DE1180013B - Separator fuer Akkumulatoren, insbesondere fuer alkalische Silber-Zink-Akkumulatoren - Google Patents
Separator fuer Akkumulatoren, insbesondere fuer alkalische Silber-Zink-AkkumulatorenInfo
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Description
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Internat. Kl.: H 01 m
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Deutsche Kl.: 21 b - 2/02
1180 013
Y 686 VIb/21b
2. März 1963
22. Oktober 1964
Y 686 VIb/21b
2. März 1963
22. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft Separatoren für elektrische Akkumulatoren, insbesondere für alkalische Silberoxyd-Zink-Akkumulatoren.
Die Brauchbarkeit der in Batterien dieser Art verwendeten Separatoren hängt entweder von ihren
Stoffeigenschaften oder von Überzügen ab, die auf das Trägermaterial aufgetragen sind. Im ersteren
Falle gibt es nur wenige Eigenschaften, die den Anforderungen eines Batterieseparators genügen, wie
eine Reaktionsträgheit gegenüber der Umgebung, eine gute Benetzbarkeit durch den Elektrolyten und
eine Ionenleitfähigkeit. Im zweiten Falle neigen die Überzüge dazu, vom Separatorträger abzublättern,
so daß dei Separator den korrodierenden Bedingungen der Batterie ausgesetzt ist.
Es ist nun erfindungsgemäß festgestellt worden, daß aktive Nebenketten oder -gruppen an die bestehenden
reaktionsträgen Filme oder Gewebe chemisch gebunden oder aufgepfropft werden können,
welche dann nicht abblättern oder abbrechen. Ausgehend von einem Träger aus einem vorhandenen
Polymergewebe ohne polare Gruppen, können auf diesen Nebengruppen mit reichlichen polaren Gruppen
aufgepfropft werden. Wird demgegenüber von einem polymeren Gewebe oder Film ausgegangen, welches
polare Gruppen besitzt, so kann eine nichtpolare Nebenkette für einen zusätzlichen chemischen Schutz
angegliedert werden. Die aufgepfropften Gruppen können nichtionisch (allein für eine Schutzbildung),
kationisch (zwecks Verhinderung eines Durchtretens der positiven Ionen durch das Separatorgewebe)
oder anionisch sein (zwecks Verhinderung eines Durchtretens der negativen Ionen durch das Separatorgewebe).
Gegenstand der Erfindung ist daher die Entwicklung eines Batterieseparators aus einem polymeren Gewebe
oder Filmmaterial, bei dem auf den polymeren Träger chemische Gruppen chemisch gebunden oder aufgepfropft
sind, welche die ursprünglichen Eigenschaften des Gewebes oder Films verändern und dieses für die
Verwendung als Batterieseparator geeigneter machen.
Weitere Merkmale dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf polymere Träger ungesättigte Verbindungen mit Hilfe einer
Bestrahlung durch radioaktive Stoffe aufzupfropfen. Diese Methode hat jedoch viele Nachteile. Sie erfordert
sorgfältige Sicherheitsvorkehrungen und ist für große Serienfertigung nicht geeignet. Darüber
hinaus schwächt sie das Trägerpolymer. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Er-Separator
für Akkumulatoren, insbesondere
für alkalische Silb&r-Zink-Akkumulatoren
für alkalische Silb&r-Zink-Akkumulatoren
Anmelder:
Yardney International Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. G. Ackmann, Patentanwalt,
Duisburg, Zieglerstr. 32
Als Erfinder benannt:
Carl Horowitz, Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. März 1962 (181187)
findung wird für das Pfropfverfahren ein vorhandener
Polymerfilm, vorzugsweise aus regenerierter Cellulose verwendet. Es können jedoch auch andere Polymere
verwendet werden, wie beispielsweise aus Polyvinylalkohol, Polystyrol, Nylon oder Polypropylen.
Zu den Stoffen, die auf den polymeren Träger aufgepfropft werden können, gehören Vinylmonomere,
wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylpyrrolidon, Hydroxyäthyl - Methacrylat, Glycidyl - Methacrylat,
Natriumstyrolsulfonat, Vinylchlorid, Vinylacetat, Styrol, α-Methylstyrol, Vinylidenchlorid, Acrylnitril,
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Hydroypropyl-
Methacrylat, Dimethylamino-Äthylmethacrylat. Die bevorzugten Monomere sind Glycidyl-Methacrylat
und Natriumstyrolsulfat, die entweder getrennt oder zusammen aufgepfropft werden.
Beim Aufpfropfen und folgenden Polymerisieren können in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
verschiedene Katalysatoren verwendet werden. Als Beispiele seien die Peroxyde, Azoverbindungen oder
metallischen Redoxkatalysatoren genannt. Hierzu gehören Benzoylperoxyd, Methyläthylketonperoxyd,
Wasserstoffperoxyd, Cumolhydroperoxyd, tertiäres Butylhydroperoxyd, Ammoniumpersulfat, Wasserstoffperoxyd,
Azobi-isobutyrnitril und Cersulfat. Bevorzugt hiervon sind Ammoniumpersulfat, Azobi-isobutyrnitril
und Cersulfat.
Erforderlichenfalls kann auch ein Initiator verwendet werden, um die Reaktion bei Raumtemperatur
durchführen zu können. Folgende Reduktionsmittel
409 708/153
sind geeignete Initiatoren: Trimethanolamin, Dimethylanilin, Natriummetabisulfit, Natriumsulfit und
Eisenammoniumsulfat.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Reaktionsteilnehmer werden in löslicher Form verwendet. Die
Auswahl eines Lösungsmittels ist sehr wichtig. Der polymere Filmträger muß vom Lösungsmittel benetzbar
sein und von diesem durchdrungen weiden können. Gleichfalls muß das Monomer in diesem Lösungsmittel
gelöst werden können. Aus diesen Gründen ist es manchmals notwendig, eine Lösungsmischung zu
verwenden. Regenerierte Cellulose quillt beispielsweise in Wasser oder wäßrigen Lösungen auf. Andererseits
sind viele Monomere wie Glycidyl-Methacrylat oder Styrol in Wasser nicht löslich, hingegen löslich
in Dioxan, Dimethylformamid oder ähnlichen mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln. In diesem Fall
stellt das Lösungssystem eine Lösungsmischung dar. Andere Lösungsmittel, welche verwendbar sind, sind
Eine Probe eines Films aus regenerierter Cellulose wurde zur Sättigung in die vorstehende Lösung
getaucht, im Wasserbad auf 6O0C erhitzt, darin 1 Stunde belassen und dann mit Aceton und Äthylacetat
gewaschen. Die Enddicke des gepfropften Materials betrug 0,04 mm, der Ohmsche Widerstand
betrug 0,047 Ohm-in2 in 44%iger KOH-Lösung.
180 g Dioxan,
180 g Tetrahydrofurfurylalkohol. 120 g Glycidyl-Methacrylat,
150 ecm Wasser,
2,4 g Azoisobutyrilnitril,
4,8 g Triäthanolamin.
Eine Probe eines Films aus regenerierter Cellulose wurde zur Sättigung in die obige Lösung eingetaucht
Tetrahydrofufurylalkohol, Methylalkohol, Äthylalko- 20 und bei Raumtemperatur 2 Stunden darin gehalten,
hol oder Isopropylalkohol. dann mit Wasser und Äthylacetat gewaschen. Die
Bei diesem Verfahren können erfindungsgemäß verschiedene Temperaturen zur Anwendung kommen.
Sie können zwischen Raumtemperatur und dem Siede-Dicke des entstandenen gepfropften Films lag bei
0,033 mm, und der Widerstand betrug in 44°/0iger KOH-Lösung 0,028 Ohm · in2.
Hergestellt wurde eine Lösung A, welche aus 7 g Cersulfat, 18 g konzentrierter Salpetersäure und
punkt der Behandlungslösung liegen. Die unteren Temperaturen sind geeigneter, wenn Initiatoren verwendet
werden.
Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Batterieseparator geschaffen, der bei Verwendung in einer
alkalischen (z. B. 44°/?igen wäßrigen KOH-Lösung) 30 200 ecm destilliertem Wasser bestand.
Silberoxyd-Zink-Batterie zur Umhüll ung der Elektroden Ein Stück regenerierter Cellulosefilm wurde in
Silberoxyd-Zink-Batterie zur Umhüll ung der Elektroden Ein Stück regenerierter Cellulosefilm wurde in
eine wenigstens doppelt so lange Lebensdauer hat, eine Schale gelegt, welche 200 ecm monomeres Vinylwie
sie bekannte Batterien haben, ohne daß hierdurch pyrrolidon enthielt. Dieser Lösung wurde die Lösung A
die Batterien nachteilig beeinflußt werden. in zwei Teilen in einer Zeitdauer von 1 Stunde
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende 35 zugegeben. Eine weitere Stunde lang wurde die Filmprobe
in diese Lösung gehalten. Der Film wurde dann herausgenommen und mit Aceton, Dimethylformamid
und schließlich mit Methanol gewaschen. Bei der Probe nahmen Dicke und Gewicht um 20°/0 zu. Die
40 Probe widerstand einer Zinkdurchwachsung, als sie in ein Gerät getan wurde, in welchem eine beschleunigte
Prüfung auf Zinkdurchdringung möglich ist. Ihr
Erfindung weiter erläutern:
Beispiel 1 360 g Dioxan,
120 g Glycidyl-Methacrylat,
150 ecm Wasser,
1,8 g Lauroylperoxyd.
120 g Glycidyl-Methacrylat,
150 ecm Wasser,
1,8 g Lauroylperoxyd.
Ein Stück regenerierter Cellulosefilm Sättigung in die vorstehende Lösung,
wurde welche
zur auf
60° C erhitzt war, eingetaucht und darin 1 Stunde gehalten. Es wurde dann mit Aceton und Äthylacetat
gewaschen.
Anfängliche Dicke des Films 0,025 mm
Dicke des gepfropften Films 0,035 mm
Ohmscher Widerstand des Films in 44%iger KOH-Lösung ... 0,011 Ohm · in2
Ohmscher Widerstand des gepfropften Films in 44%iger KOH-Lösung 0,028 Ohm-in2
elektrischer Widerstand war der gleiche wie bei dem des regenerierten Cellulosefilms.
Das Verfahren nach Beispiel 4 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß an Stelle des Vinylpyrrolidonmonomers
Methacrylsäure verwendet wurde. In diesem Falle war eine Zunahme der Dicke und des
Gewichtes um 100% zu beobachten.
Der obige Separator hatte beim Gebrauch in einer alkalischen (z.B. 44%KOH)Silberoxyd-Zink-Batterie
eine doppelt so lange Lebensdauer wie ein normaler, bis heute üblicherweise verwendeter Separator.
360 g Dioxan,
120 g Glycidyl-Methacrylat,
150 ecm Wasser,
1,8 g Azoisobutyrilnitril.
120 g Glycidyl-Methacrylat,
150 ecm Wasser,
1,8 g Azoisobutyrilnitril.
Das Verfahren nach Beispiel 4 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß an Stelle des Vinylpyrrolidonmonomers
ein Acrylnitrilmonomer verwendet wurde.
Bei den Verfahren nach den Beispielen 4 bis 6 wurden an die Cellulose lange Nebenketten von Vinylpolymeren
angelagert, die dieser einen Schutz gegen ein Durchsetzen von Zink beim Ladeprozeß in alkalischen
Silberoxyd-Zink-Batterien geben. Auch in den Fällen, wo polare Gruppen an den Vinylnebenketten
vorhanden sind (Methacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon), wurde ein zusätzlicher Nutzen infolge
des Ionenaustauschvermögens festgestellt.
20 g Natriumstyrolsulfat,
30 g Glycidyl-Methacrylat, 50 ecm Wasser,
100 g Dioxan,
0,5 g Ammoniumpersulfat.
100 g Dioxan,
0,5 g Ammoniumpersulfat.
In die obige Lösung wurde ein Film aus regenerierter Cellulose auf die Dauer von 1 Stunde auf einem
Wasserbad eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Dicke des gepfropften Films betrug
0,051 mm und der Ohmsche Widerstand 0,0160hm · in2.
15
30 g Natriumstyrolsulfat,
160 ecm destilliertes Wasser,
0,5 g Glycerinmonostearat, 0,2 g Alkyl-Aryl-Polyäther-Alkohol, 3,5 g Glycidyl-Methacrylat,
1 g Azoisobutyrilnitril.
160 ecm destilliertes Wasser,
0,5 g Glycerinmonostearat, 0,2 g Alkyl-Aryl-Polyäther-Alkohol, 3,5 g Glycidyl-Methacrylat,
1 g Azoisobutyrilnitril.
Die Reaktionsteilnehmer wurden miteinander gemischt und auf die Dauer von 3 Stunden auf einem
Wasserbad bei einer Temperatur von 7O0C gehalten.
100 g der obigen Lösung,
100 g Polyäthylenglykol (600) - Diäthylentri-
aminokondensat,
100 ecm Wasser.
100 ecm Wasser.
In die vorstehende Lösung wurde ein Film aus regenerierter Cellulose eingetaucht und bei etwa 74° C
in einem Ofen getrocknet. Der erhaltene gepfropfte Film hatte eine Dicke von 0,03 mm und einen Ohmschen
Widerstand von 0,016 Ohm · in2.
90 g Glycidyl-Methacrylat,
90 g Tetrahydrofurfurylalkohol, 20 ecm Wasser,
5 g Azoisobutyrilnitril,
5 g Triäthanolamin.
40
45
Die Reaktionsteilnehmer wurden miteinander gemischt und in ein großes Testrohr eingebracht. Ein
Stück Film aus regenerierter Cellulose wurde in dieses Testrohr derart eingefügt, daß es vollständig
in dieses eintauchte.
Nach dem Evakuieren wurde das Testrohr in ein ölbad getan und auf die Dauer von 15 Minuten bei
110°C gehalten, wonach der Film herausgenommen, mit Aceton gewaschen und ein Ohmscher Widerstand
in 44%iger KOH-Lösung gemessen wurde. Der Wert lag bei 0,04 Ohm nach einer Eintauchzeit von
Stunden. Danach wurde das Material einem Beschleunigungstest ausgesetzt, um die Metalldurchdringung
bei der kathodischen Ablagerung des Zinkmetalls aufzuzeigen. Das Metall brauchte 40 Stunden,
um durchzustoßen, während dies bei nichtbehandeltem Film bereits nach 2 bis 2V2 Stunden geschah.
Der Angriff des Materials auf die Silberoxydelektrode, der durch starke Ablagerung von Silbermetall
angezeigt wird, ergab für die gepfropfte Probe im Vergleich zu regenerierter Cellulose keine Ablagerung.
Claims (8)
1. Separator für Akkumulatoren, insbesondere für alkalische Silber-Zink-Akkumulatoren, gekennzeichnet durch eine Folie aus
hochpolymerem Material und eine durch Pfropfpolymerisation daran gebundene ungesättigte Verbindung,
die Funktionsgruppen enthält, welche die Folie benetzbar machen und gegen eine Metalldurchdringung
schützen.
2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie gewebeartig gestaltet
ist.
3. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie filmartig gestaltet ist.
4. Separator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Film aus regenerierter
Cellulose besteht.
5. Separator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Verbindung
aus Glycidyl-Methacrylat besteht.
6. Separator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Verbindung
aus monomerem Vinylpyrrolidon besteht.
7. Separator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Verbindung
aus Methacrylsäure besteht.
8. Separator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Verbindung
aus Natriumstyrolsulfonat besteht.
409 708/153 10. 64 © Bundesdnickerei Berlin
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