DE1184877B - Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe - Google Patents

Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe

Info

Publication number
DE1184877B
DE1184877B DEST19088A DEST019088A DE1184877B DE 1184877 B DE1184877 B DE 1184877B DE ST19088 A DEST19088 A DE ST19088A DE ST019088 A DEST019088 A DE ST019088A DE 1184877 B DE1184877 B DE 1184877B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
radiation
microwave oven
thawing
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST19088A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Luft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiebel Werke & Co Dr GmbH
Original Assignee
Stiebel Werke & Co Dr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stiebel Werke & Co Dr GmbH filed Critical Stiebel Werke & Co Dr GmbH
Priority to DEST19088A priority Critical patent/DE1184877B/de
Publication of DE1184877B publication Critical patent/DE1184877B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material
    • H05B6/782Arrangements for continuous movement of material wherein the material moved is food

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

  • Mikrowellen-Ofen für Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellen-Ofen mit geschlossenem oder offenem Kühlsystem zur Abführung der im Mikrowellengenerator anfallenden. Konvektionswärme.
  • Zur Erhöhung des effektiven Wirkungsgrades und Erzielung einer homogenen Temperatur des sich aus Bestandteilen mit unterschiedlicher spezifischer Wärme zusammensetzenden, aufzutauenden und/oder zu garenden Gutes wie Mahlzeiten od. dgl. sind verschiedene- Maßnahmen bekannt. Hierzu gehört, abgesehen von der Wahl der 12,5 cm Welle unter anderem das Belüften des freien Muffeloberteiles sowie intermittierende Betriebsweise des Generators bzw. dieAnordnung eines strahlungsfreien Raumes zwischen den Strahlungsfeldern eines mit zwei Generatoren bestückten Durchlaufofens.
  • Der für das besagte Belüften notwendige Luftstrom wird von der für die Generatorkühlung bestimmten Luftstrommenge abgezweigt und soll ein Niederschlagen des sich im Garraum bildenden Wrasens an der Hohlleiterwandung, vor allem aber an dem vorzugsweise als Magnetron ausgebildeten Generator und damit eine Verschlechterung des Verlustwärmeüberganges an die Kühlluft bzw. eine sonst notwendig werdende Erhöhung der Kühlleistung vermeiden. Die abgezweigte Kühlluft kann dabei den Wrasen durch Lochreihen im Beheizraum aus. demselben herausdrücken.
  • Durch intermittierende Betriebsweise hingegen soll erreicht werden, daß sich bereits jeweils während der Einschaltpausen die Temperaturen der in der vorangegangenen Bestrahlungszeitstufe je nach spezifischem Wärmewert und Absorptionsvermögen unterschiedlich erwärmten Bestandteile des Garungsgutes auf wärmeleitendem Wege ausgleichen können. Ohne Einschaltpausen würden einzelne Bestandteile überhitzt oder nicht hinreichend erhitzt werden. In den Einschaltpausen findet aber nicht nur der erwähnte Temperaturausgleich statt, sondern es treten auch Abkühlungsverluste durch Wärmeabgabe des erwärmten Gutes an die Umgebung auf. Der Wirkungsgrad wird also verschlechtert.
  • Das zuvor Gesagte gilt auch für einen bekannten Durchlaufofen, in welchem das zu garende Gut außer durch gegeneinander örtlich abgegrenzte Strahlungsfelder auch noch durch einen zwischen diesen angeordneten, durch die beiden Generatoren bedingten, strahlungsfreien Raum wandert, so daß in bezug auf das zu garende Gut ebenfalls von intermittierender Energiebeaufschlagung gesprochen werden kann.
  • Um tiefgefrorene Mahlzeiten usw. auf wirtschaftliche Weise auftauen und anschließend garen zu können, hat man weiterhin vorgeschlagen, Mikrowellenöfen mit je einem auf 30 bzw. 12,5 cm Wellenlänge strahlenden Generator zu bestücken und zur Bewältigung des Auftauprozesses die 30 cm Wellenstrahlung heranzuziehen, da mit derselben die gegenüber dem Wärmebedarf zum Garen ungleich größere Schmelzwärme schneller entwickelt werden kann angesichts des geringeren Absorptionsvermögens starkwasserhaltiger Schichten des zu erwärmenden Gutes, d. h. größerer Eindringtiefen. Je größer aber die Wellenlänge, desto größer und aufwendiger muß der Generator und dessen Kühlvorrichtung (Wasserkreislauf mit Pumpe oder Lüfter) beschaffen sein, so daß man sich zu derartigen konstruktiven Maßnahmen nur ungern entschließen wird.
  • Ein wesentlicher Anstieg des effektiven Ofenwirkungsgrades und Temperaturausgleich zwischen den Gargutbestandteilen läßt sich jedoch sowohl ohne die genannten Nachteile als auch ohne die bisherigen, aufwendigen konstruktiven Maßnahmen durch die Erfindung erzielen.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch Unterteilung der Ofenmuffel in die an sich bekannte, mit dem Mikrowellengenerator gegebenenfalls über einen Hohlleiter gekoppelte Strahlungskammer und eine strahlungsfreie Auftau- und/oder Vorwärmkammer mit dem zum Kühlsystem gehörigen Wärmeaustauscher als Heizeinrichtung.
  • Da in allen Fällen mit Sicherheit das Auftauen, wenn nicht auch Vorwärmen des zu garenden Gutes mittels Konvektionswärme weit zweckmäßiger ist als mit 12,5 cm Wellen-: angesichts der dann praktisch wirkungslosen Absorptionsunterschiede in den Bestandteilen des Gargutes, ist der Vorteil, die unerwünschterweise etwa zur Hälfte im Generator in Konvektionswärme mit einem oberhalb 100° C liegenden Temperaturwert umgewandelte Energie auszunutzen, zumindest zweifacher Natur. Bei Leistungsaufnahmen in der Größenordnung bis zu etwa 2,5 kW wählt man zur Zeit Luft als für diese Fälle hinreichendes, kostensparendes Kühlmittel in Verbindung mit einem offenen Kühlsystem, d. h. im einfachsten Fall einen Lüfter. Die zuvor empfohlene Wärmeabgabe des Kühlmittels an das Gargut kann dann auch auf direktem Wege und folglich inniger in der Auftau- und/oder Vorwärmkammer vor sich gehen, d. h. der Wärmeaustauscher kann entfallen. Es genügt, in der Kammerwandung Luftein-und -auslaßöffnungen, vorzugsweise oben die Einlaß-und unten die Auslaßöffnungen, vorzusehen und von außen an die Einlaßöffnungen den die wärmebeladene Kühlluft abführenden Leitkanal anzuschließen. s Die im Generator anfallende Konvektionswärme kann schließlich auch bei einem bekannten Durchlaufofen mit zwischen zwei örtlich voneinander durch einen strahlungsfreien Temperaturausgleichsraum getrennten Strahlungsfeldern zur Erwärmung des Gargutes ganz oder teilweise mit herangezogen werden, sei es durch Anordnung des zum geschlossenen oder offenen Kühlsystem gehörigen Wärmeaustauschers in demselben, sei es durch Anordnung von Luftein- und -auslaßöffnungen nebst Leitkanalanschluß für die wärmebeladene Kühlluft wie zuvor beschrieben, wodurch der Temperaturausgleichsraum gleichzeitig zur Zwischenwärmkammer wird. Die diesbezüglich einfachste Anordnung liegt jedoch dann vor, wenn der Lüfter nebst Lufteinlaßöffnung und die zu kühlenden Generatorteile mit Ausnahme der Auskopplungsglieder im oberen, freien Teil des Temperaturausgleichsraumes, hingegen die Luftauslaßöffnungen unterhalb des Gargutdurchlaufweges vorgesehen sind.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes vermag der Teilerwärmungsprozeß unter Ausnutzung der im Generator anfallenden Konvektionswärme die bisher für bestimmte. aufzuheizende Güter, wie beispielsweise Backwaren, unumgängliche und zusätzliche Infrarotbestrahlung zur Bräunung und Inkrustierung von Oberflächen zu ersetzen, wie jedermann vom Backen in herkömmlichen Öfen bekannt.
  • Es kann daher aus diesem Grunde und auch sonst zweckmäßig sein, an Stelle der mit Konvektionswärme beschickten Auftau- und/oder Vorwärmkammer bzw. Zwischenwärmkammer oder zusätzlich zu dieser eine ebenso ausgebildete Nachwärmkammer vorzusehen.
  • Schließlich können die Wärmkammern mit einem den Zufluß des wärmebeladenen Kühlmittels steuernden Thermostaten versehen und so die Nachwärmkammer zugleich auch als Warmhaltekammer ausgebildet sein.
  • Selbst eine Vereinigung von Strahlungs- und Wärmkammer, gegebenenfalls mit zugleich als Leitkanal für die wärmebeladene Kühlluft dienendem Hohlleiter, ist nicht ausgeschlossen.
  • Im folgenden wird der Erfindungsgedanke an Hand dreier Beispiele unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung enthaltenen Figuren näher erläutert. Es stellt dar F i g. 1 einen Mikrowellen-Ofen mit wassergekühltem Generator sowie Auftau- und zugleich Vorwärmkammer, F i g. 2 einen Durchlauf-Mikrowellen-Ofen mit luftgekühltem Generator sowie Auftau- und zugleich Vorwärmkammer und einer Nachwärmkammer, F i g. 3 einen Durchlauf-Mikrowellen-Ofen mit zwei Strahlungskammern und einer Zwischenwärmkammer.
  • Beim Mikrowellen-Ofen gemäß F i g. 1 ist die Ofenmuffel aufgeteilt in eine Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 sowie die Strahlkammer 2. An und in letzterer befinden sich die Einrichtungen zum Erzeugen und Einstrahlen der Mikrowellen in dieselbe. Hierzu gehört der über einen Hohlleiter 3 angekoppelte Generator in Form eines auf der üblichen 12,5-cm-Wellenlänge arbeitenden 4-kW-Magnetrons 4 nebst Auskopplungsglied 5 sowie der Reflektor 6 und Schalen 7 mit im Anlieferungszustand vorgegarten und anschließend tiefgefrorenen Essenportionen B. Die zu kühlenden Teile des Magnetroms 4 liegen in einem als Kühlkreislauf 9 Wasser 10 als Kühlmittel und eine Umwälzpumpe 11 enthaltenden, geschlossenen Kühlsystem. Ein Teil des Kühlkreislaufes 9 ist als in der Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 untergebrachter und dort als Heizeinrichtung dienender Wärmeaustauscher 12 ausgebildet.
  • Der so beschaffene Mikrowellen-Ofen arbeitet nun wie folgt: Die in den Schalen 7 untergebrachten Essenportionen 8 werden zunächst in die Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 eingesetzt und das Magnetrom 4 sowie die Umwälzpumpe 11 in Betrieb gesetzt. Die im Magnetrom 4 bei der Umwandlung in Strahlungsenergie anfallende Anodenverlustarbeit in Form von Konvektionswärme wird vom Kühlwasser 10 zum Wärmeaustauscher 12 transportiert und dort über die in der Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 enthaltene Luft an die Schalen 7 und Essenportionen 8 abgegeben. Die einzelnen Bestandteile der Essenportionen 8 werden dabei gleichmäßig aufgetaut und so lange in der Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 belassen, bis sie eine einheitliche Temperatur von etwa -I-10 bis -I-20° C angenommen haben.
  • Anschließend werden die Schalen 7 mit den Essenportionen 8 von Hand in die Strahlungskammer 2 umgesetzt und neue in die Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 eingesetzt. Die weitere Erwärmung der Essenportionen 8 bis zur mundgerechten Temperatur vollzieht sich in der Strahlungskammer 2 in der für Erhitzung durch Mikrowellen bekannten und eigentümlichen Weise.
  • In F i g. 2 ist für den Mikrowellen-Ofen mit Vorwärmkammer 1 und Strahlungskammer 2 ein leistungsschwächeres Magnetrom 4 und daher Luft 13 als Kühlmittel in einem offenen Kühlsystem gewählt, welches aus einem Ansaugstutzen 14 mit Lüfter 15 und daran anschließenden, das zu kühlende Magnetrom 4 in sich aufnehmenden Leitkanälen 16 besteht. Letztere enden jeweils in einer oben in der Auftau- und zugleich Vorwärmkammer 1 sowie einer Nachwärmkammer 1 a befindlichen Lufteinlaßöffnung 17 a bzw. 18 a, denen Luftauslaßöffnungen 17 b bzw. 18 b am Boden gegenüberstehen. Diese sowie weitere Öffnungen 17c bzw. 18c dienen zugleich als Beschickungs- und Auslaßöffnungen für ein durch unterbrochene Linienführung angedeutetes Förderband 19 nebst Platten 7 a mit im Anlieferungszustand tiefgefrorenem Teil 8a. Das Förderband 19 durchläuft die Vorwärmkammer 1, die ebenfalls mit Beschickungs- und Auslaßöffnungen 20 nebst Pendelklappen 21 als Strahlungsschutz versehene Strahlungskammer 2 und die Nachwärmkammer 1 a. In dem zur Nachwärmkammer 1 a führenden Leitkanalzweig 16 ist eine Luftsteuerklappe 22 angeordnet, die von einem an der Nachwärmkammer la befindlichen Thermostaten 23 so gesteuert wird, daß dieselbe je nach Übertemperatur wärmebeladene Luft mehr oder weniger ins Freie abzweigt.
  • Die Bereitung von Backwaren aus den tiefgefrorenen Teigportionen 8 a vollzieht sich zunächst wie diejenige der Essenportionen 8 aus F i g. 1 mit der Anordnung nach F i g. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß das Kühlmittel, d. h. im vorliegenden Fall die am Magnetron 4 Wärme aufnehmende Luft auf ihrem Wege durch die Vorwärmkammer 1 die Wärme direkt an die Teigportionen 8 a abgibt. Anschließend werden die Platten 7 a mit den Teigportionen 8 a mit Hilfe des Förderbandes 19 in die Strahlungskammer 2 zur eigentlichen Aufheizung mittels Mikrowellen und danach in die thermostatgesteuerte Nachwärmkammer-1 a transportiert, wo der letzte Teil des Aufheizprozesses sich wie die Vorheizung in der Vorwärmkammer 1 vollzieht und die mittels Mikrowellenaufheizung nicht erzielbare Bräunung und gegebenenfalls Inkrustierung der Backwarenoberfläche erfolgt.
  • In F i g. 3 ist wie in F i g. 2 ein Durchlauf-Mikrowellen-Ofen mit Förderband 19 dargestellt, jedoch ist dieser für eine relativ große Leistung, d. h. etwa 4,5 kW ausgelegt. Um dennoch wie bei der Anordnung nach F i g. 2 mit Luft 13 als Kühlmittel in Verbindung mit einem Lüfter 15 auszukommen, ist die Leistung auf zwei Magnetrone 4, 4 a mit getrennten, zu separaten Strahlungskammern 2, 2 a führenden Hohlleitern 3, 3 a aufgeteilt. Die wie gemäß F i g. 2 mit wärmebeladener Kühlluft 13 als Heizmedium beschickte Wärmkammer 1 ist hier zwischen den beiden, ebenfalls durch Pendelklappen 21 abgeschlossenen Strahlungskammern 2, 2a angeordnet und nimmt zugleich die zu kühlenden Magnetrone 4, 4 a und den Lüfter 15 nebst Wärme abgebendem Motor 15a in sich auf. Letzterer ist in der Lufteinlaßöffnung 17a angeordnet. Die im Motor 15a anfallende Wärme wird somit ebenfalls zur Teilaufheizung bei gleichzeitiger Bewirkung eines Temperaturausgleiches und gleichmäßigen Temperaturanstieges der einzelnen Bestandteile der Essenportionen 8 herangezogen.
  • Die Anordnung nach F i g. 3 ist besonders dann geeignet, wenn die Essenportionen erst von Raumtemperatur an aufwärts aufgeheizt werden sollen. Wenn in der Strahlungskammer 2 jedoch ein Auftauprozeß stattfinden soll, so kann dies auf sehr wirkungsvolle Weise mittels eines auf 30 cm Wellenlänge arbeitenden Magnetrons 4 geschehen, während das Magnetron 4 a wie üblich für die Abgabe von 12,5 cm Mikrowellen ausgelegt ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mikrowellen-Ofen mit geschlossenem oder offenem Kühlsystem zur Abführung der im Mikrowellengenerator anfallenden Konvektionswärme, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenmuffel unterteilt ist in die an sich bekannte, mit dem Mikrowellengenerator gegebenenfalls über einen Hohlleiter gekoppelte Strahlungskammer und eine strahlungsfreie Auftau-und/oder Vorwärmkammer mit dem zum Kühlsystem gehörigen Wärmeaustauscher als Heizeinrichtung.
  2. 2. Mikrowellen-Ofen in Abwandlung des Anspruchs 1 mit lediglich offenem Kühlsystem und Luft oder unschädlichen bzw. inerten Gasen als Kühlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Wärmeaustauschers in der Wandung der Auftau- und/oder Vorwärmkammer Luftein- und -auslaßöffnungen, vorzugsweise erstere oben und letztere unten vorgesehen sind sowie ein die wärmebeladene Kühlluft abführender Leitkanal außen an die Lufteinlaßöffnungen angeschlossen ist.
  3. 3. Mikrowellen-Ofen, in Abwandlung des Anspruchs 1 und 2 ausgebildet als Durchlaufofen mit zweifacher Mikrowellengeneratorbestückung und einem die zugehörigen Strahlungskammern trennenden, strahlungsfreien Temperaturausgleichsraum für das Gargut od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher bzw. die Luftauslaßöffnungen und Lufteinlaßöffnungen nebst Kühlmittelleitkanalanschluß im Temperaturausgleichsraum wie in der Auftau- und/oder Vorwärmkammer angeordnet sind.
  4. 4. Mikrowellen-Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Durchlaufrichtung des Gargutes od. dgl. vor der ersten oder alleinigen Strahlungskammer angeordnete Auftau-und/oder Vorwärmkammer entfällt.
  5. 5. Mikrowellen-Ofen nach Anspruch 4, jedoch ausschließlich mit Luft od. dgl. als Kühlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter nebst Lufteinlaßöffnung und die zu kühlenden Generatorteile mit Ausnahme der Auskopplungsglieder im oberen, freien Teil des Temperaturausgleichraumes, hingegen die Luftauslaßöffnungen in letzterem in Höhe oder unterhalb des Gargut-Durchlaufweges vorgesehen sind.
  6. 6. Mikrowellen-Ofen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere bzw. alleinige Wärmkammer nach Art der Auftau-und/oder Vorwärmkammer bzw. des Temperaturausgleichsraumes der Strahlungskammer bzw. der vom Gargut od. dgl. zuletzt durchlaufenen Strahlungskammer nachgeordnet und wie die Auftau-und/oder Vorwärmkammer bzw. der Temperaturausgleichsraum an das Kühlsystem angeschlossen sind. 7. Mikrowellen-Ofen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmkammern bzw. der Temperaturausgleichsraum mit einem den Zufluß des wärmebeladenen Kühlmittels steuernden Thermostaten ausgerüstet sind. $. Mikrowellen-Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungskammer zugleich als Wärmkammer mit dem zum Kühlsystem gehörigen Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder dem Wärmeaustauscher entsprechender Anordnung nach Anspruch 2 als zusätzliche Heizeinrichtung ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1124170; Valvo-Berichte, Heft 1, Bd.
  7. 7, April 1961, S. 40 und 34.
DEST19088A 1962-04-12 1962-04-12 Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe Pending DE1184877B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST19088A DE1184877B (de) 1962-04-12 1962-04-12 Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST19088A DE1184877B (de) 1962-04-12 1962-04-12 Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1184877B true DE1184877B (de) 1965-01-07

Family

ID=7458091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST19088A Pending DE1184877B (de) 1962-04-12 1962-04-12 Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1184877B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057702A (en) * 1973-10-31 1977-11-08 Automatisme & Technique Process and plant for the fritting of ceramic products
FR2482706A1 (fr) * 1980-05-16 1981-11-20 Applic Micro Ondes Ste Fse Appareil electrique de cuisson par application sequentielle d'infrarouges et de micro-ondes
EP0282030A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-14 Toppan Printing Co., Ltd. Mikrowellenentkeimungsgerät
EP0286817A1 (de) * 1987-04-15 1988-10-19 HERMANN BERSTORFF Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum gleichmässigen und schnellen Erwärmen, Pasteurisieren oder Sterilisieren von Lebensmitteln oder dergleichen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124170B (de) * 1959-01-08 1962-02-22 Siemens Elektrogeraete Gmbh Hochfrequenz-Strahlungsherd mit zwei HF-Generatoren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124170B (de) * 1959-01-08 1962-02-22 Siemens Elektrogeraete Gmbh Hochfrequenz-Strahlungsherd mit zwei HF-Generatoren

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057702A (en) * 1973-10-31 1977-11-08 Automatisme & Technique Process and plant for the fritting of ceramic products
FR2482706A1 (fr) * 1980-05-16 1981-11-20 Applic Micro Ondes Ste Fse Appareil electrique de cuisson par application sequentielle d'infrarouges et de micro-ondes
EP0040565A1 (de) * 1980-05-16 1981-11-25 Societe Francaise D'application Des Micro-Ondes (S.F.A.M.O.) Elektrische Backanlage mit abwechselnder Anwendung von Mikro-Wellen und Infrarot-Heizung
EP0282030A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-14 Toppan Printing Co., Ltd. Mikrowellenentkeimungsgerät
EP0286817A1 (de) * 1987-04-15 1988-10-19 HERMANN BERSTORFF Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum gleichmässigen und schnellen Erwärmen, Pasteurisieren oder Sterilisieren von Lebensmitteln oder dergleichen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632801T2 (de) Mikrowellenofen mit Umwalzheizung
DE2700332A1 (de) Auf strahlungs- oder konvektionsarbeitsweise schaltbarer backofen und herd mit derartigem backofen
DE4006290A1 (de) Ofen
DE60125894T2 (de) Heizssystem für Mikrowellenofen
EP1816402B1 (de) Backofen
DE1049019B (de) Einrichtung zur Waermebehandlung eines aus organischen Substanzen bestehenden Behandlungsgutes in einem elektromagnetischen Hochfrequenzfeld
DE7739400U1 (de) Einrichtung zur erhitzung von substanzen mit mikrowellenenergie
EP1611396A1 (de) Verfahren zum betreiben eines backofens
DE102013218573A1 (de) Zero-Clearance-Kombinationsherd
DE1184877B (de) Mikrowellen-Ofen fuer Haushaltszwecke und gastronomische Kleinbetriebe
DE2912124C2 (de) Mikrowellenofen
EP0376275B1 (de) Wärmevorrichtung für Lebensmittel
DE3211487A1 (de) Kombinationsbackofen
DE7833340U1 (de) Mikrowellenherd oder -ofen
DE2941682A1 (de) Kochvorrichtung
DE102006002263A1 (de) Backofen
DE102014111018A1 (de) Gargerätkomponente und Gargerät
CH340402A (de) Verfahren und Einrichtung zum Auftauen und anschliessenden Erwärmen tiefgekühlter Nahrungsmittel
DE1231829B (de) HF-Herd mit fluessigkeitsgekuehltem HF-Generator
DE1114626B (de) Kochherd, insbesondere Elektroherd, mit Umwaelzung eines Heissluftstromes durch ein Geblaese in einem nach aussen abschliessbaren Waermeraum
DE2946425A1 (de) Mikrowellengeraet, insbesondere mikrowellenherd
DE1009465B (de) Einrichtung zum Auftauen und Erwaermen tiefgekuehlter Lebensmittel
DE1161367B (de) Mikrowellendurchlaufherd
DE102022106372A1 (de) Gargerät mit Zustromkanal und Rückstromkanal für einen Heißgasstrom
DE738228C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weichgluehen von aushaertbaren Metallteilen, insbesondere Leichtmetallteilen, im Fliessbetrieb