DE1180516B - Formmassen aus Polyolefinen - Google Patents

Formmassen aus Polyolefinen

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DE1180516B
DE1180516B DEE25660A DEE0025660A DE1180516B DE 1180516 B DE1180516 B DE 1180516B DE E25660 A DEE25660 A DE E25660A DE E0025660 A DEE0025660 A DE E0025660A DE 1180516 B DE1180516 B DE 1180516B
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DE
Germany
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carbon atoms
stabilizer
tert
polyolefins
thiodipropionate
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Pending
Application number
DEE25660A
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English (en)
Inventor
Clarence Earl Tholstrup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/13Phenols; Phenolates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C08f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 39 b - 22/06
E 25660IV c/39 b
17. Dezember 1960
29. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Formmassen aus Polyolefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Monomereneinheit, insbesondere Formmassen aus Polyäthylen und Polypropylen, von besonderer Stabilität gegenüber oxydativen Schädigungen bei 5 erhöhten Temperaturen.
Polyolefine werden in der Regel bei ihrer Verarbeitung zu Gebrauchsgegenständen, ζ. B. beim Walzen, Spritzgießen und Strangpressen oder bei ihrer Verwendung, z. B. als Isolationsmittel, erhöhten Temperaturen ausgesetzt, die zu einer Schädigung der Polymeren führen können.
Um die Polyolefine vor Oxydation zu schützen, ist es bekannt, ihnen Stabilisatoren zuzusetzen. Derartige Stabilisatoren bestehen gewöhnlich aus Aminen, Schwefel-, Phosphor- oder Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen.
Es ist auch bekannt, daß in manchen Fällen durch Zusatz einer Stabilisatorkombination synergistische Effekte erzielt werden können, d. h., es ist bekannt, daß sich in manchen Fällen Stabilisierungseffekte erzielen lassen, die größer sind als die Summe der Effekte der Einzelkomponenten. Das Auftreten synergistischer Effekte ist jedoch nicht häufig und nicht voraussehbar.
Zu den bekannten hydroxylgruppenhaltigen oder phenolischen Stabilisatoren gehören beispielsweise die aus der USA.-Patentschrift 2 843 563 bekannten 2,4,5-Trihydroxyphenone und 2,4,5-Trihydroxyketone oder die aus der belgischen Patentschrift 550 337 bekannten 4,4'-Bis-(2-alkylphenole). Aus der zuletzt genannten Patentschrift ist es auch bereits bekannt, 4,4'-Bis-(2-alkylphenole) gemeinsam mit anderen stabilisierenden Verbindungen, wie z. B. mit Propylgallat, zu verwenden.
Bekannte Schwefel enthaltende Stabilisatoren sind z. B. die Dialkylester der 3,3'-Thiodipropionsäure. Aus der belgischen Patentschrift 577 252 ist es ferner bekannt, diese Dialkylester gemeinsam mit Bis-(alkylphenolen) oder Umsetzungsprodukten von Alkylphenolen mit Ketonen, wie ζ. B. dem Umsetzungsprodukt von Nonylphenol mit Aceton als Stabilisatoren zu verwenden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man zu einer ganz besonders hervorragenden, synergistisch wirksamen Stabilisatorkombination dann gelangt, wenn man Thiodipropionsäuredialkylester mit gewissen alkylsubstituierten Alkoxyphenolen kombiniert.
Die Erfindung betrifft demzufolge Formmassen aus Polyolefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Monomereneinheit und einer Stabilisatormischung Formmassen aus Polyolefinen
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels
und Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes,
Patentanwälte, Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
Clarence Earl Tholstrup, Kingsport, Tenn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Januar 1960 (54)
aus 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, eines Thiodipropionsäuredialkylesters mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, einer phenolischen Verbindung, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als phenolische Verbindung ein alkylsubstituiertes Alkoxyphenol der allgemeinen Formel
OH
OR3
enthalten, in welcher Ri und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatome oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppen sind, jedoch mindestens einer der Reste Ri und R2 kein Wasserstoffatom ist und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet. Als cyclische Kohlenwasserstoffgruppen werden vorzugsweise solche verwendet, deren Kern aus 6 Kohlenstoffatomen besteht. Es sind dies z. B. 1-Alkylcyclohexylgruppen oder 1-Alkylbenzylgruppen, in denen die Alkylgruppen 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen können.
409 709/346
Die Thiodipropionsäuredialkylester der erfindungsgemäß verwendeten Stabilisatorkombination besitzen die folgende Formel:
io
Hierin ist R ein Alkylradikal mit mindestens 4 und im allgemeinen bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen. Als besonders vorteilhaft hat sich Dilauryl-3,3'-thiodipropionat erwiesen. Es kann jedoch jeder Diester der Thiodipropionsäure verwendet werden, wie beispielsweise der Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Tridecyl-, Myristyl-, Pentadecyl-, Cetyl-, Heptadecyl-, Stearyl- und Eicosyldiester der 3,3'-Thiodipropionsäure. Auch können Mischungen derselben verwendet werden.
Erfindungsgemäß geeignete Alkoxyphenole sind beispielsweise: 2-tert.-Butyl-4-methoxyphenol, 3-tert.-Butyl-4-methoxyphenol, S-tert.-Octyl-^methoxyphenol, 2-Methyl-4-methoxyphenol, 2-Stearyl-4-n-butoxyphenol, 3-tert.-Butyl-4-stearyloxyphenol, 3-Lauryl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert.-butyl-4-methoxyphenol, 2-(l -Methylcyclohexyl)-4-methoxyphenol, 2 - tert.- Butyl - 4 - dodecycloxyphenol, 2 - (1 - Methylbenzyl)-4~methoxyphenol, ^-tert.-OctyM-methoxyphenol.
Mit einer Stabilisatorkombination aus Thiodipropionsäuredialkylester und einem der Alkoxyphenole können alle normalerweise festen Polymerisate von Olefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen stabilisiert werden. Neben insbesondere Polyäthylen und Polypropylen können z. B. Poly-[3-methylbuten-( 1)], Poly-[4-methylpenten-( 1 )],Poly-penten-( 1), Poly-[3,3'-dimethylbuten-(l)], Poly-[4,4'-dimethylbuten-(l)], Polyocten-(l) und Polydecen-(l) stabilisiert werden. Dabei können sowohl Polyolefine mit niedriger Dichte wie auch mit hoher Dichte oder hoher Kristallinität stabilisiert werden. Polyolefine, welche erfindungsgemäß gegen thermische Schädigungen stabilisiert werden können, werden beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 153 553 beschrieben.
Besonders geeignet sind die Stabilisatorkombinationen zur Stabilisierung von festen, harzartigen Poly-a-olefinen mit durchschnittlichen Molekulargewichten von mindestens 15 000 bis 20 000, obwohl auch Poly-a-olefinwachse mit durchschnittlichen Molekulargewichten von nur 3000 bis 12 000 stabilisiert werden können.
Die angewandte Stabilisatorkonzentration ist normalerweise von dem Verwendungszweck der Formmasse abhängig. Konzentrationen von etwa 0,01 bis 3% Thiodipropionsäurediester und etwa 0,01 bis 1% Alkoxyphenol haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Stabilisatorkombinationen können auf übliche Weise, z. B. durch Einwalzen mittels erhitzter Walzen durch Niederschlagen aus Lösungsmitteln oder durch trockenes Vermischen in die Polyolefine eingebracht werden.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen besitzen insbesondere eine bessere Stabilität gegenüber Wärmeeinwirkung, Sonnenlicht und UV-Strahlung. Sie können gegossen, stranggepreßt, gewalzt oder zu Platten, Stäben, Rohren, Fasern oder anderen Formkörpern verformt werden. Auch können beispielsweise etwa 0,0127 bis 2,54 mm starke stabilisierte Folien hergestellt werden. Die Formmassen der Erfindung eignen sich auch zum überziehen von Papier, Draht, Metallfolien, Glasfasergeweben und synthetischen oder natürlichen Textilien.
Die vorzügliche Stabilisatorwirkung der angegebenen Stabilisatorkombination ergibt sich aus den folgenden Beispielen.
Beispiel 1
Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Stabilisatoren wurden aus einer Lösung auf granuliertes Polypropylen aufgebracht. Nach dem Auftrocknen der Lösungen wurden die Granulate durch Verpressen zu Folien einer Stärke von etwa 1,587 mm verarbeitet. Das verwendete Polypropylen besaß ein durchschnittliches Molekulargewicht von über 15 000, eine Dichte von etwa 0,91 und eine Grundviskosität von etwa 1,25, gemessen in Tetralin bei 145°C. Die Konzentrationen der in der Tabelle A angegebenen Zusätze beziehen sich auf das Polypropylengewicht. Die Stabilität der Polypropylenfolien wurde mittels eines Ofenlagerungstestes bestimmt. Hierzu wurden die Folien in einem Luftumwälzofen einer Temperatur von 1600C ausgesetzt. In gewissen Zeitabständen wurden die Proben auf ihren Peroxydgehalt analysiert. Unter der angegebenen Ofenlebensdauer ist die Zeit zu verstehen, nach welcher sich Peroxyde gebildet hatten. Zur Peroxydbestimmung wurden die Folienmuster in 20 ml Tetrachlorkohlenstoff gelöst oder suspendiert und darin 25 Minuten lang belassen. Dann wurden 20 ml einer Mischung, bestehend aus 60% Eisessig und 40% Chloroform sowie 1,0 ml einer gesättigten wäßrigen Kaliumjodidlösung, zugegeben. Nach einer Reaktionszeit von 2 Minuten wurden 100 ml Wasser zur Verdünnung und ein Stärkeindikator zugegeben. Anschließend wurde mit einer 0,002 n-Natriumthiosulfatlösung titriert.
Tabelle A
65
Stabili DiIauryl-3,3'-thiodipropionat Ofen J ]
sator Distearyl-3,3'-thiodipropionat lebensdauer
zusatz 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- in Stunden 15. .'-':.-;
in phenol bei einer
Gewichts 2-tert.-Octyl-4-methoxyphenol Temperatur
prozent eines Gemisches aus von 1600C
kein 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy- 2
0,3 phenol + 3
0,3 S-tert.-ButyM-methoxy- 3
0,1 phenol
Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ 6
0,1 2-ICrL-BuIyI^dOdCCyIoXy- 4
0,1 phenol
Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+
2-tert.-Octyl-4-methoxyphenol
Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+
eines Gemisches aus 5
0,3 2-tert.-Butyl-4-methoxy-
0,1 phenol +
3-tert.-Butyl-4-metb.oxy- 18
0,3 phenol
0,1 15
0,3
0,1
Fortsetzung
Stabili Distearyl-3,3'-thiodipropionat+ Ofen
sator eines Gemisches aus lebensdauer
zusatz 2-tert.-Butyl-4-methoxy- in Stunden
in phenol + bei einer
Gewichts S-tert.-ButyM-methoxy- Temperatur
prozent phenol von 1600C
0,3
0,1
12
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich der mit den Stabilisatorkombinationen erhaltene synergistische Effekt eindeutig.
Beispiel 2
Polyäthylen mit einer Dichte von 0,917 und einem Schmelzindex von 6,35 bei 190° C wurde in Form eines Granulates mit der fünffachen Menge der in der folgenden Tabelle B angegebenen Stabilisatoren versetzt. Nach gründlichem Vermählen der Polyäthylen-Stabilisator-Mischungen wurden die erhaltenen Ansätze mit solchen Mengen von stabilisatorfreiem Polyäthylengranulat vermählen, daß die in der Tabelle B angegebenen Stabilisatorkonzentrationen erhalten wurden. Aus den auf diese Weise erhaltenen Polyäthylen-Stabilisator-Mischungen wurden dann Folien einer Stärke von 1,587 mm hergestellt. Von jeder Foliensorte wurden anschließend fünf Folien in einem Luftumwälzofen auf eine Temperatur von 160°C erhitzt. Als Ofenlebensdauer ist die Zeit in Stunden angegeben, nach welcher drei der fünf Prüflinge Anzeichen einer Zerstörung in Form von Klebrigwerden, Verformung und Verfärbung zu erkennen gaben.
Nonylphenol und Aceton sowie Dilauryl-3,3'-thiodipropionat und andererseits aus einem Alkoxyphenol und Dilauryl-3,3'-thiodipropionat, erhalten wurden. Die Stabilisatoren wurden diesmal in einer Weise in das Polymere eingebracht, die eine besonders innige Vermischung der Stabilisatoren mit dem Polymeren ermöglichte. Die Stabilisatoren wurden zunächst in Polypropylenproben einer Dichte von 0,91, einem Molekulargewicht von größer als 15 000 und einem Schmelzpunkt von etwa 167 0C eingewalzt. Die erhaltenen Walzstücke wurden dann granuliert. Aus dem Granulat wurden dann nach dem Spritzgußverfahren Folien einer Stärke von etwa 1,65 mm und einer Größe von etwa 1,27 · 6,68 cm hergestellt und geprüft. Die Ofenlebensdauer wurde wie im Beispiel 1 beschrieben bestimmt.
Tabelle C
Stabili Nonylphenol-Aceton- Ofen
sator Reaktionsprodukt + lebensdauer
zusatz Dilauryl-3,3 '-thiodipropionat in Stunden
in Nonylphenol-Aceton- bei einer
Gewichts Reaktionsprodukt + Temperatur
prozent Dilauryl-S^'-thiodipropionat von 1600C
1. 0,05 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy-
phenol +
0,1 Dilauryl-3,3'-thiodipropionat 20
2. 0,1 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy-
phenol +
0,1 Dilauryl-3,3'-thiodipropionat 75
3. 0,05
0,1 50
4. 0,1
0,1 100
Tabelle B
Stabili Dilauryl-3,3'-thiopropionat Ofen
sator 2-tert.-Octyl-4-dodecyloxy- lebensdauer
zusatz phenol in Stunden"
in Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+ bei einer
Gewichts 2-tert.-Octyl-4-dodecyloxy- Temperatur
prozent phenol von 1600C
kein 2-tert.-Butyl-4-dodecyloxy-
0,1 phenol 15
0,1 Dilauryl-3,3'-thiodipropionat+
2-tert.-Butyl-dodecyloxyphenol 20
0,1
0,1
250
0,1
23
0,1
0,1 210
40
45

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formmassen aus Polyolefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Monomereneinheit und einer Stabilisatormischung aus 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, eines Thiodipropionsäuredialkylesters mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest und 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, einer phenolischen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als phenolische Verbindung ein alkylsubstituiertes Alkoxyphenol der allgemeinen Formel
    OH
    55
    60
    Beispiel 3
    Die Überlegenheit der nach der Erfindung verwendeten Stabilisatorkombinationen gegenüber den aus der belgischen Patentschrift 577 252 bekannten Stabilisatorkombinationen ergibt sich aus den in der folgenden Tabelle C aufgeführten Ergebnissen von Vergleichsversuchen, die einerseits mit Kombinationen, bestehend aus einem Reaktionsprodukt aus OR3
    enthalten, in welcher Ri und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatome oder cyclische Kohlenwasserstoffgruppen sind, jedoch mindestens einer der Reste Ri und R2 kein Wasserstoffatom ist und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Belgische Patentschrift Nr. 577 252.
    409 709/346 10.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEE25660A 1968-04-05 1960-12-17 Formmassen aus Polyolefinen Pending DE1180516B (de)

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US71922668A 1968-04-05 1968-04-05

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