DE1193994B - Elektronische Auswahleinrichtung - Google Patents

Elektronische Auswahleinrichtung

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DE1193994B
DE1193994B DEV19774A DEV0019774A DE1193994B DE 1193994 B DE1193994 B DE 1193994B DE V19774 A DEV19774 A DE V19774A DE V0019774 A DEV0019774 A DE V0019774A DE 1193994 B DE1193994 B DE 1193994B
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Germany
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DEV19774A
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English (en)
Inventor
Rolf Kutschbach
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
Original Assignee
Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/12Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
    • G11B15/125Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams conditioned by the operating function of the apparatus
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/49Fixed mounting or arrangements, e.g. one head per track
    • G11B5/4969Details for track selection or addressing
    • G11B5/4992Circuits

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  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

  • Elektronische Auswahleinrichtung Die Erfindung betrifft eine elektronische Auswahleinrichtung für Magnetköpfe, die in einer Matrix angeordnet sind und über Entkopplungsdioden an den Kreuzungspunkten der Spalten- und Zeilenleitungen eingeschaltet werden und welche für alle Spalten-und Zeilenleitungen nur einen Lese- und Schreibverstärker aufweisen sowie Schalter zur Zeilen- und Spaltenauswahl besitzen.
  • In bekannten Auswahleinrichtungen werden zur Auswahl der Zeilen und Spalten Schalter verwendet, die über die zueinander rechtwinklig verlaufenden Zeilen oder Spalten einer Matrix, in der die Magnetköpfe angeordnet sind, den Stromkreis zu dem entsprechenden Magnetkopf schließen. Dabei werden die Schalter für die Zeilen und Spalten durch die Erdung der Basiselektrode geschlossen und so die gewünschten Verbindungswege über einen Magnetkopf hergestellt. Die Signalleitungen sind über die Kollektor-Emitter-Strecke der Schalter und über Dioden mit einem Ende der Magnetkopfwicklung verbunden, während das andere Ende der Magnetkopfwicklung über Dioden an einem zweiten Schalter geführt wird. Diese sind leitend, wenn der entsprechende Magnetkopf ausgewählt wird. Ebenso ist für alle Spalten der Matrix nur ein Schreib- und Leseverstärker vorgesehen, wobei der Schreibverstärker parallel zum Eingang des Leseverstärkers an die Schalter der Zeilen oder Spalten angeschlossen ist. Aus dieser Art der Magnetkopfauswahl mit zwei leitenden Schaltern ergeben sich folgende Nachteile. Einmal läuft der volle Basisstrom des ersten Schalters über die Magnetkopfwicklung, wodurch es möglich ist, daß falsche Informationen aufgeschrieben werden. Ein weiterer Nachteil tritt dadurch auf, daß im Kreuzungspunkt der Lese- und Schreibsignalleitungen ein Spannungssprung von mindestens 15 V entsteht, der am Ausgang der Leseleitungen wirksam wird. Dadurch wird es erforderlich, den Aufwand für den Leseverstärker so zu erhöhen, daß dieser einen Aussteuerungsbereich von einigen mV bis zum vollen Sprung von 15 V besitzt. Es ist ferner nachteilig, daß auf Grund des Basisstromes, der über die Magnetköpfe und Dioden fließt, die Magnetköpfe symmetrisch geteilte Wicklungen tragen müssen. Von Nachteil ist fernerhin, daß die Schreibschalter schnellschaltende Transistoren sein müssen, wozu Transistoren anderer Zonenfolge verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Matrixanordnung zur Auswahl von Magnetköpfen zu schaffen, deren Magnetköpfe sowohl symmetrisch oder unsymmetrisch geteilte als auch getrennte als auch nur eine Wicklung für Schreiben und Lesen tragen können, und die Anordnung über einen Strom beliebiger Größe für die Leseauswahl verfügt, bei der zur Steuerung Schalter niedriger Grenzfrequenz ausreichen.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zur Auswahl der Magnetköpfe in einer Matrix ein entsprechender Zeilenschalter leitend und ein zum selben Kreuzungspunkt der Matrix gehörender Spaltenschalter und alle übrigen Zeilenschalter gesperrt, die anderen Spaltenschalter leitfähig sind und beim Lesevorgang ein Schreibschalter alle Spaltenleitungen an Massepotential legt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß Transistoren niedriger Grenzfrequenz und gleicher Zonenfolge verwendet werden können.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung erläutert.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung dient der Auswahl von Magnetköpfen auf einem Trommelspeicher. Die Magnetköpfe 1 bis 16 sind über Dioden gegen die Betriebsspannung - Ub begrenzt und werden sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben von Informationen verwendet. Spaltenleitungen SL 1 bis SL 4 führen den Strom zum Lesen einer Information, und Spaltenleitungen SL 1' bis SL 4' leiten den Strom für den Schreibvorgang und sind an die Betriebsspannung - Ub über die Widerstände R 7 bis R10, R 7' bis R 10' angeschlossen. Die Spaltenschalter T9 bis T12 sind an die Spaltenleitungen SL 1 bis SL 4, während die Spaltenschalter T9' bis T12' an die Spaltenleitungen SL 1' bis SL 4' angeschlossen sind. Sämtliche Spaltenschalter sind im Ruhezustand leitend. Die Transistoren T I bis T 8 sind als Zeilenschalter S, bis S4 angeordnet, wobei je ein Zeilenschalter S1 bis S4 sich aus zwei Transistoren, beispielsweise T I und T5, zusammensetzt, die im Ruhezustand gesperrt sind. Die Kollektoren von den Transistoren T 1 bis T 4 liegen über Widerstände R, 1 bis R, 4 an - Ub. Weiterhin liegt an - Ub über Widerstand R,9 der Kollektor eines Transistors T15, der einem Leseverstärker LV angehört. Die zur Arbeitsweise dieser Anordnung dienenden Impulse verkörpern Dualzahlen, wobei der dualen 0 = »0« ein positives Potential und der dualen 1 = »L« negatives Potential zugeordnet ist.
  • Durch Signale einer Adressenauswahl A W; die aus je einem Zähler sowohl für die Spalten als auch für die Zeilen aufgebaut sein kann, wird einer der Und-Kreise 21 bis 24 und einer der Und-Kreise 25 bis 28 so mit Signalen versehen, daß bei Koinzidenz am Eingang der Und-Kreise 22,27 am Ausgang derselben niedriges Potential vorliegt. Somit werden Zeilenschalter S2, Spaltenschalter T 9, T9', T11, T 11', T12, T12' geschlossen, während alle anderen Zeilen-und Spaltenschalter S1, S3, S4, T 10, T 10' offen sind. Am Kollektor des Transistors T6 liegt Massepotential, so daß Zeilenleitung L 2 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T6 an Masse liegt. Um Magnetkopf 7 empfangsbereit zur Weiterleitung einer Information zu machen, muß Spaltenschalter T10 gesperrt werden. Die Adressenauswahleinrichtung A W wurde so weitergeschaltet, daß über Leitungen 34, 35 Signale erscheinen, die den Und-Kreis 27 veranlassen, ein negatives Signal abzugeben, das am Negator 45 umgekehrt wird. Alle anderen Und-Kreise 25, 26, 28 besitzen positive Ausgangssignale. Das Signal von Negator 45 gelangt über entsprechende Spannungsteiler R 3, R 4 und R 3', R 4' an die Basis der Spaltenschalter T10, T 1O', so daß auch die Spaltenschalter T9, T9', T 11, T 11', T12, T12' in ihrem Ruhezustand verbleiben. Das Kollektorpotential des Spaltenschalters T10 steigt an und wird über die Diode D 3 und den Kollektor des Schreibschalters T13 auf Massepotential gehalten. Die am Eingang E1 anliegende »L« wird als einzuschreibende Information an einen Eingang des Und-Kreises 38 abgegeben. Das von der Zellenauswahl kommende Signal erscheint am Eingang E2, von wo aus es ebenfalls an einen Eingang des Und-Kreises 38 gelangt. An weiteren Eingängen dieses Und-Kreises 38 liegen der Takt t sowie das Signal, das vom Schreib-Lese-Flip-Flop 37 im Falle Schreiben abgegeben wurde. Weisen diese vier Signale alle negative Amplituden auf, erzeugt der Und-Kreis 38 ein negatives Ausgangssignal, das an die Basis des Transistors T14 abgegeben wird und diesen leitend macht. Dadurch tritt am Kollektor des Transistors T14 Massepotential auf, das Transistor T 16 über Widerstand R 12 sperrt. Das positive Potential vom Emitter des Transistors T16 öffnet den Schreibschalter T13. Das auf Masse liegende Kollektorpotential des Transistors T14 liegt über überhöhungskondensator C2, Spannungsteiler R 13, R 14 ebenfalls an der Basis des Schreibschalters T13. Damit ist der Stromkreis geschlossen, der von - Ub, Widerstand R 9, Spaltenleitung SL 3, Diode D 7, Magnetkopf 7, Zeilenleitung L2, Transistor T6 des Zeilenschalters S2 gebildet wird, so daß der Strom durch den ausgewählten Magnetkopf 7 nach Masse fließt, wodurch eine Information eingeschrieben wird. Der Transistor T17 ist zu diesem Zeitpunkt leitend und schließt den Eingang des Leseverstärkers LV kurz.
  • Es ist also mit dieser Anordnung möglich, Zellen und Spuren eines Magnettrommelspeichers auszuwählen. Wenn mit einem Magnetkopf eine Information gelesen werden soll, muß der Schreib-Lese-Flip-Flop 37 auf Lesen umgeschaltet sein, was durch ein nicht gezeigtes Befehlssteuerwerk geschieht, wie durch Eingangspfeile am Flip-Flop 37 angedeutet ist. Vom Zellenauswahleingang E2 gelangt zu -diesem Zeitpunkt, wie vom Flip-Flop 37, an den Und-Kreis 39 ein negatives Signal, wobei erst dann ein Ausgangssignal entsteht, wenn ein gleiches Signal vom Leseverstärker LV abgegeben wurde. Ein Magnetkopf gibt nur dann eine Information ab, wenn durch die Widerstände R,5 bis R,8 sämtliche Kollektorpotentiale der Transistoren der Zeilenschalter S1 bis S4, T 5 bis T8, außer dem des leitenden Transistors T 6 des Zeilenschalters S2 auf negativem Potential liegen. Um eine der Spaltenleitungen SL 1' bis SL 4' auszuwählen, wird einer der Spaltenschalter T9' bis T1.2" gesperrt. Der Transistor T10 wird aber über die Diode D 3 durch den beim Lesevorgang geschlossenen Schreibschalter T13 ersetzt. Dies geschieht derart, daß am Ausgang des Und-Kreises 27 ein negatives Signal erscheint, das vom Negator 45 umgekehrt beide Spaltenschalter T10, T10' sperrt. Der Schreib-Lese-Flip-Flop 37 liegt rechtsseitig auf negativem Potential, während linksseitig ein Signal an den Und-Kreis 38 abgegeben wird, das den Transistor T17 sperrt. Am Ausgang des Und-Kreises 38 tritt Massepotential auf, so daß Schreibschalter T13 leitend wird, da das negative Kollektorpotential des Transistors T14 über überhöhungskombination C2, R 13, Widerstand R 14 an die Basis des Schreibschalters T13 gelangt. Das Signal, das der Magnetkopf 7 abliest, wird über Dioden D 6, D 8 auf den Leseverstärker LV über das Koppelglied Cl geführt. Dieser Weg wird freigegeben, da Spaltenschalter T10' geöffnet ist und sich der Stromkreis, Widerstand R 9', Diode D 8, Magnetkopf 7 und Zeilenschalter S2 schließt. Dadurch wird die Diode D 8 leitend, und das Signal kann sie passieren. Weiterhin schließt sich der Stromkreis - Ub, Widerstand R Y, Diode D6, Widerstand R 11 nach -I- Ubb. Damit ist auch Diode D 6 leitend, und das Signal von dem Magnetkopf 7 gelangt auf den Leseverstärker LV. Die Ströme durch die Dioden sind ausschließlich durch die verwendeten Widerstände bestimmt und somit frei wählbar, so daß mit Sicherheit ein Aufschreiben von Störinformationen vermieden wird. Alle anderen Dioden, die die Köpfe gegen - Ub begrenzen, bleiben in ihrem Zustand, so daß ein geringer Vorstrom durch Magnetkopf 7, dessen Betrag durch den Widerstand R9, Diode D7, Magnetkopf 7 und Zeilenschalter SZ be- stimmt ist, der keinen Einfluß auf die Auswahlanordnung hat, dazu verwendet wird, Magnetköpfe durch eine geringe Vormagnetisierung in den Bereich höherer Permeabilität zu rücken. Außerdem schließen die leitenden Spaltenschalter T9', T 11' und T12' die Spaltenleitungen SI.1', SL2', SL4' kurz. Der Transistor T 15, der Bestandteil dieses Leseverstärkers LV ist, gibt ein entsprechendes Ausgangssignal an den Und-Kreis 39 ab, der dieses an den Ausgang LA des Leseverstärkers LV weiterleitet, wenn dessen andere Eingänge ebenfalls auf negativem Potential liegen. Das Signal nimmt jetzt folgenden Weg: Transistor T 6 des Zeilenschalters S2, Magnetkopf 7 über Dioden D 8, D 6. Koppelglied C 1 koppelt dieses Signal an den Leseverstärker LV an, der es über Transistor T 15 an den Und-Kreis 39 legt, wodurch am Leseausgang LA ein entsprechendes Ausgangssignal bereitsteht. Mit der gleichen Anordnung können Informationen gelöscht werden, indem entgegengesetzte Magnetisierungen auf dem Trommelspeicher aufgezeichnet werden. Dazu ist es zweckmäßig, die Magnetköpfe 1 bis 16 mit Anzapfungen auszuführen, die mit den Kollektoren der Transistoren T 5 bis T 8 der Zeilenschalter S1 bis S4 verbunden sind. Je einer der anderen beiden Seiten der Magnetköpfe 1 bis 16 müssen dann Spaltenschalter T 9 bis T12' zugeordnet werden, damit in den Eingängen dieser Seiten Stromamplituden entgegengesetzter Polarität auftreten, so daß auch in den Spulen der Magnetköpfe 1 bis 16 Strom in entgegengesetzter Richtung fließt, der die Löschung einer eingetragenen Information herbeiführt. Dazu werden die Spuleneingänge der einen .Seite der Magnetköpfe 1 bis 16 mit Spaltenschaltern T 9' bis T12 für den Schreib- und Lesevorgang verbunden, die von den Spaltenschaltern für den Löschvorgang der Spuleneingänge der anderen Seite der Magnetköpfe 1 bis 16 unabhängig arbeiten. Neben diesen letztgenannten Schaltern ist weiterhin eine zweite Impulssteuerung notwendig, die mit Dioden D 1 bis D4, Schreibschalter T13, Widerständen R7 bis 810-(s. Zeichnung) arbeitet. Diese zweite nicht gezeigte Impulssteuerung wird durch eine ebenfalls nicht gezeigte Kippstufe so beeinflußt, , daß in den Magnetköpfen 1 bis 16 eine Spannung induziert wird, mittels der ein Strom in entgegengesetzter Richtung zum Schreibstrom fließt, so daß eine auf der Trommel eingetragene Information gelöscht wird. Dazu ist weiter erforderlich, daß die Adressenauswahl A W sämtliche Spaltenschalter T 9 bis T12, T9' bis TU, die für den Schreib- und Lesevorgang Verwendung finden, von der Auswahleinrichtung (s. Zeichnung) trennt, so daß nur eine andere oder dieselbe Adressenauswahl AW auf die Zeilenschalter S1 bis S4 und die Spaltenschalter für den Löschvorgang einwirken kann. Um eine hohe Anzahl von Magnetköpfen, z. B. 256 Stück, auszuwählen, ist ein Vorteil der Erfindung, daß nur ein HF-Transistor als Schreibschalter T13, zweiunddreißig NF-Schalttransistoren als Spaltenschalter und sechzehn NF-Schalttransistoren als Zeilenschalter zur Auswahl eines Magnetkopfes erforderlich sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronische Auswahleinrichtung für Magnetköpfe, die in einer Matrix angeordnet sind und über Entkopplungsdioden an den Kreuzungspunkten der Spalten- und Zeilenleitungen eingeschaltet werden und welche für alle Spalten-und Zeilenleitungen nur einen Lese- und Schreibverstärker aufweisen sowie Schalter zur Zeilen- und Spaltenauswahl besitzen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur Auswahl der Magnetköpfe (1 bis 16) in einer Matrix ein entsprechender Zeilenschalter (T5 bis T8) leitend und ein zum selben Kreuzungspunkt der Matrix gehörender Spaltenschalter (T9 bis T12) und alle übrigen Zeilenschalter (T5 bis T8) gesperrt, die anderen Spaltenschalter (T9 bis T12) leitfähig sind und beim Lesevorgang ein Schreibschalter (T13) alle Spaltenleitungen (SL 1 bis .9L4) an Massepotential legt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen- und Spaltenschalter (T5 bis T8, T9 bis T12) Transistoren niedriger Grenzfrequenz und gleicher Zonenfolge sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1078 358; USA.-Patentschriften Nr. 2 932 008, 2 931015; britische Patentschrift Nr. 762 057; belgische Patentschrift Nr. 558 988; schweizerische Patentschrift Nr. 339 406; französische Patentschrift Nr. 1141.
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