DE1189401B - Laufflaechenverstaerkungseinlage - Google Patents

Laufflaechenverstaerkungseinlage

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DE1189401B
DE1189401B DED28929A DED0028929A DE1189401B DE 1189401 B DE1189401 B DE 1189401B DE D28929 A DED28929 A DE D28929A DE D0028929 A DED0028929 A DE D0028929A DE 1189401 B DE1189401 B DE 1189401B
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threads
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DED28929A
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Deutsche Dunlop Gummi Cie AG
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Deutsche Dunlop Gummi Cie AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/26Folded plies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/22Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel the plies being arranged with all cords disposed along the circumference of the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufflächenverstärkungseinlage Die Erfindung betrifft eine Lauffläehenverstärkungseinlage für Luftreifen, bestehend aus mehreren Einzellagen, deren fadenförmige Elemente parallel und in nur zwei Richtungen verlaufen.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine derartige Verstärkungseinlage so weiterzubilden, daß sie im Bereich der Lauffläche des Kraftfahrzeugreifens sowohl Umfangs- als auch Querkräfte, die Dehnungen bzw. Stauchungen in der Ebene der Lauffläche verursachen und zu Radierungen an der Bodenberührungsfläche und damit zu erhöhtem Abrieb führen, wirkungsvoller aufnehmen kann.
  • Bei einer bekannten Laufflächenverstärkungseinlage wird zur Erzielung ihrer Unnachgiebigkeit einer aus in Umfangsrichtung verlaufenden Drähten bestehenden Stahlkordbahn eine Kunststoffbahn zugeordnet, deren Scherfestigkeit in Beziehung zu den entsprechenden Eigenschaften des Laufflächenmaterials gesetzt wird. Bei dieser Laufflächenverstärkungseinlage soll die Scherfestigkeit und Zugfestigkeit der Kunststoffplatte lediglich größer sein als die des Laufflächenmaterials. Diese Festigkeitswerte der Kunststoffbahn sollen aber noch im Bereich der vergleichbaren Werte für einen Laufflächengummi liegen und sind nur diesen gegenüber größer gewählt, um den Stahlkordfäden der Verstärkungseinlage einen besonderen Zusammenhalt gegen Verwindungen zu geben. Für die zu lösende Aufgabe reicht aber die Zugfestigkeit einer Kunststoffbahn in der Regel nicht aus. Außerdem müssen bei der Herstellung der Kunststoffeinlage der bekannten Laufflächenverstärkung besondere Vorkehrungen getroffen werden, um eine einwandfreie Haftung mit dem Gummi der anliegenden Reifenteile zu erhalten. Klebschichten und die relativ hohe Dämpfung des Kunststoffmaterials können zu einer unerwünschten Beeinträchtigung der Flexibilität der Lauffläche, speziell in Umfangsrichtung, führen. Bei der Erfindung wird dagegen die gesamte Einlage aus Material mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt, so daß keine Schwierigkeiten in Bezug auf die Haftung auftreten.
  • Ein anderer bekannter Fahrzeugreifen hat eine aus drei Fadenlagen bestehende L aufflächenverstärkungseinlage, bei der die Fäden einer Lage in radialer Richtung verlaufen. Dagegen sind die Fäden der weiteren Einlagen nicht in Umfangsrichtung, sondern schräg zu dieser gelegt, um einen Dreiecksverband zu bilden, der ein Verzerren der Bodenellipse verhindert. Um zu verhüten, daß bei starken Deformationen die Karkasse dieses Reifens dadurch zerstört wird, daß der Gummi bricht, wenn die Fäden aus ihrer Lage gezogen werden, wird hier eine besondere streifenförmige Gummieinlage benötigt, die in Umfangsrichtung zwischen der Verstärkungseinlage und der Karkasse eingelegt ist. Die Reifenkonstruktion wird dadurch sehr aufwendig.
  • Nach der Erfindung wird wenigstens eine Lage des Verstärkungsreifens aus im wesentlichen quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Drähten oder Fäden gebildet, während wenigstens eine weitere Lage aus einem in Umfangsrichtung verlaufenden gummierten Faden oder Draht besteht und beide Lagen etwa so breit wie die Lauffläche sind. Durch diese Ausbildung werden die Nachteile der obenerwähnten bekannten Ausführungsformen vermieden, der Aufbau des Streifens vereinfacht und die Verformbarkeit der Bodenberührungsfläche erschwert. Der Einbau eines in Umfangsrichtung umlaufenden Streifens aus anderem Material als dem, aus dem der übrige Reifen aufgebaut ist, bzw. eines besonderen Schutzstreifens ist nicht erforderlich. Die Schutzwirkung des Streifens des zuletzt erwähnten bekannten Reifens wird bei dem Reifen nach der Erfindung von der in Umfangsrichtung laufenden Fadenlage mit übernommen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die aus radial verlaufenden Fäden oder Drähten bestehende Lage um die seitlich außen liegenden Windungen des in Umfangsrichtung verlaufenden Fadens oder Drahtes in an sich bekannter Weise umgeschlagen ist. Durch diese Maßnahme werden alle oder wenigstens ein Teil der in Umfangsrichtung laufenden Fäden zusammengehalten. Am besten ist der Zusammenhalt gewährleistet, wenn sich die umgeschlagenen Teile der aus radial verlaufenden Fäden oder Drähten bestehenden Lagen überlappen oder mit ihren Enden berühren, ohne daß diese Teile zusammengefügt sind.
  • Die umgeschlagenen Enden der aus radial verlaufenden Fäden oder Drähten bestehenden Lage könen auch durch einige Windungen des die andere Lage bildenden gummierten Fadens oder Drahtes festgeheftet sein. F i g. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Reifenhälfte mit den die Verstärkungseinlagen bildenden Einzellagen 10 und 12 und dem Wulst 14. Die aus radialen Drähten bestehende Lage 10 ist etwa so breit wie der Protektor des Reifens. Die Einlage 12 ist etwas kleiner als die Einlage 10 und wird aus einem einzigen gummierten Faden oder Draht durch Aufspulen hergestellt. Der Faden liegt demnach, wie auch aus den Figuren zu ersehen ist, in Umfangsrichtung des. Reifens; F i g. 2 zeigt einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt. Dabei ist jedoch die radiale Einlage 10 mit den Enden 16 und 16' um die Ränder 18 der Einlage 12 herumgeschlagen. Dieses Umschlagen oder Falten bewirkt eine stärkere Verbindung zwischen den beiden Einlagen 10 und 12; in F i g. 3, die einen ähnlichen Schnitt wie die F i g. 1 und 2 zeigt, umhüllen die radial verlaufenden Fäden der Einlage 10 die in Umfangsrichtung verlaufenden Windungen der Einlage 12 vollständig. Eine derartige Einlage wird dadurch hergestellt, daß die umgeschlagenen Enden 16 und 16' oberhalb der Lage 12 wieder zusammengefügt sind; F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verstärkungseinlage nach der Erfindung, bei der die umgeschlagenen Enden der Lage 10 in der Mitte von den auf die Lage 10 aufgespulten Windungen 20 der Lage 12 gehalten sind.
  • Es ist auch möglich, je nach Beanspruchung des Reifens zu den beschriebenen zwei Verstärkungslagen weitere Lagen gleicher oder ähnlicher Art hinzuzufügen. Je nach der Art dbs verwendeten Fadens oder Drahtes und der Art der vorstehend beschriebenen Ausführungen können zur Erreichung ganz bestimmter Eigenschaften weitere Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens getroffen werden.
  • Die Unteransprüche haben keine selbständige Bedeutung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Laufflächenverstärkungseinlage für Luftreifen, bestehend aus mehreren Einzellagen, deren fadenförmige Elemente parallel und in nur zwei Richtungen verlaufen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß wenigstens eine Lage (10) aus im wesentlichen quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Drähten oder Fäden gebildet wird, während wenigstens eine weitere Lage (12) aus einem in Umfangsrichtung verlaufenden gummierten Faden oder Draht besteht und daß beide Lagen etwa so breit wie die Lauffläche sind.
  2. 2. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus radial verlaufenden Fäden oder Drähten bestehende Lage (10) um die seitlich außen liegenden Windungen des in Umfangsrichtung verlaufenden Fadens oder Drahtes umgeschlagen ist.
  3. 3. Verstärkungseinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die umgeschlagenen Teile (16 bzw.16') der aus radial verlaufenden Fäden oder Drähten bestehenden Lage (10) überlappen oder mit ihren Enden berühren, ohne daß diese Teile zusammengefügt sind.
  4. 4. Verstärkungseinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16 bzw. 16 ') der aus radial verlaufenden Fäden oder Drähten bestehenden Lage (10) durch einige Windungen (20) des die andere Lage (12) bildenden gummierten Fadens oder Drahtes festgeheftet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1011 302; deutsche Auslegeschrift Nr. 1016 584; schweizerische Patentschrift Nr. 303 502.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2518223A1 (de) * 1975-04-24 1976-11-04 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugluftreifen
US4183389A (en) * 1977-05-03 1980-01-15 Uniroyal Gmbh Heavy duty pneumatic tire
EP1886842A2 (de) 2006-08-07 2008-02-13 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugluftreifen für Schwerlastfahrzeuge mit Faltgürtel

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CH303502A (it) * 1951-03-21 1954-11-30 Pirelli Copertura pneumatica per ruote di veicoli.
DE1016584B (de) * 1956-02-16 1957-09-26 Michelin & Cie Luftreifendecke

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