DE1180516B - Formmassen aus Polyolefinen - Google Patents
Formmassen aus PolyolefinenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C08f
Nummer:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 39 b - 22/06
E 25660IV c/39 b
17. Dezember 1960
29. Oktober 1964
17. Dezember 1960
29. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Formmassen aus Polyolefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in der
Monomereneinheit, insbesondere Formmassen aus Polyäthylen und Polypropylen, von besonderer
Stabilität gegenüber oxydativen Schädigungen bei 5 erhöhten Temperaturen.
Polyolefine werden in der Regel bei ihrer Verarbeitung zu Gebrauchsgegenständen, ζ. B. beim Walzen,
Spritzgießen und Strangpressen oder bei ihrer Verwendung, z. B. als Isolationsmittel, erhöhten Temperaturen
ausgesetzt, die zu einer Schädigung der Polymeren führen können.
Um die Polyolefine vor Oxydation zu schützen, ist es bekannt, ihnen Stabilisatoren zuzusetzen. Derartige
Stabilisatoren bestehen gewöhnlich aus Aminen, Schwefel-, Phosphor- oder Hydroxylgruppen enthaltenden
Verbindungen.
Es ist auch bekannt, daß in manchen Fällen durch Zusatz einer Stabilisatorkombination synergistische
Effekte erzielt werden können, d. h., es ist bekannt, daß sich in manchen Fällen Stabilisierungseffekte erzielen
lassen, die größer sind als die Summe der Effekte der Einzelkomponenten. Das Auftreten
synergistischer Effekte ist jedoch nicht häufig und nicht voraussehbar.
Zu den bekannten hydroxylgruppenhaltigen oder phenolischen Stabilisatoren gehören beispielsweise
die aus der USA.-Patentschrift 2 843 563 bekannten 2,4,5-Trihydroxyphenone und 2,4,5-Trihydroxyketone
oder die aus der belgischen Patentschrift 550 337 bekannten 4,4'-Bis-(2-alkylphenole). Aus der zuletzt
genannten Patentschrift ist es auch bereits bekannt, 4,4'-Bis-(2-alkylphenole) gemeinsam mit anderen
stabilisierenden Verbindungen, wie z. B. mit Propylgallat, zu verwenden.
Bekannte Schwefel enthaltende Stabilisatoren sind z. B. die Dialkylester der 3,3'-Thiodipropionsäure.
Aus der belgischen Patentschrift 577 252 ist es ferner bekannt, diese Dialkylester gemeinsam mit Bis-(alkylphenolen)
oder Umsetzungsprodukten von Alkylphenolen mit Ketonen, wie ζ. B. dem Umsetzungsprodukt von Nonylphenol mit Aceton als Stabilisatoren
zu verwenden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man zu einer ganz besonders hervorragenden, synergistisch
wirksamen Stabilisatorkombination dann gelangt, wenn man Thiodipropionsäuredialkylester
mit gewissen alkylsubstituierten Alkoxyphenolen kombiniert.
Die Erfindung betrifft demzufolge Formmassen aus Polyolefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in der
Monomereneinheit und einer Stabilisatormischung Formmassen aus Polyolefinen
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels
und Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes,
Patentanwälte, Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
Clarence Earl Tholstrup, Kingsport, Tenn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Januar 1960 (54)
aus 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Polyolefin, eines Thiodipropionsäuredialkylesters mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest
und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, einer phenolischen Verbindung, welche dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie als phenolische Verbindung ein alkylsubstituiertes Alkoxyphenol der
allgemeinen Formel
OH
OR3
enthalten, in welcher Ri und R2 Alkylgruppen mit
1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatome oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppen sind, jedoch
mindestens einer der Reste Ri und R2 kein Wasserstoffatom ist und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen bedeutet. Als cyclische Kohlenwasserstoffgruppen werden vorzugsweise solche
verwendet, deren Kern aus 6 Kohlenstoffatomen besteht. Es sind dies z. B. 1-Alkylcyclohexylgruppen
oder 1-Alkylbenzylgruppen, in denen die Alkylgruppen
1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen können.
409 709/346
Die Thiodipropionsäuredialkylester der erfindungsgemäß verwendeten Stabilisatorkombination besitzen
die folgende Formel:
io
Hierin ist R ein Alkylradikal mit mindestens 4 und im allgemeinen bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Als besonders vorteilhaft hat sich Dilauryl-3,3'-thiodipropionat erwiesen. Es kann jedoch
jeder Diester der Thiodipropionsäure verwendet werden, wie beispielsweise der Butyl-, Amyl-, Hexyl-,
Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Tridecyl-, Myristyl-,
Pentadecyl-, Cetyl-, Heptadecyl-, Stearyl- und Eicosyldiester der 3,3'-Thiodipropionsäure. Auch können
Mischungen derselben verwendet werden.
Erfindungsgemäß geeignete Alkoxyphenole sind beispielsweise: 2-tert.-Butyl-4-methoxyphenol, 3-tert.-Butyl-4-methoxyphenol,
S-tert.-Octyl-^methoxyphenol,
2-Methyl-4-methoxyphenol, 2-Stearyl-4-n-butoxyphenol, 3-tert.-Butyl-4-stearyloxyphenol, 3-Lauryl-4-methoxyphenol,
2,5-Di-tert.-butyl-4-methoxyphenol, 2-(l -Methylcyclohexyl)-4-methoxyphenol,
2 - tert.- Butyl - 4 - dodecycloxyphenol, 2 - (1 - Methylbenzyl)-4~methoxyphenol,
^-tert.-OctyM-methoxyphenol.
Mit einer Stabilisatorkombination aus Thiodipropionsäuredialkylester
und einem der Alkoxyphenole können alle normalerweise festen Polymerisate
von Olefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen stabilisiert werden. Neben insbesondere Polyäthylen
und Polypropylen können z. B. Poly-[3-methylbuten-( 1)], Poly-[4-methylpenten-( 1 )],Poly-penten-( 1),
Poly-[3,3'-dimethylbuten-(l)], Poly-[4,4'-dimethylbuten-(l)], Polyocten-(l) und Polydecen-(l) stabilisiert
werden. Dabei können sowohl Polyolefine mit niedriger Dichte wie auch mit hoher Dichte oder
hoher Kristallinität stabilisiert werden. Polyolefine, welche erfindungsgemäß gegen thermische Schädigungen
stabilisiert werden können, werden beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 153 553 beschrieben.
Besonders geeignet sind die Stabilisatorkombinationen zur Stabilisierung von festen, harzartigen
Poly-a-olefinen mit durchschnittlichen Molekulargewichten
von mindestens 15 000 bis 20 000, obwohl auch Poly-a-olefinwachse mit durchschnittlichen
Molekulargewichten von nur 3000 bis 12 000 stabilisiert werden können.
Die angewandte Stabilisatorkonzentration ist normalerweise von dem Verwendungszweck der Formmasse
abhängig. Konzentrationen von etwa 0,01 bis 3% Thiodipropionsäurediester und etwa 0,01 bis 1%
Alkoxyphenol haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Stabilisatorkombinationen können auf übliche Weise, z. B.
durch Einwalzen mittels erhitzter Walzen durch Niederschlagen aus Lösungsmitteln oder durch
trockenes Vermischen in die Polyolefine eingebracht werden.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen besitzen insbesondere eine bessere Stabilität gegenüber
Wärmeeinwirkung, Sonnenlicht und UV-Strahlung. Sie können gegossen, stranggepreßt, gewalzt
oder zu Platten, Stäben, Rohren, Fasern oder anderen Formkörpern verformt werden. Auch können beispielsweise
etwa 0,0127 bis 2,54 mm starke stabilisierte Folien hergestellt werden. Die Formmassen der Erfindung
eignen sich auch zum überziehen von Papier, Draht, Metallfolien, Glasfasergeweben und synthetischen
oder natürlichen Textilien.
Die vorzügliche Stabilisatorwirkung der angegebenen Stabilisatorkombination ergibt sich aus den
folgenden Beispielen.
Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Stabilisatoren wurden aus einer Lösung auf granuliertes
Polypropylen aufgebracht. Nach dem Auftrocknen der Lösungen wurden die Granulate durch Verpressen
zu Folien einer Stärke von etwa 1,587 mm verarbeitet. Das verwendete Polypropylen besaß ein
durchschnittliches Molekulargewicht von über 15 000, eine Dichte von etwa 0,91 und eine Grundviskosität
von etwa 1,25, gemessen in Tetralin bei 145°C. Die Konzentrationen der in der Tabelle A angegebenen
Zusätze beziehen sich auf das Polypropylengewicht. Die Stabilität der Polypropylenfolien wurde
mittels eines Ofenlagerungstestes bestimmt. Hierzu wurden die Folien in einem Luftumwälzofen einer
Temperatur von 1600C ausgesetzt. In gewissen Zeitabständen
wurden die Proben auf ihren Peroxydgehalt analysiert. Unter der angegebenen Ofenlebensdauer
ist die Zeit zu verstehen, nach welcher sich Peroxyde gebildet hatten. Zur Peroxydbestimmung
wurden die Folienmuster in 20 ml Tetrachlorkohlenstoff gelöst oder suspendiert und darin 25 Minuten
lang belassen. Dann wurden 20 ml einer Mischung, bestehend aus 60% Eisessig und 40%
Chloroform sowie 1,0 ml einer gesättigten wäßrigen Kaliumjodidlösung, zugegeben. Nach einer Reaktionszeit
von 2 Minuten wurden 100 ml Wasser zur Verdünnung und ein Stärkeindikator zugegeben. Anschließend
wurde mit einer 0,002 n-Natriumthiosulfatlösung titriert.
65
Stabili | DiIauryl-3,3'-thiodipropionat | Ofen | J ] |
sator | Distearyl-3,3'-thiodipropionat | lebensdauer | |
zusatz | 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- | in Stunden | 15. .'-':.-; |
in | phenol | bei einer | |
Gewichts | 2-tert.-Octyl-4-methoxyphenol | Temperatur | |
prozent | eines Gemisches aus | von 1600C | |
kein | 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- | 2 | |
0,3 | phenol + | 3 | |
0,3 | S-tert.-ButyM-methoxy- | 3 | |
0,1 | phenol | ||
Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ | 6 | ||
0,1 | 2-ICrL-BuIyI^dOdCCyIoXy- | 4 | |
0,1 | phenol | ||
Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ | |||
2-tert.-Octyl-4-methoxyphenol | |||
Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ | |||
eines Gemisches aus | 5 | ||
0,3 | 2-tert.-Butyl-4-methoxy- | ||
0,1 | phenol + | ||
3-tert.-Butyl-4-metb.oxy- | 18 | ||
0,3 | phenol | ||
0,1 | 15 | ||
0,3 | |||
0,1 | |||
Fortsetzung
Stabili | Distearyl-3,3'-thiodipropionat+ | Ofen |
sator | eines Gemisches aus | lebensdauer |
zusatz | 2-tert.-Butyl-4-methoxy- | in Stunden |
in | phenol + | bei einer |
Gewichts | S-tert.-ButyM-methoxy- | Temperatur |
prozent | phenol | von 1600C |
0,3 | ||
0,1 | ||
12 | ||
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich der mit den Stabilisatorkombinationen erhaltene synergistische
Effekt eindeutig.
Polyäthylen mit einer Dichte von 0,917 und einem Schmelzindex von 6,35 bei 190° C wurde in Form
eines Granulates mit der fünffachen Menge der in der folgenden Tabelle B angegebenen Stabilisatoren
versetzt. Nach gründlichem Vermählen der Polyäthylen-Stabilisator-Mischungen
wurden die erhaltenen Ansätze mit solchen Mengen von stabilisatorfreiem
Polyäthylengranulat vermählen, daß die in der Tabelle B angegebenen Stabilisatorkonzentrationen
erhalten wurden. Aus den auf diese Weise erhaltenen Polyäthylen-Stabilisator-Mischungen wurden
dann Folien einer Stärke von 1,587 mm hergestellt. Von jeder Foliensorte wurden anschließend
fünf Folien in einem Luftumwälzofen auf eine Temperatur von 160°C erhitzt. Als Ofenlebensdauer
ist die Zeit in Stunden angegeben, nach welcher drei der fünf Prüflinge Anzeichen einer Zerstörung
in Form von Klebrigwerden, Verformung und Verfärbung zu erkennen gaben.
Nonylphenol und Aceton sowie Dilauryl-3,3'-thiodipropionat und andererseits aus einem Alkoxyphenol
und Dilauryl-3,3'-thiodipropionat, erhalten wurden. Die Stabilisatoren wurden diesmal in einer Weise
in das Polymere eingebracht, die eine besonders innige Vermischung der Stabilisatoren mit dem
Polymeren ermöglichte. Die Stabilisatoren wurden zunächst in Polypropylenproben einer Dichte von
0,91, einem Molekulargewicht von größer als 15 000 und einem Schmelzpunkt von etwa 167 0C eingewalzt.
Die erhaltenen Walzstücke wurden dann granuliert. Aus dem Granulat wurden dann nach
dem Spritzgußverfahren Folien einer Stärke von etwa 1,65 mm und einer Größe von etwa 1,27 · 6,68 cm
hergestellt und geprüft. Die Ofenlebensdauer wurde wie im Beispiel 1 beschrieben bestimmt.
Stabili | Nonylphenol-Aceton- | Ofen |
sator | Reaktionsprodukt + | lebensdauer |
zusatz | Dilauryl-3,3 '-thiodipropionat | in Stunden |
in | Nonylphenol-Aceton- | bei einer |
Gewichts | Reaktionsprodukt + | Temperatur |
prozent | Dilauryl-S^'-thiodipropionat | von 1600C |
1. 0,05 | 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- | |
phenol + | ||
0,1 | Dilauryl-3,3'-thiodipropionat | 20 |
2. 0,1 | 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- | |
phenol + | ||
0,1 | Dilauryl-3,3'-thiodipropionat | 75 |
3. 0,05 | ||
0,1 | 50 | |
4. 0,1 | ||
0,1 | 100 | |
Stabili | Dilauryl-3,3'-thiopropionat | Ofen |
sator | 2-tert.-Octyl-4-dodecyloxy- | lebensdauer |
zusatz | phenol | in Stunden" |
in | Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ | bei einer |
Gewichts | 2-tert.-Octyl-4-dodecyloxy- | Temperatur |
prozent | phenol | von 1600C |
kein | 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- | |
0,1 | phenol | 15 |
0,1 | Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ | |
2-tert.-Butyl-dodecyloxyphenol | 20 | |
0,1 | ||
0,1 | ||
250 | ||
0,1 | ||
23 | ||
0,1 | ||
0,1 | 210 | |
40
45
Claims (1)
- Patentanspruch:Formmassen aus Polyolefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Monomereneinheit und einer Stabilisatormischung aus 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, eines Thiodipropionsäuredialkylesters mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, einer phenolischen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als phenolische Verbindung ein alkylsubstituiertes Alkoxyphenol der allgemeinen FormelOH5560Beispiel 3Die Überlegenheit der nach der Erfindung verwendeten Stabilisatorkombinationen gegenüber den aus der belgischen Patentschrift 577 252 bekannten Stabilisatorkombinationen ergibt sich aus den in der folgenden Tabelle C aufgeführten Ergebnissen von Vergleichsversuchen, die einerseits mit Kombinationen, bestehend aus einem Reaktionsprodukt aus OR3enthalten, in welcher Ri und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatome oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppen sind, jedoch mindestens einer der Reste Ri und R2 kein Wasserstoffatom ist und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 577 252.409 709/346 10.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71922668A | 1968-04-05 | 1968-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180516B true DE1180516B (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=24889265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE25660A Pending DE1180516B (de) | 1968-04-05 | 1960-12-17 | Formmassen aus Polyolefinen |
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Country | Link |
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US (1) | US3464954A (de) |
DE (1) | DE1180516B (de) |
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---|---|---|---|---|
US3909493A (en) * | 1971-10-21 | 1975-09-30 | Goodrich Co B F | Aliphatic esters of carboxymethene- and carboxyethenethiosuccinic acid |
US4296022A (en) * | 1980-06-04 | 1981-10-20 | Chevron Research | Polypropylene blend compositions |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE577252A (de) * | 1958-04-04 | Hercules Powder Co Ltd |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2956982A (en) * | 1957-01-24 | 1960-10-18 | Eastman Kodak Co | Stabilization of polyethylene |
US2983710A (en) * | 1957-09-19 | 1961-05-09 | Eastman Kodak Co | Polymerized alpha-mono-olefins stabilized with 2-tert. butyl-4-higher alkoxyphenols |
NL124960C (de) * | 1959-02-05 |
-
1960
- 1960-12-17 DE DEE25660A patent/DE1180516B/de active Pending
-
1968
- 1968-04-05 US US719226A patent/US3464954A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
US3464954A (en) | 1969-09-02 |
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