DE1182003B - Griffbefestigung fuer Ventile, insbesondere fuer Wasserleitungsventile von sanitaeren Armaturen - Google Patents

Griffbefestigung fuer Ventile, insbesondere fuer Wasserleitungsventile von sanitaeren Armaturen

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Publication number
DE1182003B
DE1182003B DEJ24845A DEJ0024845A DE1182003B DE 1182003 B DE1182003 B DE 1182003B DE J24845 A DEJ24845 A DE J24845A DE J0024845 A DEJ0024845 A DE J0024845A DE 1182003 B DE1182003 B DE 1182003B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valves
spindle
sleeve
handle
water pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ24845A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Stache
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Ideal Standard GmbH
Original Assignee
Ideal Standard GmbH
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Publication date
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Publication of DE1182003B publication Critical patent/DE1182003B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Griffbefestigung für Ventile, insbesondere für Wasserleitungsventile von sanitären Armaturen Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffbefestigung für Ventile, insbesondere für Wasserleitungsventile von sanitären Armaturen, bei denen die Ventilspindel an ihrem oberen Ende eine Profilierung, beispielsweise eine Riffelung, aufweist und unmittelbar mit einem eine entsprechende innere Formgebung aufweisenden hülsenförmigen Element des Ventilgriffs zusammenwirkt, der mittels einer mit einem einen Anpreßdruek ` auf das hülsenförmige Element hervorrufenden spreizbaren Teil in Verbindung stehenden Konusschraube an dem pberen Spindelende,äxial und radial befestigt ist.
  • Es sind Befestigungen von Porzellangriffen mit der Spindel von Zapfventilen, insbesondere von Wasserleitungsventilen, mit einem Führungsstück zwischen einem prismatischen Teil .der Spindel und einer prismatischen Aussparung des Porzellangriffs bekannt, bei denen der prismatische Teil des Führungsstückes durch ein oder zwei sich kreuzende axiale Einschnitte aufgespaltet und am oberen Ende mit einer kegeligen, sich nach oben öffnenden, Aussparung versehen ist, in die mit einem entsprehend kegeligen Ende eine Druckhülse eintritt, die mit einer Schraubverbindung auf der Spindel axial verschiebbar ist und ein Spreizen des Führungsstückes bis zum satten Anlegen der aufgespalteten Wangen an die Wände der prismatischen Aussparung des Griffkörpers herbeiführt. Die Schraube kann hierbei konisch ausgebildet sein oder einen kegeligen Kopf aufweisen. Bei derartigen Ausführungen ist es auch bekannt, die Druckhülse als gewindelose Hülse auszubilden, welche ebenso wie das Führungsstück durch zwei oder mehrere axiale Einschnitte aufgespaltet ist und mit dem aufgespalteten, sich kegelig verjüngenden Stirnende in die Aussparung des aufgespalteten Teiles des Führungsstückes eintritt und durch eine Gewindemuffe axial verschiebbar ist, die sich als Mutter auf dem Gewindeschaft der Spindel führt. Bei dieser Ausführung ist ein Nachteil darin zu sehen, daß die Konstruktion relativ aufwendig und daher kostspielig ist. Der Anpreßdruck wird hierbei nämlich nicht direkt auf den Griff, sondern erst über eine Druckhülse auf ein Führungsstück übertragen. Diese Spezialteile sind verhältnismäßig kompliziert gestaltet.
  • Weiterhin sind Absperrventile für Flüssigkeiten, insbesondere für sanitäre Armaturen, mit steigender oder nichtsteigender Spindel und starrer Verbindung des Griffs mit der Spindel bekannt, bei denen die starre und unmittelbare Verbindung zwischen dem Griff und der Spindel durch einen Keil, der in einen Schlitz am Ende der Spindel eingepreßt ist und die Endteile der. Spindel auseinandertreibt, erfolgt. An dem Keil sind hierfürMitnehmerlappeu vorgesehen, die in radiale Nuten des .Griffs eingreifen. Statt des Keiles kann auch ein elastisches Druckstück von gewölbtem oder gewelltem Profil von Konusform verwendet werden. Nachteilig bei, dieser an sich einfachen. Konstruktion wird sein; daß eine nicht unerhebliche Kraft erforderlich ist, um den Keil in den Schlitz der Spindel einzupressen. Weiterhin ist eine Beschädigung, beispielsweise ein Verbiegen oder sogar ei '.Abbrechen des Keiles, nicht ausgeschlossen. Auch besteht die Gefahr, daß sich die Spreizverbindung mit der Zeit lockert. Zudem bewirkt das gespreizte Spindelende mehr eine Kanten- als eine Flächenberührung. Daher sind für das Zusammenfügen der Teile relativ hohe Kräfte erforderlich. Es besteht auch hierbei in geringem Maße die Möglichkeit, daß .das geschlitzte Spindelende bei allzu starker Beanspruchung reißt. Die Zuverlässigkeit der Verbindung sowie die Montage dieses Ventils lassen daher zu wünschen übrig. .
  • Es gibt auch bereits eine Griffbefestigung für Ventile, insbesondere für Wasserleitungsventile von sanitären Armaturen, bei denen .die Ventilspindel an ihrem oberen Ende eine Riffelung aufweist, die unmittelbar mit einem entsprechend profilierten hülsenförmigen Teil des mittels einer Schraube an dem geriffelten Spindelende gehaltenen Ventilgriffs zusammenwirkt, wobei die Spindel an ihrem zur Befestigung des Griffs dienenden oberen Ende mit einem Schlitz oder mit mehreren Schlitzen versehen ist, die in Verbindung mit einer einen Anpreßdruck des geriffelten Spindelendes auf den hülsenförmigen Teil des Ventilgriffs hervorrufenden Konusschraube eine feste radiale sowie eine sichere und verstellbare axiale Befestigung des Ventilgriffs an dem Spindelende ermöglichen. Diese Konstruktion ist sehr einfach. Jedoch ist hierbei ein Mangel darin zu sehen, daß das gespreizte Ende der Spindel ebenfalls mehr eine Kanten- als eine Flächenberührung bewirkt, so daß für die Griffbefestigung relativ hohe Anzugskräfte erforderlich sind. Zudem besteht auch bei diesem Ventil in geringem Maße die Möglichkeit, daß das Spindelende bei sehr starker Beanspruchung reißt.
  • Auch sind bereits Absperrventile für Flüssigkeitsleitungen, insbesondere für sanitäre Anlagen mit verschieden hoch einstellbarer Überlastungssicherung bekannt, bei denen eine ungeteilte, in ihrer oberen Hälfte geschlitzte Spindel vorgesehen ist, die ihren Anpreßdruck auf eine zylindrische, außen mit Kerbverzahnung versehene Hülse und damit mittelbar auf den Griff überträgt. Auch bei dieser Ausführungsform bewirkt das gespreizte Spindelende mehr eine Kanten- als eine Flächenberührung. Diese Ausführung weist daher die gleichen Mängel wie die vorgenannte Konstruktion auf.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Mängel der bisher bekannten Griffbefestigungen der eingangs erwähnten Art auf einfache Art zu beseitigen.
  • Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter Weise dadurch, daß der spreizbare Teil aus einer an sich bekannten, geschlitzten Hülse oder dergleichen ringförmigen Körper besteht und im Anschluß an das obere Ende der Spindel angeordnet ist.
  • Die spreizbare Hülse wird mittels der Konusschraube mit ihrer Außenfläche gegen das hülsenförmige Element des Ventilgriffs gepreßt. Eine Kantenberührung ist nicht mehr vorhanden. Es sind geringere Anzugskräfte erforderlich. Die Befestigung ist sowohl axial als auch radial sehr sicher. Es entstehen keine Mehrkosten. Ein Reißen der Hülse ist praktisch nicht mehr möglich.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispiels im Längsschnitt dargestellt. Darin ist mit 1 eine im Ventilgriff 2 versenkt angeordnete Konusschraube bezeichnet, die mit dem geriffelten Spindelende 3 in Verbindung steht. Die Konusschraube 1 durchdringt eine geschlitzte und somit spreizbare Hülse 4. Wenn die Konusschraube 1 angezogen wird, spreizt sich die Hülse 4. Dadumh wird die Außenfläche der Hülse 4 gegen das hülsenförmige Element 5 des Ventilgriffs 2 gepreßt. Eine axiale Verstellung des Griffs, beispielsweise für Unterputzventile, kann hierbei sehr leicht vorgenommen werden, da der Anpreßdruck der geschlitzten Hülse 4 nach Lösen der Konusschraube 1 nicht mehr wirksam ist.
  • Über der im Griff 2 versenkt angeordneten Konusschraube 1 ist eine in eine Rasteindrehung 6 eingedrückte Kappe 7 zur Farbkennzeichnung vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt. Insbesondere hinsichtlich der Gestaltung der Schraube sowie des geschlitzten separaten Körpers sind noch andere Möglichkeiten gegeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Griffbefestigung für Ventile, insbesondere für Wasserleitungsventile von sanitären Armaturen, bei denen die Ventilspindel an ihrem oberen Ende eine Profilierung aufweist und unmittelbar mit einem eine entsprechende innere Formgebung aufweisenden hülsenförmigen Element des Ventilgriffs zusammenwirkt, der mittels einer mit einem einen Anpreßdruck auf das hülsenförmige Element hervorrufenden spreizbaren Teil in Verbindung stehenden Konusschraube an dem oberen Spindelende axial und radial befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,daß der spreizbare Teil aus einer an sich bekannten, geschlitzten Hülse (4) oder dergleichen ringförmigen Körper besteht und im Anschluß an das obere Ende (3) der Spindel angeordnet ist.
DEJ24845A 1963-12-03 1963-12-03 Griffbefestigung fuer Ventile, insbesondere fuer Wasserleitungsventile von sanitaeren Armaturen Pending DE1182003B (de)

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