DE1186001B - Hydrozyklon zur Nassaufbereitung von wichtedifferenziertem Material - Google Patents

Hydrozyklon zur Nassaufbereitung von wichtedifferenziertem Material

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DE1186001B
DE1186001B DEC19083A DEC0019083A DE1186001B DE 1186001 B DE1186001 B DE 1186001B DE C19083 A DEC19083 A DE C19083A DE C0019083 A DEC0019083 A DE C0019083A DE 1186001 B DE1186001 B DE 1186001B
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DE
Germany
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water
cyclone
pipe
overflow
chamber
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Pending
Application number
DEC19083A
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English (en)
Inventor
Arthur Algernon Hirst
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Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/32Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions using centrifugal force
    • B03B5/34Applications of hydrocyclones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Hydrozyklon zur Naßaufbereitung von wichtedifferenziertem Material Die Erfindung betrifft einen Hydrozyklon zur Naßaufbereitung von wichtedifferenziertem Material mit einer bikonischen Trennkammer und tangentialem Trübezulauf.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Naßaufbereitung bekannt, die ein Trenngefäß enthält, welches ein Zuleitungsrohr zum Einleiten von Flüssigkeit, von unten und einen überlauf für Flüssigkeit und Trenngut sowie eine weitere Zuleitung zur Einleitung von Flüsigkeit in einer Höhe zwischen dem Boden des Gefäßes und. dem überlauf enthält, ferner Vorrichtungen zur Aufgabe von Trenngut mit oder ohne Flüssigkeit in einer Höhe oberhalb der zweitgenannten Zuleitung und schließlich Vorrichtungen, die, wenn der Flüssigkeitsdruck der unten in das Gefäß eingeleiteten Flüssigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet, bewirken, daß diese Flüssigkeit bzw. ein Teil derselben umgeleitet und in Höhe der zweitgenannten Zuleitung in das Gefäß eingespeist wird.
  • Beim Betrieb der bekannten Vorrichtung mit Feinkohlentrübe hat sich als nachteilig -herausgestellt, daß die Aufgabeleistung von der Austragleistung der feinen Berge beeinflußt werden kann, und der Erfindung liegt daher die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung als Aufgabe zugrunde.
  • Die Lösung geschieht nach der Erfindung durch einen Hydrozyklon entsprechend der eingangs genannten Gattung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zyklon einen unteren konischen und/oder zylindrischen Teil mit zusätzlichen tangentialen Wasserzuläufen sowie einen weiteren, durch den Zyklonunterlauf gerichteten aufsteigenden Wasserzulauf aufweist und je eine Regelvorrichtung für den aufsteigenden Wasserstrom bezüglich Wassermenge und Wasserdruck vorgesehen ist. Mit dieser Ausbildungsweise ist die Wirkung verbunden, daß im Zyklonunterlauf eine verstärkte Kraft zum Ausscheiden der Berge vorherrscht, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß die Leistung der Anlage gesteigert werden kann.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 den Hydrozyklon in seiner Gesamtanordnung, F i g. 1 A einen Querschnitt durch den Hydrozyklon nach der Linie A-A in F i g. 1, F i g. 2 einen senkrechten Längsmittenschnitt durch ein Hydrozyklongefäß von abgewandelter Ausbildungsweise. Wie aus F i g. 1 und 1 A ersichtlich, tritt das aufzubereitende Gut tangential durch einen Stutzen 1 in den Hydrozyklon ein und wird dann in einer spiralenförmigen Bahn längs einer zylindrisch-konischen Wand 3, 3 A, 4 des Zyklongehäuses nach unten geführt. Ein bevorzugter Winkel zwischen den geneigten Wänden des konischen Abschnittes 3 A des Gehäuses ist etwa 90°. Der konische Abschnitt 4 hat verhältnismäßig steile Wände und reicht bis zum unteren Teil des Gehäuses. An seinem unteren Ende weist der Abschnitt 4 einen vorzugsweise mindestens dreimal so großen Durchmesser auf wie der Zyklon-Unterlauf 5, durch den hindurch die Berge aus dem Zyklon austreten. Die Verbindung zwischen dem konischen Abschnitt 4 und dem Unterlauf 5 wird durch ein Rohr 6 hergestellt, das zylindrisch oder nach unten konisch zulaufend sein kann. Der konische Abschnitt 4 und das Rohr 6 bilden gemeinsam den unteren Teil des Zyklons und weisen eine axiale Länge auf, die nicht kleiner ist als der Durchmesser im Bereich des Anschlusses an den konischen Abschnitt 3 A.
  • Der Unterlauf 5 ist mit einer Kammer 7 verbunden, in die ein Rohr 8 mündet. Durch dieses Rohr 8 wird Wasser in regelbarer Menge aus einem Behälter 10 mit konstantem Flüssigkeitsspiegel und mit einer Öffnung 9 zugeleitet, wobei sich der Druck dieses Wassers durch senkrechtes Verschieben eines überlaufs 11 regulieren läßt. Das vom überlauf 11 kommende Wasser fließt in einen Waschwasserbehälter 53. Eine Lochplatte 12 im Behälter 10 dient zur Dämpfung von Wasserbewegungen im Behälter oberhalb der Öffnung 9. Das aus dieser austretende Wasser fließt durch ein Auslaßrohr 13 in das Rohr 8, an welches ein aufsteigendes Rohr 14 angeschlossen ist, in dem ein weiteres Rohr 15 teleskopartig geführt wird. Die Abdichtung zwischen den beiden konzentrisch angeordneten Rohren 14 und 15 erfolgt durch eine Dichtung 16. Die Teleskoprohre 14 und 15 sind gegeneinander längsverschieblich, und das Rohr 15 endet oben als Überlauf 18 in einer Kammer 17, von der aus ein Rohr 19 nach unten geführt ist.
  • Die Verbindungen zur Rohrleitung 8 gewährleisten, daß die zugeführte Waschwassermenge gesteuert wird durch die Öffnung 9 und die Verstellung des Überlaufes 11 und daß der Spiegel des Waschwassers im Unterlauf 5 einen steuerbaren Höchstwert hat, der durch Verschieben des Rohres 15 in der Dichtung 16 festgesetzt wird.
  • Während des Betriebes wird das Wasser dem Rohr 6 des Zyklons von einer besonderen Zuführung her durch eine Rohrleitung 51 zugeführt, die so angeordnet ist, daß das Wasser in das Rohr 6 tangential eintritt. Vorzugsweise wird das Wasser durch die Rohrleitung 51 in geringer Menge, jedoch mit einem verhältnismäßig hohen Druck zugeführt.
  • Eine Pumpe 31 fördert Wasser und zurückgehaltenes Gut durch eine Rohrleitung 32 zu einem Zyklon 46, der die Feststoffe in einer verhältnismäßig konzentrierten Trübe durch den Unterlauf und das Wasser nach oben durch eine Leitung 50 zu dem Behälter 10 mit konstantem Spiegel fließen läßt. Der Überlauf vom Behälter 10 durch den Überlauf 11 strömt durch eine Rohrleitung 52 zu dem Waschwasserbehälter 53, der ebenfalls Wasser durch die Rohrleitung 19 aus der überlaufkammer 17 empfängt. Eine Pumpe 55 saugt Wasser durch eine Leitung 54 aus dem Behälter 53 und speist es durch ein Rohr 56 in einen Zyklon 57 ein. Dieser läßt zurückgehaltene Feststoffe und Wasser durch den Unterlauf abfließen und das Wasser aus dem oberen Teil durch ein Rohr 58 zum Behälter 10 laufen.
  • In F i g. 2 ist schematisch eine Schnittansicht eines Teils eines etwas anders ausgebildeten Trenngefäßes dargestellt, wobei entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen tragen wie in F i g. 1. Der Strom von Feststoff und Flüssigkeit tritt tangential ein und strömt zwischen der Außenwand 3 und einer zylindrischen Innenwand 59 und anschließend zwischen dem konischen Abschnitt 3 A und einer konischen Innenwand 60 nach unten. Eine innere Kammer 35 wird durch eine zylindrische Wand 61 und einen ringförmigen Kragen 37 gebildet, und dadurch ergibt sich ein vollkommen geschlossener Raum zwischen den Wänden 59, 60, 61 und einem flanschartigen Ring 62. Der Auslaßteil 4 des Behälters ist unterhalb der Abschnitte 3 und 3 A angeordnet.
  • Die Menge von Waschwasser, die dem senkrechten Rohr 13 aufgegeben wird, welches mit der Rohrleitung 8 verbunden ist, wird durch Wahl einer geeigneten Größe der Öffnung 9 und Verstellung des einstellbaren Überlaufs 11 reguliert, so daß die Wassermenge dazu ausreicht, den Bedarf der Pumpe 31 zu erfüllen und zusätzlich durch Aufwärtsströmen im Unterlauf 5 auszureichen, um einen abwärts gerichteten Strom von Rückhalt durch den Unterlauf 5 im wesentlichen zu verhindern.
  • Kohle und Berge, die gemeinsam mit dem Waschwasser durch die Zuleitung 1 in den Zyklon eingeführt werden, werden so getrennt, daß die Berge sich unterhalb der Kohle absondern. Die Berge bilden dabei - insbesondere, wenn es sich um Feinkorn handelt - eine verhältnismäßig dichte Trübe im Abschnitt 4 und im Rohr 6. Abgesehen vielleicht von verhältnismäßig grobem Gut, können die Berge nur dann durch den Unterlauf 5 absinken, wenn der Flüssigkeitsdruck der Trübe ausreicht, den Druck des Stromes im Rohr 8 ganz oder im wesentlichen zu neutralisieren.
  • Die Bergeaustragmenge durch den Unterlauf 5 ist abhängig von mehreren Faktoren, und zwar von der Querschnittsfläche des Unterlaufes 5, dem Flüssigkeitsdruck im Zyklon und den Druckverhältnissen im Rohr B. Die Querschnittsfläche des Unterlaufes 5 wird vorzugsweise höchstens so groß bemessen, daß ein zum Zurückhalten der Feinberge ausreichender Aufwärtsstrom durch den Unterlauf 5 im Rohr 6 gewisse setzvorgangsähnliche Schaukelbewegungen entstehen läßt. Um diesen bevorzugten Zustand zu erhalten, muß die Querschnittsfläche des Unterlaufes 5 wesentlich kleiner sein als jene des Rohrs 6; sie soll vorzugsweise höchstens ein Neuntel der Querschnittsfläche des Rohrs 6 betragen. Dies setzt jedoch der Vergrößerung der Querschnittsfläche des Unterlaufes 5 und damit der Erhöhung des Bergeaustrags durch diesen eine bestimmte Grenze. Eine Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks im Zyklon läßt sich nun dadurch erreichen, daß die Schichthöhe der Feinbergesuspension im unteren Teil des Zyklons vergrößert wird. Vom Gesichtspunkt einer wirksamen Kohlenwäsche aus gesehen, darf diese Schichthöhe jedoch nur so weit vergrößert werden, als gewährleistet ist, daß keine Berge aus dieser Schicht vom aufwärts gerichteten Kohlestrom erfaßt und oben aus dem Zyklon herausgeführt werden. Ein Merkmal der Erfindung besteht deshalb darin, daß der zur Aufnahme, der Feinbergesuspension vorgesehene Abschnitt es Zyklons im Verhältnis zu seinem Durchmesser lang ist, so daß zum Austragen der Berge durch den Unterlauf 5 mit einem verhältnismäßig hohen Flüssigkeitsdruck gearbeitet werden kann und die Gefahr verringert ist, daß durch die Höhe der Bergeschicht im Zyklon auch Teile aus den oberen Lagen der Feinbergesuspension zusammen mit reiner Kohle ausgetragen werden-Bei einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist das Rohr 8 nicht an eine mit Pegelsteuerung versehene Überlaufkammer, sondern mit den Teilen 14, 15,18 und 19 an zwei derartige Kammern angeschlossen, von denen die eine Vorrichtungen enthält, mit denen die umzuleitende Wassermenge wesentlich reduziert oder ganz abgesperrt werden kann. Diese zum Absperren oder Drosseln des umgeleiteten Wasserstroms dienenden Vorrichtungen können von Hand oder automatisch betätigt werden. Die den Wasserdruck im Rohr 8 steuernden Teile 14 bis 19 sind so eingestellt, daß die Überläufe 18 in verschiedener Höhe liegen, wobei die tiefere Einstellung für die Drucksteuerung mit einer Vorrichtung zum Absperren oder Drosseln des vom Rohr 8 kommenden Umleitungswassers bestimmt ist. Es wurde gefunden, daß eine Erhöhung des Drucks im Rohr 8 dann zweckmäßig ist, wenn die Bergeaufgabe in den Zyklon in kleinen Mengen erfolgt, wenn mit der Wäsche begonnen wird oder wenn die Zuführung von Rohkohle eingestellt wird. Wenn für eine der Umleitungskammern eine Steuerung von Hand vorgesehen ist, so kann das Bedienungspersonal diese nach freier Wahl verwenden. Wenn mit automatischem Betrieb gearbeitet wird, wird die Absperr- oder Drosselvorrichtung für die Umleitung von einer nicht dargestellten pegelbetätigten Vorrichtung bekannter Bauart gesteuert, die auf Veränderungen des Pegelstandes in einer Kammer anspricht, die mit einem Anschluß in Verbindung steht. Die Anordnung ist so eingerichtet, daß die Umleitung sich öffnet, wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer eine vorbestimmte Höhe erreicht oder überschreitet, und daß sich dabei der Druck im Rohr 8 verringert und gleichzeitig der Bergeaustrag durch den Unterlauf 5 entsprechend verstärkt.
  • Das Öffnen der Umleitung der pegelbetätigten Überlaufkammer 17, die auf den niedrigeren Stand eingestellt ist, bewirkt nicht unmittelbar einen Abfall des im Rohr 8 herrschenden Drucks auf den Druck der bis zum überlauf reichenden Wassersäule, da die Flüssigkeit eine bestimmte Zeit zum Durchlauf durch die Kammer und durch die Rohre 14 und 15 benötigt, wodurch eine gewisse Verzögerung bewirkt wird. Nur wenn der im Zyklon herrschende Flüssigkeitsdruck - wie er sich im Pegel der Kammer widerspiegelt - über eine Mindestzeit hinaus die vorbestimmte Höhe erreicht oder überschreitet, wird der Druck im Rohr 8 auf jenen Wert vermindert, der sich aus der entsprechenden überlaufstellung im niedrigeren der beiden überlaufbehälter 17 ergibt. Diese Verzögerung bewirkt, daß sich der im Rohr 8 herrschende Druck in einem Bereich verändert, der dem Unterschied in der Einstellung der beiden Überläufe 18 in den beiden Kammern 17 entspricht. Jenen Zustand ausgenommen, bei dem die Bergezuführung in den Zyklon größer ist als der maximale Austrag durch den Unterlauf 5, der dann gegeben ist, wenn der im Rohr 8 herschende Druck jenem der Wassersäule bis zum niedrigsten der beiden Überläufe 1.8 entspricht, wird somit erreicht, daß der Flüssigkeitsdruck im Zyklon im wesentlichen konstant bleibt. Die Bergeaustragmenge paßt sich dadurch der Bergeaufgabemenge an, daß der Druck im Rohr 8 in jenem Bereich variiert, der sich aus dem Unterschied der Wassersäulen bis zu den beiden Überläufen 18 ergibt. Um die Ansprechzeit bei der automatischen Regelung des Drucks im Rohr 8 verändern zu können, was durch eine Regulierung der Druckveränderung beim Öffnen der Umleitung des niedrigeren Behälters 17 erreicht wird, sind vorzugsweise Vorrichtungen eingebaut, mit denen sich die Durchlaufmenge der durch den Behälter umgeleiteten Flüssigkeit regeln läßt. Zu diesen Vorrichtungen gehört eine Blendenscheibe, ein Regelventil oder eine sonstige Einrichtung für die Durchlaufbeschränkung in einem der beiden Rohre 14 oder 15. Wahlweise ist die Möglichkeit gegeben, einen Behälter in ähnlicher Weise wie den Behälter 33 an das Rohr anzuschließen, so daß das größere Flüssigkeitsvolumen die Ansprechzeit verlängert. Wahlweise können auch Vorkehrungen getroffen werden, um die Ansprechzeit der Vorrichtungen zu verändern, die den Durchfluß durch das Umleitungsventil jenes pegelbetätigten Überlaufbehälters 17 steuern, der in der niedrigeren Lage angeordnet ist.
  • Ferner ist die Möglichkeit gegeben, den Druck im Rohr 8 nach Maßgabe des Flüssigkeitsdrucks im Zyklon mit anderen als den beschriebenen Vorrichtungen zu verändern. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß eine Relaisvorrichtung eingebaut wird, die bei Veränderungen des Flüssigkeitsdruckes im Zyklon eine pegelbetätigte Einzelkammer 17 anhebt oder senkt oder einen überlauf 18 hebt oder senkt, der in einem feststehenden pegelbetätigten Behälter angeordnet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrozyklon zur Naßaufbereitung von wichtedifferenziertem Material mit einer bikonischen Trennkammer und tangentialem Trübezulauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Zyklon einen unteren konischen und/oder zylindrischen Teil (6) mit zusätzlichen tangentialen Wasserzuläufen (51) sowie einen weiteren, durch den Zyklonunterlauf (5) gerichteten aufsteigenden Wasserzulauf aufweist und je eine Regelvorrichtung für den aufsteigenden Wasserstrom bezüglich Wassermenge (9, 10, 11) und Wasserdruck (14 bis 17) vorgesehen ist.
  2. 2. Hydrozyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (4, 6) des Zyklons eine axiale Länge aufweist, die nicht kleiner ist als sein Durchmesser im Bereich seines Anschlusses an den konischen Abschnitt (3 A) des Zyklons.
  3. 3. Hydrozyklon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermenge, die durch den Zvklonunterlauf (5) fließt, mittels einer Wasserspiegel-Konstanthaltevorrichtung steuerbar ist, die aus einer Kammer (10) und aus einem darin angeordneten verstellbaren überlauf (11) sowie aus einer Öffnung (9) im Auslaßrohr (13) der Kammer gebildet ist. 4.. Hydrozyklon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des durch den Zyklonunterlauf (5) fließenden Wassers mittels einer überlaufkammer (17) steuerbar ist, die einen verstellbaren Wasserüberlauf aufweist, der durch axial im Verhältnis zueinander gleitbewegliche Rohre (14, 15) gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804 430; deutsche Patentanmeldung P 25537 VI a / 1 a (bekanntgemacht am 7. 9. 1950); USA.-Patentschriften Nr. 453 105, 2 312 706.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US453105A (en) * 1891-05-26 bretney
US2312706A (en) * 1938-11-19 1943-03-02 Nichols Eng & Res Corp Method and apparatus for separating heavy particles from paper pulp suspensions
DE804430C (de) * 1948-04-14 1951-04-23 Stamicarbon Verfahren und Vorrichtung zum Klassieren von Gemischen von Partikeln

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