DE1173908B - OElversorgungs-Einrichtung fuer Dampfturbinen - Google Patents

OElversorgungs-Einrichtung fuer Dampfturbinen

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DE1173908B
DE1173908B DES60496A DES0060496A DE1173908B DE 1173908 B DE1173908 B DE 1173908B DE S60496 A DES60496 A DE S60496A DE S0060496 A DES0060496 A DE S0060496A DE 1173908 B DE1173908 B DE 1173908B
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DE
Germany
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pressure
oil
line
oil pump
shut
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Pending
Application number
DES60496A
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English (en)
Inventor
August Folgmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/14Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to other specific conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
    • F01D25/20Lubricating arrangements using lubrication pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Ölversorgungs-Einrichtung für Dampfturbinen Die Erfindung betrifft eine Ölversorgungs-Einrichtung für Dampfturbinen mit einer von der Turbinenwelle angetriebenen Hauptölpumpe, mit mindestens einer dampfangetriebenen und/oder einer elektrisch angetriebenen Vollast-Hilfsölpumpe, die bei Abfall des in der Druckleitung der Hauptölpumpe herrschenden Öldruckes selbsttätig angelassen wird bzw. werden, und mit einer elektrisch angetriebenen Lager-Hilfsölpumpe, die bei Abfall des in der Lageröldruckleitung herrschenden Öldrucks selbsttätig anläuft.
  • Erfindungsaufgabe ist, bei Leckage der ölleitungen die Ölförderung in die Hauptölleitung schnell zu stoppen, um z. B. etwaigen Ölbrand zu verhüten oder abzukürzen.
  • Man hat bekanntlich zu diesem Zweck in der Druckleitung der Hauptölpumpe ein Absperrorgan vorgesehen, das, von Hand fernbetätigt, erstens diese Pumpe von der Druckölleitung absperrt und zum Ablauftank öffnet und zweitens Drucköl auf einen Steuerkolben leitet, der den Schnellschluß des Hauptdampfventils der Turbine auslöst. Solches Organ sieht auch die Erfindung vor.
  • Aber diese Maßnahme allein genügt nicht. Denn die Vollast-Hilfsölpumpen oder -pumpe würden bzw. würde, wenn jenes Absperrorgan betätigt wird, durch den Abfall des in der Hauptölleitung herrschenden Öldruckes angelassen werden und die Ölzufuhr in die Hauptölleitung fortsetzen.
  • Die Erfindung sieht daher vor, zugleich mit der Betätigung jenes Absperrorgans der Hauptölleitung den Steuerkreis bzw. die Steuerkreise der Vollast-Hilfsölpumpe bzw. -pumpen zu unterbrechen.
  • Die Erfindung besteht also darin, daß in an sich bekannter Weise in der Druckleitung der Hauptölpumpe ein Absperrorgan vorgesehen ist, das, handgesteuert und hydraulisch betätigt, die Druckleitung gegen die Hauptölpumpe und damit den Ölkreis der Schnellschlußvorrichtung für das Hauptdampfventil abzusperren ermöglicht, und daß zugleich mit der Schließung des Absperrorgans der Steuerkreis bzw. die Steuerkreise der Vollast-Hilfsölpumpe bzw. -pumpen unterbrochen werden.
  • Bei der bekannten Einrichtung dieser Art wird das Absperrorgan - dort ein Drehschieber - durch Druckwasser, das der Kesselspeiseleitung entnommen wird, und zwar mittels eines Drehkolben-Stellmotors, betätigt, und zwar wird es in beiden Richtungen, d. h. sowohl im öffnenden wie im schließenden Sinn, durch das Druckwasser betätigt. Nach der Erfindung empfiehlt sich statt des Druckwassers Drucköl, und zwar das Öl dieser Ölversorgungs-Einrichtung selbst; das erspart Leitungen und vermeidet die Gefahr, daß Wasser ins Öl dringt. Und statt eines Drehschiebers mit Drehkolbenstellrnotor empfiehlt sich als Absperrorgan ein entlastetes Kolbenventil; solche Ventile können bekanntlich durch gesteuerte Wechselverbindung ihrer Kolbenflächen wahlweise mit Leitungs- oder mit Außendruck betätigt werden und werden bekanntlich mittels eines kleinen Steuerschalters gesteuert und durch Federkraft geschlossen; auch hierdurch wird die Einrichtung vereinfacht. Daher wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das in der Druckleitung der Hauptölpumpe angeordnete Absperrorgan ein an sich bekanntes entlastetes Kolbenventil ist, das durch wahlweise gesteuerte Beaufschlagung seines Kolbens mit Leitungsdruck oder mit einem geringeren Druck betätigt, durch einen Steuerschalter gesteuert und durch die Kraft einer Feder geschlossen wird.
  • Besonders einfach wird die Steuerung des Ventilkolbens, wenn als unterer Steuerdruck statt des Außendrucks der in der Lageröl-Druckleitung herrschende Druck benutzt wird. Daher sieht die Erfindung weiterhin vor, daß das Innere des Zylinders, der den Kolben enthält, durch Drosselbohrungen sowohl mit dem von der Hauptölpumpe kommenden stromoberen Teil der Druckleitung als auch mit dem an die Vollast-Hilf sölpumpen angeschlossenen stromunteren Teil der Druckleitung und durch den Steuerschalter mit der Lageröl-Druckleitung verbunden ist und daß der Steuerschalter im Normalbetrieb offengehalten und bei Abfall des in der Hauptölleitung herrschenden Drucks geschlossen wird. Da üblicherweise der Steueröldruck 4 bis 6 atü und der Lageröldruck nur 1/E atü beträgt und da die Öffnung des Steuerorgans weiter als die der Drosselbohrungen ist, so ist, solange der Steuerschalter offen ist, der im Zylinder herrschende, auf den Kolben wirkende Druck niedrig, so daß der Pumpenöldruck das Ab- Sperrorgan gegen die Kraft seiner Feder öffnet und offenhält; aber wenn der Steuerschieber geschlossen wird, also das durch die Drosselbohrungen in den Zylinder einströmende Öl nicht abfließen kann, so steigt der Druck im Zylinder auf den in der Druckleitung herrschenden Druck an und wird das Absperrorgan durch seine Feder geschlossen.
  • Damit das Absperrorgan sich in dieser Weise beim Anfahren der Turbine, also beim Anlauf der Volllast-Hilfsölpumpen öffnet, ist es notwendig, daß das Absperrorgan in der Druckölleitung so angeordnet ist, daß seine Feder den Kolben in die Förderrichtung der Hauptölpumpe drückt.
  • Der Strömungswiderstand des Absperrorgans und der Aufwand für seine Steuerleitungen werden besonders gering dadurch, daß in an sich bekannter Weise der Zylinder seines Kolbens konzentrisch innerhalb der Pumpendruckleitung angeordnet ist.
  • Der Steuerschalter, der die zur Lageröl-Druckleitung führende, bei Normalbetrieb offenzuhaltende und bei Druckabfall der Hauptölleitung zu schließende Öffnung steuert, kann ein druckölbetätigter Schieber sein, dem das ihn betätigende Drucköl durch eine Leitung über ein Dreiwegeventil zuströmt bzw. entströmt, das von einem Magneten betätigt wird, dessen Stromkreis durch einen von Hand im Gefahrenfalle zu betätigenden elektrischen Schalter mittels eines Kontaktes gesteuert wird.
  • Dieser das Magnetventil betätigende elektrische Schalter kann noch mit einem Kontakt versehen sein, der, wenn der Schalter das Absperrorgan der Hauptölpumpe schließt, die Lager-Hilfsölpumpe einschaltet. Und er kann auch mit zwei weiteren Kontakten versehen werden, die dann, wenn der Schalter das Absperrorgan der Hauptölpumpe schließt, die Steuerkreise der Vollast-Hilfsölpumpen unterbrechen.
  • Man wird im eingangs genannten Fall einer Leckage von Ölleitungen, der zu dieser Erfindung geführt hat, die Turbine stillsetzen, also den Schnellschluß auslösen wollen. Daher empfiehlt sich, daß der Steuerschalter mittels zusätzlicher Steuerkanten auch eine an den Druckölkreis der Schnellschlußvorrichtung angeschlossene und zu einem Ablauf führende Leitung steuert derart; daß er, wenn er die zur Lagerölleitung führende Öffnung schließt, die Schnell- . schlußölleitung öffnet.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Ölversorgungs-Einrichtung, und zwar zeigt F i g. 1 die Gesamtanlage, F i g. 2 das Absperrorgan der Druckleitung der Hauptölpumpe.
  • In F i g. 1 bedeuten 1 diese Druckleitung mit der Zuleitung 1 a zu den Steuer- und Regelkreisen, 2 die Hauptölpumpe, 3 das Absperrorgan ihrer Druckleitung und 4 und 5 zwei Druckwächter, welche bei Abfall des in der Druckleitung herrschenden Drucks den Motor 6 bzw. die Turbine 7 der elektrisch bzw. der durch Dampf angetriebenen Vollast-Hilfsölpumpe einschalten. Weiterhin bezeichnet 10 einen Absperrschieber, 11 eine Druckölleitung zu einer hydraulischen Wellendrehvorrichtung, 12 einen Anschlußstutzen für die zu den Ölkühlern und Lagern der Turbine führende Leitung, 13 ein darin eingeschaltetes Drosselorgan, 14 diese Leitung selbst und 15 ein Rückschlagorgan. 16 ist die Lager-Hilfsölpumpe, 17 ihr Elektromotor, 18 ein diesen Motor bei Druckabfall einschaltender Druckwächter und 20 der Steuerschalter für das Absperrorgan 3; der diesen Steuerschalter bildende Schieber wird an seiner unteren Stirnfläche von dem ihn betätigenden Drucköl beaufschlagt; die Leitung, durch die das Drucköl zum und vom Schieber hin- bzw. weggeführt wird, ist mit 20a und das in dieser Leitung angeordnete Magnetventil ist mit 21 bezeichnet. Mit 22 ist der Schalter und mit 22a der Schalterkontakt, der den Magneten dieses Ventils steuert, bezeichnet; 22b ist der Schaltkontakt, der die Lager-Hilfsölpumpe 16 schaltet, und 22c und 22d sind die Kontakte, die die Vollast-Hilfsölpumpen 8, 9 schalten.
  • Das Absperrorgan 3 ist, wie oben angegeben und in F i g. 2 dargestellt, ein Ventil mit durch Drucköl betätigtem, federbelastetem Kraftkolben. Durch den in F i g. 2 oberen Anschluß des Ventils tritt das von der Hauptölpumpe geförderte Öl ein; der im Bild untere Flansch schließt an die zur Regeleinrichtung, zur Wellendrehvorrichtung und zu den Ölkühlern und Lagern führende Leitung, an die auch die Volllast-Hilfsölpumpen 8 und 9 angeschlossen sind. Es bezeichnen 33 den Kraftzylinder, 34 den Kraftkolben und 35 die Feder, 37 den Zylinderinnenraum, 38 einen diesen Raum mit dem Steuerschalter 20 verbindenden Kanal, 39 einen vom Steuerschalter 20 gesteuerten Ablauf zur Lagerölleitung und 40 und 41 die Drosselbohrungen, die den Zylinderinnenraum mit dem an die Vollast-Hilfsölpumpen angeschlossenen bzw. dem von der Hauptölpumpe kommenden Leitungsteil verbinden.
  • Beim Anfahren und im normalen Betriebe ist der Steuerschalter 20 in der gezeichneten Stellung und ist daher der Ablauf 39 zur Lagerölleitung offen und der Druck über dem Kolben 34 gleich dem ja niedrigen Lageröldruck und wird daher der Kolben 34 von dem höheren Druck der Hilfsölpumpen 8, 9 bzw. der Hauptölpumpe in seiner oberen Lage (nicht der gezeichneten) gehalten. Aber wenn, etwa bei Ölbrand, die Ölzufuhr gestoppt werden soll, dann wird der Schalter 22 betätigt: Dadurch wird erstens der Magnet des Ventils 21 betätigt, der Steuerschieber 20 vom Drucköl beaufschlagt und gehoben, die Öffnung 39 geschlossen, also der Zylinderraum mit dem in der Hauptölleitung 1 herrschenden Druck aufgefüllt und der Kolben 34 von der Feder 35 herabgedrückt, also das Absperrorgan 3 geschlossen; zweitens wird dabei durch den Kontakt 22b die Lagerhilfsölpumpe 16 eingeschaltet und werden durch die Kontakte 22c und 22d die Steuerkreise der Vollast-Hilfsölpumpen 8, 9 unterbrochen und drittens durch den Steuerschieber 20 die Leitung 42 des Schnellschluß-Druckölsystems geöffnet, der Schnellschluß ausgelöst und die Dampfzufuhr zur Turbine gesperrt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Ölversorgungs-Einrichtung für Dampfturbinen mit einer von der Turbinenwelle angetriebenen Hauptölpumpe, mit mindestens einer dampfangetriebenen und/oder einer elektrisch angetriebenen Vollast-Hilfsölpumpe, die bei Abfall des in der Druckleitung der Hauptölpumpe herrschenden Öldrucks selbsttätig angelassen wird bzw. werden, und mit einer elektrisch angetriebe-.nen Lager-Hilfsölpumpe, die bei Abfall des in der Lageröldruckleitung herrschenden Öldrucks selbsttätig anläuft, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß in an sich bekannter Weise in der Druckleitung (1) der Hauptölpumpe (2) ein Ab- Sperrorgan (3) vorgesehen ist, das, handgesteuert und hydraulisch betätigt, die Druckleitung (1) gegen die Hauptölpumpe (2) und damit den Ölkreis der Schnellschlußvorrichtung für das Hauptdampfventil abzusperren ermöglicht, und daß zugleich mit der Schließung des Absperrorgans (3) der Steuerkreis bzw. die Steuerkreise der Vollast-Hilfsölpumpe bzw. -pumpen (8, 9) unterbrochen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Druckleitung (1) der Hauptölpumpe (2) angeordnete Absperrorgan (3) ein an sich bekanntes entlastetes Kolbenventil ist, das durch wahlweise gesteuerte Beaufschlagung seines Kolbens (34) mit Leitungsdruck oder mit einem geringeren Druck betätigt, durch einen Steuerschalter (20) gesteuert und durch die Kraft einer Feder (35) geschlossen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Zylinders (33), der den Kolben (34) enthält, durch Drosselbohrungen (40, 41) sowohl mit dem von der Hauptölpumpe (2) kommenden stromoberen Teil der Druckleitung (1) als auch mit dem an die Volllast-Hilfsölpumpen (8, 9) angeschlossenen stromunteren Teil der Druckleitung (1) und durch den Steuerschalter (20) mit der Lageröl-Druckleitung (14) verbunden ist und daß der Steuerschalter (20) im Normalbetrieb offengehalten und bei Abfall des in der Hauptölleitung (1) herrschenden Drucks geschlossen wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (3) in der Druckölleitung (1) so angeordnet ist, daß seine Feder (35) den Kolben (34) in die Förderrichtung der Hauptölpumpe (2) drückt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Zylinder (33) seines Kolbens (34) konzentrisch innerhalb der Pumpendruckleitung angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (20), der die zur Lageröl-Druckleitung (14) führende, bei Normalbetrieb offenzuhaltende und bei Druckabfall der Hauptölleitung zu schließende Öffnung (39) steuert, ein druckölbetätigter Schieber ist, dem das ihn betätigende Drucköl durch eine Leitung (20 a) über ein Dreiwegeventil (21) zuströmt bzw. entströmt, das von einem Magneten betätigt wird, dessen Stromkreis durch einen von Hand im Gefahrenfalle zu betätigenden elektrischen Schalter (22) mittels eines Kontaktes (22a) gesteuert wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Magnetventil betätigende Schalter (22) mit einem weiteren Kontakt (22 b) versehen ist, der, wenn der Schalter (22) das Absperrorgan (3) der Hauptölpumpe schließt, die Lager-Hilfsölpumpe (16) einschaltet. B. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Magnetventil betätigende Schalter (22) mit zwei weiteren Kontakten (22c, 22d) versehen ist, die dann, wenn der Schalter (22) das Absperrorgan (3) der Hauptölpumpe schließt, die Steuerkreise der Vollast-Hilfsölpumpen (8, 9) unterbrechen. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (20) mittels zusätzlicher Steuerkanten auch eine an den Druckölkreis der Schnellschlußvorrichtung angeschlossene und zu einem Ablauf führende Leitung (42) steuert derart, daß er, wenn er die zur Lagerölleitung (14) führende Öffnung (39) schließt, die Schnellschlußölleitung öffnet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 630, 908 025; »Siemens-Zeitschrift«, 1953, S. l96/197; Zeitschrift »Energie«, 1958, S. 89 bis 99; »Hütte, des Ingenieurs Taschenbuch«, 28. Auflage, Bd.IIA, S. 387/388.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834630C (de) * 1944-11-16 1952-03-20 Von Roll Ag Ventil
DE908025C (de) * 1944-07-13 1954-04-01 Carl Steck OElbrand-Sicherung fuer Dampfturbinen

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