DE1194155B - Halbkontinuierlich arbeitender Drehherdofen und Verfahren zur Vorwaermung und Waermebehandlung von Metallprodukten, insbesondere von Bloecken und Walzplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen - Google Patents

Halbkontinuierlich arbeitender Drehherdofen und Verfahren zur Vorwaermung und Waermebehandlung von Metallprodukten, insbesondere von Bloecken und Walzplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen

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DE1194155B
DE1194155B DES83580A DES0083580A DE1194155B DE 1194155 B DE1194155 B DE 1194155B DE S83580 A DES83580 A DE S83580A DE S0083580 A DES0083580 A DE S0083580A DE 1194155 B DE1194155 B DE 1194155B
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sole
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Heurtey SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/16Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path

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Description

  • Halbkontinuierlich arbeitender Drehherdofen und Verfahren zur Vorwärmung und Wärmebehandlung von Metallprodukten, insbesondere von Blöcken und Walzplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen Halbkontinuierlich arbeitende Drehherdöfen zur Vorwärmung und Wärmebehandlung von Metallprodukten sind bekannt, insbesondere sind solche Ausführungsformen bekannt, die mit einer drehbaren ringförmigen' Sohle versehen sind. - Solche Öfen dienen unter anderem zur Vorwärmung und Wärmebehandlung von Blöcken und Walzplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen.
  • Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen ist die drehbare ringförmige Sohle zwischen zwei zylindrischen Außen- und Innenwänden angeordnet und besteht die Decke aus Abschnitten, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. An der Decke sind verschwenkbare Zwischenwände angehängt, die beim Durchtritt des Behandlungsgutes verschwenkt werden, so daß dasselbe von der einen in die andere Behandlungskammer überführbar ist. Im übrigen ist die Heizgasführung so angeordnet, daß die Heizgase in dem kreisringförmigen Kanal, der den Ofenraum darstellt, fast kreisringförmig von den Brennern zum Schornstein geführt werden. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind keine Trenn- oder Zwischenwände in dem Ofenraum vorgesehen und werden die Heizgase von den auf der einen Seite des Ringraumes angeordneten Brennern zu einem auf der anderen Seite des Ringraumes gegenüberliegenden Rauchgasabzugskanal geführt. Der Strom der Heizgase wird somit praktisch aufgeteilt und muß auch seinen Weg von den Brennern zum Rauchgasabzug jeweils in geteilter Form einen Halbkreis beschreiben. Diese bekannten Ausführungsformen sind nicht frei von Nachteilen, da insbesondere bei unterschiedlicher Höhe des eingesetzten Behandlungsgutes ein unterschiedlicher Durchtritt zu der durch die an und für sich stationär, jedoch verschwenkbar angeordneten Trennwände herbeigeführt wird. Da die Trennwände durch das eingesetzte Gut verschwenkt werden, ist ein Einsetzen von im wesentlichen vertikaler Richtung orientierten Platten in solchen Drehherdöfen nicht durchführbar. Bei beiden Ausführungsformen macht sich insbesondere das Einsetzen von frischem Gut und die Entnahme desselben aus dem Drehherdofen in nachteiliger Weise für das bereits eingesetzte Gut bemerkbar. Ferner läßt sich bei den bekannten Ausführungsformen eine maximale Ausnutzung der Heizgase nicht herbeiführen. Im Ergebnis ist mit diesen bekannten Ausführungsformen eine gleichmäßige Vorwärmung und Wärmebehandlung des eingesetzten Gutes, insbesondere, wenn dieses eine größere Höhe aufweist, nicht immer gewährleistet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Drehherdofen in einfachster Weise so aufzubauen, daß durch das Einsetzen von Gut oder dessen Entnahme die Vorwärmung oder Wärmebehandlung der übrigen bereits eingesetzten Metallprodukte nicht gestört wird und insbesondere eine wirtschaftlichere und gleichmäßigere Vorwärmung erzielbar ist.
  • Die Erfindung betrifft einen halbkontinuierlich arbeitenden Drehofen zur Vorwärmung und Wärmebehandlung von Metallprodukten, insbesondere von Blöcken und Walzplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, mit einer drehbaren ringförmigen Sohle. Die Erfindung besteht darin, daß im Zentrum derSohle ortsfeste, symmetrisch verteilteVorrichtungen zur Erwärmung und Umwälzung der Ofenatmosphäre angeordnet sind, wobei die drehbare Sohle mit radialen Schirmen zur Abgrenzung von radialen Zeilen für die Aufnahme des Behandlungsgutes und die Wand des Ofens mit einer Tür für den Durchtritt des Behandlungsgutes versehen ist, deren Abmessungen möglichst klein und vorzugsweise so gewählt sind, daß das Behandlungsgut nur stückweise durchtreten kann und wobei ferner entsprechende Einrichtungen zur Handhabung des Behandlungsgutes vorgesehen sind. Zur Erzielung einer starken Konvektionswirkung wird zweckmäßig so vorgegangen, daß diese zur symmetrischen Umwälzung der Ofenatmosphäre symmetrisch verteilten Vorrichtungen zur Vorwärmung und Umwälzung dieser Atmosphäre einen Axialventilator mit sehr hoher Leistung mit vorzugsweise einstellbaren zugeordneten ringförmigen Ablenkern versehen sind. Vorzugsweise kann dabei die Umwälzung zyklisch umschaltbar sein. Ferner schlägt die Erfindung vor, daß in den festen Teilen des Ofens die durch den Ventilator und seinen Halter gebildete Anordnung eine Einheit bildet, welche entfernbar in dem mittleren Abschnitt des ortsfesten Gewölbes des Ofens angeordnet ist. Ferner ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in den festen Teilen des Ofens unter dem Ventilator eine Heizvorrichtung angeordnet, welche eine Reihe von in einer inneren festen Sohle angeordneten Brennern aufweist. Die durch die Brenner und den Ventilator gebildete Anordnung kann sich innerhalb einer zylindrischen Trennwand befinden, deren Enden von der Sohle und von dem Gewölbe entfernt liegen. Im übrigen ist innerhalb der Trennwand ein von Streben getragener Führungsmantel angeordnet, der gleichachsig zu der Trennwand in einiger Entfernung von ihr sowie von den Brennern und dem Ventilator angeordnet und so profiliert ist, daß er die Mündung der Brenner übergreift. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung umfassen die beweglichen Teile des Ofens eine mit der Außenwand des Ofens fest verbundene ringförmige Sohle. Die dichte Verbindung zwischen der drehbaren Sohle und den festen Teilen des Ofens kann durch Dichtungen hergestellt sein, von denen die ein zwischen der festen Sohle und der drehbaren Sohle und die andere an dem obersten Teil der Außenwand zwischen dieser und dem festen Gewölbe angeordnet ist: Im übrigen kann die Tür in dem festen Gewölbe vorgesehen sein. Zweckmäßig wird die Sohle von einer auch die Seitenwand umfassenden, mit Rippen versehenen Ummantelung sowie von einem Gestell getragen, das mit auf kreisförmigen Bahnen laufenden Rollen versehen ist. Dazu schlägt die Erfindung vor, daß die Laufglieder mit einer Zentrierungsführung zusammenwirken, welche mit einer Antriebszahnstange kombiniert ist. Im übrigen kann die Zentrierungsführung mit gleichmäßig verteilten Rollen zusammenwirken, deren Achsen elastisch eingebaut sind. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wirkt die Zahnstange mit einem Getriebemotor und mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Winkelstellung der Sohle zusammen. Ferner kann der Ofen mit einer Handhabungsanordnung kombiniert sein, welche einen eine Reserve an Behandlungsgut enthaltender Förderer und eine Zange umfaßt. Bei der Behandlung von Blöcken umfaßt die Handhabungsanordnung einen Kipper, der die Blöcke aufrichtet bzw. diese auf den Förderer legt. Der Kipper bringt dann die aufgerichteten Blöcke in etwas schräger Lage in die Gleitebene der an einer genauen Führung angebrachten Zange, welche Greiferspitzen aufweist. Dazu kann der Kipper mit regelbaren Anschlägen versehen sein. Zweckmäßig weist der Kipper ferner Antriebswalzen auf. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden der Kipper, der Aufzug, die Klemmbacken der Zange und die Tür motorisch betätigt. Die motorischen Antriebe können ferner von einer Programmiervorrichtung gesteuert und diese mittels Auslösung von einem einzigen Bedienungsmann in Bewegung zu setzen sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf Grund des erfindungsgemäßen Aufbaus das eingesetzte Gut unabhängig voneinander einer gleichmäßigen Vorwärmung oder Wärmebehandlung unterzogen- wird, wobei insbesondere die Entnahme von vorgewärmtem Gut oder wärmebehandeltem Gut und die Aufgabe von neuem Gut keinen nachteiligen Einfluß auf das übrige eingesetzte Gut ausübt. Zudem ist in besonders günstiger Weise eine Führung der Heizgase und Ausnutzung derselben verwirklicht, die einen wesentlich wirtschaftlicheren Betrieb zuläßt. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform unschwer nach einem besonderen Vorschlag eine Umkehrung in der Führung der Heizgase verwirklicht werden kann, so daß unabhängig von der Größe des eingesetzten Gutes eine gleichmäßige Vorwärmung oder Wärmebehandlung erzielbar ist. Auf Grund dieser Tatsache ergibt sich somit eine schnelle und gleichmäßige Vorwärmung und Homogenisierung des eingesetzten Gutes mit einem hohen Ausstoß. Der erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht es darüber hinaus, die Steuerung der Beschickung und der Entleerung eines oder mehrerer derartiger Öfen von einem Steuerpult aus durch eine einzige Person durchführen zu können. Diese Person kann somit, z. B. durch einen einzigen Knopfdruck, das Herausziehen eines bestimmten Blocks und seine Überführung an ein Walzwerk und anschließend die Einführung eines neuen kalten Blocks vornehmen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Ofens; F i g. 2 ist eine halbe Draufsicht des Ofens der F i g.1 unter Wegbrechung von Teilen, wobei die Ventilationsanordnung ebenfalls entfernt gedacht ist; F i g. 3 ist eine schematische Draufsicht eines derartigen Ofens, wobei außerdem teilweise eine zu einem ebenfalls in Teilansicht dargestellten Nachbarofen reichende Handhabungsanordnung dargestellt ist; F i g. 4 ist eine schematische Seitenansicht des Zangenaufzugs zur Handhabung der Blöcke; F i g. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Profilansicht eines Blockkippers.
  • Der dargestellte Ofen enthält auf einem an dem Fundament 1 überhöht angeordneten Teil eine über einer Besichtigungskammer 3 liegende feste kreisförmige Sohle 2. Diese feste Sohle ist mit gleichmäßig auf einem Kreis angeordneten Brennern 4 versehen. Auf die feste Sohle ist eine Trennwand aufgesetzt, welche ein zylindrisches Trennglied 5 bildet, dessen Basis gezackt ist, so daß Öffnungen 6 entstehen.
  • Auf der Höhe des Bodens 7 nimmt das Fundamentmassiv auf einem Absatz 8 in Quadratanordnung angeordnete Träger 9 auf, auf welche die weiter unten beschriebenen Förderer und Handhabungsgeräte aufgesetzt werden können. Der untere Teil dieses Trägerwerks trägt das feste ringförmige Gewölbe 10 des Ofens, welches durch eine Ummantelung mit einer Füllung aus einem leichten Isolierstoff gebildet wird.
  • Die zentrale Öffnung 11 des Gewölbes nimmt ein kreisförmiges Verschlußglied 13 auf, welches von mit den Trägern 9 verbundenen Trägern 12 getragen wird und dessen mittlerer Teil ausgehöhlt ist.
  • In der Achse des durch das Verschlußglied gebildeten Beckens ist ein Lager 14 angeordnet, welches durch eine Dichtung 15 verlängert wird, welche die Welle 16 eines innerhalb des Ofens liegenden Umwälzfiügelrades 17 durchtreten läßt. Das obere Ende der Welle 16 ist mit einer Riemenscheibe versehen, über welche Riemen zum Antrieb des Flügelrades 17 laufen, welche von einem Motor 18 angetrieben werden, welcher von einer an den Trägern 9 angebrachten Stütze 19 getragen wird. Ein Gehäuse 20 ist unter dem Becken 13 aufgehängt. Die Achse 16 und ihre Zubehörteile werden gekühlt.
  • Die Flügel des Ventilators werden von einem Ring 21 umgeben, welcher von Streben 22 gehalten wird, deren oberer Teil mit einer Versteifungsrippe versehen ist. Der Ring 21 kann in den oberen Teil der zylindrischen Trennwand 5 so eingeschoben werden, daß er nur etwas über die Oberkante der Trennwand vorsteht. Durch diese Anordnung entsteht ein Ringraum zwischen dem Gewölbe 10 und der Oberkante der Trennwand 5. Am Umfang der Trennwand sind in diesem Ringraum kreisförmige profilierte einstellbare Ablenker 23 angeordnet, welche durch unter dem festen Gewölbe 10 aufgehängte radiale Knotenbleche 24 gehalten werden. In dem innerhalb der zylindrischen Wand 5 liegenden Raum ist ein Mantel 25 durch profilierte Streben aufgehängt oder von Füßen getragen. Der obere Abschnitt dieses Mantels ist etwa zylindrisch, während sich sein unterer Abschnitt so erweitert, daß er die aus den Brennern 4 austretenden Strahlen umfaßt. Der Mantel hört in einer gewissen Entfernung von dem Ventilator 17 und in einer gewissen Entfernung von der festen Sohle 2 oberhalb der Ausnehmungen 6 auf.
  • In dem festen Gewölbe 10 ist eine Öffnung 26 für die Abfuhr der Abgase ausgebildet, welche mit einer wärmeisolierten Leitung 27 verbunden ist, welche mit einer Regelklappe 28 versehen und an einen Abgaskanal 29 angeschlossen ist, welcher die Abgase einem Kamin oder einer anderen Zwischenbenutzung zuführt.
  • In dem Fundament ist eine ringförmige Plattform 30 ausgebildet, auf welcher ein Paar von kreisförmigen, eine Laufbahn bildenden Trägern 31 und 32 angeordnet ist. Ferner sind gleichmäßig verteilte Böcke 33 vorhanden, deren jeder am Kopf eine Führungsrolle 34 trägt, deren Achse vorzugsweise elastisch eingebaut ist.
  • Die ringförmige bewegliche Sohle umfaßt ein isolierendes und feuerfestes Mauerwerk 35, dessen Dichte nach außen abnimt und dessen Querschnitt angenähert die Form eines L hat. Diese Wärmeisolierung ruht auf einer mit Rippen versehenen Ummantelung 36 entsprechender Form. Der ringförmige Boden 37 der Ummantelung ruht auf einem ebenfalls ringförmigen Gestell 38, dessen Trägeranordnung zwei kreisförmige Reihen von auf den Trägern 31 bzw. 32 laufenden Laufrollen 39 und 40 hält. Das Gestell trägt an seiner Unterseite eine kreisförmige Rippe 41, welche innen einen Streifen 42 zur Abstützung an den Rollen 34 und an ihrer Unterseite eine kreisförmige Rippe 41, welche innen einen Streifen 42 zur Abstützung an den Rollen 34 und an ihrer Unterseite eine kreisförmige Zahnstange 43 aufweist.
  • An einem in einer Grube angeordneten Hilfsgestell 44 ist ein Getriebemotor 45 befestigt, welcher ein mit der Zahnstange 43 im Eingriff stehendes Antriebszahnrad 46 antreibt.
  • Innerhalb der ringförmigen Sohle 35 sind kreissektorförmige feuerfeste isolierende Schirme 47 angeordnet, so daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schirmen Zellen 48 entstehen. Die Basis einer jeden Zelle ist mit U-förmigen Haltern 49 versehen, welche eine Auflagerfläche und nach außen offene Schenkel aufweisen. Ebenso ist die zylindrische Innenwand der Sohle 35 mit Haltern 50 gleicher Ausbildung aus einem harten feuerfesten Werkstoff versehen. Diese Halter sollen die zu behandelnden Blöcke 51 so aufnehmen, daß diese in eine genaue Lage kommen und trotz der von den Bewegungen der beweglichen Sohle herrührenden Beschleunigungen festgehalten werden.
  • Für verhältnismäßige mittlere Behandlungstemperaturen von höchstens 550 bis 660° C, z. B. zur Vorwärmung und Homogenisierung von Blöcken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, können die Schirme 47 durch einen Mantel aus feuerfestem Stahlblech mit einer Füllung aus Mineralwolle gebildet werden. Die Schirme reichen von dem ebenen ringförmigen Abschnitt der Sohle bis in die Nähe des Gewölbes 10. Der Zwischenraum zwischen dem oberen Teil der Schirme und dem Gewölbe wird von den Endabschnitten der Ablenker 23 eingenommen. Die Schirme grenzen isolierte Einzelzellen ab, so daß in den Ofen ein kalter Aluminiumblock 51 eingeführt werden kann, ohne daß dieser die in den Nachbarzellen befindlichen Blöcke beeinflußt, welche gegebenenfalls in Vorwärmung begriffen oder schon warm sind.
  • Die Abdichtung an den Stoßstellen zwischen dem ringförmigen Teil der beweglichen Sohle 35 und dem Umfang der festen Sohle 2 erfolgt durch eine kreisförmige Dichtung 52. Die Abdichtung zwischen dem oberen Teil der seitlichen Mauer der Sohle 35 und dem Umfang des Gewölbes 10 erfolgt durch eine Dichtung 53. Die Dichtung 52 ist unter Absätzen der beweglichen Sohle geschützt. Bei Benutzung von Sanddichtungen oder ähnlichen Dichtungen ist es gleichgültig, ob die Aufnahmerinne für den Sand fest oder beweglich ist. Es ist zweckmäßig, bei der Ausbildung der F i g.1 für die Dichtung 52 und in F i g. 5 für die Dichtung 53 a für eine Wasserrinne eine feste Rinne zu benutzen, um den Anschluß der Zufuhr und der Abfuhr der Dichtungsflüssigkeit zu erleichtern. Der bewegliche Teil trägt dann den Tauchmantel.
  • Wie insbesondere aus F i g. 4 und 5 hervorgeht, ist das Gewölbe 10 mit einer Öffnung 54 versehen, welche von einer Dichtung 55 eingefaßt wird und durch eine von einem Dichtungsmantel 57 umgebene Schwenktür 56 verschlossen werden kann. Vorzugsweise ist nur eine einzige Tür vorhanden, welche außerdem möglichst klein ist, um die Wärmeverluste bei geöffneter Tür möglichst zu verringern.
  • In thermischer Hinsicht arbeitet ein derartiger Ofen folgendermaßen: Die Zellen 48 nehmen die zu behandelnden Blöcke auf, wofür die Sohle 35 schrittweise so verstellt wird, daß jede Zelle der Öffnung 54 gegenüberkommt. Das Gleiche ist beim Herausziehen eines Blocks der Fall.
  • Bei beliebigen Bewegungen der Sohle erfolgt die Erwärmung symmetrisch in bezug auf die Ofenachse in gleichmäßiger homogener Weise durch die Brenner 4, deren Strahlen innerhalb der Wand 5 und des Mantels 25 nach oben gerichtet sind.
  • Für einen gegebenen Drehsinn des Ventilators 17 werden die Abgaben zu den Ablenkern 23 gefördert, bestreichen jede Zelle 48 und die in diesen befindlichen Blöcke und strömen durch die Ausnehmungen 6 zu den Flammen der Brenner 4 zurück. Ein regelbarer Teil der Abgabemenge wird durch die Leitung 27 abgeführt, wobei der Druck innerhalb des Ofens durch die Klappe 28 geregelt wird.
  • Der Drehsinn des Ventilators 17 wird zyklisch umgesteuert. Die Strahlen der Brenner treten dann durch den Innenraum des Mantels 25, werden zwischen dem Mantel 25 und der Wand 5 nach unten abgelenkt, werden durch die Ausnehmungen 6 zu den Blöcken getrieben, strömen durch die Zellen 48 aufwärts und kehren unter den Ablenkern 23 zu dem oberen Abschnitt der Flügel des Lüfters 17 zurück, wo sie einen Impuls empfangen.
  • Eine so vorgenommene Erwärmung ist homogen, und die Innentemperaturen eines jeden Blocks werden an der Innenkante und der Außenkante als auch am Fuß und am Kopf schnell ausgeglichen.
  • Das Arbeiten des Ofens ist in thermischer Hinsicht sehr anpassungsfähig, da die Innentemperatur des Ofens automatisch geregelt und stabilisiert werden kann.
  • Schließlich kann die Behandlung sehr schnell vorgenommen werden.
  • Für die Handhabung kann ein derartiger halbkontinuierlich arbeitender Ofen mit eine Reserve an kalten Blöcken enthaltenden Förderern und Förderern für die heißen Blöcke kombiniert werden, insbesondere in dem Fall einer Speisung einer Walzenstraße. Die Förderer sind ihrerseits mit einer Vorrichtung zum Aufrichten und Hinlegen kombiniert, welche mit einem Zangenaufzug zur Einführung und zum Herausziehen des Behandlungsgutes zusammenwirkt.
  • Hierfür ist, wie aus F i g. 3 hervorgeht, an der Trägeranordnung 9 ein mit einer Reserve versehener Förderer 58 angeordnet, in dessen Weg der Tisch 59 einer Vorrichtung zum Aufrichten und Hinlegen eingeschaltet ist.
  • F i g. 3 zeigt eine Anlage mit zwei Öfen, und die Trägeranordnung 9a des zweiten Ofens ist in gleicher Weise mit einem ebenso ausgebildeten, eine Reserve aufweisenden Förderer 58 a versehen. Die beiden Förderer führen zu Apparaten 60 und 60 a für den Richtungswechsel, welche in einen Förderer 61 zur Abfuhr an den Eingang einer Walzenstraße eingeschaltet sind.
  • Die Lage der Förderer 58 und 58 a und der Tische 59 und 59a ist so gewählt, daß jeder Tisch 59 in der Nähe der Öffnung der entsprechenden Tür 54 liegt. Über jeder dieser Öffnungen befindet sich ein Aufzugschacht mit vier Ständern 62 zur Führung einer entsprechenden Zange zur lotrechten Handhabung der Blöcke.
  • Wie in F i g. 4 dargestellt, tragen die Ständer 62 eines Schachtes Führungen 63, an welchen ein beweglicher Teil 64 unter der Einwirkung eines nicht dargestellten Hebemechanismus gleitet. Der untere Abschnitt des beweglichen Teils trägt eine starre durch Verstärkungen 66 verstrebte Säule 65, und der untere Abschnitt der Säule trägt die Gelenkachse 67 der mit Selbstanzug arbeitenden Klemmbacken 68 der Zange, außerdem können diese Klemmbacken durch einen vorzugsweise hydraulischen, doppeltwirkenden nicht dargestellten Arbeitszylinder betätigt werden. Die einander gegenüberliegenden Teile der Klemmbacken 68 tragen Spitzen 69, welche sich in die Flanken der gehandhabten Blöcke eindrücken.
  • Die Führungen 63 müssen sehr genau aufeinander ausgerichtet sein, und die Führung des beweglichen Teils 64 muß ebenfalls sehr genau sein, damit die Blöcke 51 stoßfrei in die die Öffnung 54 einfassende Rutsche 70 gelangen, um jede Störung zu vermeiden. Dank dieser Führung wird jeder Block 51 sehr genau auf und an den Haltern 49 bzw. 50 abgelegt. Der Hebemechanismus ist übrigens mit einstellbaren Endschaltern versehen, welche entsprechend der Abmessungen der in den Ofen einzubringenden oder aus diesem herauszuziehenden Blöcke eingestellt werden, was bedarfsgemäß erfolgen kann, da die gleiche Ofenbeschickung verschiedenartige Blöcke enthalten kann.
  • Der Transport der Blöcke auf etwa waagerechten Bahnen erfolgt zweckmäßig derart, daß die Blöcke auf ihrer größten Seite liegen, wobei die erforderliche Umlagerung durch einen Tisch 59 erfolgt.
  • Ein derartiger Tisch besitzt einen Träger 71, welcher angetriebene Walzen 72 trägt, welche von einem Getriebemotor 73 angetrieben werden, welcher am Ende der Walzen angeordnet ist und diese über eine Kette 74 antreibt, welche über alle an dem Ende der Walzen angeordneten Zahnräder75 läuft. Wenn sich der Tisch 59 in liegender Stellung befindet, liegen die Walzen 72 etwa waagerecht.
  • Der liegende Tisch stützt sich über einen regelbaren Anschlag 76 an einem an der Trägeranordnung 9 befestigten Puffer 77 ab.
  • Der Träger 71 weist an seinem anderen Ende Gabelschenkel 78 auf, welche an einer von an der Trägeranordnung 9 befestigten Haltern 80 getragenen waagerechten Achse 79 schwenkbar sind und einen Winkel mit der Waagerechten bilden.
  • Die Aufrichtbewegung des Tisches wird durch einen Arbeitszylinder 81 erzeugt, welcher mittels eines Gelenks 82 an einem an der Trägeranordnung 9 befestigten Halter und durch ein Gelenk 83 unter dem Tisch 59 befestigt ist. Das Ausfahren des Arbeitszylinders führt zum Aufrichten des Tisches, wie gestrichelt in F i g. 5 dargestellt, während sein Einziehen den Tisch in die liegende Stellung bringt.
  • In der Nähe des der Gelenkachse 79 am nächsten liegenden Endes des Tisches 59 sind einstellbare Anschläge 84 vorgesehen, gegen welche sich die Unterkante eines Blocks legen kann. Diese Anschläge sind entsprechend den Querabmessungen der Blöcke so einstellbar, daß ihre Oberkanten stets die gleiche Höhe haben, damit sie auf einem konstanten Niveau von der Zange 68 erfaßt werden können. Hierfür können die Anschläge 84 zwischen den Walzen 72 auf Gleitschienen durch einen nicht dargestellten Mechanismus mit einem Arbeitszylinder verstellt werden. In F i g. 5 sind Zwischenstellungen dieser Anschläge gestrichelt dargestellt.
  • Während des Arbeitens kann ein von dem Förderer 58 erfaßter Block auf den Tisch 59 gestoßen werden, wofür eine nicht dargestellte Vorrichtung die Anschläge zurückzieht. Er wird z. B. durch Abremsung der Walzen 72 mittels des Motors auf dem Tisch festgehalten. Der Tisch 59 wird dann aufgerichtet und kommt in das Innere des Aufzugsschachtes 62.
  • Damit der Block in dieser Stellung eine stabile Lage hat, liegt der Angriffspunkt der Spitzen 69 in der Längssymmetrieebene der Öffnung 54, in welcher sich diese Spitzen während der Bewegung des Aufzugs bewegen. Die Unterkante des Blocks liegt jedoch nicht in dieser Ebene, und die Zange 68 schließt sich auf den so in schräger Lage gehaltenen Block.
  • Die Zange wird leicht angehoben, um die Anschläge 84 zu entlasten. Hierauf wird der Tisch in die liegende Stellung gebracht, so daß der Block lotrecht unter der Zange hängt, nachdem er sich etwas um die in einer Flucht liegenden angezogenen Spitzen 69 gedreht hat.
  • Hierauf wird der Block in eine leere Zelle der Sohle 35 heruntergelassen, deren Tür 56 durch den Arbeitszylinder 56a zeitweilig geöffnet wurde. Die Zange 68 wird geöffnet, wenn der Block auf den Haltern 49 und 50 ruht. Hierauf wird sie hochgezogen, und die Tür wird geschlossen.
  • Nach entsprechender Einstellung der Sohle 35, derart, daß ein herauszuziehender Block unter die Tür kommt, kann die Zange 68 in den Ofen heruntergelassen und an dem betreffenden Block festgezogen werden, worauf dieser herausgezogen wird. Mit dem Tisch werden dann die umgekehrten Manöver vorgenommen, so daß dieser nach der Ablage des Blocks wieder in die liegende Stellung gebracht wird. Die Walzen 72 werden in Betrieb gesetzt, um den heißen Block auf den Förderer 61 zu bringen.
  • Diese durch Antriebsvorrichtungen vorgenommenen Arbeitsschritte können bedarfsgemäß von Hand gesteuert werden, wobei die Drehung der Sohle 35 durch eine nicht dargestellte Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Alle Arbeitsschritte können jedoch auch durch eine Programmiervorrichtung gesteuert werden, deren Auslöseelemente entfernt angeordnet sein können, z. B. in der Kabine eines Bedienungsmannes einer Walzenstraße.

Claims (21)

  1. Patentansprüche: 1. Halbkontinuierlich arbeitender Drehherdofen zur Vorwärmung und Wärmebehandlung von Metallprodukten, insbesondere von Blöcken und Walzplatten aus Aluminium öder Aluminiumlegierungen, mit einer drehbaren ringförmigen Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Sohle ortsfeste, symmetrisch verteilte Vorrichtungen (4, 17) zur Erwärmung und Umwälzung der Ofenatmosphäre angeordnet sind, wobei die drehbare Sohle (35) mit radialen Schirmen (47) zur Abgrenzung von radialen Zellen (48) für die Aufnahme des Behandlungsgutes (51) und die Wand des Ofens mit einer Tür (56) für den Durchtritt des Behandlungsgutes versehen ist, deren Abmessungen möglichst klein und vorzugsweise so gewählt sind, daß das Behandlungsgut nur stückweise durchtreten kann, und wobei ferner entsprechende Einrichtungen zur Handhabung des Behandlungsgutes vorgesehen sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur symmetrischen Umwälzung der Ofenatmosphäre symmetrisch verteilten Vorrichtungen (4,17) zur Vorwärmung und Umwälzung dieser Atmosphäre einen Axialventilator (17) mit sehr hoher Leistung mit vorzugsweise einstellbaren zugeordneten ringförmigen Ablenkern (23) aufweisen.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzung zyklisch umschaltbar ist.
  4. 4. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den festen Teilen des Ofens die durch den Ventilator (17) und seinen Halter (Lager 14, Dichtung und Welle 16) gebildete Anordnung eine Einheit bildet, welche entfernbar in dem mittleren Abschnitt des ortsfesten ringförmigen Gewölbes (10) des Ofens angeordnet ist.
  5. 5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den festen Teilen des Ofens unter dem Ventilator (17) eine Heizvorrichtung angeordnet ist, welche eine Reihe von in einer inneren festen Sohle (2) angeordneten Brennern (4) aufweist.
  6. 6. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Brenner (4) und den Ventilator (17) gebildete Anordnung sich innerhalb einer zylindrischen Trennwand (5) befindet, deren Enden von der Sohle und von dem Gewölbe entfernt liegen.
  7. 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trennwand (5) ein von Streben (22) getragener Führungsmantel (25) angeordnet ist, der gleichachsig zu der Trennwand (5) in einiger Entfernung von ihr sowie von den Brennern (4) und dem Ventilator (17) angeordnet und so profiliert ist, daß er die Mündung der Brenner übergreift. B.
  8. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile des Ofens eine mit der Außenwand (36) des Ofens fest verbundene ringförmige Sohle (35) umfassen.
  9. 9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte Verbindung zwischen der drehbaren Sohle (35) und den festen Teilen des Ofens durch Dichtungen hergestellt ist, von denen die eine (52) zwischen der festen Sohle (2) und der drehbaren Sohle (35) und die andere (53) an dem obersten Teil der Außenwand (36) zwischen dieser und dem festen Gewölbe (10) angeordnet ist.
  10. 10. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (56) in dem festen Gewölbe (10) vorgesehen ist.
  11. 11. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (35) von einer auch die Seitenwand umfassenden mit Rippen versehenen Ummantelung (36, 37) sowie von einem Gestell (38) getragen wird, das mit auf kreisförmigen Bahnen (31, 32) laufenden Rollen (39, 40) versehen ist.
  12. 12. Ofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufglieder mit einer Zentrierungsführung (41, 42) zusammenwirken, welche mit einer Antriebszahnstange (43) kombiniert ist.
  13. 13. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungsführung (41, 42) mit gleichmäßig verteilten Rollen (34) zusammenwirkt, deren Achsen elastisch eingebaut sind.
  14. 14. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (43) mit einem Getriebemotor (45) und mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Winkelstellung der Sohle zusammenwirkt.
  15. 15. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Handhabungsanordnung kombiniert ist, welche einen eine Reserve an Behandlungsgut enthaltenden Förderer (58) und eine Zange (68) umfaßt.
  16. 16. Ofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Behandlung von Blöcken die Handhabungsanordnung einen Kipper umfaßt, der die Blöcke aufrichtet bzw. sie auf den Förderer legt.
  17. 17. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper die aufgerichteten Blöcke in etwas schräger Lage in die Gleitebene der an einer genauen Führung (63) angebrachten Zange (68) bringt, welche Greiferspitzen (69) aufweist.
  18. 18. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper mit regelbaren Anschlägen (84) versehen ist.
  19. 19. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper Antriebswalzen (72) aufweist.
  20. 20. Verfahren zum Betrieb des Ofens nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper, der Aufzug, die Klemmbacken der Zange (68) und die Tür (56) motorisch betätigt werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb von einer Programmiervorrichtung gesteuert und diese mittels Auslösung von einem einzigen Bedienungsmann in Bewegung gesetzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 922175; deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 099.
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