DE1174947B - Vorrichtung zum kreisfoermigen Biegen eines geraden Glasrohres - Google Patents

Vorrichtung zum kreisfoermigen Biegen eines geraden Glasrohres

Info

Publication number
DE1174947B
DE1174947B DEN20328A DEN0020328A DE1174947B DE 1174947 B DE1174947 B DE 1174947B DE N20328 A DEN20328 A DE N20328A DE N0020328 A DEN0020328 A DE N0020328A DE 1174947 B DE1174947 B DE 1174947B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yoke
tube
drive rod
section
bending
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN20328A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius Reynders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1174947B publication Critical patent/DE1174947B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/06Re-forming tubes or rods by bending
    • C03B23/065Re-forming tubes or rods by bending in only one plane, e.g. for making circular neon tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kreisförmigen Biegen eines geraden Glasrohres Bekannt ist eine Vorrichtung zum kreisförmigen Biegen eines erhitzten geraden Glasrohres, welche mit Mitteln zum Festhalten des Rohres an seinem oberen Ende, mit einer in einem Joch drehbaren Biegerolle, mit Mitteln zur Befestigung des unteren Rohrendes am Umfang der Biegerolle, mit Mitteln zur vertikalen Bewegung des Joches in der Weise, daß das Rohr auf den Umfang der Biegerolle gewickelt wird, und mit Mitteln versehen ist, durch die der Antriebsmechanismus des Joches ausgeschaltet wird, wenn das Joch einen bestimmten Abstand von seiner endgültig einzunehmenden oberen Lage erreicht hat. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung können geradlinige Glasrohre zu Rohren kreisförmiger Gestalt gebogen werden, welche z. B. als Rohre für Beleuchtungszwecke Anwendung finden.
  • Bei der bekannten Vorrichtung wird das Joch unmittelbar von einer Kette angetrieben, die von einem Elektromotor in Bewegung versetzt werden kann. Beim Aufrollen eines geraden erhitzten Rohres längs des Umfanges der Biegerolle wird der Antriebsmechanismus der Kette in einem bestimmten Augenblick abgestellt, und die Kette samt dem Joch bewegt sich noch über einen gewissen Abstand in vertikaler Richtung weiter infolge im System auftretender Massenkräfte. Dabei ist es aus praktischen Erwägungen erwünscht, daß die vertikale Geschwindigkeit des Joches nicht ruckartig bis auf Null reduziert wird.
  • Es hat sich ergeben, daß der Abstand, welcher nach dem Ausschalten des Antriebs infolge der Trägheit noch vom Joch durchlaufen wird, schwer konstantzuhalten ist. Dies gibt Anlaß zu beträchtlichen Längenunterschieden des kreisförmig gebogenen Erzeugnisses, woraus sich eine Unkonstantheit des Krümmungsradius des gekrümmten Rohres und/oder stellenweise unerwünschte Verformungen ergeben.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die vom Joch zurückgelegte Strecke konstantgehalten werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, daß die Mittel zum Bewegen des Joches eine Triebstange enthalten, deren erstes Ende mit dem Joch gekuppelt und vertikal beweglich ist, und deren zweites Ende längs einer geschlossenen Strecke beweglich ist, die einen Teil aufweist, an dem sich das zweite Triebstangenende derart entlangbewegen kann, daß dabei das erste Ende nahezu stillsteht, wobei die Mittel zum Ausschalten des Antriebs derart angeordnet sind, daß nach dem Ausschalten das zweite Triebstangenende im betreffenden Streckenteil zum Stillstand kommt. Dabei wird also gleichsam eine Art Kurbeltriebstangenmechanismus zum Antrieb des Joches verwendet, und die Mittel zum Antrieb der Kurbel sind nicht unmittelbar mit dem Joch verbunden. Der Abstand, den das Joch in vertikaler Richtung zurücklegen kann, wird dabei durch die Gestalt der geschlossenen Strecke bedingt. Nachdem das gerade Rohr auf die im Joch drehbare Biegerolle aufgerollt worden ist und das Joch seine höchste Lage erreicht hat, muß es eine bestimmte Zeitdauer in dieser Lage gehalten werden, um den gebogenen Gegenstand von der Biegerolle entfernen zu können. Dazu wird auch bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Antrieb bereits ausgeschaltet, bevor das Joch seine höchste Lage erreicht hat. Dabei sind die Mittel zum Bewirken dieses Ausschaltens an einer solchen Stelle in der Nähe des erwähnten Streckenteiles angebracht, daß, wenn das zweite Triebstangenende diesen Streckenteil mit auf Null abnehmender Geschwindigkeit infolge von Trägheitskräften durchlaufen hat, das mit dem Joch gekuppelte Triebstangenende nahezu in dessen äußerster vertikaler Lage stehenbleibt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform befinden sich in der Nähe des erwähnten Streckenteiles einstellbare Mittel zum Begrenzen der Strecke, die vom zweiten Triebstangenende längs dieses Streckenteiles mit abnehmender Geschwindigkeit durchlaufen wird, so daß in dem Augenblick, in dem dieses Triebstangenende zum Stillstand gekommen ist, das Joch sich in einem Umkehrpunkt seiner vertikalen Bewegung befindet. Hierdurch wird erreicht, daß die vom Joch während des Aufrollens zurückgelegte Strecke für jedes zu biegende Rohr in hohem Maße konstant ist. Im allgemeinen wird dabei das längs des erwähnten Streckenteiles bewegliche zweite Triebstangenende mit einem Stoß zum Stillstand kommen. Dies ist aber unerheblich, da beim Auftreten dieses Stoßes das mit dem Joch gekuppelte Triebstangenende bereits in seine äußerste vertikale Lage gelangt ist. Vorzugsweise sind die Mittel zum Begrenzen des zurückzulegenden Abstandes längs der geschlossenen Strecke derart angeordnet, daß diese Strecke in Teile etwa gleicher Länge geteilt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein gerades Glasrohr, das durch Biegen eine kreisförmige Gestalt bekommen soll; F i g. 2 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum kreisförmigen Biegen gerader erhitzter Glasrohre; in den F i g. 3, 4 und 5 sind die wichtigsten Teile der Vorrichtung getrennt dargestellt, dabei zeigt F i g. 3 den stillstehenden Teil; F i g. 4 den diesem gegenüber verlagerbaren Ofenteil und F i g. 5 den gleichfalls verstellbaren Rohrbiegeteil; in F i g. 6 ist ein Teil des Querschnitts gemäß der Linie VI-VI von F i g. 5 dargestellt; F i g. 7 ist eine schematische Darstellung der zum Antriebsmechanismus der Biegevorrichtung gehörigen Elemente.
  • Das in F i g. 1 dargestellte gerade Glasrohr 1 besitzt an jedem Ende ein angeschmolzenes Lampengestell 2, eine Metallplatte 3 und ein Entlüftungsröhrchen 4. Das Rohr 1 soll nach einem bekannten Verfahren zu einer mit 5 angedeuteten Gestalt verformt werden. Dabei wird das gerade Rohr zusammen mit der Platte 3 in einen Halter 7 eingebracht und kommt vertikal in diesem Halter zu hängen. Darauf wird das Rohr in einem Ofen erhitzt und mit Hilfe einer Biegerolle kreisförmig umgebogen. Während der Erhitzung wird durch eines der Entlüftungsröhrchen 4 Stickstoff in das Innere des Rohres eingeführt, wodurch Oxydierung der innerhalb des Rohres liegenden Kathodenteile verhütet wird. Weiterhin wird während und nach dem Biegevorgang der Druck im Rohr gesteigert, um den Querschnitt kreisförmig zu erhalten.
  • Dieses Verfahren kann in einer Vorrichtung durchgeführt werden, wie sie in F i g. 2 schematisch dargestellt ist. Deren stationärer Teil (F i g. 3) besitzt ein Gestell mit zwei Führungen 14. Am Gestell ist am oberen Ende der Halter 7 angeordnet, in dem das zu verformende Rohr 1 aufgehängt werden kann. Einfachheitshalber sind in F i g. 3 die Mittel zum Zuführen von Stickstoff in das Innere des Rohres weggelassen.
  • Der fahrbare Ofenteil nach F i g. 4 besitzt einen auf den Führungen 14 fahrbaren Wagen 18, auf dem ein Gestell mit einem Ofen 12 angebracht ist. Dieser Ofen besteht aus zwei voneinander entfernbaren Hälften. Beim Verlagern nach rechts wird der Ofen geöffnet und erst geschlossen, wenn er das Rohr 1 enthält. Wenn das Rohr im Ofen erhitzt und plastisch gemacht wird, tritt eine Verlängerung des Rohres auf. Um zu erreichen, daß die Längenänderung gut kontrollierbar ist, wird eine auf dem stillstehenden Teil angebrachte Kontrollvorrichtung verwendet (F i g. 3). Dabei ist ein Stift 11 in der Längsrichtung derart verschiebbar angeordnet, daß er unter Ausübung einer kleinen Kraft das Rohr 1 am unteren Ende stützt. Beim Zunehmen der Länge des Rohres 1 übt der Stift 11 ununterbrochen nahezu die gleiche geringe Kraft auf das Rohr aus. Der Stift 11 bildet nämlich einen Teil einer empfindlichen Waage, die im wesentlichen aus einem um einen festen Drehpunkt 10 schwenkbaren Hebel 8 mit Gegengewicht 9 besteht.
  • Der Biegeteil der Vorrichtung nach F i g. 5 ist auf einem gleichfalls auf den Führungen 14 fahrbaren Wagen 16 angeordnet. Dieser Teil besitzt eine in einem Joch 24 drehbare Biegerolle 23. Das Joch 24 ist über Stangen 44 und 45 gegenüber dem Wagen 16 in lotrechter Richtung verschiebbar (s. F i g. 6).
  • Die Mittel zum Verschieben des Joches 24 in vertikaler Richtung und zum Drehen der Biegerolle 23 in diesem Joch sind in den F i g. 5, 6 und 7 schematisch dargestellt. Das Joch 24 ist an einer Kette 22 befestigt, die über zwei Kettenräder 20 und 21 beweglich ist. An dieser Kette ist eine Masse 25 befestigt, die als Gegengewicht für das Joch mit der Biegerolle dient. Die Mittel zum Antrieb dieser Kette umfassen nach der Erfindung eine Triebstange 26, deren oberes Ende am Gegengewicht 25 und deren unteres Ende mittels eines Verbindungsblocks 41 an der Kette 27 befestigt ist. Diese Kette, welche über Kettenräder 28 und 29 beweglich ist, wird an zwei Stellen durch Rollen 30 gespannt gehalten. Das Kettenrad 29 wird mittels eines Elektromotors 32, eines Schneckengetriebes 33 und einer Seilübertragung 31 angetrieben. Mit 59 ist schematisch eine Bandbremse bezeichnet. Die Bewegungsrichtung der Kette 27 ist stets die gleiche.
  • Im Joch 24 sind Zahnrädersätze 36, 37 und 38 drehbar angeordnet (F i g. 6 und 7). Durch Bewegung der Kette 22 verschiebt sich das Joch auf den Führungsstangen 44 und 45, und die im Joch vorhandene Biegerolle 23 führt eine Drehung aus, indem der Zahnrädersatz 38 mit einem am Wagen 16 fest angeordneten Zahnstangensatz 35 im Eingriff ist.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Nachdem in dem nach rechts verlagerbaren Ofen das Rohr 1 erhitzt worden ist und sich unter Stützung auf dem Stift 11 bis auf eine gewisse Länge ausgedehnt hat, wird der Wagen 16 mit der Biegevorrichtung schnell nach links bewegt unter gleichzeitiger Verlagerung des Ofens 12 mit geöffneten Ofenhälften nach links. Am Ende dieser Bewegung stößt die Biege-. rolle 23 gegen das untere Ende des Rohres 1, und durch an der Biegerolle 23 vorhandene Klemmen wird die Metallplatte 3 am unteren Ende des Rohres 1 am Umfang der Biegerolle festgeklemmt. Ein Elektromagnet 17 bewegt darauf den Stift 11 schnell abwärts. Der Elektromotor 32 wird dann eingeschaltet und treibt die Kette 27 mit dem Verbindungsblock 41 zunächst beschleunigt und dann mit gleichförmiger Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 40 an. Infolge des Vorhandenseins der Triebstange 26 führen das Gegengewicht 25 und das Joch 24 eine geradlinige Bewegung aus, die Biegerolle 23 im Joch wird in Drehung versetzt, und das Rohr 1 wird an deren Umfang aufgerollt.
  • Der Block 41 durchläuft nach dem Einschalten des Elektromotors 32 zunächst den mit 43 angedeuteten gekrümmten Streckenteil, wodurch, abgesehen von der Anlaßbeschleunigung dieses Motors, die Geschwindigkeit der Kette 22 etwa sinusförmig zunimmt. Wenn der Block 41 den Streckenteil 43 zurückgelegt hat, bewegen sich das obere Triebstangenende und das Joch 24 mit etwa gleichförmiger Geschwindigkeit fort. Infolge des Vorhandenseins des gekrümmten Streckenteiles 46 nimmt die Geschwindigkeit des sich aufwärts bewegenden Joches 24 etwa sinusförmig bis auf Null ab, und das Joch erreicht den Umkehrpunkt seiner vertikalen Bewegung. Da das Joch einige Zeit in dieser äußersten Lage gehalten werden muß, um das aufgerollte Rohr 1 von der Biegerolle entfernen zu können, wird vor dem Erreichen des Umkehrpunktes der Jochbewegung die Erregung des Elektromotors 22 mittels eines Schalters 56 ausgeschaltet, der von dem an dem Gegengewicht 25 angebrachten, im übrigen einstellbaren Arm 58 betätigt wird. Dieser Schalter ist an einer solchen Stelle der vom Gegengewicht 25 zurückzulegenden Strecke angeordnet, daß infolge der im System vorhandenen Trägheitskräfte der Block 41 auf dem Streckenteil 46 zum Stillstand kommt, wenn das Joch den Umkehrpunkt seiner vertikalen Bewegung erreicht hat. Infolge der starken Krümmung des Streckenteils 46 gibt ein Zumstillstandkommen des unteren Triebstangenendes an einer Stelle links oder rechts von der mit 50 angedeuteten Lage wenig Anlaß für das obere Triebstangenende, eine von der äußersten vertikalen Lage abweichende Lage einzunehmen.
  • Nachdem das Rohr 1 auf die Biegerolle aufgewikkelt ist, können die Rollenhälften 60 und 61 der Biegerolle 23 durch Bewegung der je um eine Spindel 59 schwenkbaren Hebel 63 gemäß den Pfeilen 65 auseinander bewegt und das kreisförmig gebogene Er-: zeugnis entfernt werden.
  • Um zu erreichen, daß beim Zumstillstandkommen des Blocks 41 das Gegengewicht sich gerade im Umkehrpunkt seiner vertikalen Bewegung befindet und sogar sehr kleine Abweichungen gegenüber der: äußersten vertikalen Lage des Gegengewichtes 25 und des Joches 24 vermieden werden, kann im Streckenteil 46 ein Anschlag 54 vorgesehen werden, an dem der Verbindungsblock 41, der sich mit abnehmender Geschwindigkeit längs dieses Streckenteiles bewegt, schließlich mit einem Stoß zum Stillstand kommt. Da dann das obere Triebstangenende gerade in den Umkehrpunkt seiner Bewegung gelangt ist, wird dieser Stoß nicht auf die Biegerolle übertragen. Das auf die Biegerolle aufgewickelte Rohr hat dann stets die gleiche Länge, längs seines kreisförmigen Umfangs gerechnet. Der Anschlag 54 befindet sich auf einem um einen festen Punkt 51 schwenkbaren Arm 66, der an einem Hebel 53 angelenkt ist. Der Hebel 53 ist wieder an einem um einen zweiten festen Punkt 68 ; schwenkbaren Arm 69 gelenkt. Der Anschlag wird durch die Wirkung einer Druckfeder 70 in der vom Block 41 durchlaufenden Strecke gedrückt gehalten.
  • Das Zurückbewegen des Joches 24 in seine Ausgangslage wird durch Schwenkung des Hebels 53 ge- ; mäß dem Pfeil 71 bewirkt, wodurch ein Schalter 62 betätigt wird, der den Elektromotor 32 wieder erregt. Die Kette 27 wird dann wieder angetrieben, und das obere Triebstangenende 25 führt eine Aufwärtsbewegung aus. Kurz vor dem Ende dieser Bewegung des Joches kann der mit dem Gegengewicht 25 verbundene Arm 57 einen weiteren Schalter 64 betätigen, wodurch die Erregung des Elektromotors 32 wieder wegfällt. Inzwischen ist der um eine halbe Kettenlänge weiter liegende Block 47 auf den gekrümmten Strekkenteil 46 gelangt und kann sich über diesen Streckenteil mit abnehmender Geschwindigkeit bewegen, bis er mit einem Stoß gegen den inzwischen wieder in den Streckenteil 46 zurückgebrachten Anschlag 54 gelangt. Darauf kann der ganze Zyklus wieder wiederholt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kreisförmigen Umbiegen eines erhitzten geraden Glasrohres, im wesentlichen bestehend aus Mitteln zum Festhalten des Rohres an seinem oberen Ende, einer in einem Joch gelagerten Biegerolle, Mitteln zur Befestigung des unteren Rohrendes am Umfang der Biegerolle, Mitteln zum vertikalen Bewegen des Joches in der Weise, daß das Rohr auf den Umfang der Biegerolle aufgewickelt wird, und Mitteln, durch die der Antriebsmechanismus des Joches ausgeschaltet wird, wenn das Joch einen bestimmten Abstand von seiner endgültig einzunehmenden oberen Lage erreicht hat, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen des Joches eine Triebstange (26) enthalten, deren erstes Ende mit dem Joch (24) gekuppelt und vertikal beweglich ist und deren zweites Ende längs einer geschlossenen Strecke beweglich ist, welche einen Teil (46) aufweist, an dem sich das zweite Triebstangenende derart entlangbewegen kann, daß dabei das erste Ende nahezu stillsteht, und die Mittel (56, 58) zum Ausschalten des Antriebs derart angebracht sind, daß nach der Ausschaltung das zweite Triebstangenende im erwähnten Streckenteil zum Stillstand kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Streckenteiles (46) einstellbare Mittel (54) vorgesehen sind zum Begrenzen des Weges, der vom zweiten Triebstangenende längs dieses Streckenteiles mit abnehmender Geschwindigkeit durchlaufen wird, derart, daß in dem Augenblick, in dem das zweite Triebstangenende zum Stillstand gekommen ist, das Joch (24) sich in einem Umkehrpunkt seiner vertikalen Bewegung befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 892 505.
DEN20328A 1960-07-16 1961-07-13 Vorrichtung zum kreisfoermigen Biegen eines geraden Glasrohres Pending DE1174947B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1174947X 1960-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1174947B true DE1174947B (de) 1964-07-30

Family

ID=19870972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN20328A Pending DE1174947B (de) 1960-07-16 1961-07-13 Vorrichtung zum kreisfoermigen Biegen eines geraden Glasrohres

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1174947B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892505C (de) * 1945-01-26 1953-10-08 Gen Electric Verfahren und Einrichtung zum Biegen von Glasroehren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892505C (de) * 1945-01-26 1953-10-08 Gen Electric Verfahren und Einrichtung zum Biegen von Glasroehren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2821650C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen oder Ausbreiten einer im Strang behandelten Textilbahn
DE2012045B2 (de) Schleuderstrahlanlage
DE2528509A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen lagern von teilen aus elastomerem material
DE2516995B2 (de) Vorrichtung zum Enthäuten eines Tierkörpers
DE1940642U (de) Maschine zum drehenden stranggiessen von metallischen rohlingen.
DE1174947B (de) Vorrichtung zum kreisfoermigen Biegen eines geraden Glasrohres
DE4401963C2 (de) Einrichtung zum Herstellen einer Bahnverbindung
AT225289B (de) Vorrichtung zum kreisförmigen Umbiegen eines geraden Rohres
DE2129632C3 (de) Vorrichtung zur Übergabe von Walzdrahtbunden
DE2625758C3 (de) Brennschneidmaschine
DE19527116C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln
AT394440B (de) Vorrichtung zur handhabung von mess- und probenahmesonden
DE2155125C3 (de) Hubvorrichtung einer Greiferbank einer selbsttätigen Hülsenwechseleinrichtung
DE2008095A1 (de) Wickelmaschine zur Herstellung von Ar mierungskorben mit Glockenmuffe
DE850654C (de) Einrichtung zum Ziehen von Glasrohren oder Glasstangen
EP0238006A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von gepressten Formteilen od.dgl.
DE1963141C (de) Beschickungs- und/oder Entnahmevorrichtung für Drehherdofen zum Erwärmen von Knüppeln, Spaltstücken oder ähnlichen Teilen
DE1963141B2 (de) Beschickungs und oder entnahmevorrichtung fuer drehherdoefen zum erwaermen von knueppeln spaltstuecken oder aehnlichen teilen
DE351716C (de) Vorrichtung zum Bremsen von Wagen
DE2826148C2 (de) Waschvorrichtung für Fahrzeuge
AT208532B (de) Verfahren zum Abtrennen von Glasrohren vorbestimmter Länge von einem, vorzugsweise im warmen Zustand, in Strangform kontinuierlich gelieferten Glasrohr und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1608088C (de) Trennaggregat für hozitontale Mehrfach-Stranggießanlagen
DE3744919C2 (en) Cone type warping machine
DE2018396A1 (en) Concrete reinforcing rod bending machine
DE2744045A1 (de) Vorrichtung zum steuern des bewegungsablaufes einer walzenfoermigen, horizontalen, rotierenden waschbuerste in fahrzeugwaschanlagen