DE1173212B - Dreistationen-Ruettelpressformmaschine - Google Patents

Dreistationen-Ruettelpressformmaschine

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DE1173212B
DE1173212B DEA42453A DEA0042453A DE1173212B DE 1173212 B DE1173212 B DE 1173212B DE A42453 A DEA42453 A DE A42453A DE A0042453 A DEA0042453 A DE A0042453A DE 1173212 B DE1173212 B DE 1173212B
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molding
box
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sand
molding machine
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DEA42453A
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Wagner & Co Alfelder Masch
Wagner & Co Kommandit Ges
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Wagner & Co Alfelder Masch
Wagner & Co Kommandit Ges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing
    • B22C15/30Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing by both pressing and jarring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Dreistationen-Rüttelpreßformmaschine Die Erfindung betrifft eine Dreistationen-Rüttelpreßformmaschine, insbesondere für automatisch arbeitende Formanlagen.
  • Bei Formanlagen, insbesondere automatisch arbeitenden Formanlagen, wird die Wirtschaftlichkeit einerseits davon bestimmt, mit welcher Gleichmäßigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit fertige Formen hergestellt werden können, und andererseits davon, welcher technische und bauliche Aufwand zur Erzielung dieses Arbeitsergebnisses erforderlich ist.
  • Es sind Einstationen-Formmaschinen bekannt, bei denen sich in den genannten Formanlagen der Nachteil ergibt, daß jeweils eine Formmaschine für den Oberkasten und eine Formmaschine für den Unterkasten, also insgesamt zwei Formmaschinen benötigt werden. Dadurch entsteht ein hoher Aufwand an Zubehöreinrichtungen und Hilfsgeräten zur Versorgung der Formmaschinen wie auch ein erhöhter Aufwand zum Zu- und Abtransport der Formkästen.
  • Weiterhin sind Dreistationen-Formmaschinen bekannt, bei denen zwischen zwei Formkastenabsetz-und Abhebestationen eine Verdichtungsstation vorgesehen ist. Der Vorteil dieser bekannten Formmaschinen gegenüber den Einstationen-Maschinen besteht darin, daß zur Herstellung einer aus oberer und unterer Formhälfte bestehenden Gußform nur eine Formmaschine benötigt wird. Für die bekannte Dreistationen-Maschine sind jedoch aufwendige Zubehör- und Versorgungseinrichtungen notwendig. Sie erfordert zwei Formkastenzulaufwege und zwei Formkastenablaufwege mit ihren zugehörigen Einrichtungen, wie insbesondere Umlenk-, Steuer- und Antriebsvorrichtungen. Bei automatisch arbeitenden Anlagen muß die Arbeitsweise zweier Zulauf- und Ablaufbahnen aufeinander abgestimmt werden. Hierdurch ergibt sich eine große Störanfälligkeit der gesamten Anlage. Weiterhin werden auch die Kosten zur Erstellung einer solchen Anlage sehr hoch.
  • Es sind auch sogenannte Drehtischformmaschinen bekannt, die mit zwei oder vier oder noch mehr Stationen arbeiten und bei denen eine einzige Zu- und Ablaufstrecke ausreicht und infolge der Vereinigung von beispielsweise vier Arbeitsstationen in einer Maschine auch eine erhebliche Einsparung an Versorgungseinrichtungen u. dgl. erzielt werden kann. Dieser Vorteil der bekannten Vierstationen-Drehtischformmaschine wird jedoch mit dem Nachteil erkauft, daß gegenüber den vorgenannten bekannten Maschinen nicht nur die doppelte Anzahl von Modellen benötigt wird, sondern daß das Drehtischsystem infolge der bewegten großen Massen große Betriebskräfte erfordert und infolge der Bauweise sehr empfindlich und verschleißanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Formmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Formmaschinen vermieden werden und die eine weitgehende Anpassungsfähigkeit an wechselnde Arbeitsaufgaben aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Formmaschine erfindungsgemäß dadurch, daß in der Mitte zwischen zwei gleichartigen, abwechselnd arbeitenden Rüttelprozeßvorrichtungen eine in Richtung des Formkastenlaufes liegende, mit einer Vorrichtung zur dosierten Formsandaufgabe versehene Formkastenabsetz- und Formabhebevorrichtung angeordnet ist, wobei ein mit zwei Modellplatten bestückter Modellwagen vorgesehen ist, mit dem jeweils beim Verfahren eines Formkastens mit verdichtetem Sand aus einer der beiden Rüttelpreßvorrichtungen in die Formabhebevorrichtung aus dieser heraus die andere Modellplatte mit aufgesetzem Formkasten in die andere Rüttelpreßvorrichtung fährt.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, unabhängig vom Aufbau und der Arbeitsweise der Verdichtungsstationen, daß die neue Formmaschine nur eine einzige Zu- und Abführstrecke benötigt und daher unmittelbar in den Zug einer Transportbahn eingeschaltet werden kann. In der gleichen Zeitspanne, in der eine Form auf der Preßstation gerüttelt und gepreßt wird, wird die vorher aus der anderen Rüttelpreßstation in die Formkastenabsetz- und Abhebestation übergeführte Form vom Modell abgehoben und auf die Transportbahn übergeführt, wonach ebenfalls während der noch unbeendeten, zum Rütteln und Pressen benötigten Zeitspanne ein neuer Formkasten auf die Modellplatte abgesenkt und mit Sand gefüllt werden kann. Wenn der Rüttelpreßvorgang beendet ist, steht somit für die andere Rüttelpreßstation ein zu bearbeitender gefüllter Formkasten bereit, und der eben geschilderte Arbeitsablauf kann wiederholt werden. Durch diese Ausgestaltung und durch die aus dieser Ausgestaltung resultierende Arbeitsweise genügt die einfache Anzahl der Modelle zur Fertigung der Formen; es wird nur eine einzige Versorgungsanlage zur Zufuhr des Sandes benötigt, und es sind keine zusätzlichen Transportwege erforderlich.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Modellwagen zur Führung der Formkästen während der Absetz- und Abhebebewegungen mit lotrecht stehenden Kastenaufsetz- und Abheberollenleisten ausgerüstet ist, an denen zugleich für jeden Formkasten ein heb- und senkbarer Füllrahmen angeordnet ist.
  • Um zu verhindern, daß beim Rüttelpreßvorgang Relativbewegungen zwischen dem Modell und dem Formkasten bzw. Modellsand auftreten, die eine einwandfreie Verdichtung des Sandes verhindern oder fehlerhafte Formen hervorrufen können, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß jede der beiden Rüttelpreßstationen mit einer durch den Modellwagen greifenden Klemmeinrichtung zur zwischenzeitlichen Verklammerung der Modelle ausgerüstet ist.
  • Die Sanddosier- und -aufgabevorrichtung, mit welcher die neue Formmaschine erfindungsgemäß ausgerüstet ist, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen heb- und senkbaren Vorratsbunker auf. Weiterhin kann mit dieser Maschine mit Modeh-und Füllsand gearbeitet werden, indem der Hauptdosierbunker mit Modellsand beschickt wird und zwischen jeder der beiden Rüttelpreßstationen und der Formkastenabsetz- und Abhebestation ein von einer Vorrats- und Dosiervorrichtung beschickter Füllsandtrichter vorgesehen ist, der in Tätigkeit tritt, wenn ein mit Modellsand vorgefüllter Formkasten in Richtung auf die zugehörige Rüttelpreßstation bewegt wird.
  • Wenn von einer Formanlage besonders hohe Leistungen gefordert werden, können auch zwei Maschinen dieser Art eingebaut werden. In diesem Falle wird die eine Maschine mit zwei Unterkastenmodellen und die andere mit zwei Oberkastenmodellen bestückt. Es ist hierbei gleichgültig, ob es sich um gleiche oder um verschiedene Modelle handelt.
  • Genau so gut können aber auch bei einer solchen Anordnung auf der einen Maschine zusammengehörige Unter- und Oberkästen und auf der anderen Maschine Unter- und Oberkästen mit einem anderen Modell abgeformt werden. Hierbei müssen die Maschinen um eine ungerade Zahl von Standbahnteilungen voneinander entfernt stehen und die Standbahn jeweils um eine doppelte Teilungslänge vorgesehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Formmaschine ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt das Aufbauschema einer Formanlage; A b b. 2 stellt eine Frontansicht der neuen Formmaschine dar.
  • Die neue, in A b b. 2 in Einzelheiten dargestellte Formmaschine 1 ist in A b b. 1 in eine automatische Formanlage eingebaut dargestellt. Diese Formanlage weist ein Kastentrenngerät 2 auf, in welchem die von den Gußstücken und Formsand usw. befreiten Formkästen nach Formober- und -unterkästen getrennt werden. Eine Kastenzulegevorrichtung 3, der eine Wendevorrichtung 4 vorgeschaltet ist, dient dazu, die aus der Formmaschine 1 kommende Formhälften wieder zusammenzusetzen und einer Standbahn 5 zuzuführen, über welche die Formen zum Abguß gelangen.
  • Zur Verbindung der Formmaschine 1 mit der Formanlage dient eine Zuführbahn 6, über welche die aus der Trennmaschine kommenden leeren Formkästen in die Formmaschine eingebracht werden. Die aus der Formmaschine 1 kommenden fertigen Formkastenhälften werden über eine Abführbahn 7 der Wendevorrichtung 4, die nur für Unterkästen in Betrieb genommen wird, der Zulegevorrichtung 3 zugeführt.
  • Die neuartige Dreistationen-Rüttelpreßformmaschine, die in A b b. 2 dargestellt ist, wird von Förderbändern 8, 9 mit dosierten Füllsandmengen versorgt. Ein Förderband 10 führt der Maschine Modellsand zu und gibt diesen in einen Vorratsbunker 11, der zugleich als Modellsanddosiervorrichtung ausgebildet ist, ab. An das Abgabeende der Füllsandförderbänder 8, 9 schließen sich Füllsandzuführvorrichtungen 12, 13 an.
  • Die neue Formmaschine weist drei Stationen auf. In der Mitte ist eine Kastenaufsetz- und Abhebestation 14 vorgesehen, zu deren beiden Seiten sich die Rüttelpreßstationen 1 und II befinden. Der Modellsandvorratsbunker 11 mit der Dosiervorrichtung stellt einen Bestandteil der Kastenaufsetz- und Abhebestation 14 dar.
  • Zur Vervollständigung dieser Kastenaufsetz- und Abhebestation dienen Kastenaufsetz- und Abheberollenleisten 15, die einem Modell 1 zugeordnet sind, und Kastenaufsetz- und Abheberollenleisten 16, die einem Modell II zugeordnet sind. Die Modelle I und 1I bzw. 20 und 21 nehmen abwechselnd den Platz in der Kastenaufsetz- und Abhebestation 14 und in einer der Rüttelpreßstationen ein, wobei das Modell 20 oder I mit den Abheberollenleisten 15 zwischen der Kastenaufsetz- und Abhebestation 14 und der Rüttelpreßstation 1 und das Modell 21 bzw. 1I mit den Abheberollenleisten 16 zwischen der Kastenaufsetz- und Abhebestation 14 und der Rüttelpreßstation 1I pendelt.
  • Dem Modell 20 ist ein an den Abheberollenleisten 15 heb- und senkbar geführter Füllrahmen 17 und dem Modell 21 ein an den Abheberollenleisten 16 heb- und senkbar geführter Füllrahmen 18 zugeordnet, der dazu dient, ein Verstreuen beim Einfüllen des Modell- und Füllsandes zu verhindern.
  • Die Modelle 20 und 21 mit ihren Abheberollenleisten und Füllrahmen sind auswechselbar auf einem Modellwagen 19 befestigt, der sich über zwei Stationen erstreckt. Der Modellwagen ist quer verfahrbar, so daß der Austausch der Modelle, d. h. der Transport von der Rüttelpreßstation zur Formkastenaufsetz- und Abhebestation, auf einfache Weise durch Verschiebung des Modellwagens vorgenommen werden kann.
  • In der Formkastenaufsetz- und Abhebestation 14 ist ein Formunterkasten 23 in vom Modell 20 abgehobener Stellung dargestellt. In der Rüttelpreßstation I1 hingegen ist ein bereits mit Modell-und/oder Füllsand gefüllter Formoberkasten 24 gezeigt, auf den ein Rüttelpreßzylinder 25 zur Verdichtung und Verfestigung des Modellsandes einwirkt.
  • Entsprechend ist die Rüttelpreßstation I mit einem Rüttelpreßzylinder 26 zur Bearbeitung des Formunterkastens ausgerüstet. Zur Vervollständigung der beiden Rüttelpreßstationen dienen noch Preßbrücken 27 und 28, die den Rüttelpreßdruck auffangen, und Modellplattenverklammeningen 22, die die Modelle während des Pressens und Rüttelns festhalten.
  • Die neue Formmaschine arbeitet wie folgt: Der von der Transportbahn der Formanlage in die Formkastenabsetz- und Abhebestation 14 einlaufende Formkasten 23 wird auf die in der Station befindliche Modellplatte 20 abgesenkt. Im gleichen Augenblick senkt sich der zugehörige Füllrahmen 17 auf den Kasten 23 ab, wobei die Kastenaufsetz- und Abheberollenleisten 15 zur Führung dienen, und der Modellsandbunker 11 fährt nach unten, bis er mit seiner unteren Mündung auf dem Füllrahmen 17 aufsitzt, wenn der Formkasten auf dem Modellwagen 19 abgesetzt ist. Nunmehr wird eine dosierte Modellsandmenge auf das Modell 20 abgesiebt.
  • Während dieses Arbeitsvorganges befindet sich der Formkasten 24 in der Rüttelpreßstation 1I und wird dort von dem Rüttelpreßzylinder 25 bearbeitet. Sobald der Rüttelpreßvorgang beendet ist, fährt der Modellwagen 19 mit dem Modell 20 und dem Formkasten 23 und dem abgesiebten Modellsand in die Rüttelpreßstation I, und der Formkasten 24 gelangt im Zuge dieser Bewegung in die Kastenabsetz- und Abhebestation 14. Bei der Überführung des Formkastens 23 in die Rüttelpreßstation I passiert dieser die Füllsandaufgabevorrichtung 12, aus der im Augenblick des Passierens eine dosierte Menge Füllsand aufgegeben werden kann.
  • Nunmehr beginnt in der Rüttelpreßstation I die Verdichtung und Bearbeitung des Formkastens 23, während der in die Kastenabsetz- und Aufhebestation eingefahrene Formkasten 24 zusammen mit den Abheberollenleisten 16 und dem Füllrahmen 18 von dem Modell 21 abgehoben wird. Gleichzeitig wird auch der Füllrahmen 18 vom Kasten 24 getrennt und die somit fertige Formhälfte von der Transportbahn der Formanlage aufgenommen, aus welcher anschließend ein neuer bzw. leerer Formkasten eingefahren wird. Der eben geschilderte Arbeitsablauf wiederholt sich nunmehr.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rüttelpreßformmaschine, insbesondere für automatisch arbeitende Formanlagen, mit drei in Reihe quer zum Formkastenein- und -auslauf angeordneten Stationen zum Verdichten des Formsandes in den Ober- und/oder Unterkasten, zum Trennen von Form und Modell und zum Aufsetzen der leeren Formkästen auf die Modellplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen zwei gleichartigen, abwechselnd arbeitenden Rüttelpreßvorrichtungen (25, 26) eine in Richtung des Formkastenlaufes liegende, mit einer Vorrichtung zur dosierten Formsandaufgabe (11) versehene Formkastenabsetz- und Formabhebevorrichtung (14) angeordnet ist, wobei ein mit zwei Modellplatten (20, 21) bestückter Modellwagen (19) vorgesehen ist, mit dem jeweils beim Verfahren eines Formkastens (23, 24) mit verdichtetem Sand aus einer der beiden Rüttelpreßvorrichtungen in die Formabhebevorrichtung aus dieser heraus die andere Modellplatte mit aufgesetztem Formkasten in die andere Rüttelpreßvorrichtung fährt.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellwagen (19) zur Führung der Formkästen (23, 24) während der Absetz- und Abhebebewegungen mit lotrecht stehenden Kastenaufsetz- und Abheberollenleisten (15, 16) ausgerüstet ist, an denen zugleich für jeden Formkasten ein heb- und senkbarer Füllrahmen (17, 18) angeordnet ist.
  3. 3. Formmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Rüttelpreßstationen (I, 1I) mit einer durch den Modellwagen (19) greifenden Klemmeinrichtung (22) zur zwischenzeitlichen Verklammerung der Modelle (20, 21) ausgerüstet ist.
  4. 4. Formmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellsanddosier- und -aufgabevorrichtung einen heb- und senkbaren Vorratsbunker (11) aufweist.
  5. 5. Formmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder der beiden Rüttelpreßstationen (I, 1I) und der Formkastenabsetz- und Abhebestation (14) ein von einer Vorrats- und Dosiervorrichtung beschickter Füllsandtrichter (12, 13) vorgesehen ist, der in Tätigkeit tritt, wenn ein mit Modellsand vorgefüllter Formkasten (23, 24) in Richtung auf die zugehörige Rüttelpreßstation (I, 1I) bewegt wird.
  6. 6. Formmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellwagen (19) mit zwei Oberkasten-oder zwei Unterkastenmodellen oder einem Oberkasten- und einem Unterkastenmodell ausgerüstet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 985 927, 2 985 931.
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GB810764A GB1011445A (en) 1963-02-28 1964-02-27 A moulding machine
FR67007981A FR1387526A (fr) 1963-02-28 1964-02-28 Machine avec presse à secousses pour confectionner les moules de fonderie en sable

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FR (1) FR1387526A (de)
GB (1) GB1011445A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2985931A (en) * 1958-10-16 1961-05-30 Herman Pneumatic Machine Co Method of forming foundry molds
US2985927A (en) * 1958-10-16 1961-05-30 Herman Pneumatic Machine Co Foundry mold forming apparatus

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GB1011445A (en) 1965-12-01
FR1387526A (fr) 1965-01-29

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