DE1179812B - Kurvenstabilisatoranordnung mit einer U-foermigen Drehstabfeder an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kurvenstabilisatoranordnung mit einer U-foermigen Drehstabfeder an Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1179812B
DE1179812B DED27823A DED0027823A DE1179812B DE 1179812 B DE1179812 B DE 1179812B DE D27823 A DED27823 A DE D27823A DE D0027823 A DED0027823 A DE D0027823A DE 1179812 B DE1179812 B DE 1179812B
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DE
Germany
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torsion bar
motor vehicles
stabilizer
arrangement
shaped torsion
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Pending
Application number
DED27823A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1179812B publication Critical patent/DE1179812B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • B60G11/64Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having both torsion-bar springs and fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kurvenstabilisatoranordnung mit einer U-förmigen Drehstabfeder an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurvenstabilisatoranordnung mit einer U-förmigen Drehstabfeder an Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen, bei der ein lotrechtes Verbindungsglied gelenkig mit dem Hebelarm des Stabilisators und mit der Schwingachse verbunden ist und bei der eine pneumatische Tragfeder zwischen der Schwingachse und einem Barüberliegenden Teil des Rahmens oder Fahrzeugoberbaues vorgesehen ist.
  • Bei einem bekannten U-förmigen Drehstab-Kurvenstabilisator sind die lotrechten Verbindungsglieder zu den Schwingachsen in sich begrenzt federnd ausgebildet, um die Stabilisatorwirkung bei kleinen Radausschlägen weitgehend auszuschalten.
  • Es ist ferner eine Starrachsaufhängung mit zwei unmittelbar über der Achse angeordneten Luftfedern bekannt, bei der die Längsarme eines quer im Fahrzeug liegenden Drehstabstabilisators am oberen Ende eines mit der Achse starr verbundenen Winkelstückes angreifen, das sich von der Achse aus zunächst in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und dann - in genügendem Abstand von der Luftfeder - nach oben umbiegt. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als für das Winkelstück vor der Luftfeder Platz beansprucht wird und durch die Stabilisatorkräfte eine zusätzliche Belastung (Verdrehmoment) auf die Achse gegeben wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine platzsparende Anordnung zu schaffen, bei der die Radführungsreile keine zusätzlichen Belastungen aus der Stabilisatoranordnung erfahren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der obere Teil des lotrechten Verbindungsgliedes im Inneren des mit der Schwingachse verbundenen Kolbens der pneumatischen Tragfeder angeordnet und an diesem angelenkt ist.
  • Zwar ist bereits :eine Schwingachsanordnung bekannt, bei der das Innere des Kolbens der Luftfeder zur Unterbringung weiterer zur Gesamtradaufhängung und -federurig gehörender Teile dient. Hierbei handelt es sich aber um einen dynamischen Schwingungstilger, der keine äußeren Anschlüsse zu anderen Fahrwerksteilen hat und daher keine Anregung zur Lösung nach der Erfindung geben kann.
  • Bei der Erfindung werden die Stabilisatorkräfte direkt in die Angriffspunkte der Tragfedern an den Radführungsteilen eingeleitet, so daß zusätzliche Biegemomente, Verdrehungen od. dgl. an der Schwingachse nicht auftreten. Dieser Vorteil tritt zwar bezüglich der Biegemomente auch bei einer bekannten Starrachsaufhängung an Längsblattfedern auf, bei der die Längsarme eines quer im Fahrzeug liegenden Drehstabstabilisators an der Achse etwa an der gleichen Stelle wie die Blattfedern angreifen. Es ist dies aber eine andere Achsaufhängung, die von der der Erfindung zugrunde liegenden Anordnung so erheblich abweicht, daß hinsichtlich der räumlichen Aufteilung für die Lösungsmittel keine gegenseitige Beziehung besteht.
  • Ferner wird bei der Erfindung der Platz neben der pneumatischen Feder nicht durch ein Verbindungsglied od. dgl. beansprucht, was bei pneumatischen Federungen deshalb besonders vorteilhaft ist, weil dieser Platz z. B. zur Unterbringung des Stoßdämpfers benutzt werden kann, der sich bei pneumatischen Federn nicht wie bei Schraubenfedern im Innern der Feder unterbringen läßt.
  • Das untere Ende des lotrechten Verbindungsgliedes kommt im übrigen trotz genügender Länge dieses Gliedes, die im Hinblick auf eine möglichst geringe Beanspruchung der Gelenke günstig ist, verhältnismäßig hoch zu liegen, so daß eine genügende Bodenfreiheit gewährleistet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das lotrechte Verbindungsglied die Schwingachse, die den unteren Querlenker einer Doppelquerlenkeraufhängung des Rades bilden kann, von unten her durchdringen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bodenfreiheit nicht durch den Querlenker verkleinert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Aufhängung des rechten Vorderrades eines Personenkraftwagens dargestellt. F i g. 1 zeigt. den Querschnitt und F i g. 2 die Unteransicht.
  • Am Hauptrahmen 10 des Kraftfahrzeuges ist ein die Radaufhängung tragender Hilfsrahmen 11 elastisch (unter anderem bei 12) gelagert. Am Hilfsrahmen 11 sind zwei Doppelquerlenker 13 und 14 zur Halterung des Achsschenkels 15 angelenkt. Auf dem unteren Querlenker 14 ist der Kolben 16 einer pneumatischen Feder 17 befestigt, die sich an -'dem Hilfsrahmen 11 abstützt. Ein Torsionsstabstabilisator 18 ist bei 19 am Rahmen 10 gelagert und reicht mit seinem Hebelarm 20 bis in das Gebiet unterhalb des Kolbens 16. An das Ende des Hebelarms 20 ist über ein Gummigelenk 21 ein lotrechtes Verbindungsglied 22 angelenkt, das seinerseits über ein Gummigelenk 23 mit dem Kolben 16 verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Verbindungsglied 22 den unteren Querlenker 14 durchdringt und mit seinem oberen Teil innerhalb des Kolbens 16 Platz findet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kurvenstabilisatoranordnung mit einer U-förmigen Drehstabfeder an Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen, bei der ein lotrechtes Verbindungsglied gelenkig mit dem Hebelarm des Stabilisators und mit .der Schwingachse verbunden ist und bei der eine pneumatische Tragfeder zwischen der Schwingachse.und einem Barüberliegenden Teil des Rahmens oder Fahrzeugoberbaues vorgesehen ist, ' d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der obere Teil des lotrechten Verbindungsgliedes (22) im Innern des mit der Schwingachse verbundenen Kolbens (16) der pneumatischen Tragfeder (17) angeordnet und an diesem angelenkt ist.
  2. 2. Anordnung. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lotrechte Verbindungsglied (22) die Schwingachse, die den unteren Querlenker (14) einer Doppelquerlenkeraufhängung des Rades bilden kann, von unten her durchdringt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 296 874; französische Patentschrift Nr. 1087 419; belgische Patentschrift Nr. 499 668; britische Patentschriften Nr. 502 068, 772 230; USA.-Patentschrift Nr. 2155 867.
DED27823A 1958-04-09 1958-04-09 Kurvenstabilisatoranordnung mit einer U-foermigen Drehstabfeder an Kraftfahrzeugen Pending DE1179812B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE499668A (de) *
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