DE1174616B - Umlaufpumpe mit Schraegscheibe - Google Patents

Umlaufpumpe mit Schraegscheibe

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DE1174616B
DE1174616B DEN15685A DEN0015685A DE1174616B DE 1174616 B DE1174616 B DE 1174616B DE N15685 A DEN15685 A DE N15685A DE N0015685 A DEN0015685 A DE N0015685A DE 1174616 B DE1174616 B DE 1174616B
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DE
Germany
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pump
housing
disk
nozzles
circulation pump
Prior art date
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Pending
Application number
DEN15685A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Neidl
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Individual
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Priority to GB272059A priority patent/GB915421A/en
Priority to CH6882159A priority patent/CH397429A/de
Priority to SE111759A priority patent/SE311820B/xx
Priority to BE575485A priority patent/BE575485R/fr
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Priority to NL6701875A priority patent/NL6701875A/xx
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D11/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D11/005Swash-type impeller pumps

Description

  • Umlaufpumpe mit Schrägscheibe tritts- und des Austrittsstutzens gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung trotz der hohen Zähigkeit des Fördergutes eine ausreichend schnelle Förderung größerer Mengen ohne in Betracht kommende Erwärmung möglich ist.
  • Dies scheint offenbar darauf zurückzuführen zu sein, daß der schräggestellte scheibenartige Pumpenkörper gewissermaßen wie eine Schaufel wirkt, d. h. das hochviskose Fördergut vom Eintrittstutzen zum Austrittsstutzen schaufelt. Zur Veranschaulichung kann man die Pumpenscheibe sich durch eine Schaufel ersetzt denken, die an der Einmündungsstelle des Eintrittsstutzens in das Pumpengehäuse angesetzt wird und in Richtung vom Eintrittsstutzen auf den Auftrittsstutzen bewegt wird, wobei das Fördergut vor der Schaufelfläche einhergeschoben wird. Um nun gleichzeitig die Bewegungsart der Pumpenkörperscheibe im Grundsätzlichen nachzuahmen, wird dieser Schaufel neben der Schubbewegung eine Drehbewegung um ihre Stielachse erteilt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Pumpenkörper an diametral gegenüberliegenden Stellen segmentartig derart abzuschneiden und derart im Pumpengehäuse zu lagern, daß der Pumpenkörper auch längs diesen Schnittkanten mit Spiel gegenüber den Innenflächen der beiden Deckel des Pumpengehäuses umläuft. Es kann zweckmäßig sein, diesen Vorschlag auch hier zu verwirklichen.
  • Um den Schaufeleffekt zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist, den Durchmesser der Pumpenscheibe größer zu wählen, als es der Innendurchmesser des Pumpengehäuses ist, und an diametral gegenüberliegenden Seiten Segmente der Pumpenscheibe, in Drehrichtung gesehen nach hinten, derart um Linien zu wölben, daß die Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 1079 952.
  • Nach dem Hauptpatent ist innerhalb eines feststehenden zylinderförmigen Gehäuses auf einer konzentrisch zur Gehäuseachse angeordneten drehbaren Welle ein Pumpenkörper schräg oder windschief zur Wellenachse befestigt.
  • Bei Rotationspumpen zum Fördern von Flüssigkeiten, bei welchen das Pumpenrad an der Peripherie mit kurzen Schaufeln versehen ist, ist es bekanntgeworden, eine Eintrittsdüse oder -öffnung und eine Austrittsdüse oder -öffnung für den Zu- und Ablauf der Flüssigkeit derart anzuordnen, daß die Achsen dieser Öffnungen miteinander fluchten; senkrecht zur Pumpenachse verlaufen und sich im oberen bzw. unteren Teil etwa tangential an das Pumpengehäuse anschließen.
  • Die Verbesserung und weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß sowohl der Eintrittsstutzen als auch der Austrittsstutzen der Pumpe im unteren Teil des Gehäuses angeordnet sind. In vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung werden die beiden Stutzen derart am Gehäuse angebracht, daß die tiefste Stelle im Innern der beiden Stutzen mit der tiefsten Stelle des Innenraumes des Pumpengehäuses fluchtet. Die beiden Stutzen können so angeordnet sein, daß die Achsen der Stutzen parallel oder in einem beliebigen Winkel zur Pumpenachse verlaufen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Mittellinien der beiden Stutzen senkrecht zur Richtung der Pumpenwelle verlaufen, wobei die beiden Achsen der Stutzen versetzt zueinander oder auch in ihren Verlängerungen zusammenfallend angeordnet sein können.
  • Diese Ausführung der Umlaufpumpe hat sich insbesondere in der chemischen Industrie, bei Förderung zähflüssiger Stoffe, wie Kunstseiden-Spinnlösungen, bewährt. Bisher hatte es Schwierigkeiten bereitet, diese zähflüssigen Massen mittels Pumpen zu fördern. Besonders groß waren die Schwierigkeiten, wenn Spinnlösungen gefördert werden -sollten, weil diese während des Fördervorganges infolge der inneren Reibung nicht erwärmt werden durften. Bei der Förderung mittels der bisher bekanntgewordenen Pumpen waren jedoch diese Bedingungen nicht einzuhalten, so daß man von der Förderung durch Pumpen Abstand nehmen mußte.
  • Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß bei der Anwendung der Umlaufpumpe gemäß der Erfindung unter gleichzeitiger Verlagerung des Ein- Pumpenscheibe mit Spiel s gegenüber der Innenwandung des Pumpengehäuses umläuft.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt F i g. 1 einen Radialschnitt durch eine Pumpe mit im unteren Teil angeordneten Eintritts- und Austrittsstutzen, F i g. 2 einen Axialschnitt durch die gleiche. Pumpe nach der Linie 11-II der F i g. 1, F i g. 3 bis 11 in prinzipieller Darstellung neun verschiedene Stellungen der Pumpenscheibe, F i g. 12 eine andere Ausführungsform einer Pumpe im Axialschnitt mit abgeschnittenen Segmenten an der Pumpenscheibe, F i g. 13 die Pumpenscheibe der F i g. 12 in Flächenansicht und F i g. 14 eine andere Ausführungsform der Pumpe mit gewölbten Segmentteilen der Pumpenscheibe.
  • Die Pumpe besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1 mit scheibenförmigem Pumpenkörper 2, der fliegend auf einer Welle 3 gelagert ist. Diese Welle ist im Lager 4 des einen Gehäusedeckels 5 gelagert.
  • Tangential zu dem Pumpengehäuse schließen sich im unteren Teil der Eintrittsstutzen 6 und der Austrittsstutzen 7 derart an, daß die unterste innere Mantellinie 8 des Eintrittsstutzens 6 den inneren Kreisumfang des Gehäuses 1 tangiert. Der gleiche tangentiale Anschluß der untersten Mantellinie 19 ist auch bei dem Austrittsstutzen 7 vorgesehen. Haben Eintrittsstutzen 6 und Austrittsstutzen 7 den gleichen Innendurchmesser, wie dies F i g. 1 erkennen läßt, dann liegen die Verlängerungen der Achsen 10, 11 des Eintritts- und Austrittsstutzens in einer Linie, wie dies insbesondere aus F i g. 2 erkennbar ist.
  • Um zu verdeutlichen, in welcher Weise die Schaufel- bzw. Schubwirkung beim Umlauf des Pumpenkörpers vonstatten geht, sei auf die F i g. 3 bis 11 verwiesen, in denen neun verschiedene Phasen der Pumpenscheibenstellung abgebildet sind. Wenn man hierbei die einzelnen Stellungen der Pumpenscheibe verfolgt, dann erkennt man, wie von der Stellung der F i g. 3 bis zur Stellung der F i g. 7 der Schaufeleffekt durch die der Welle zugekehrte Fläche der Pumpenscheibe ausgeübt wird, während von den Stellungen der F i g. 8 bis 11 der gleiche Schaufeleffekt mit der gegenüberliegenden Pumpenscheibenfläche durchgeführt wird, d. h. mit derjenigen Fläche, die der Welle abgewandt ist.
  • Nach der Ausführungsform der F i g. 12 und 13 sind am Pumpenkörper 1 Segmente längs Linien 47, 47 abgeschnitten; wobei diese Abschnitte so gewählt sind, daß nach Einbau des Pumpenkörpers in das Gehäuse 9 jeweils zwischen den Innenflächen der Deckel 51, 52 ein Spiel von der Größe 53 vorhanden ist.
  • . Nach der Ausführungsform der F i g. 14 ist eine Pumpenscheibe 1 schräg auf der Pumpenreelle befestigt, und es sind Segmentteile 13, 14 derart mit Wölbungen abgewinkelt, daß die Wölbung 15,16 =zwischen den Segmentteilen und der eigentlichen Pumpenscheibe in einem gleichmäßigen Abstand S von der Innenfläche des Pumpengehäuses 9 verläuft.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: - 1. Umlaufpumpe zur Förderung von mit Verunreinigungen durchsetztem Wasser, wie Abwässern, oder von Dickstoffen, bei welcher innerhalb eines feststehenden zylinderförmigen oder leicht spiraligen Gehäuses auf einer konzentrisch zur Gehäuseachse angeordneten und einseitig in das Pumpengehäuse hineinragenden Welle ein scheibenförmiger Pumpenkörper schräg, fest und fliegend befestigt und so gestaltet ist, daß er am Umfang mit Spiel innerhalb des Gehäuses umläuft, nach Patent 1 079 952, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h=n e t, daß sowohl -der Eintrittsstutzen (6) als auch der Austrittsstutzen (7) der Pumpe im unteren Teil des Gehäuses (1) angeordnet sind.
  2. 2. Umlaufpumpe. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stutzen (6, 7) derart am Gehäuse (1) angebracht sind, daß die tiefste Stelle im Innern der beiden Stutzen mit der tiefsten Stelle des Innenraumes des Pumpengehäuses fluchtet.
  3. 3. UmIaufpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- beiden Stutzen derart angeordnet sind, daß die Achsen (10, Il) der Stutzen parallel oder in einem beliebigen Winkel zur Pumpenwelle (3) verlaufen.
  4. 4. Umlaufpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (10, 11) der beiden Stutzen (6, 7) senkrecht zur Richtung der Pumpenwelle (3) verlaufen, wobei die Achsen der Stutzen versetzt zueinander oder auch in ihren Verlängerungen zusammenfallend angeordnet sind.
  5. 5. Umlaufpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Pumpenscheibe (1) größer gewählt ist als der Innendurchmesser des Pumpengehäuses (9) und daß an diametral gegenüberliegenden Seiten Segmente (13, 14) der Pumpenscheibe, in Drehrichtung gesehen nach hinten, derart um Linien gewölbt sind, die parallel zur Pumpenwelle (3) bzw. Gehäuseachse verlaufen, und daß die Pumpenscheibe mit Spiel (s) gegenüber der Innenwandung des Pumpengehäuses umläuft (F i g. 14).
  6. 6. Umlaufpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (1) an diametral gegenüberliegenden Stellen segmentartig derart abgeschnitten und derart im Pumpengehäuse gelagert ist, daß der Pumpenkörper (1) auch längs dieser Schnittkanten (47) mit Spiel (53) gegenüber den beiden Deckeln (51, 52) des Pumpengehäuses umläuft (F i g. 12, 13). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 884 280, 523 165.
DEN15685A 1958-02-14 1958-10-08 Umlaufpumpe mit Schraegscheibe Pending DE1174616B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN15685A DE1174616B (de) 1958-10-08 1958-10-08 Umlaufpumpe mit Schraegscheibe
GB272059A GB915421A (en) 1958-02-14 1959-01-26 Rotary pump with rotor, more especially for the shifting of sewage, mud and silt, viscous substances and other plastic or dry masses or loose materials such as are able to flow by thermselves
CH6882159A CH397429A (de) 1958-02-14 1959-01-28 Umlaufpumpe mit schrägem Rotor, insbesondere zur Förderung von Abwässern, Schlämmen, Dickstoffen und anderen strömungsfähigen Massen bzw. Schüttgütern
SE111759A SE311820B (de) 1958-02-14 1959-02-05
BE575485A BE575485R (fr) 1958-02-14 1959-02-07 Pompe de circulation destinée en particulier au pompage des eaux résiduaires, matières visqueuses et liquides analogues.
NL6701875A NL6701875A (de) 1958-02-14 1967-02-08

Applications Claiming Priority (1)

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DEN15685A DE1174616B (de) 1958-10-08 1958-10-08 Umlaufpumpe mit Schraegscheibe

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523165C (de) * 1930-03-11 1931-04-20 Hermann Plauson Rotationspumpe
DE884280C (de) * 1951-04-26 1953-07-27 Rudolf Dipl-Ing Soeding Treibradpumpe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523165C (de) * 1930-03-11 1931-04-20 Hermann Plauson Rotationspumpe
DE884280C (de) * 1951-04-26 1953-07-27 Rudolf Dipl-Ing Soeding Treibradpumpe

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