DE1184911B - Nagellackentfernungskissen - Google Patents

Nagellackentfernungskissen

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DE1184911B
DE1184911B DEM44937A DEM0044937A DE1184911B DE 1184911 B DE1184911 B DE 1184911B DE M44937 A DEM44937 A DE M44937A DE M0044937 A DEM0044937 A DE M0044937A DE 1184911 B DE1184911 B DE 1184911B
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DE
Germany
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nail polish
strips
solvent
pad
pillow
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Pending
Application number
DEM44937A
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English (en)
Inventor
Edward Arthur Morse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson
Original Assignee
Johnson and Johnson
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Publication date
Application filed by Johnson and Johnson filed Critical Johnson and Johnson
Publication of DE1184911B publication Critical patent/DE1184911B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D37/00Sachet pads specially adapted for liquid toiletry or cosmetic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
    • A45D2200/10Details of applicators
    • A45D2200/1009Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
    • A45D2200/1018Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
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    • A45D2200/1009Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
    • A45D2200/1036Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like containing a cosmetic substance, e.g. impregnated with liquid or containing a soluble solid substance

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Description

  • Nagellackentfernungskissen Zum Entfernen von Nagellack verwendet man meist eine kleines, mit einem flüssigen Lösungsmittel befeuchtetes Stück Watte, mit dem man die Nägel abreibt. Das Lösungsmittel wird aus einer Flasche oder einem sonstigen Behälter auf das Wattestück gegossen, oder das letztere wird, befestigt an einem kleinen Stab oder Stift, in das Lösungsmittel eingetaucht. Auf solche Weise ist es schwierig, die Flüssigkeit anzuwenden, da die der Flasche entnommene-Menge nicht genau geregelt werden kann. Gewöhnlich ist die Menge zu groß oder zu klein, und vielfach gelangt die Flüssigkeit auf Nägel, die gar nicht wieder poliert zu werden brauchen. Außerdem wird häufig Flüssigkeit vergossen, was zu Beschädigungen führt.
  • Es ist . auch bereits bekannt, ein mit :einem Lösungsmittel durchfeuchtetes Kissen aus absorbierendem Material, wie Schaumgummi, zum Entfernen von Nagellack zu verwenden. Bei einem derartigen Nagellackentferner ist das absorbierende Material als Auskleidung -der Innenwand eines kleinen Behälters angeordnet, in den man den Finger. eintaucht. Hierbei wird durch den.Druck des Fingers auf die absorbierende Wandauskleidung etwas Flüssigkeit freigegeben. Die Menge der freigegebenen Flüssigkeit hängt- jedoch von dem ausgeübten Fingerdruck ab, der bei verschiedenen Personen, besonders auch in Abhängigkeit von der Größe des Fingers, sehr verschieden sein kann. Außerdem ist diese Vorrichtung. zur. dauernden Verwendung bestimmt, woraus sich der Nachteil ergibt, daß sie zu Anfang, solange sie noch neu ist, zuviel Lösungsmittel und später zuwenig Lösungsmittel abgeben kann. Ferner ist die Vorrichtung ziemlich sperrig, da sie einen inneren Hohlraum für den Finger aufweisen muß, und ihre längere Benutzung ist auch vom hygienischen Standpunkt nachteilig, weil sich allmählich Schmutz in ihr ansammelt.
  • Durch das Nagellackentferungskissen gemäß der Erfindung werden diese Nachteile behoben. Dieses Kissen, bestehend aus einem absorbierenden Stoff, der mit einer geregelten Menge eines Lösungsmittels für Nagellack getränkt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen zu schmalen, rechteckigen, zur Einzelverwendung geeigneten Streifen verpreßt und geformt ist, die untereinander durch dünne Rippen verbunden sind, die das Biegen oder Falten der einzelnen Streifen gegeneinander gestatten.
  • Das Kissen kann etwa 61l2 cm lang und etwa 5 cm breit sein und besteht aus absorbierendem Material, wie gekrepptem watteartig gestapeltem Seidenpapier, welches mit einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Propylencarbonat, getränkt ist, das einen niedrigen Dampfdruck hat. .Das Kissen besteht aus mehreren Streifen oder Abschnitten mit nach beiden Seiten gerichteten Arbeitsflächen (z. B: fünf Abschnitten auf jeder Seite des Kissens), die jeder für sich zum Entfernen des Nagellackes verwendet werden können: Diese. Ausbildung des-Kissens erfolgt im Laufe seiner Herstellung durch Präge- oder Faltvorrichtungen, die das watteartige Seidenpapier in bestimmten Längsabständen vermittels hohen Druckes derart binden oder pressen, daß dünne und schmale Verbindungsrippen übrigbleiben, die als Scharniere wirken und das Biegen oder Falten der absorbierenden Streifen längs der Gelenklinien gestatten, so daß sie auch einzeln verwendet werden können. Nach Gebrauch läßt sich das Kissen leicht entfernen, und es kann vollständig aus Seidenpapier bestehen, welches leicht in Wasser zerfällt.
  • Die Menge an Lösungsmittel, mit der das Kissen getränkt ist, ist sehr genau geregelt, und es entfällt daher die Möglichkeit des Vergießens oder der Bildung von Tropfen auf den Nägeln bei der Verwendung. Dieses Lösungsmittel übt keine Reizwirkung auf die Haut aus und löst nicht nur den Nagellack ab, sondern vermeidet auch das Austrocknen der Nägel, indem es als Weichmacher für die Nägel wirkt.
  • Nach dem Tränken mit dem Lösungsmittel wird das Kissen in ein verschlossenes Paket oder eine verschlossene Hülle eingebracht, die gegen Luft, Dampf oder Flüssigkeit undurchlässig ist und z. B. aus Aluminium oder einer Fluor-Kohlenstoffverbindung bestehen kann. Dieser Werkstoff ist vollständig verträglich mit dem als Lösungsmittel verwendeten Propylencarbonat. Vorzugsweise werden zwei Kissen in jeder Hülle angeordnet, so daß dem Benutzer zwanzig verschiedene Flächen zum Entfernen des Nagellackes zur Verfügung stehen. Die einzelnen Pakete können als solche oder in größeren Mengen, z. B. in Schachteln zu je fünf Paketen, in den Handel gebracht werden.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. _ F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein einzelnes Kissen und zeigt die Bindung und Unterteilung in Streifen; F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der F i g.1; F i g. 3 ist eine Draufsicht auf ein verschlossenes Paket, welches zwei Kissen enthält, und F i g. 4 ist ein Längsschnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3 und zeigt eine Doppelschicht von Kissen sowie die Bindung zwischen den Streifen.
  • Die in F i g. 1 dargestellten Kissen 10 sind aus einer fortlaufenden Matte von gekrepptem, watteartig gestapeltem Seidenpapier hergestellt, die durch Druck zu einer Reihe von zwei gegenüberliegende Arbeitsflächen aufweisenden Streifen 19, 20, 21, 22 und 23 verformt ist, welche durch dünne Rippen 13, 14, 15, 16, 17 und 18 miteinander verbunden sind, die in der mittleren Längsebene der Matte liegen. Dieser Verformungsvorgang wird in kontinuierlicher Arbeitsweise durchgeführt, und es entstehen dabei außerdem dünne Rippen 11 und 12, die längs der einander gegenüberliegenden Kanten oder Ränder der Matte verlaufen. Diese Randrippen geben dem Kissen nicht nur ein sauberes und fertiges Aussehen, sondern sie verhindern auch das Ausfransen und Auffasern der Seidenpapierstreifen an den Enden.
  • Nach dem Verformen wird die Matte zu einzelnen Kissen zerschnitten, von denen ein jedes, wie in F i g. 1 dargestellt, aus fünf einzelnen Streifen besteht, von denen jeder zwei Flächen zur Entfernung des Nagellackes aufweist, die eine an der Oberseite und die andere an der Unterseite. Die die fünf einzelnen Streifen verbindenden Rippen, nämlich die Rippen 14 bis 17, liegen in der mittleren Längsebene des Kissens und gestatten das Drehen oder Falten des Kissens in beiden Richtungen längs der von den Rippen gebildeten Gelenklinien, so daß beide Oberflächen eines jeden Streifens einzeln zum Entfernen des Nagellackes verwendet werden können. Die Rippen 13 und 18 an den beiden Enden des Kissens 10 stellen den Rest des Kissens dar, der übrigbleibt, wenn das Kissen aus der watteartigen Seidenpapiermatte im Laufe des Herstellungsverfahrens ausgeschnitten wird.
  • In irgendeiner Stufe des Herstellungsverfahrens, entweder während oder nach der Herstellung der Kissen, werden diese mit einer abgemessenen Menge Lösungsmittel, vorzugsweise Propylencarbonat, getränkt, welches die obenerwähnten Eigenschaften besitzt.
  • Dann werden, wie in F i g. 3 und 4 dargestellt, zwei getränkte Kissen 10 übereinandergelegt und in eine Schutzhülle 9 eingebracht, die längs aller vier Kanten verschlossen wird. Diese Hülle soll mit dem Propylencarbonat verträglich sein, kann aus Aluminium oder einer Fluor-Kohlenstoff-Verbindung bestehen und ist luftdicht, dampfdicht und flüssigkeitsdicht. Auf diese Weise sind die beiden Nagellackentfernungskissen vollständig geschützt, bis die Hülle geöffnet und ein Kissen zum Gebrauch herausgenommen wird. Wenn die Hülle erst einmal geöffnet ist, beginnt das Lösungsmittel natürlich zu verdunsten; dies geht jedoch infolge des geringen Dampfdruckes des Propylencarbonats sehr langsam vor sich.
  • Die die beiden Kissen enthaltenden Hüllen werden gewöhnlich in Form von Schachteln zu je 5, 10, 25, 50 oder 100 Stück in den Handel gebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nagellackentfernungskissen, bestehend aus einem absorbierenden Stoff, der mit einer geregelten Menge eines Lösungsmittels für Nagellack getränkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen zu schmalen, rechteckigen, zur Einzelverwendung geeigneten Streifen (19 bis 23) verpreßt und geformt ist, die untereinander durch ° dünne Rippen (14 bis 17) verbunden sind, die das Biegen oder Falten der einzelnen Streifen gegeneinander gestatten.
  2. 2. Nagellackentfernungskissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Verbindungsrippen (14 bis 17) in der mittleren Längsebene des Kissens gelegen sind, so daß doppelseitig verwendbare Streifen (19 bis 23) gebildet .werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1173 974; USA.-Patentschriften Nr. 1 995 291, 2 766 258.
DEM44937A 1959-04-13 1960-04-08 Nagellackentfernungskissen Pending DE1184911B (de)

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DEM44937A Pending DE1184911B (de) 1959-04-13 1960-04-08 Nagellackentfernungskissen

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DE (1) DE1184911B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1995291A (en) * 1929-11-12 1935-03-26 Du Pont Alkylene carbonate and process of making it
US2766258A (en) * 1952-05-15 1956-10-09 Jefferson Chem Co Inc Process for isolation of alkylene carbonates
FR1173974A (fr) * 1956-02-29 1959-03-04 Produit pour enlever les vernis à ongles

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