DE1177127B - Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Oxyalkylcelluloseaether - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Oxyalkylcelluloseaether

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DE1177127B
DE1177127B DEH42255A DEH0042255A DE1177127B DE 1177127 B DE1177127 B DE 1177127B DE H42255 A DEH42255 A DE H42255A DE H0042255 A DEH0042255 A DE H0042255A DE 1177127 B DE1177127 B DE 1177127B
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sodium hydroxide
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Eugene David Klug
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Hercules Powder Co
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Hercules Powder Co
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    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B1/00Preparatory treatment of cellulose for making derivatives thereof, e.g. pre-treatment, pre-soaking, activation
    • C08B1/08Alkali cellulose
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
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Description

  • Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Oxyalkylcelluloseäther Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Oxyalkylcelluloseäther, worin die Oxyalkylierung in zwei Stufen durchgeführt wird.
  • Obwohl die Erfindung auf die Herstellung von wasserlöslichen Oxyalkylcelluloseäthern im allgemeinen anwendbar ist, soll sie zwecks besserer Klarheit und Einfachheit im folgenden hauptsächlich unter Bezugnahme auf die Herstellung wasserlöslicher Oxyäthylcellulose beschrieben werden.
  • Der Ausdruck Substitutionsgrad wird im nachstehenden verwendet in der Bedeutung Zahl der Mole Oxyalkylierungsmittel, z. B. Alkylenoxyd, welche pro Anhydroglukoseeinheit des Cellulosemoleküls gebunden sind. Dieser wird nach der üblichen Zeisel-Morgan-Methode bestimmt.
  • Seit einer Anzahl von Jahren wurde Oxyäthylcellulose hergestellt durch Umsetzen von Cellulose mit einem Oxyäthylierungsmittel in Gegenwart eines Alkalis, Wasser und eines Aufschlämmungsmittels, Neutralisieren des Alkalis, Reinigen und Trocknen der Oxyäthylcellulose (s. zum Beispiel USA.-Patentschrift 2 572 039). Üblicherweise werden Äthylenoxyd und wäßriges Natriumhydroxyd verwendet. Bisher ist ein Hauptproblem die Reinigung der erzeugten Oxyäthylcellulose gewesen. Für die meisten Verwendungen mußte die Oxyäthylcellulose gereinigt werden. In den bekannten Verfahren mußten mindestens 30 bis 400/, Natriumhydroxyd, bezogen auf die Cellulose, angewendet werden, um den gewünschten Grad an Oxyäthylierung und Gleichförmigkeit der Oxyäthylcellulose zu erhalten. Die Reinigung umfaßt das Entfernen von solchen Verbindungen, wie z. B. Äthylenglykol und Polyoxyäthylenglykol, welche durch vom Äthylenoxyd eingegangene Nebenreaktionen gebildet werden.
  • Diese werden leicht durch Wasser, organische Lösungsmittel oder deren Gemische entfernt. Jedoch die Hauptverunreinigung ist Natriumhydroxyd, und seine Entfernung ist weit schwieriger. Bei einem Substitutionsgrad oberhalb etwa 1,0, insbesondere 1,5 bis 3,0, ist Oxyäthylcellulose stark wasserlöslich, und sie ist merklich bis stark löslich in wäßrigen Alkoholen wie Methanol und Äthanol bei Konzentrationen, in denen diese Lösungsmittel merkliche Mengen von Natriumsalzen auflösen. Darum können weder Wasser noch wäßrige Alkohole zum Reinigen der erzeugten Oxyäthylcellulose benutzt werden.
  • Somit ist die Reinigung von Oxyäthylcellulose von einem Substitutionsgrad oberhalb etwa 1,0 die schwierigste Aufgabe bei der Herstellung, und dies ist in der Technik seit einer ganzen Zeit wohlbekannt gewesen. Bisher ist das befriedigendste Reinigungslösungsmittel wäßriges Aceton gewesen. Hierzu macht Fr o m e nt in seiner Arbeit über wasserlösliche Oxyäthylcellulose in Ind. Chim. Belge., 23, (1958), 3 bis 14, 115 bis 121, auf Seite 3 dieser Arbeit folgende Feststellung: »Die so erhaltenen Äther sind mit Glykol, Polyalkylenoxyd, Ätzalkali und Verdünnungsmittel verunreinigt. Die Entfernung des Alkali (üblicherweise Natriumhydroxyd) ist die schwierigste. Es würde möglich sein, es mit Wasser auszuwaschen, wenn nicht die Oxyalkyläther selbst sich in verdünnter Natriumhydroxydlösung bei höheren Substitutionen als ungefähr 0,2 Mol Alkylenoxyd/CßHl0Os auflösen würden.
  • Selbst wenn das Natriumhydroxyd zuerst neutralisiert wird, kann Wasser allein nicht benutzt werden, wenn mehr als 0,75 Mol bis 1 Mol Alkylenoxyd/CßH10Os vorhanden ist, weil der Äther sich in dem Lösungsmittel lösen würde. Unter diesen Umständen werden Mischungen von Wasser und einem Nichtlöser für den Äther, z. B. Aceton, zum Auswaschen benutzt.
  • Das Waschen wird stetig schwieriger, wenn der Substitutionsgrad und infolgedessen die Löslichkeit ansteigen. Wir müssen uns daher mit der Reinigung in Lösung, d. h. durch Ionenaustausch oder Dialyse, behelfen. « Es läßt also auch das beste bekannte Reinigungsverfahren (wäßriges Aceton) viel zu wünschen übrig, und Reinigung in Lösung durch Dialyse oder Ionenaustausch ist sehr kostspielig und technisch unpraktisch. Tatsächlich ist die Reinigung durch die bekannten Verfahren so schwierig gewesen, daß handelsüblich verfügbare Oxyalkylcelluloseäther bis zu 80/o Asche enthalten (bestimmt als Natriumsulfat), und dieser hohe Aschegehalt hat ernstlich die Verwendung wasserlöslicher Oxyalkylcelluloseäther für verschiedene wichtige Anwendungen beschränkt. Ein anderes ernstliches Problem bei wasserlöslichen Oxyalkylcelluloseäthern besteht darin, daß wegen des verhältnismäßig hohen Salzgehaltes die Äther so stark und so leicht quellen, daß Filtrieren und Behandeln sehr schwierig sind und mitunter die Äther teigig zu werden pflegen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Oxyalkylcelluloseäthern durch Umsetzen von Cellulose mit einem Alkylenoxyd in Gegenwart eines Alkalis und Wasser in An- oder Abwesenheit eines Aufschlämmungsmittels offenbart, welches dadurch gekennzeichnet, ist daß man in einer ersten Stufe Cellulose im Verhältnis von einem Gewichtsteil auf 0,2 bis 0,8 Gewichtsteile Alkali, bezogen auf Natriumhydroxyd, und 0,8 bis 4,0 Gewichtsteilen Wasser auf einen Teil Cellulose, vorzugsweise in Anwesenheit eines Aufschlämmungsmittels, aufschlämmt und in an sich bekannter Weise mit einem Oxyalkylierungsmittel bis zu einem Substitutionsgrad von mindestens 0,05 und nicht über 0,8 umsetzt, sodann das Alkali bis zu einem Verhältnis von 0,005 bis 0,1 Teilen Alkali, bezogen auf Natriumhydroxyd, je Teil Oxyalkylcelluloseäther entweder durch Waschen oder durch Neutralisieren mit einer Säure und Auswaschen der gebildeten Salze entfernt, und anschließend in einer zweiten Stufe den gebildeten Oxyalkylcelluloseäther in Gegenwart des restlichen Alkalis, Wasser im Verhältnis von 1 bis 20 Gewichtsteilen auf einen Teil Celluloseäther und vorzugsweise in Anwesenheit eines Aufschlämmungsmittels bis zu einem Substitutionsgrad von mindestens 1,0 weiter oxyalkyliert und den Äther in an sich bekannter Weise trocknet.
  • Die Hauptgrundlage der Erfindung ist die Entdeckung, daß durch Oxyalkylierung von Cellulose in zwei Stufen eine große Menge Ätzalkali in der ersten Stufe verwendet werden kann, um die Cellulose zu einem Substitutionsgrad gerade unterhalb desjenigen zu oxyalkylieren, bei welchem sie merklich wasserlöslich wird. Der Überschuß an Ätzalkali kann sodann praktisch ohne Verlust an oxyalkylierter Cellulose einfach durch Auswaschen mit Wasser oder wäßrigen Alkoholen entfernt werden, und eine überraschend kleine Menge Ätzalkali (etwa ein Zehntel des bekannten Standes der Technik) ist ausreichend, um in der zweiten Stufe das teiloxyalkylierte und gereinigte Produkt der ersten Stufe bis zum wasserlöslichen Äther weiter zu oxyalkylieren. In der zweiten Stufe, in welcher das oxyalkylierte Produkt stark wasserlöslich ist, sind praktisch keine Salzverunreinigungen vorhanden, weil die meisten von ihnen leicht aus dem verhältnismäßig wasserunlöslichen Produkt aus der ersten Stufe entfernt wurden. Tatsächlich sind die Salzverunreinigungen in der zweiten Stufe des oxyalkylierten Produkts so niedrig, daß für die meisten Verwendungszwecke keine Reinigung erforderlich ist, und wenn jetzt das Produkt nach der zweiten Stufe gereinigt wird, ergibt nur eine einzige Waschung eine sehr niedrige Sulfatasche, z. B. eine Waschung ergab 1,40/, und zwei Waschungen ergaben 0,9 0/o Sulfatasche gegenüber 4,1 0/o Sulfatasche nach dem Auswaschen eines nach dem Stand der Technik oxyalkylierten Produkts bei sieben Waschungen (s. Beispiel 1 und 2).
  • In den meisten Fällen beseitigt die Erfindung völlig das Problem der früheren Technik hinsichtlich des Quellens oder Teigigwerdens des oxyalkylierten Produkts und in anderen Fällen verringert sie mindestens erheblich diese Schwierigkeiten.
  • Um die Produkte der Erfindung herzustellen ist notwendig, daß der in erster Stufe erhaltene Oxyalkylcelluloseäther sehr gleichförmig ist, so daß er sich im wesentlichen völlig in 5°/0iger wäßriger Natriumhydroxydlösung auflöst, um gleichförmige oder glatte Lösungen mit einem möglichst geringen Gehalt an ungleichmäßig verätherten Gelteilchen zu ergeben.
  • Um dies zu bewerkstelligen, ist es erfindungsgemäß nötig, in der ersten Stufe ein Alkali-Cellulose-Verhältnis von 0,2:1 bis 0,8:1 und ein Wasser-Cellulose-Verhältnis von 0,8:1 bis 4,0:1 anzuwenden. Noch bessere Ergebnisse werden erhalten, wenn das Alkali-Cellulose-Verhältnis 0,3:1 bis 0,5:1 und das Wasser-Cellulose-Verhältnis 1,2:1 bis 2,5:1 in der ersten Stufe ist. Ein zusätzliches Erfordernis zur Erzielung dieser Gleichförmigkeit des Produkts der ersten Stufen ist, für ausgezeichnete Durchmischung des in der ersten Stufe angewendeten Reaktionsgemisches, z. B. durch starkes und gründliches Rühren, zu sorgen.
  • Die folgenden Beispiele erläutem verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Prozentsätze, Teile und Verhältnisse in den Beispielen usw. sind gewichtsmäßige wenn nichts anderes angegeben. Alle Verhältnisangaben bezüglich Cellulose oder Oxyalkylcellulose beruhen auf ihrem lufttrockenen Gewicht.
  • Alle Verhältnisangaben bezüglich Alkali sind auf Natriumhydroxyd bezogen. Unter » Aufschlämmverfahren« wird ein solches verstanden, worin ein inertes organisches Aufschlämmungsmittel, das den gebildeten Äther nicht löst, verwendet wird. Solche Aufschlämmungsmittel werden noch im folgenden weiter erörtert.
  • Im Beispiel 39 wird in der zweiten Stufe die Oxyalkylierung in Abwesenheit eines solchen Aufschlämmungsmittels durchgeführt und im Beispiel 40 wird weder in der ersten Stufe noch in der zweiten Stufe ein Aufschlämmungsmittel verwendet, während in allen anderen Beispielen nach dem Aufschlämmverfahren gearbeitet wird.
  • Beispiele 1 bis 39 erläutern die Überlegenheit in der Leichtigkeit der Reinigung nach dem neuen Verfahren und die größere Reinheit des Produkts gegenüber dem Stand der Technik. Alle diese gemäß der Erfindung hergestellten Produkte hatten einen viel niedrigeren Aschegehalt, bestimmt als Sulfat, und quollen merklich weniger als nach dem Stand der Technik hergestellte Produkte (vgl. Kontrolle).
  • Beispiel 1 (Kontrollversuch ohne Zwischenreinigung) Zu einer stark gerührten Aufschlämmung aus 1 Teil feinverteilten Baumwollinters in 1,3 Teilen Wasser und 11 Teilen tert. Butanol wurden 0,6 Teile 500/,ige Natriumhydroxydlösung zugesetzt. Es wurde 1/2Stunde gerührt, wonach 1,3 Teile Äthylenoxyd in 1,1 Teil tert.
  • Butanol zugesetzt wurden und das Reaktionsgemisch während 4,5 Stunden auf 50 bis 60"C erhitzt wurde.
  • Der Ansatz wurde dann mit Propionsäure neutralisiert, und die Reaktionsflüssigkeit abfiltriert. Der Filterkuchen wurde siebenmal je 15 Minuten unter Rühren und unter Verwendung von 8,5 Teilen 800/,dem tert.
  • Butanol pro Waschung ausgewaschen. Das erhaltene Produkt hatte einen Aschegehalt (als Natriumsulfat) von 4,1 °/o und einen Substitutionsgrad von 2,5.
  • Beispiel 2 Erste Stufe: Ein Ansatz Oxyäthylcellulose vom Substitutionsgrad 0,43 wurde durch im wesentlichen das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch unter Verwendung von nur 0,4 Teilen Äthylenoxyd pro Teil Cellulose. Dieses Produkt wurde durch Waschen mit 700/,dem wäßrigen Methanol gereinigt und dann bei 70"C getrocknet.
  • Zweite Stufe: Ein Teil des gereinigten, getrockneten Produkts aus der ersten Stufe wurde in 10 Teilen tert.
  • Butanol und 1,6 Teilen Wasser verrührt. Zu diesem Brei wurden dann 0,06 Teile 500/,ige Natriumhydroxydlösung zugesetzt und nach einstündigem Rühren 1,3 Teile Äthylenoxyd in 1,1 Teilen tert. Butanol zugegeben.
  • Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei 50"C, anschließend dann noch 3 Stunden auf 600 C erwärmt.
  • Am Ende der Reaktion wurde das Natriumhydroxyd mit Propionsäure neutralisiert und die Reaktionsflüssigkeit filtriert. Die Hälfte des Filterkuchens wurde ohne weitere Behandlung getrocknet. Sein Aschegehalt, bestimmt als Natriumsulfat, war 2,4 0/o. Die andere Hälfte wurde unter Verwendung von 13 Teilen 800/,dem wäßrigem tert. Butanol pro Teil Oxyäthylcellulose für jede Waschung zweimal gewaschen. Die Sulfatasche nach der ersten bzw. zweiten Wäsche war 1,4% bzw. 0,9%.
  • Beispiel 3 Unter Verwendung von im wesentlichen den gleichen Bedingungen wie Beispiel 2, außer daß an Stelle des Trocknens die in erster Stufe hergestellte Oxyäthylcellulose auf ein wenig unterhalb des für die zweite Stufe gewünschten Wassergehalts abfiltriert wurde, wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 2 erhalten. Der Wassergehalt des Produkts der ersten Stufe wurde so eingestellt, daß er mit dem wäßrigen Alkali für die zweite Stufe die gewünschte Gesamtwassermenge für die zweite Stufe der Oxyäthylierung ergab.
  • Im Beispiel 2 und 3 wurde der größere Ascheanteil aus dem Produkt der ersten Stufe entfernt, welches bei dem niedrigen Substitutionsgrad von 0,43 leicht gereinigt wird. Aus Beispiel 1 ist ersichtlich, daß nach kräftigem Waschen der Aschegehalt immer noch 4,1 0/o war. Ferner war das Material so stark gequollen, daß es schwierig zu behandeln war.
  • Beispiele 4 b i s 36 Erste Stufe (Tabelle 1).
  • Beispiele 4 bis 10 Zu einem kräftig gerührten Brei aus einem Gewichtsteil feinverteilten Baumwollinters in 14,6 Teilen Isopropanol und 1,6 Teilen Wasser wurden 0,8 Teile 500/,ige wäßrige Natriumhydroxydlösung zugegeben.
  • Der Brei wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, wonach 0,15 Teile Äthylenoxyd in 0,13 Teilen Isopropanol zugesetzt wurden, Unter ständigem Rühren wurde der Brei 5 Stunden auf 60"C erwärmt, wonach das Natriumhydroxyd mit Essigsäure neutralisiert und das Produkt durch Waschen mit 70%igem wäßrigem Methanol gewaschen, mit wasserfreiem Methanol entwässert und bei 70"C getrocknet wurde. Es hatte einen Substitutionsgrad von 0,24 und besaß sehr gute Gleichförmigkeit, wie durch seine gute Löslichkeit in 50/,dem wäßrigem Natriumhydroxyd angezeigt wurde.
  • Beispiele 11 bis 36 Unter Verwendung von im wesentlichen den gleichen Bedingungen, außer daß mehr Äthylenoxyd angewendet wurde, wie in den Beispielen 4 bis 10, wurden in der ersten Stufe Oxyäthylcelluloseprodukte vom Substitutionsgrad 0,43 und 0,68 hergestellt.
  • Zweite Stufe Jedes der Oxyäthylcelluloseprodukte aus der ersten Stufe wurde in dieser zweiten Stufe unter Verwendung von im wesentlichen den gleichen Bedingungen wie in der ersten Stufe, außer für Natriumhydroxyd und Äthylenoxyd und anderen angegebenen Bedingungen weiter oxyäthyliert. Nach einer Oxyäthylierungsreaktionszeit von einer Stunde bei 55"C, und anschließend von 3 Stunden bei 60° C, wurden die Produkte mit Propionsäure neutralisiert und durch dreimaliges Waschen mit 80%igem wäßrigem tert. Butanol unter Verwendung von etwa 10 Teilen pro Teil Oxyäthylcellulose für jedeWaschung gereinigt. Der Sulfataschegehalt fiel in den Bereich von 0,5 bis 1,0 O/o.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Tabelle 1.
  • Tabelle 1 (Beispiele 4 bis 36)
    Erste Stufe Zweite Stufe
    Beispiel Substitutions- Verhältnis zur HEC* HEC*
    grad NaOH | H2O j EO* Substitutions-i Löslichkeit(2)
    grad
    4 0,24 0,030 1,6 1,1 1,57 ziemlich gut
    5 0,24 0,030 2,0 1,1 1,71 desgl.
    6 0,24 0,045 1,2 1,1 1,72 gut
    7 0,24 0,045 1,6 1,1 1,89 desgl.
    8 0,24 0,045 2,0 1,1 1,89 ausgezeichnet
    9 0,24 0,045 2,4 1,1 1,99 desgl.
    10 0,24 0,060 2,4 1,1 2,55 desgl.
    11 0,43 0,015 1,2 : 1,1 1,52 ziemlich gut
    12 0,43 0,015 1,6 1,1 1,53 desgl.
    13 0,43 0,015 2,0 1,1 1,45 desgl.
    14 0,43 0,023 0,8 1,1 1,52 gut
    15 0,43 0,023 1,2 1,1 2,05 ausgezeichnet
    16 0,43 0,023 1 1,6 1,1 2,04 desgl.
    17 0,43 0,023 2,0 1,1 2,16 desgl.
    18 0,43 0,023 2,4 1,1 2,01 desgl.
    Erste Stufe Zweite Stufe
    Beispiel Substitutions- Verhältnis zur HEC* HEC*
    Substitutions-
    grad NaOH H2O EO* Löslichkeit(2(
    and
    19 0,43 0,030 0,8 1,1 1,66 ziemlich gut
    20 0,43 0,030 1,2 1,1 1,79 ausgezeichnet
    21 0,43 0,030 1,6 i 1,1 2,04 desgl.
    22 0,43 0,030 2,0 1,1 1,86 desgl.
    23 0,43 0,030 2,4 1,1 2,43 desgl.
    24 0,43 0,045 0,8 1,1 2,1 gut
    25 0,43 0,045 1,2 1,1 2,7 ausgezeichnet
    26 0,43 0,045 1,6 1,1 2,96 desgl.
    27 0,43 0,045 2,0 1,1 2,87 desgl.
    28 0,43 0,045 2,4 1,1 2,24 desgl.
    29 0,68 0,015 2,0 0,92 1,61 desgl.
    30 0,68 0,023 2,0 0,92 1,83 desgl.
    31 0,68 0,030 0,8 0,92 1,95 ziemlich gut
    32 0,68 0,030 1,2 0,92 2,29 gut
    33 0,68 0,030 1,6 0,92 2,28 ausgezeichnet
    34 0,68 0,030 2,4 i 0,92 2.27 desgl.
    35 0,68 0,045 1,6 0,92 2,55 desgi.
    36 0,68 0,045 2,0 0,92 2,61 desgl.
  • (I) Verhältnisse zur lufttrockenen HEC hergestellt in der ersten Stufe.
  • (2) Bezogen auf ungeläste Faser und Glätte eine r2%igen wäßrigen Lösung der HEC.
  • *HEC = Oxyäthylcelluose, EO = Äthylenoxy.
  • Beispiele 37 und 38 (Tabelle 2) Diese Beispiele zeigen, daß organische Basen an Stelle von Alkalimetallhydroxyden, d. h. Natriumhydroxyd, als Alkali in der zweiten Stufe verwendet werden können. Wenn nicht besonders angegeben, waren die Bedingungen und Ergebnisse im wesentlichen die gleichen wie die des Beispiels 2. Die Verwendung organischer Basen hat den Vorteil, daß jede in der zur zweiten Stufe erhaltenen Oxyalkylcellulose zurückbleibende Base keinen Ascherückstand hinterläßt.
  • Tabelle 2 gibt weitere Einzelheiten.
  • Tabelle 2 (Beispiele 37 und 38)
    Erste Zweite Stufe
    Stufe Verhältnisse
    Beispiel Substi- zu HEC(')
    tutions- Substi-
    grad TBAN* H2O EO* tutions- Löslich-
    grad keit(2)
    37 0,43 0,05 2,3 1,3 1,33 gut
    38 0,43 0,11 1,6 1,3 2,05 gut
    (l) Verhältnisse zu lufttrockener HEC, hergestellt in der ersten Stufe.
  • (2) Bezogena uf ungelöste Faser und Glätte einer 2%igen wäßrigen Lösung der HEC.
  • * TBAH ist Trimethylbenzylammoniumhydroxyd.
  • HEC ist Oxyäthylcellulose.
  • EO ist Äthylenoxyd.
  • Beispiel 39 Dieses Beispiel erläutert das Verfahren der Erfindung in Abwesenheit eines Aufschlämmungsmittels in der zweiten Stufe.
  • Ein Teil Oxyäthylcellulose von Substitutionsgrad 0,43, welche gemäß der ersten Stufe von Beispiel 2 hergestellt war, wurde kräftig in 11,5 Teile Wasser und 0,03 Teile 500/0igem wäßrigem Natriumhydroxyd eingerührt. Nach einer Stunde wurden 1,8 Teile Äthylenoxyd zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 70 bis 75°C während 2 Stunden erwärmt, wonach sie die Beschaffenheit eines kautschukartigen Teiges annahm. Ein Teil des Produkts wurde in Isopropanol gefällt und mit Isopropanol gewaschen. Es hatte einen Substitutionsgrad von 1,36 und gute Wasserlöslichkeit.
  • Ein anderer Teil des kautschukartigen Teiges wurde durch Einkneten von Essigsäure neutralisiert und dann zu einem flockigen Produkt auf einer Trommel getrocknet. Der Aschegehalt dieses Produkts war 2,20/, bestimmt als Natriumsulfat.
  • Beispiel 40 0,3 Teile Baumwollinters wurden in 4,0 Teile einer 20%igen wäßrigen Natriumhydroxyd-Lösung während 1 Stunde eingeweicht und dann auf 0,8 Teile ausgepreßt. Der gepreßte Kuchen wurde während 2 Stunden bei 20°C in einem Baker-Perkins-Zerkleinerer geknetet. Die resultierende Alkalicellulose zeigte folgende Analysenwerte: 170Io Natriumhydroxyd, 37010 Cellulose und 4601o Wasser.
  • Für die Durchführung der ersten Stufe wurden 0,2 Teile dieser Alkalicellulose nach einer Alterungszeit von 24 Stunden in ein Reaktionsgefäß gebracht, welches mit einem Manometer, einem Vorratsgefäß für Äthylenoxyd und einer Vakuumpumpe verbunden war. Das Reaktionsgefäß wurde in Rotation gebracht und evakuiert. Äthylenoxyd wurde dann in das Reaktionsgefäß mit einer solchen Geschwindigkeit eingeführt, daß der Druck 300 mm Hg nicht überstieg.
  • Im ganzen wurden 0,03 Teile Äthylenoxyd zugesetzt.
  • Die gesamte Reaktionszeit betrug 20 Stunden, und es wurde keine Wärme angewandt.
  • Die sich ergebenden feuchten Krümel aus Hydroxyäthylcellulose wurden in 8001o Methanol eingerührt, mit Essigsäure neutralisiert, gründlich mit 8001o Methanol gewaschen und mit wasserfreiem Methanol entwässert und dann im Vakuum bei 70"C getrocknet.
  • Diese Hydroxyäthylcellulose zeigte einen Hydroxyäthylsubstitutionsgrad von 0,76 und war im wesentlichen frei von Verunreinigungen.
  • In der zweiten Stufe wurde 1 Teil Hydroxyäthylcellulose aus der ersten Stufe in einem Reaktionsgefäß während einer Stunde in 11,5 Teilen Wasser, welches 0,03 Teile Natriumhydroxyd gelöst enthielt, gerührt.
  • Dann wurden 3,0 Teile Äthylenoxyd zugegeben. Ein Druck von 0,7 at wurde unter Verwendung von Stickstoff aufgebracht, und das Reaktionsgefäß wurde abgeschlossen. Die Verätherung wurde bei einer Temperatur von 750 C ausgeführt und ergab eine Hydroxyäthylcellulose in Form eines Teiges. Dieser Teig aus Hydroxyäthylcellulose wurde durch Arbeiten in einem großen Überschuß von tertiärem Butylalkohol ausgefällt. Die Natronlauge in dem Brei wurde mit Propionsäure neutralisiert, und die Hydroxyäthylcellulose wurde mit 800/, tertiärem Butanol wie im Beispiel 2 gewaschen. Die Hydroxyäthylcellulose, die so erhalten wurde, hatte einen Aschegehalt (als Natriumsulfat) von nur 1,00/0. Der Substitutionsgrad des Endprodukts betrug 2,6.
  • In der ersten Stufe kann die Oxyalkylierung bis zu einem Substitutionsgrad von 0,05 bis 0,8, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 unter Verwendung eines Alkali-Cellulose-Verhältnisses von 0,2:1 bis 0,8:1, vorzugsweise 0,3:1 bis 0,5:1 ausgeführt werden. Die Substitutionsgrade und Alkali-Cellulose-Verhältnisse der ersten und zweiten Stufe sind voneinander abhängig. In der zweiten Stufe ist der Mindest-Substitutionsgrad 1,0 und vorzugsweise etwa 1,5 bis 3.
  • In der zweiten Stufe wird ein Alkali-Cellulose-Verhältnis von 0,01:1 bis 0,05:1 bevorzugt. Wie aus den obigen Beispielen ersichtlich, nimmt bei zunehmendem Substitutionsgrad in der ersten Stufe die für die zweite Stufe erforderliche Alkalimenge ab. Je höher der Substitutionsgrad in der ersten Stufe gewählt wird, um so schwieriger wird das bekannte Problem der Reinigung.
  • Wasser-Cellulose-Verhältnisse in der zweiten Stufe sind zufriedenstellend innerhalb eines sehr weiten Bereichs, beispielsweise etwa 1:1 bis 20:1, und üblicherweise sollte man bei etwa 1,2:1 bis 6:1 arbeiten.
  • Die Erfindung ist auf die Herstellung von beliebigen wasserlöslichen Oxyalkylcelluloseäthern anwendbar, worunter Oxyäthylcellulose, Oxypropylcellulose, Oxybutylcellulose und deren Gemische fallen.
  • Die zum Stand der Technik gehörenden verschiedenen Oxyalkylierungsmittel zur Herstellung wasserlöslicher oxyalkylierter Celluloseäther, z. B. Alkylenoxyde wie z. B. Äthylenoxyd, Propylenoxyd, 3,4-Epoxyl-buten, sind für das Verfahren der Erfindung brauchbar.
  • Obgleich bevorzugt wird, in beiden Stufen nach dem Aufschlämmverfahren zu arbeiten, können beide Stufen auch ohne Aufschlämmungsmittel durchgeführt werden. Bei dem Aufschlämmungsverfahren können die verschiedenen, bisher als Aufschlämmungsmittel in Aufschlämmungsverfahren verwendeten Stoffe benutzt werden, wie aliphatische Alkohole mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, z. B. Propylalkohol, Butylalkohol, Amylalkohol, tert. Butylalkohol, sek. Butylalkohol, Isopropylalkohol, sowie niedere Ketone wie Aceton, Dioxan und Tetrahydrofuran. Die Menge an verwendbarem Aufschlämmungsmittel bei der Erfindung ist die gleiche wie bisher und kann in einem weiten Bereich geändert werden (s. zum Beispiel USA.-Patentschrift 2 572 039). Im allgemeinen kann als Aufschlämmungsmittel jede im wesentlichen wassermischbare inerte organische Flüssigkeit, welche eine geringe Löslichkeit für das verwendete Alkali besitzt und den gebildeten Celluloseäther nicht löst, benutzt werden.
  • Verschiedene Alkalien sind brauchbar, z. B. Alkalimetallhydroxyde, wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd und organische Basen, z. B. Trimethylbenzylammoniumhydroxyd, Dimethyldibenzylammoniumhydroxyd oder Tetramethylammoniumhydroxyd.
  • Zum Neutralisieren des Alkalis können verschiedene Säuren verwendet werden, wie z. B. Essigsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Propionsäure, Benzoesäure und deren Gemische. Die Oxyalkylierungsbedingungen hinsichtlich Temperatur, Zeit, reinigende Lösungsmittel, Verhältnisse von anderen Bestandteilen des Reaktionsgemisches usw. sind in der Technik bekannt und so ausführlich in der Literatur beschrieben, daß sie nicht weiter erörtert zu werden brauchen. Das gleiche gilt für die Arten von brauchbaren Cellulosematerialien.
  • Obwohl die Entfernung des gesamten Alkalis aus dem Oxyalkylcelluloseprodukt am Ende der ersten Stufe und der Zusatz frischen Alkalis in der zweiten Stufe bevorzugt wird, kann in der ersten Stufe eine beliebige Alkalimenge bis zum für die zweite Stufe angegebenen Maximum belassen werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Oxyalkylcelluloseäthern durch Umsetzen von Cellulose mit einem Alkylenoxyd in Gegenwart eines Alkalis und Wasser in An- oder Abwesenheit eines Aufschlämmungsmittels, d a d u r c h g e k e n n -z ei eh n e t, daß man in einer ersten Stufe Cellulose im Verhältnis von einem Gewichtsteil auf 0,2 bis 0,8 Gewichtsteile Alkali, bezogen auf Natriumhydroxyd und 0,8 bis 4,0 Gewichtsteilen Wasser auf einen Teil Cellulose, vorzugsweise in Anwesenheit eines Aufschlämmungsmittels, aufschlämmt und in an sich bekannter Weise mit einem Oxyalkylierungsmittel bis zu einem Substitutionsgrad von mindestens 0,05 und nicht über 0,8 umsetzt, sodann das Alkali bis zu einem Verhältnis von 0,005 bis 0,1 Teilen Alkali, bezogen auf Natriumhydroxyd, je Teil Oxyalkylcelluloseäther entweder durch Waschen oder durch Neutralisieren mit einer Säure und Auswaschen der gebildeten Salze entfernt, und anschließend in einer zweiten Stufe den gebildeten Oxyalkylcelluloseäther in Gegenwart des restlichen Alkalis, Wasser im Verhältnis von 1 bis 20 Gewichtsteilen auf einen Teil Celluloseäther und vorzugsweise in Anwesenheit eines Aufschlämmungsmittels bis zu einem Substitutionsgrad von mindestens 1,0 weiter oxyalkyliert und den Äther in bekannter Weise trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cellulose in der ersten Stufe bis zu einem Substitutionsgrad von 0,2 bis 0,6 oxyalkyliert und daß man in der zweiten Stufe bei einem Alkali-Oxyalkylcellulose-Verhältnis von 0,01:1 bis 0,05:1 arbeitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe bei 409 659,429 einem Alkali-Cellulose-Verhältnis von 0,3:1 bis 0,5:1 und Wasser-Cellulose-Verhältnis von 1,2:1 bis 2,5:1 arbeitet.
  4. 4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Oxyalkylcelluloseäther nach der zweiten Stufe vor dem Trocknen reinigt.
  5. 5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Verwendung in der zweiten Stufe den aus der ersten Stufe erhaltenen Oxyalkylcelluloseäther trocknet.
  6. 6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkali in der ersten Stufe ein Alkalimetallhydroxyd und als Alkali in der zweiten Stufe eine organische Base verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Base Trimethylbenzylammoniumhydroxyd verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe die Cellulose bis zu einem Substitutionsgrad von 0,2 bis 0,6 und in der zweiten Stufe bis zu einem solchen von 1,5 bis 3 oxyalkyliert.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe Cellulose unter Verwendung von Natriumhydroxyd als Alkali zu einem 0,8 nicht überschreitenden Substitutionsgrad oxyäthyliert, sodann das Natriumhydroxyd völlig neutralisiert, die angefallenen Salze und andere Verunreinigungen durch Auswaschen entfernt und in einer zweiten Stufe die Oxyäthylierung der angefallenen teiloxyäthylierten und gereinigten Cellulose in Gegenwart von frischem wäßrigem Natriumhydroxyd unter Verwendung eines Natriumhydroxyd-Oxyäthylcellulose-Verhältnisses von 0,005:1 bis 0,1:1 fortsetzt.
  10. 10. Verfahreh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Natriumhydroxyd-Cellulose-Verhältnis von 0,3:1 bis 0,5:1 und einem Wasser-Cellulose-Verhältnis von 1,2:1 bis 2,5:1 die Oxyäthylierung der Cellulose in erster Stufe bis zu einem Substitutionsgrad von 0,2 bis 0,6 durchführt und in der zweiten Stufe bei einem Natriumhydroxyd-Oxyäthylcellulose-Verhältnis von 0,01:1 bis 0,05:1 arbeitet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verdünnungsmittel tert. Butanol verwendet, den Oxyäthylcelluloseäther aus der ersten Stufe vor Verwendung in der zweiten Stufe trocknet und den Oxyäthylcelluloseäther aus der zweiten Stufe vor der Trocknung reinigt.
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