DE1194731B - Schnellverschluss fuer Gehaeuse elektrischer Geraete - Google Patents

Schnellverschluss fuer Gehaeuse elektrischer Geraete

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DE1194731B
DE1194731B DEG38313A DEG0038313A DE1194731B DE 1194731 B DE1194731 B DE 1194731B DE G38313 A DEG38313 A DE G38313A DE G0038313 A DEG0038313 A DE G0038313A DE 1194731 B DE1194731 B DE 1194731B
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DE
Germany
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spring
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Pending
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DEG38313A
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English (en)
Inventor
Bernhard Hagen
Richard Geyer
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GEYER FA CHRISTIAN
Original Assignee
GEYER FA CHRISTIAN
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Publication date
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Publication of DE1194731B publication Critical patent/DE1194731B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Schnellverschluß für Gehäuse elektrischer Geräte Es sind Schnellverschlüsse für Gehäuse elektrischer Geräte bekanntgeworden. Bei einem der bekannten Ausführungen wird ein großes aufwendiges Griffstück verwendet, welches mit einem Bolzen durch einen Zylinderkerbstift verbunden ist und an seinem freien Ende mit einem Zapfen versehen ist, welcher in eine Führungsbahn eines Verschlußkörpers eingreift. Die Anordnung hat den Nachteil, daß keine universelle Verwendung des Gehäuses vorhanden ist, und zwar einmal als Normalverschluß mit bekannten Mitteln, z. B. Plombierschrauben usw., und zum anderen wahlweise mit Schnellverschluß. Insbesondere für solche Kästen, wo die Wandbefestigungslöcher und die Deckelbefestigung in gleicher Flucht bzw. auf der gleichen senkrechten Achse liegen, ist diese wahlweise Verwendung nicht möglich. Hinzu kommt noch, daß die Verbindung mit dem Zylinderkerbstift für eine wahlweise Verwendung bei Großhändlern usw. nicht zumutbar ist. Hier soll die wahlweise Verwendung durch einfache und handliche Maßnahmen ermöglicht sein.
  • Eine Anzahl anderer Schnellverschlüsse besitzen als Verschlußkörper massiv ausgebildete Teile, so daß diesen allen der gleiche Nachteil anhaftet wie vor erwähnt. Außerdem besitzen die bekannten Ausführungsformen über die Auflagefläche des Deckels hervorstehende, störende Teile aus Metall, wodurch unter Umständen besondere Berührungsschutzmaßnahmen erforderlich sind.
  • Bei diesen Ausführungen liegen alle sperrenden Mittel bei geöffnetem Deckel frei und ragen von diesem mehr oder weniger weit hervor, so daß auch bei Unachtsamkeit die sperrenden Mittel beschädigt und unter Umständen zerstört werden können.
  • Ein weiterer bekannter Schnellverschluß ist zur universellen Verwendung von gleichen Deckeln und gleichen Unterteilen für Normal- und Schnellverschluß deshalb nicht geeignet, weil das Gewinde des Normalverschlusses nicht durch die eine zu kleine Öffnung des Deckels durchsteckbar ist.
  • Bei einem weiteren bekannten Schnellverschluß werden plastische Federn verwendet, die unter Umständen zerstörbar sind, wenn diese Federn zu große Abdichtungskräfte übernehmen müssen. Den beiden letztgenannten Anordnungen steht noch der gemein- , same Nachteil entgegen, daß eine Entklinkung leicht möglich ist durch einen Druck auf den Knopf der Deckelformstücke. Ein solcher Druck kann mit dem Finger ausgeführt werden, so daß durch Unbefugte, ja sogar durch Kinder spannungsführende elektrische ; Geräte freigelegt werden können.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung wird eine Feder als Zwischenglied zur Verrastung verwendet. Diese Feder ist an der Stelle, wo die Hauptabdichtungskraft zur Wirkung kommt, scharfkantig oder nahezu scharfkantig abgebogen und ist daher an dieser Stelle bruchgefährdet. Die Feder hat außerdem den Nachteil, daß die Elastizität nicht dauernd erhalten bleiben kann.
  • Eine weitere bekannte Anordnung zeigt eine zur Verrastung dienende Feder am Formstück und die Verrastung mit Verschlußteil. Nachteilig ist auch hier die Federform, die äußerst kompliziert und auch bruchanfällig ist durch die viel zu scharfkantigen Abbiegungen. Eine solche Feder wird bis zur endgültigen Verrastung an mehreren Stellen stark auf Verbiegung und Druck beansprucht.
  • Es gibt außerdem Schnellverschlüsse, bei welchen lediglich ein Formstück mit elektrischen, aber damit auch zerstörbaren flügelartigen Enden versehen ist, die in das Unterteilgewinde nach dem Niederdrücken der Formstücke einrasten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, vorgenannte Nachteile an einem Schnellverschluß für Gehäuse elektrischer Geräte mit einem durch Gehäusedeckel greifenden drehbaren Formstück, welches durch Verrastung in ein am Gehäuseunterteil vorhandenes Verschlußstück greift und zur Verrastung eine Feder verwendet wird, dadurch zu beseitigen, daß ein Schenkel der vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Feder durch einen Auslaß eines rohrförmigen Ansatzes am Formstück greift und daß beim Einlaufen dieses rohrförmigen Ansatzes über einen konischen Ansatz des Verschlußstückes zunächst der Federschenkel durch die Konuswirkung ausschwenkt und dann nach dem endgültigen Einlauf (Deckel vollständig aufgesetzt) der Schenkel sperrend in einem Auslaß des Verschlußstückes einrastet.
  • Nach einem weiteren Merkmal wird durch die Feder auch das Formstück gehalten, welches in einem Lagerauslaß des Deckels liegt. Das Verschlußstück hat einen Gewindeansatz mit Verdrehungsschutz und einen konischen Ansatz sowie Auslässe, welche bewirken, daß die Feder beim Auflegen des Deckels auf das Unterteil in einem der Auslässe einrastet und damit den Verschluß in beliebiger Stellung des Formstückes selbsttätig bewirkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Formstück und/oder das Verschlußstück aus Metall oder aus Isolierstoff bestehen und letzteres versuchsweise durchgehend hohl ausgebildet sein.
  • Dabei beträgt der Betätigungsweg des Formstückes, welches mit Werkzeugoder direkt von Hand bedienbar ist, 90° oder weniger, und der Federauslaß besitzt die den Betätigungsweg der Feder begrenzenden Flächen oder Anschläge, wobei diese den überdrehungsschutz für die Feder bilden. Die Feder ist um die Achse des Formstückes drehbar angeordnet, und sie nimmt die jeweils erforderliche Verschlußlage selbsttätig vor.
  • Nach einem weiteren Merkmal des Erfindungsgegenstandes ist die etwa U-förmige Feder in dem Auslaß des Formstückes eingesprengt gelagert und besitzt einen runden oder rechteckförmigen Querschnitt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß bei nicht aufgelegtem Deckel keine über die Auflagefläche des Deckels vorstehenden Teile vorhanden sind und daß das Gehäuseunterteil und der Gehäusedeckel sowohl für einen an sich bekannten Normalverschluß . als auch für den Schnellverschluß verwendbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Schnellverschluß für Gehäuse elektrischer Geräte ist an Hand von zwei Ausführungsbeispielen in den Figuren näher veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ecke eines Gehäuses im abgebrochenen Zustand, also nur eine kurze Partie des Unterteils, und ebenso den Deckel nicht vollständig, F i g. 2 die Bodenansicht der Deckelecke bzw. mit einem Teilschnitt nach der Linie a-b der F i g. 1, F i g. 3 die gleiche Bodenansicht und Teilschnitt wie F i g. 2, jedoch die Feder und das Formstück in einer anderen Lage, F i g. 4 genau wie F i g. 3, jedoch das Formstück noch weiter gedreht, F i g. 5 das Formstück allein gezeichnet in der Draufsicht, F i g. 6 das Verschlußstück ebenfalls allein gezeichnet in der Draufsicht, F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Ecke des Gehäuses, und zwar mit einem bis zum Boden gezeichneten Unterteil, wobei die Kastenbefestigungsschraube in der gleichen axialen Richtung liegt wie die Deckelbefestigung, F i g. 8 eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckels und außerdem noch einen Teilschnitt nach der Linie c-d der F i g. 7, wobei allerdings das hohl ausgebildete Verschlußstück in dieser Figur im Verhältnis kleiner dargestellt ist als in der F i g. 7 und wobei die Stellung des Verschlußstückes und die Stellung des Formstückes mit Feder ebenfalls eine andere Lage einnimmt als in F i g. 7 dargestellt, und F i g. 9 bis 12 Lagerzustände bzw. Momentanzustände der einzelnen Federstellungen bzw. Formstück- und Verschlußstellungen, und zwar in einer Darstellung analog der F i g. 2.
  • Die F i g. 1 stellt einen Schnitt durch eine Deckelbefestigungsecke in der Riegelstellung dar, mit dem Deckel 13 und dem Unterteil 14. Am Unterteil ist das Verschlußstück 2 befestigt. Dieses ist z. B. in eine Einpreßbüchse 10 eingeschraubt und ist durch einen nicht dargestellten bekannten Verdrehungsschutz gesichert.
  • Das Verschlußstück 2 gemäß F i g. 6 hat über den Auslässen 5 einen kegelförmigen Ansatz 4, der das Auflegen des Deckels erleichtert und der das Aufgleiten der Feder 3 ermöglicht. In einem entsprechenden Lagerauslaß 12 im Deckel 13 ist das Formstück 1, dreh- und axial verschiebbar, mit der zwischengelegten Feder 9 untergebracht, welche bewirkt, den Deckel mit dem Unterteil schlüssig 2u verbinden und das erforderliche axiale Spiel 11 des Formstückes 1 ermöglicht (F i g. 1 und 7).
  • Als Verbindungsglied und Sperrstück zwischen dem Formstück 1 und dem Verschlußstück 2 dient die Feder 3, die gleichzeitig das Formstück in seinem Lagerauslaß 12, mit axialem Spiel um die Mittelachse drehbar, befestigt.
  • Die Feder 3, die aus rund- oder bandförmigem Material besteht, hat eine etwa U-förmige Biegeform. Die Feder wird in den Auslaß 6 des Formstückes 1 eingesprengt und hält dieses (F i g. 4).
  • F i g. 2 zeigt die Ansicht der Auflagefläche des Deckels - das Formstück 1 und das Verschlußstück 2 im Schnitt - in der Riegelstellung, welche nach Auflegen des Deckels selbsttätig entsteht. Die Feder klinkt hierbei in den Auslaß 5 des Verschlußstückes ein und stellt die Verbindung zwischen Formstück und Verschlußstück und damit den Verschluß her. Der durch die Auslässe 5 am Verschlußstück 2 entstehende Steg 2"' wird extrem schwach gehalten, wodurch die dargestellte Lage durch Anlage der Feder an den Steg selbsttätig entsteht. Der kegelförmige Ansatz 4 am Verschlußstück 2 (F i g. 6) bewirkt das Aufweiten der Feder 3, wie in F i g. 3 dargestellt.
  • F i g. 3 zeigt den Lagezustand - vor Abheben des Deckels -, der nach Drehung des Formstückes 1 um etwa 90° oder weniger entsteht, wobei die Schenkel 7 und 8 der Feder zufolge Auflauf auf die breiteste Zone vom Steg 2' im Federauslaß 11 gespreizt werden. Der Deckel kann abgezogen werden. Der labile Lagezustand wird durch Reibung der Feder 9 fixiert.
  • F i g. 4 zeigt den Lagezustand bei nicht aufgelegtem Deckel, der Schenkel 8 hat sich angelegt, und die Feder bewirkt jetzt nur noch die Halterung des Formstückes 1.
  • Die F i g. 7 und 8 zeigen in Anlehnung an die vorstehend beschriebene Ausführungsart eine weitere Möglichkeit, bei der das überbiegen und das vorzeitige Erschlaffen der Feder 3 - hier mit rechteckförmigem Querschnitt - verhindert wird. Zu -diesem Zweck wird der Federauslaß 17 durch die Flächen 15 und 16 begrenzt, welche den Bewegungsraum der Feder begrenzen. Die Flächen 15 und 16 bilden den Anschlag gegen das überbiegen der Feder. Das Verschlußstück 2 erfordert hier nur einen Auslaß 21.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist die Hohlausbildung des Verschlußstückes, wie F i g. 7 zeigt. Hierbei ist es möglich, den Schnellverschluß bereits fabrik- oder händlerseits einzumontieren, und man kann montageseitig das Kastenunterteil mit den Schrauben 22 befestigen, d. h. diese durch den Hohlraum 2" hindurchführen.
  • F i g. 8 zeigt den Lagezustand, den die Feder 3 im Federauslaß 17 einnimmt, um das Abheben des Dekkels zu ermöglichen.
  • F i g. 9 stellt den Momentanzustand dar, der nach Abheben des Deckels, durch eine nicht dargestellte Schrägfläche im Federauslaß, auf dem die Feder 3 durch Federkraft 9 abgleitet, entsteht.
  • F i g. 10 Lagezustand in der Folge von F i g. 9 als Endzustand nach abgehobenem Deckel, der Schenkel 18 der Feder hat sich angelegt.
  • F i g. 11 stellt den Momentanzustand dar, der beim Auflegen des Deckels kurz vor dem Einklinken der Feder in den Auslaß 19 entsteht. _ F i g. 12 zeigt den Lagezustand in' der Folge von F i g. 11 in der Verschlußstellung nach dem Einrasten der Feder, der durch Anlegen der Feder selbsttätig entsteht.
  • Die Anordnungen ermöglichen grundsätzlich das selbsttätige Verrasten des Deckels 13 mit dem Unterteil 14 in jeder beliebigen Stellung des drehbaren Formstückes 1, so daß die Deckelbefestigung nur durch Andrücken des Deckels erfolgt.
  • Im Zusammenwirken der Federkräfte 3 und 9 entstehen die jeweiligen Lagen gemäß der Darstellung nach F i g. 2, 3 und 4 bzw. die nach F i g. 8, 9, 10, 11 und 12.
  • Wesentlich für die Funktion der Anordnungen sind Form und Wirkungsweise der Feder 3, die als Zwischen- und Sperrglied zwischen dem am Deckel befindlichen Formstück 1 und dem am Unterteil angebrachten Riegelbolzen 2, durch Anlage an das Formstück mit diesem drehbar und, in kleinem Bereich, axial verschiebbar, angeordnet ist.
  • Die Anordnungen zeigen, daß keine Metallteile über die Deckelauflagefläche vorstehen, wodurch besondere Berührungsschutzmaßnahmen entfallen.
  • Die Feder 3 wird durch Einsprengen im Auslaß des Formstückes 1 befestigt und hält dieses gleichzeitig in seinem Lager des Deckels, wodurch eine besonders einfache und schnelle Montage, ohne Anwendung von besonderen Zylinderkerbstiften oder Splinten, ermöglicht wird. Der Bedienungsweg beim Öffnen des Verschlusses beträgt rund 90° oder weniger.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schnellverschluß für Gehäuse elektrischer Geräte mit einem durch den Gehäusedeckel greifenden drehbaren Formstück, welches durch Verrastung in ein am Gehäuseunterteil vorhandenes Verschlußstück greift und zur Verrasiung eine Feder verwendet wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Schenkel der vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Feder (3) durch einen Auslaß (6) eines rohrförmigen Ansatzes am Formstück (1) greift und daß beim Einlaufen dieses rohrförmigen Ansatzes über einen konischen Ansatz (4) des Verschlußstückes (2) zunächst der Federschenkel durch die Konuswirkung ausschwenkt und dann nach dem endgültigen Einlauf (Deckel vollständig aufgesetzt) der Schenkel sperrend in einem Auslaß (5) des Verschlußstückes (2) einrastet.
  2. 2. Schnellverschluß für Gehäuse elektrischer Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feder (3) auch das Formstück (1) gehalten wird, welches in einem Lagerauslaß (12) des Deckels (13) liegt.
  3. 3. Schnellverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2) einen Gewindeansatz (2') mit einem Verdrehungsschutz, einen konischen Ansatz und den oder die Auslässe (5) hat, welche bewirken, daß die Feder (3) beim Auflegen des Deckels (13) auf das Unterteil (14) in einen der Auslässe (5) einrastet und damit den Verschluß in beliebiger Stellung des Formstückes (1) selbsttätig bewirkt (F i g. 7).
  4. 4. Schnellverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (1) und/oder das Verschlußstück (2) aus Metall oder aus Isolierstoff besteht und letzteres vorzugsweise durchgehend hohl (2") ausgebildet ist.
  5. 5. Schnellverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsweg des Formstückes (1), welches mit Werkzeug oder direkt von Hand bedienbar ist, 90° oder weniger beträgt.
  6. 6. Schnellverschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federauslaß (17) die den Betätigungsweg der Feder (3) begrenzenden Flächen oder Anschläge (15 und 16) besitzt, wobei diese den überdrehungssehutz für die Feder (3) bilden.
  7. 7. Schnellverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) um die Achse des Formstückes (1) drehbar angeordnet ist und sie die jeweils erforderliche Verschlußlage selbsttätig einnimmt. B.
  8. Schnellverschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa U-förmige Feder (3) in den Auslaß (6) des Formstückes (1) eingesprengt gelagert ist und einen runden oder rechteckförmigen Querschnitt besitzt.
  9. 9. Schnellverschluß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht aufgelegtem Deckel (13) keine über die Auflagefläche des Deckels vorstehenden Teile vorhanden sind. 10.. Schnellverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil und der Gehäusedeckel sowohl für einen an sich bekannten Normalverschluß als auch für den Schnellverschluß verwendbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 694 069; deutsche Auslegeschriften Nr. 1122 868, 1142 528; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1756 367; USA.-Patentschrift Nr. 2 895 760.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694069C (de) * 1936-10-17 1940-07-24 Aeg Einrichtung zur Verbindung der ein Messinstrumentengehaeuse bildenden Teile
DE1756367U (de) * 1957-10-01 1957-11-21 Kloeckner Moeller Elektrizit Schnellverschluss fuer gehaeuse elektrischer betriebsmittel.
US2895760A (en) * 1957-11-26 1959-07-21 Gordon Armstrong Company Inc Closure latch
DE1122868B (de) * 1958-10-11 1962-01-25 Siemens Ag Schnellverschluss fuer Gehaeuseteile, insbesondere fuer Deckel und Kasten von elektrischen Schalt- bzw. Verteilungsgeraeten
DE1142528B (de) * 1959-08-26 1963-01-17 Bbc Brown Boveri & Cie Verschlussvorrichtung

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