DE1175888B - Magnetische Legierung - Google Patents

Magnetische Legierung

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DE1175888B DEW30587A DEW0030587A DE1175888B DE 1175888 B DE1175888 B DE 1175888B DE W30587 A DEW30587 A DE W30587A DE W0030587 A DEW0030587 A DE W0030587A DE 1175888 B DE1175888 B DE 1175888B
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Description

  • Magnetische Legierung Magnetische Speicher- oder Gedächtnisvorrichtungen, insbesondere solche mit magnetischen Materialien, welche eine im wesentlichen rechteckige Hysteresecharakteristik entfalten, wie z. B. »Permalloy«, sind allgemein bekannt und haben mit großem Vorteil weite Anwendung gefunden, um Nachrichten sowohl vorübergehend als auch dauernd zu speichern.
  • Entwicklungen in der jüngeren Zeit haben ergeben, daß Gedächtnisspeichervorrichtungen in verschiedenen Ausführungen unter Verwendung von weichen magnetischen Materialien, wie z. B. Permalloy, gebaut werden können. Die grundlegende Betriebsart solcher Gedächtnisvorrichtungen beruht auf der Änderung der Magnetisierungsrichtung von Teilen eines weichen magnetischen Drahtes oder Streifens durch Einwirkung äußerer magnetischer Kräfte. So wird beispielsweise ein bevorzugter oder leichter Magnetflußweg in einem weichen magnetischen Band nach irgendeiner der bekannten Methoden geschaffen. Ein Nachrichten-Bit kann dann in dem Band gespeichert werden, indem man dasselbe einer äußeren magnetischen Kraft aussetzt, die in einer parallel zum bevorzugten magnetischen Flußweg des Bandes verlaufenden Richtung orientiert ist und deren Größe wenigstens gleich der Koerzitivkraft des Bandes ist.
  • Wenn das Band einer solchen äußeren magnetischen Kraft ausgesetzt wird, so wird der beeinflußte Teil des Bandes magnetisch. Dieser magnetisierte Bandteil stellt ein besonderes Informations-Bit dar, und dieses Informations-Bit bleibt gespeichert, bis der magnetische Zustand des Bandes verändert wird. Bei der herkömmlichen Art magnetischer Gedächtnisvorrichtungen kann die Speicherung dieses Informations-Bits aufgehoben oder abgelesen werden, indem man das magnetische Material einer äußeren magnetischen Kraft aussetzt, deren Orientierung der Magnetisierungsrichtung des Bandes entgegengesetzt ist; in einem mit zusammenfallendem Strom arbeitenden Twistor können die Ablesemittel zweckmäßig bis zur doppelten Koerzitivkraft des Bandes bemessen sein.
  • Die Gedächtniseinrichtungen, welche auf den erwähnten Prinzipien beruhen, bestehen üblicherweise aus einer Anzahl magnetischer Speicherelemente, die nach einem geometrischen Muster angeordnet sind. Wie bereits erwähnt, spielt die Koerzitivkraft des magnetischen Materials eine bedeutsame Rolle bei dem Betrieb von magnetischen Gedächtniseinrichtungen; es wurde festgestellt, daß ein Wert im Bereich von 4 bis 5 Örsted geeignet ist, um einen befriedigenden Betrieb einer Art solcher Vorrichtungen zu verwirklichen. Eine andere Besonderheit von gleicher Bedeutung ist die Rechteckigkeit (Br/Bs) der Hysteresisschleife des magnetischen Materials. Die Rechteckigkeit der Hysteresisschleife bestimmt den Geräuschabstand in einer mit zusammenfallendem Strom betriebenen Gedächtniseinrichtung; die beiden Parameter sind direkt proportional. Da ein großer Geräuschabstand wünschenswert ist, werden magnetische Materialien für diese Anwendung bevorzugt, welche einen hohen Wert der Rechteckigkeit, beispielsweise in der Größenordnung von 0,9 oder mehr aufweisen. Magnetisches Material, welches bei der Herstellung solcher Legierungen Anwendung findet, besitzt zweckmäßig eine im wesentlichen gleichförmige magnetische Kennlinie, um Gleichförmigkeit der Empfindlichkeit in dem ganzen System zu gewährleisten.
  • Die herkömmlichen magnetischen Materialien haben sich nicht als ausreichend befriedigend erwiesen. Bei ihnen ist die erwünschte Kombination von Koerzitivkraft und Rechteckigkeit nicht gegeben, die für die Anwendung des Materials bei Gedächtniseinrichtungen der angegebenen Art erforderlich ist. Die bekannten magnetischen Materialien gehören zwei Klassen an: Einerseits den sogenannten weichen magnetischen Materialien, wie z. B. die unter dem Handelsnamen Permalloy, Supermalloy, Permendur und Superpermendur bekannten Legierungen, welche eine Koerzitivkraft im voll geglühten Zustand in der Größenordnung von 0,02 Örsted besitzen; andererseits harte oder permanent magnetische Materialien mit einer Koerzitivkraft in der Größenordnung von 50 Örsted oder mehr. Im allgemeinen liegt die Rechteckigkeit sowohl der weichen wie auch der harten magnetischen Materialien im voll geglühten Zustand unterhalb 0,9. Es ist möglich, sowohl die Rechteckigkeit als auch die Koerzitivkraft durch Kaltbearbeitung zu erhöhen. Es bestehen jedoch für die Koerzitivkraft und die Rechteckigkeit Grenzwerte, über welche hinaus auch durch Kaltbearbeitung keine weitere Steigerung erzielbar ist. - Für viele Zwecke sind die Grenzeigenschaften unzureichend.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Koerzitivkraft und die Rechteckigkeit der Hysteresisschleife von weichen magnetischen Materialien so gestaltet, daß sie den Erfordernissen der beabsichtigten Verwendung entsprechen, indem aus einer Reihe von Legierungen, die durch Zusatz von Gold zu Permalloy gewonnen werden, eine ausgewählt wird. Erfindungsgemäß besteht dabei die durch Verformen und Glühen hergestellte Nickel-Eisen-Legierung mit rechteckiger Hysteresisschleife aus 0,5 bis 20% Gold, Rest Nickel und Eisen im Verhältnis 2: 1 6: 1., wobei der Nickelgehalt jedoch 63 11/o nicht unterschreitet.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Materialien kann die Koerzitivkraft von weichen magnetischen Materialien, die in Übereinstimmung mit der Technik der vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind, auf Werte gesteigert werden, welche den bei den genannten Vorrichtungen bestehenden Erfordernissen entsprechen. So kann beispielsweise ein weiches magnetisches Material, z. B. 78,5 Permalloy (78,5 % Nickel, 21,5% Eisen), welches normalerweise eine Koerzitivkraft in der Größenordnung von 0,06 Örsted besitzt, durch Zusatz von Gold entsprechend der vorliegenden Erfindung so umgestaltet werden, daß daraus Band- oder Drahtmaterial gewonnen werden kann, welches eine Koerzitivkraft in der Größenordnung von 6,0 Örsted besitzt. Ein bedeutsamer Vorteil der Permalloy-Gold-Materialien besteht in der Verringerung der Schaltzeit, wenn solche Materialien in einem elektronisch veränderbaren Twistor-Gedächtnis Verwendung finden. Das Rechteckigkeitsverhältnis dieses Materials liegt oberhalb des Wertes von 0,9.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Legierung nach der Erfindung besteht darin, daß nach Erschmelzen und Vergießen der Legierung das Werkstück durch Warm- und Kaltverformung hergestellt und dann bei einer Temperatur zwischen 400 und 800° C, vorzugsweise zwischen 500 und 650° C, geglüht wird. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Glühbehandlung im Magnetfeld ausgeführt wird, und zwar während einer Zeitspanne von 2 bis 6 Stunden.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses wird die Erfindung nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine schaubildliche Darstellung, wobei die Koerzitivkraft in Örsted die eine Koordinate und die Temperatur in Grad Celsius die andere Koordinate bilden; das Schaubild veranschaulicht die Veränderung der Koerzitivkraft in Abhängigkeit von Änderungen der Anlaßtemperaturen für eine Zusammensetzung aus 75 Teilen Nickel. 7 Teilen Gold, 18 Teilen Eisen und 0,6 Teilen Mangan, für 78,5 Permalloy und einer Legierung 71 Ni Permalloy mit 14% Gold (15 Fe); F i g. 2 ist ein Schaubild mit dem reziproken Wert der Umkehrzeit in Millisekunden-1 und dem angelegten Feld in örsted als-Koordinaten; das Schaubild veranschaulicht die Schaltgeschwindigkeit von drei Materialmustern; das erste Muster ist ein 78,5 Permalloy mit 7% Gold nach einer Glühbehandlung bei 500'= C; das zweite Muster hat die gleiche Zusammensetzung nach einer Glühbehandlung bei 650° C; das dritte Muster ist 78,5 Permalloy, welches keinen Goldzusatz enthält, aber durch Kaltwalzen gehärtet wurde; F i g. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein magnetisches Gedächtniselement mit einem weichen Magnetband, das entsprechend der vorliegenden Erfindung gewonnen wurde; F i g. 4 bis 12 sind schaubildliche Darstellungen, wobei die magnetische Induktion (B) in Gauß und die Feldstärke (H) in örsted die Koordinaten bilden und die Hysteresisschleifen für verschiedene Permalloy-Gold -Zusammensetzungen veranschaulicht sind.
  • Das Schaubild nach F i g. 1 veranschaulicht die Koerzitivkraft in örsted als Funktion der Glühtemperatur für 78,5 Permalloy und für das gleiche Material, welches zusätzlich 7 bzw. 14% Gold, bezogen auf die Gesamtmenge, enthält.
  • Die Materialien wurden durch Glühbehandlung bei 900° C und Kaltwalzen von 0,356 mm auf 0,00317 mm mit anschließender Glühung in einem Magnetfeld für die Dauer von 2 Stunden bei unterschiedlichen Temperaturen bis zu 900° C und abschließender Kühlung auf Raumtemperatur mit 40° C pro Minute in Schaltkerne verarbeitet.
  • Wie die Darstellung zeigt, ist die Koerzitivkraft des 78,5 Permalloy in dem Auswalzzustand am höchsten (3,5 Örsted); die Koerzitivkraft fällt entsprechend der Glühbehandlung langsam ab und erreicht bei 900° C 0,25 Örsted.
  • Bei dem 78,5 Permalloy mit 711/o Gold ist die Koerzitivkraft in dem anfänglichen Auswalzzustand (2,5 Örsted) am größten und fällt langsam entsprechend der Glühtemperatur bis auf einen Minimalwert bei 400° C ab, wo die durch die Kaltwalzung verursachten Spannungen verschwinden. Bei höheren Temperaturen jedoch beginnt die Koerzitivkraft wieder anzusteigen und erreicht eine maximale Spitze von 2,1 Örsted bei 600° C, um danach auf 0,5 Örsted bei 800° C abzufallen. Der Spitzenwert von 2,1 Örsted mag der Ausfällung einer goldreichen Phase in einer nickelreichen Matrize zuzuschreiben sein.
  • Das 78,5 Permalloy mit 14% Gold ergibt ein Kurvenbild, welches demjenigen für Permalloy mit 7% Gold ähnlich ist; die Kurve zeigt einen untersten Wert bei 400° C und ein Maximum bei ungefähr 600° C.
  • Die erläuterten Kurvenbilder lassen eindeutig die höhere Koerzitivkraft erkennen, die auf dem Zusatz von Gold zu 78,5 Permalloy beruht.
  • F i g. 2 ist ein Schaubild, welches den reziproken Wert der Umkehrzeit in Mikrosekunden als Funktion des angelegten Feldes in örsted veranschaulicht, und zwar a) für 78,5 Permalloy, welches einen Zusatz von 70/'o Gold enthält und eine Glühbehandlung bei 500°' C erfahren hat, b) für 78,5 Permalloy mit einem Zusatz von 7 0l0 Gold, welches eine Glühbehandlung bei 650° C erfahren hat und c) für ein kalt gewalztes 78,5 Permalloy ohne Goldzusatz.
  • In Verbindung mit der Erfindungserläuterung soll der Ausdruck Schaltgeschwindigkeit die Umkehrzeit bedeuten bei Anlegen eines Feldes von der doppelten Koerzitivkraft. Von dem Schaubild ist erkennbar, daß das bei 650° C geglühte Muster eine Schaltgeschwindigkeit aufweist, die den 3,5fachen Wert der Schaltgeschwindigkeit des 500° C geglühten Musters ausmacht, obwohl beide Muster hinsichtlich der Größe der Koerzitivkraft (Hc) übereinstimmten. Dieser Unterschied hinsichtlich der Schaltzeit ist auf die vollständigere Aufhebung der Bearbeitungsspannungen des bei 650° C geglühten Musters zurückzuführen. - Das kaltgewalzte Muster zeigte ziemlich geringe Schaltgeschwindigkeiten bis zu etwa 10 Örsted; danach besteht eine allmähliche Zunahme.
  • Die Schaltgeschwindigkeit des bei 650° C geglühten Musters ist annähernd 3- bis 4mal größer als diejenige des kalt gewalzten Musters, welches kein Gold enthält.
  • F i g. 3 veranschaulicht ein magnetisches Gedächtniselement, welches in der Ausführung aus weichem magnetischem Material nachstehend erläutert werden soll. Das Element gemäß F i g. 3 besteht aus einem nichtmagnetischen Leiter 10, um welchen ein Band 14 aus Gold-Permalloy gewickelt ist. Die Richtung der leichten Magnetisierung in der Wicklung 14 ist durch die Doppelpfeile gekennzeichnet. Ein Ende des Leiters 10 ist an die Stromquelle 16 angeschlossen; das andere Ende ist geerdet. Ein äußeres isoliertes Solenoid 12, welches mit einem Ende geerdet ist und mit dem anderen Ende an eine Stromquelle 17 angeschlossen ist, ist mit dem Leiter 10 induktiv gekoppelt. Eine Anzeigevorrichtung 18 ist vorgesehen, um eine Änderung,des magnetischen Zustandes des Bandes 14 anzuzeigen.
  • Ein in bestimmter Richtung orientierter Fluß kann in dem Leiter 10 durch die Einwirkung elektrischer Ströme ausreichender Stärke induziert werden, die von der Stromquelle 16 und 17 kommen. Der Flußzustand des Leiters 10 kann als ein bestimmtes Informations-Bit betrachtet werden, welches gespeichert ist. Dieser Vorgang bildet die Aufzeichnungsphase der Gedächtnisfunktion: Die in dem Leiter 10 gespeicherte Information wird durch Umpolung der Ströme abgelesen, die vorher von der Stromquelle 16 und 17 zugeführt worden sind. Das Anlegen solcher Umkehrstromimpulse verursacht eine Änderung der Magnetisierungsrichtung, die ihrerseits eine Änderung des elektrischen Potentials zwischen den Enden des Leiters 10 hervorruft. Diese Potentialänderung wird mittels der Vorrichtung 18 als Ausgangsimpuls überwacht, welcher dem an den Leiter 10 angelegten Schaltstromimpuls überlagert ist.
  • Die in F i g. 3 dargestellte magnetische Gedächtnisvorrichtung soll ein Beispiel für die Bedeutsamkeit von Gold-Permalloy-Zusammensetzungen geben, die entsprechend der erfindungsgemäßen Technik hergestellt sind. Es ist verständlich, daß die Legierungen auch für die Herstellung von magnetischen Gedächtniselementen verwendet werden können, die auf einem anderen Arbeitsprinzip beruhen, als Vorrichtungen nach Art der Vorrichtung der F i g. 3. Irgendeine magnetische Vorrichtung oder Anordnung, bei welcher magnetische Elemente benötigt werden, kann aus einer Gold-Permalloy-Zusammensetzung im Sinne der Erfindung gefertigt werden.
  • F i g. 4 zeigt die Hysteresisschleife für eine Legierung aus 78% Nickel, 2019/o Eisen und 2% Gold nach einer magnetischen Anlaßbehandlung bei 750° C. Die Schleife ist praktisch rechteckig, und die Koerzitivkraft ist geringer als 0,1 Örsted; dieser Wert ist für die Nickel-Eisen-Legierung, die kein Gold enthält, normal. Wenn diese Legierung bei 550° C für die Dauer von 2 Stunden in einem Feld angelassen wird, so nimmt die Koerzitivkraft bis angenähert 0,2 Örsted zu, wobei die Schleife gemäß F i g. 5 rechteckig bleibt. Ein ähnliches Verhalten ist in F i g. 6 für die Legierung aus 77% Nickel, 190/0 Eisen und 4% Gold nach einer Glühbehandlung im magnetischen Feld bei 750° C veranschaulicht. Die Schleife ist rechteckig, und die Koerzitivkraft beträgt annähernd 0,1 Örsted. Nach dem Anlassen dieser Legierung bei 550° C für die Dauer von 2 Stunden in einem Feld und darauf folgender langsamer Abkühlung verdoppelt sich die Koerzitivkraft, ohne daß die Rechteckigkeit beeinträchtigt wird, wie dies in F i g. 7 veranschaulicht ist.
  • Weitere Wärmebehandlungen der beschriebenen Art und die Steigerung des Goldgehaltes von 2 auf 4% haben eine nur geringe Steigerung der Koerzitivkraft zur Folge. Wenn der Goldgehalt auf 5, 6, 7 und 8% erhöht wird, werden größere Werte der Koerzitivkraft erhalten, wie dies in den F i g. 8, 9, 10 und 11 veranschaulicht ist. Die Legierung mit 7% Gold liefert eine Koerzitivkraft von angenähert 0,6 Örsted, und ihre Hysteresisschleife behält eine annehmbare Rechteckigkeit.
  • Bei 8% Goldkonzentration nimmt die Koerzitivkraft zu; bei der Wärmebehandlung besteht aber eine leicht schrägliegende Hysteresisschleife. Dieses Material besitzt eine Koerzitivkraft von 1,5 Örsted, wie F i g. 11 veranschaulicht.
  • Dieses Verhalten mag auf dem Umstand beruhen, daß die Glühtemperatur von 750° C in dem Zweiphasenbereich dieser Legierung liegt und ein überschuß der zweiten Phase ausgeschieden wird. Die Legierung wurde dann rasch in einem Feld von 900° C herunter abgekühlt; auch hier wurde wiederum die charakteristische rechteckige Hysteresisschleife erhalten, die in F i g. 12 veranschaulicht ist.
  • Bei 14% Goldkonzentration tritt eine Steigerung der Koerzitivkraft auf, und wenn eine Wärmebehandlung bei 600 bis 650° C durchgeführt wird, so ergibt sich eine leicht geneigte Hysteresisschleife.
  • Die Bezeichnung Permalloy bezeichnet bei klassischem Gebrauch Nickel-Eisen-Legierungen mit 35 bis 85% Nickel, welche bei 1000° C geglüht und danach langsam abgekühlt worden sind. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung gilt die Bezeichnung Permalloy für eine Zusammensetzung, deren Magnetostriktion und Kristallanisotropie nahezu Null sind. Permalloy-Zusammensetzungen, die solche Eigenschaften aufweisen, enthalten im allgemeinen einen Nickelgehalt zwischen 63 und 85 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
  • Nach einer typischen Verfahrensweise zur Herstellung von Gold-Permalloy-Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine Schmelze hergestellt, welche Eisen, Nickel und Gold in dem gewünschten Verhältnis enthält, indem die Frischmetalle von handelsüblicher Güte in einen Hochfrequenzinduktionsofen eingeführt und bis zur Erreichung des Schmelzpunktes erhitzt werden.
  • Das geschmolzene Gemisch wird dann in eine Graphitform gegossen, und zwar in der Regel in eine Form von 22 mm Durchmesser. Nach Abkühlung der Form wird der gewonnene Gold-Permalloy-Stab von 22 mm Durchmesser in heißem Zustand auf etwa 16 mm bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 1000° C gezogen.
  • Danach wird der Stab geschliffen, um die an der Oberfläche haftenden Oxyde zu entfernen; dabei wird der Durchmesser von 16 mm auf 14,3 mm verringert. Danach wird das Material zu einem Streifen von 0,36 mm Dicke kalt ausgewalzt, bei 900° C für die Dauer von 5 Minuten geglüht und schließlich in einer Rohnwalze von 0,36 mm auf 0,00317 mm kalt weiter ausgewalzt. Dieses Kaltwalzen ist ein wesentlicher Teil der Behandlung der Legierung. Der Grad der Kaltwalzung kann in dem Bereich von 75 bis 99 % variiert werden, um die Eignung für spezielle Anwendungsfälle zu erzielen. Der auf diese Weise hergestellte Metallstreifen ist nunmehr fertig für die Verarbeitung zu kleinen Schaltkernen. Der Streifen hat etwa eine Breite von 25,4 mm und wird in Teile von 6,35 mm Breite zerlegt. Er wird dann mit Magnesiumoxyd isoliert, um ihn dadurch elektrisch und thermisch zu schützen. Im Anschluß hieran wird der Streifen auf eine kleine keramische Spule von 6,35 mm Durchmesser gewickelt.
  • Der Schaltkern kann hiernach für die Dauer von etwa 2 Stunden in einem Magnetfeld geglüht werden, und zwar bei einer Temperatur im Bereich von 400 bis 800° C, um ein Material zu gewinnen, welches die für den jeweiligen Fall erwünschte Charakteristik besitzt.
  • Der Einfiuß des während der Glühbehandlung zur Wirkung kommenden magnetischen Feldes ist im allaemeinen günstig. In vielen Fällen kann man jedoch auf ein Magnetfeld verzichten, um dadurch die Wärmebehandlung zu vereinfachen. Die Glühbehandhing bei Temperaturen oberhalb oder unterhalb des angegebenen Bereichs beeinträchtigt die Koerzitivkraft und die Schaltgeschwindigkeit. Es empfiehlt sich. Temperaturen in der Größenordnung von 500 bis 650c C anzuwenden.
  • Auch Änderungen hinsichtlich der Glühdauer verursachen Veränderungen der Charakteristik des Materials. Die Permalloy-Gold-Zusammensetzungen der erläuterten Art sind jedoch gegenüber Temperaturschwankungen wesentlich mehr empfindlich; Behandlungszeiten von wenigen Minuten bis zu 6 Stunden haben sich als praktisch erwiesen.
  • Wie bereits erwähnt, sind im Sinne der vorliegenden Erfindung Zusammensetzungen von Interesse, welche mindestens 63 Gewichtsprozent Nickel, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten, wobei das Verhältnis von Nickel zu Eisen innerhalb des Bereichs von 2:1 bis 6:1 liegt. Der Prozent-Behalt an Gold, welcher dem Nickel-Eisen-Gemisch zugesetzt wird, hängt von der Art der gewünschten Charakteristik ab, d. h. von der Koerzitivkraft und dem Rechteckigkeitsverhältnis, die für das sich ergebende Material kennzeichnend sind. Für die oben i erläuterten Zwecke kann man einen Goldgehalt von '?- bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, anwenden. Goldgehalte von weniger als '/2% erhöhen die Koerzitivkraft nicht merklich, während Goldgehalte von mehr als 20% praktische Probleme im Gefolge haben, wie z. B. eine Erschwerung der Kaltwalzung. Man wird mit Vorzug 6 bis 14% Gold in der Legierung anwenden.
  • Die Zusammensetzung kann außerdem kleine Anteile an anderen Elementen enthalten, die zufällige Bestandteile bilden, die für irgendwelche bekannten Zwecke zugesetzt sind oder als Verunreinigungen vorliegen. Es kann z. B. erwünscht sein, der Legierung Molybdän in der Größenordnung von bis 5% zuzusetzen, um den spezifischen Widerstand zu erhöhen. Darüber hinaus kann Mangan oder andere Zusätze in der Größenordnung von bis 1% für besondere, in der einschlägigen Technik bekannte Zwecke zugesetzt werden.
  • Die folgenden Beispiele sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung angegeben; sie sollen jedoch keine einschränkende Bedeutung haben. Beispiel 1 Es wurden zehn Proben vorbereitet, welche 75 Teile Nickel, 7 Teile Gold, 18 Teile Eisen und etwa 0,6 Teile Mangan enthielten, indem die Frischmetalle von handelsüblicher Güte in einen Hochfrequenzinduktionsofen eingeführt und bis zur Schmelzflüssigkeit erhitzt wurde. Die Gemische wurden dann in eine Graphitform von 22 mm Durchmesser gegossen und abgekühlt, um auf diese Weise Gold-Permalloy-Stäbe zu erhalten. Die Stäbe wurden dann in heißem Zustand auf 16 mm reduziert, und zwar bei einer Temperatur von 1000° C, und danach geschliffen, um an der Oberfläche anhaftende Oxyde zu entfernen. Danach wurden die Stäbe im Kaltwalzverfahren zu Streifen von 0,36 mm Dicke ausgewalzt und bei 900° C geglüht. Die geglühten Streifen wurden dann ebenfalls im Kaltwalzverfahren mittels einer Rohnwalze von 0,36 mm Dicke auf 0,00317 mm weiter ausgewalzt. Aus den Streifen wurden dann Schaltkerne hergestellt, indem man die Streifen in Stücke von 6,35 mm Breite zerlegte, die dann mit Magnesiumoxyd isoliert und auf eine keramische Spule von 6,35 mm Durchmesser gewickelt wurden. Die zehn Streifen wurden dann bei Temperaturen zwischen 400 und 800° C geglüht, wie die Tabelle 1 erkennen läßt; die Glühbehandlung erfolgte für die Dauer von 2 Stunden in einem Magnetfeld. Die Tabelle 1 gibt auch die Koerzitivkraft in örsted für die verschieden behandelten Streifen an.
    Tabelle l
    Temperatur Koerzitivkraft
    °C Örsted
    400 1,05
    450 1,40
    500 1,70
    550 2,10
    575 2,15
    600 2,10
    650 1,70
    675 1,30
    700 1,05
    800 0,05
    Beispiel 2 Der Vorgang gemäß Beispiel 1 wurde mit einer Legierung wiederholt, welche 71 Teile Nickel, La Teile Gold, 15 Teile Eisen und 0;6 Teile Mangan enthielt. Es wurden vier Muster vorbereitet und bei 400, 500, 600 und 700° C geglüht. Die Tabelle 2 gibt die Werte der Koerzitivkraft für diese Muster an.
    Tabelle 2
    Temperatur Koerzitivkraft
    °C
    Örsted
    400 1,75
    500 5,20
    600 6,60
    700 3,15

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Durch Verformen und Glühen hergestellte magnetische Nickel-Eisen-Legierung mit rechteckiger Hysteresisschleife, bestehend aus 0,5 bis 20% Gold, Rest Nickel und Eisen im Verhältnis 2: 1 bis 6: 1, wobei der Nickelgehalt jedoch 631% nicht unterschreitet.
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Zusatz von bis zu 5'% Molybdän und/oder bis zu 11% Mangan.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von magnetischen Werkstücken aus der Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erschmolzene Legierung vergossen, das Werkstück durch Warm- und Kaltverformung hergestellt und dann bei einer Temperatur zwischen 400 und 800° C, vorzugsweise zwischen 500 und 650° C, geglüht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbehandlung im Magnetfeld ausgeführt wird, und zwar während einer Zeitspanne von 2 bis 6 Stunden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 684186; R. M. B o z o r t h , Ferromagnetism, 1956, S. 139 und 140.
DEW30587A 1960-09-16 1961-08-21 Magnetische Legierung Granted DE1175888B (de)

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