DE1172805B - Steril verpackte Injektionsnadel - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 61 m
Deutsche Kl.: 30 k-3/03
Nummer: 1172805
Aktenzeichen: M 49106IX d / 30 k
Anmeldetag: 19. Mai 1961
Auslegetag: 25. Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf steril verpackte Injektionsnadeln zur Befestigung an einer Spritze.
Es gibt zwei Arten gebräuchlicher Injektionsnadeln, und zwar stutzenlose Nadeln und Nadeln
mit Stutzen. Diese stutzenlosen Nadeln können mittels eines an der Spritze angeordneten Spannverschlusses
lösbar auf die Spritze aufgesetzt werden. Sterilisierte Nadeln dieser Art sind in Verpackungen
erhältlich, mit denen die sterilisierte Nadel in die Spritze eingesetzt und mit dieser verbunden werden
kann, ohne daß die Nadel mit den Fingern berührt werden muß.
Die Nadeln mit Stutzen werden mit diesem lösbar an der Spritze befestigt. Sterilisierte Nadeln dieser
Art sind ebenfalls in Packungen erhältlich, durch die die sterilisierte Nadel in die Spritze eingesetzt und
auf dieser befestigt werden kann, ohne daß hierzu die sterilisierte Nadel mit den Fingern berührt werden
muß.
Diese steril verpackten verfügbaren Nadeln können sowohl mit medizinischen Ansaugspritzen als
auch mit Patronenspritzen verwendet werden, wobei in die Patronenspritze eine sterilisierte Ampulle oder
Patrone, die eine bemessene Dosis des Medikaments enthält, lösbar, und zwar in das hohle Rohr der
Spritze eingesetzt ist. Die Ampulle besitzt eine selbstdichtende Verschlußkappe, die vom angeschärften
Ende der Nadel durchstochen wird, wenn diese in den Nadelhaltekanal eingesetzt ist oder wenn die
Ampulle nach Befestigung der Nadel an der Spritze in das Rohr eingeführt wird. Die medizinischen Ansaugspritzen
verwenden keine Patrone. Das Medikament wird in das mit einer Meßeinteilung versehene
Spritzenrohr durch eine Aufwärtsbewegung des Kolbens im Rohr angesaugt.
Da die Nadeln steril verpackt sind, ist es nicht erforderlich, sie zu sterilisieren. Dagegen ist es notwendig,
die Spritze nach jedem Gebrauch zu sterilisieren. Dies bedeutet einen Zeitverlust sowie Kosten,
und in vielen Fällen hält es die Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser vom Gebrauch steril verpackter
Nadeln ab, weil die Auffassung vertreten wird, daß, da die Sterilisierung ohnehin erforderlich ist, die
Nadeln ebenfalls mitsterilisiert werden können, trotz der Tatsache, daß die üblichen Sterilisierungsverfahren
keine Sicherheit gegen die Übertragung einer Infektion, wie Hepatitis od. dgl., von einem
Patienten zum anderen gewähren.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Nadel mit oder ohne Stutzen in neuer Ausführung
zu schaffen, die die Notwendigkeit des Sterilisierens der Spritze beseitigt. Erfindungsgemäß ist auf das
Steril verpackte Injektionsnadel
Anmelder:
Myerson Tooth Corporation, Cambridge, Mass.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte,
Münchert-Pasing, ErnSbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Simon Myerson,
Richard Loüis Myerson, Newton, Mass.
(V. St. A.)
in die Spritze einzusetzende Ende der Nadel zum Schutz vor Berührung mit der Spritze beim Einsetzen
eine Hülse aufgesetzt.
Eine derartige Nadel kann in vorteilhafter Weise bei einer Ansaugspritze verwendet werden, die aus
einer Patronenspritze in der Weise gebildet wird, daß eine leere sterilisierte Patrone oder Ampulle von
neuartiger Ausbildung verwendet wird, die am Boden keine durchstechbare Kappe aufweist, sondern
eine Öffnung besitzt, die durch eine von der Nadel getragene Dichtung abgedichtet wird. Die Patrone
ist transparent und kann mit einer Gradeinteilung versehen sein und kann wie die Nadel
nach Gebrauch abgenommen werden.
Die leere Patrone kann aber auch an ihrem unteren Ende offen sein, und die Hülse für die Nadeln
dient nicht nur zum Schütze des Endteils der Nadel gegen eine Berührung mit der Spritze während des
Einführens der Nadel in die Spritze, sondern auch als Verschluß für das offene Ende der Patrone, in
die das Medikament eingezogen werden kann.
Bei einer Ausführungsform ist die Hülse unter Gleitreibung auf das Nadelende aufgesetzt, und bei
einer anderen Ausführungsform besteht die Hülse aus nachgiebigem, federndem Material und ist am
Endteil der Nadel befestigt.
Bei der Verwendung einer gut sitzenden gleitbaren Hülse ist eine relative Gleitbewegung zwischen
der Hülse und der Nadel vorgesehen, nachdem die Nadel mindestens teilweise in die Spritze eingesetzt
ist, um den Endteil der Nadel zum Einführen in
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eine sterilisierte Patrone oder Ampulle im Rohr der Spritze freizulegen. Diese relative Bewegung wird
durch Zusammenwirken zwischen der Hülse und einem Teil der Spritze und/oder der von der Nadel
durchstechbaren Verschlußkappe der Patrone bewirkt, wenn die Patrone einen oder mehrere Teile
hat, die eine weitere Axialbewegung der Hülse verhindern oder wenn eine eine von einer Nadel durchstechbare
Verschlußkappe aufweisende Patrone od. dgl., verwendet wird, durch ein Zusammenwirken
der Verschlußkappe oder eines anderen Teils der Patrone mit der Hülse. Wenn die Patrone in das
Rohr der Spritze eingeführt ist, wird die Kappe gleichzeitig von der Nadel durchstochen. Das Ende
der Nadel, welches in die sterilisierte Patrone eindringt, berührt, nachdem dieses durch die Relativbewegung
freigelegt worden ist, keinen anderen Teil der Spritze als die sterilisierte Patrone. Bevor das
Ende freigelegt wird, schützt die Hülse die Nadel gegen eine Berührung mit der Spritze.
Die an der Nadel befestigte federnde nachgiebige Hülse wird mit einer leeren Patrone verwendet, die
an ihrem unteren Ende offen ist. Wenn die Nadel in ihre hinterste Stellung bewegt ist, schließt die Hülse
die Öffnung am unteren Ende der Patrone.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einiger Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer im
Behälter einer Nadelverpackung enthaltenen Nadel gemäß der Erfindung, die in die Mündung einer mit
Patrone und Spannverschluß versehenen Spritze ein-Schutzhülse sowie einer leeren Patrone mit offenem
Boden, wobei die Nadel vor Einführen in die Spritze wiedergegeben ist.
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung
der in die Spritze eingesetzten und befestigten Nadel,
Fig. 14 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform einer Nadel mit Stutzen und federnder Hülse,
Fig. 15 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform einer Nadel mit Stutzen und einer eine Stirnwand aufweisenden
Hülse sowie einer an ihrem Bodenende offenen Patrone,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch die steril verpackte Nadel nach Fig. 11,
Fig. 17 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform einer Nadel mit Stutzen, die in die Mündung der Spritze eingeführt
ist,
F i g. 18 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 17 mit in ihrer Endstellung in die Spritze
eingesetzter und befestigter Nadel.
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung der a5 Hülse nach Fig. 17 und
F i g. 20 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Hülse nach F i g. 19.
In den Fig. 1 bis 8 ist mit 2 eine stutzenlose Nadel gemäß der Erfindung bezeichnet und bei 4
eine mit Patrone und Klemmverschluß versehene Spritze angedeutet. Diese besitzt ein hohles Rohr 6,
welches in dem rohrförmigen Ende 8 ausläuft, das mit einem Außengewinde 10 versehen ist, auf das
eine Schraubkappe 12 aufgeschraubt ist, die die
zusetzen ist, deren Oberteil abgeschnitten ist und 35 Nadelgreifbacken 14 am Ende des rohrförmigen
deren unterer Klemmverschluß geschnitten ist, Elements 16 lockern und anziehen kann. Das rohr-
förmige Element 16 ist im Preßsitz in die Bohrung des Endteils 8 eingesetzt und weist eine Anzahl von
Schlitzen an seinem Ende auf, die nachgiebige Federschenkel 18 bilden, welche, wie dargestellt, in
die Backen 14 verlaufen. Diese Backen 14 bilden den Haltkanal 15 für die Nadel, der in einen Haltekanal
19 von gegenüber dem Kanal 15 größeren Durchmesser übergeht, der durch die dünneren
gebildet wird. Im Innern des hohlen Rohres 6 ist eine auswechselbare, transparente
Patrone 20 aus Glas oder Plastik od. dgl. von üblicher Bauart enthalten. Die Patrone enthält,
wenn sie in das Rohr eingesetzt ist, eine bestimmte Dosis eines Medikaments, und sie trägt auf ihrem
offenen unteren Ende eine Kappe 21 von üblichem Aufbau, die von der Nadel durchstochen werden
kann und die aus einer durchstechbaren äußeren Weichmetallschicht 22 und einer Innenschicht 23
aus selbstdichtendem gummiartigem Material, wie z. B. Gummi, besteht. Das untere Ende der Patrone
besitzt einen Eintrittskanal 25 für die Nadel, dessen unteres offenes Ende durch die Kappe 21 verschlossen
wird. Die Patrone ist mit einem federnden
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 die teilweise in die Spritze eingesetzte Nadel in einer Stellung, in der
die Bewegung der Hülse mit der Nadel aufgehalten wird,
F i g. 3 entsprechend der F i g. 1 die eingesetzte und in ihrer Endstellung befestigte Nadel,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Hülse nach Fig. 1,
F i g. 5 einen Schnitt durch die steril verpackte 45 Federschenkel 18
Nadel nach F i g. 1,
F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung der Ausführungsform nach F i g. 6,
F i g. 8 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung der Ausführungsform nach F i g. 6,
F i g. 9 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit der Nadel beim
Einsetzen in die Spritze,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende vergrößerte Darstellung der Ausführungsform nach
F i g. 9 unter Wiedergabe der in ihrer Endstellung
befestigten Nadel in gestrichelten und der teilweise
in die Spritze eingesetzten Nadel in ausgezogenen 60 Gummistopfen 27 versehen, der dicht in der Patrone Linien, wobei von der Spritze und der Patrone mehr sitzt und vom Kolben 29 der Spritze in die in F i g. 1
F i g. 9 unter Wiedergabe der in ihrer Endstellung
befestigten Nadel in gestrichelten und der teilweise
in die Spritze eingesetzten Nadel in ausgezogenen 60 Gummistopfen 27 versehen, der dicht in der Patrone Linien, wobei von der Spritze und der Patrone mehr sitzt und vom Kolben 29 der Spritze in die in F i g. 1
ersichtliche Stellung heruntergedrückt werden kann, um das in der Patrone enthaltene Medikament durch
die Nadel 2 auszuspritzen, wenn die Nadel, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in ihrer Stellung befestigt ist. Die
Patrone kann durch das Fenster 6 a in der Seite des Rohres in dieses eingesetzt und aus diesem wieder
entnommen werden, während der Kolben oberhalb
als in F i g. 9 dargestellt ist,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung
einer anderen Ausführungsform einer Nadel mit Befestigungsstutzen,
Fig. 12 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung mit einer Nadel mit Stutzen und flexibler
dieses Bereichs gehalten wird. Die gefüllte Patrone ist steril gepackt.
Die stutzenlose Nadel 2 ist in der Verpackung 31 (s. F i g. 5) steril verpackt. Die Verpackung 31 besteht
aus einem länglichen, hohlen Behälter 24 aus Polyäthylen, in dessen Bohrung das Ende der
Nadel 2 in einem Teil 26 von vermindertem Innendurchmesser enthalten ist, der die Nadel in der
wiedergegebenen Stellung mit einem am offenen Ende 28 des Behälters 24 hervorstehenden bestimmten
Teil 28 a ergreift und hält, wobei der vorstehende Teil von der Kappe 30 verschlossen wird.
Das angeschärfte Ende 33 der Nadel, welches in oder einem anderen Teil der Spannbacken 14 an,
um ein weiteres Eindringen der Nadel zu verhindern. Die Hülse 32 bleibt, wie ersichtlich, in dem Kanal 15.
Danach wird die Schraubenkappe 12 über den Spannbacken 14 angezogen, so daß die Nadel 2 fest
von der Hülse 32 erfaßt wird. Der Schlitz 35 der Hülse ermöglicht es dieser, eine bessere radiale Befestigung
der Hülse an der Nadel vorzunehmen, wenn die Spannbacken über der Hülse angezogen
ίο werden. In dem aus Fig. 1 bis 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
ist die Hülse genügend nachgiebig, um eine derartige Befestigung der Hülse um die
Nadel zuzulassen, und sie besteht vorzugsweise aus Metall, welches in der vorstehenden Weise nach-
die Patrone 20 einzutreten vermag und mit der darin
enthaltenen Flüssigkeit in Berührung kommt, wenn 15 giebig ist.
die Nadel in ihrer aus F i g. 3 ersichtlichen End- Werden die Ansätze 43 verwendet, so kann der stellung befestigt ist, ist mit einem Schutzschild oder Flansch 34 an der Hülse 32 entfallen und umgekehrt, einer Hülse 32 versehen, die den Umfang dieses da lediglich eines von beiden erforderlich ist. Selbst-Endes 33 dicht, aber gleitbar umgibt und Vorzugs- verständlich können auch beide angewandt werden, weise einen länglichen Schlitz 35 über ihre gesamte 20 falls dies erwünscht ist.
enthaltenen Flüssigkeit in Berührung kommt, wenn 15 giebig ist.
die Nadel in ihrer aus F i g. 3 ersichtlichen End- Werden die Ansätze 43 verwendet, so kann der stellung befestigt ist, ist mit einem Schutzschild oder Flansch 34 an der Hülse 32 entfallen und umgekehrt, einer Hülse 32 versehen, die den Umfang dieses da lediglich eines von beiden erforderlich ist. Selbst-Endes 33 dicht, aber gleitbar umgibt und Vorzugs- verständlich können auch beide angewandt werden, weise einen länglichen Schlitz 35 über ihre gesamte 20 falls dies erwünscht ist.
Länge trägt. Das Ende 34 der Hülse 32 erweitert sich in konischer oder trompetenartiger Form nach
außen mit auswärts verlaufenden Flanschen oder einem Anschlag 34. Die obere oder innere Kante
der Hülse wird von dem Ende der Nadel 2 ausgeschnitten oder dehnt sich leicht um diese aus.
Bei der aus den F i g. 1 bis 8 ersichtlichen Ausführungsform
ist der Kanal 15 zwischen den Klemmbacken 14 vorzugsweise kleiner als der Durchmesser
der Hülse 32, wenn die Backen in ihrer normalen, entspannten Stellung stehen. Dementsprechend werden
die Backen entgegen der sehr schwachen Federkraft gespreizt, die von den Federschenkeln 18 ausgeübt
wird, wenn die Nadel 2 mit der Hülse 32 in den Kanal 15 eingeführt worden ist und die Backen
einen leichten Einwärtsdruck auf die Hülse ausüben.
Wird die Nadel gebraucht, so wird die Kappe 30 von dem Behälter 24 ohne Berührung der sterilisierten
Nadel durch Ergreifen des Behälters 24 zwischen den Fingern der einen Hand und der Kappe 30 zwischen
den Fingern der anderen Hand abgenommen, um den hervorstehenden Teil 28 a der Nadel mit der
über deren Ende 33 gestülpten Hülse 32 freizulegen, wie F i g. 1 zeigt.
Danach wird, während die Nadel noch vom Behälter 24 gehalten und nicht mit den Fingern berührt
wird, das Ende 33 der Nadel mit der damit dicht, aber im Gleitsitz verbundenen Hülse 32 in den
Nadelhaltekanal 15 in der aus F i g. 2 ersichtlichen Stellung eingeführt, in der einer weiteren axialen
Bewegung der Hülse 32 der Eingriff von deren Flansch 34 an der Spitze 39 der Backen 14 oder das
Zusammenwirken der Kante 41 der Hülse 32 mit den sich von der Spitze der Innenwände 45 der den
Kanal 15 bildenden Spannbacken 14 radial einwärts verlaufenden leichten Ansätzen 43 entgegensteht.
Unter kontinuierlicher Wirkung der die Nadel einführenden Kraft setzt die Nadel 2 ihre Axialbewegung
gegenüber der Hülse in den erweiterten Nadelhaltekanal 19 und durch diesen hindurch fort. Das
Ende 33 wird aus der Hülse 32 herausbewegt, bis die Nadel an der Kappe 21 angreift und diese durchsticht
und sich schließlich in ihre aus F i g. 3 ersichtliche Endstellung bewegt, in der das Ende 33 in dem
unteren Teil 25 von vermindertem Durchmesser der Patrone 20 liegt. In dieser Stellung liegt das offene
Ende 28 des Behälters 24 dem Flansch 34 der Hülse Die Ansätze 43 sind klein genug, so daß sie nicht
in den Kanal für die Nadel 2 eingreifen oder das Ende 33 der Nadel berühren, wenn es aus der Hülse
hinter die Ansätze bewegt wird.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist die Hülse vorzugsweise so lang, daß sie sich über
die gesamte Länge des Kanals 15 erstreckt, wie die F i g. 2 und 3 zeigen.
Es ist zu bemerken, daß die Innenwand des aus den Federschenkeln 18 des Klemmverschlusses gebildeten
erweiterten Nadelhaltekanals einen wesentlich größeren Durchmesser hat als die Nadel, um
ein entsprechendes Spiel zwischen beiden zu erzielen. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die Hülse 32
infolge der durch die Spannbackenführungen auf die Spannbacken 14 ausgeübten einwärts gerichteten
Spannung fest zwischen den Backen 14 gehalten wird und daß sie die Nadel bei ihrer Bewegung durch den
erweiterten Kanal 19 führt, um zu verhindern, daß die Nadel und damit das Ende 33 durch Seitwärtsbewegung
mit den Wänden des erweiterten Kanals in Berührung kommt, während die Nadel aus der
Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 bewegt wird. Die Hülse 32 hält die Nadel nicht nur
zentriert, so daß sie bestimmungsgemäß geführt wird, ohne die Wände des Kanals 19 zu berühren,
sondern sie schützt außerdem die Nadel vor Berührung der inneren Backenwände 45, die den Kanal 15
bilden. Dementsprechend berührt die sterilisierte Nadel und insbesondere das Ende 33 zu keiner Zeit
irgendeinen Teil der Spritze, mit Ausnahme der Kappe 21, die steril ist. Folglich braucht die Spritze
nicht sterilisiert zu werden. Infolgedessen wird die sterilisierte Nadel auch zu keiner Zeit von Hand berührt,
so daß sie steril bleibt. Das Ende 33 der Nadel berührt nichts anderes als die sterilisierte
Hülse, bis es auf die sterilisierte Kappe 21 auftrifft. Der Behälter 24 wird auf dem Teil der Nadel zurückgehalten,
der die Spritze überragt, nachdem die Nadel mit der Spritze verbunden ist, um auch diesen
Teil zu beschützen, bis die Nadel tatsächlich gebraucht wird, wozu der Behälter von der Nadel abgezogen
wird.
Wenn auch beispielsweise die Nadel so beschrieben worden ist, daß sie in die Spritze eingeführt
wird, nachdem die Ampulle od. dgl. in das Rohr eingeführt worden ist, und dies ein Weg ist, um die
Spritze gebrauchsfertig zu machen, kann die Nadel
auch in die aus F i g. 3 ersichtliche Stellung eingeführt werden, bevor die Patrone 20 in das Rohr
der Spritze eingesperrt worden ist, und die Axialbewegung der Patrone in die aus den F i g. 1 bis 3
ersichtliche Stellung beim nachträglichen Einsetzen in die Spritze bewirkt, wie ersichtlich, daß die Nadel
die Kappe 21 durchsetzt.
Es sei bemerkt, daß die Ausmündung 14 a des Kanals 15 erweitert ist, um das Einführen der Hülse
in den Kanal zu erleichtern.
Die Hülse 32 muß das Ende 33 der Nadel dicht genug umschließen, um seine Stellung auf diesem
Ende während des Durchtritts der Hülse und des Endteils durch den Kanal 15 von der Stellung nach
form wird die Hülse auf dem Ende 33 der Nadel gehalten, und sie bewegt sich mit dieser während des
Einf ührens der Nadel aus der Stellung in F i g. 9 durch die Kanäle 15 und 19 sowie die Führung 54,
bis die Kante 52 der Hülse auf die Kappe 21 auftrifft, wie in Fig. 10 in ausgezogenen Linien dargestellt
ist, um hierdurch eine weitere Bewegung der Hülse aufzuhalten. Danach bewirkt eine weitere auf
die Nadel ausgeübte Kraft, daß sich die Nadel axial gegenüber der Hülse bewegt, und das Ende 33 tritt
aus der Hülse aus und durch die Kappe 21 hindurch
m ihre in Fig. 10 gestrichelt wiedergegebene Endstellung, wonach der Spannverschluß angezogen ist.
Endteils durch den Kanal 15 von der Stlug Die Hülse 52 verbleibt in dem Hülsenhalter 54, wie
Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 zu behalten, und *5 Fig. 10 zeigt. Auf diese Weise schützt die Hülse das
zwar trotz der einwärts gerichteten Spannung, die Ende 33 gegen Berührung mit einem beliebigen Teil
von den Backen 14 auf die Hülse augsgeübt wird. der Spritze mit Ausnahme der sterilisierten Kappe
Allerdings darf der Sitz nicht so fest sein, daß eine 21. Bei dieser Ausführungsform, bei der die Hülse
übermäßige Axialkraft erforderlich ist, um das Ende nicht zwischen den Klemmbacken verbleibt, kann
33 der Nadel aus der Hülse zu schieben, wenn deren 20 sie aus jedem gewünschten Material, z. B. aus Pia-Bewegung
aufgehalten wird st5k °der MetalI>
hergestellt sein, und ein Längs-Um einen festeren Griff an der Nadel zu erzielen, schh"tz ist nicht erforderlich. Die Hülsen nach den
können die Innenwände 45 der Backen 14 mit leich- Fig. 9 und 10 weisen keinen solchen Schlitz auf.
ten Ansätzen 46 von einem bis einige Tausendstel Der Kanal 15 zwischen den Backen 14 kann kleieines
Zolls versehen sein, wie dies die F i g. 6 bis 8 *5 ner oder größer sein als die Nadel, wenn die Backen
zeigen. Diese Ansätze 46 sind klein genug, so daß sie entspannt sind. Vorzugsweise ist er kleiner, so daß
nicht den Durchgang der Hülse aus der Stellung in l Fig. 6 in und durch den Kanal 15 in die Stellung
nach Fig. 7 blockieren, in der einer weiteren Bewegung der Hülsen entgegengewirkt wird, oder sie ver- 3<> diese durch den Kanal 15 hindurchtritt, und wirkt hindern die weitere Bewegung der Nadel in die Stel- dann auf die Nadel.
nach Fig. 7 blockieren, in der einer weiteren Bewegung der Hülsen entgegengewirkt wird, oder sie ver- 3<> diese durch den Kanal 15 hindurchtritt, und wirkt hindern die weitere Bewegung der Nadel in die Stel- dann auf die Nadel.
lung nach Fig. 8. Daher sind sie wesentlich kleiner Obwohl ein Zwischenteil des Außenumfangs der
als die Ansätze 43. Durch Verwendung derartiger Nadel die Backen der Spritze berührt, ist dies ohne
Ansätze wird die Einwärtsspannung der Backen ge- Bedeutung, weil die Flüssigkeit diesen Teil der Naring
gehalten, so daß die Ansätze die Hülse nicht 35 del nicht berührt. Obgleich nach der obigen Beblockieren.
Wenn die Schraubkappe 12 über der Schreibung der F1 g. 9 und 10 die Nadel nach EinHülse
angezogen ist, drücken die Ansätze in die setzen der Patrone eingeführt wird, kann die Nadel
Hülse und deformieren diese, wie aus Fig. 8 ersieht- auch in ihre in Fig. 10 gestachelt wiedergegebene
lieh. Der deformierte Teil der Hülse wird in die Nadel Endstellung eingesetzt und darin befestigt werden,
gedrückt, um diese in der ersichtlichen Weise leicht 40 bevor die Patrone in das Rohr eingeführt wird, wozu
deformieren. Die Höhe der Ansätze und daher bei in diesem Fall die Hülse um das Ende 33 verdie
Deformation der Nadel ist so gering, daß der bleibt, während dieses in seine Endstellung bewegt
Durchfluß durch die Nadel nicht nachteilig beein- wird, da nichts diese Bewegung aufhält. Danach wird
flußt wird. Ihre Größe ist aus Gründen der Klarheit die Patrone eingeführt, und die axiale Bewegung der
in den Fig. 6 bis 8 bedeutend übertrieben gegen- 45 Patrone während ihres Einführens in das Rohr in
über dem Durchmesser der Nadel. Die Ansätze kön- die aus Fig. 10 ersichtliche Stellung stößt oder
nen die Form seitlicher Rippen aufweisen, die sich streift die Hülse 50 auf der Nadel in die in F i g. 10
über die Breite der Innenwand 45 eines oder mehre- wiedergegebene Stellung durch den Eingriff der
rer der Backen 14 erstrecken, oder es können kleine Kappe 21 mit der Kante 52 der Hülse zurück, wobei
Knöpfe od. dgl. sein. Die Ansätze können irgendwo 50 die Nadel gleichzeitig durch die Kappe 21 hindurchan
der Länge der Innenwand 45 der Backen sitzen. gedrückt wird. Dies ist das übliche Verfahren bei
™t Patronen arbeitenden Spritzen.
Die Nadeln der F i g. 9 und 10 können durch EinRuß
in die Verpackung31 nach Fig. 5 steril verpackt
sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8
enthält die sterile Patrone eine bestimmte Dosis eines Medikaments infolge des am Kopf der Patrone angepp
ordneten und einen Verschluß bildenden Stopfens.
Patrone 20 aufgehalten, wie in Fig. 10 in ausge- 60 Jedoch ist bei der Ausführungsform nach den Fi g. 9
zogenen Linien dargestellt ist. Am oberen Ende des und 10 die sterile Patrone leer, und der nachgiebige
Kanals 19 ist eine Hülsenführung 54 zum Führen der Gummistopfen 56 (s. F i g. 10) ist am Boden der
Nadel und der Hülse zum Zentrum der Kappe 21 Hauptpatronenbohrung angeordnet und dient dem
vorgesehen. Der Einlaß der Bohrung dieser Führung Kopf der Schraube 58 zur Lagerung, dessen Ge-54
ist konisch, um das Einführen der Hülse und der 65 windeschaft 60 frei liegt und nach oben von dem
p g ,
die Backen durch die Hülse und die Nadel gespreizt werden, wenn diese eingeführt werden, und er übt
eine leichte Spannung auf die Hülse aus, während
Gegenwärtig wird als bevorzugter Ort die unmittelbare Nähe des oberen schmalen Endes der konisch
erweiterten Mündung 14a am Eintritt des Kanals 15 zwischen den Backen angesehen.
In den Fig. 9 und 10 weist die Hülse 50 keinen sich radial nach außen erstreckenden Flansch auf,
und ihre Bewegung wird durch den Angriff der Kante 52 an der zu durchstechenden Kappe 21 der
fhl i i Fi
Nadel in die Führung zu unterstützen. Die Bohrung der Führung ist lediglich etwas weiter als der Außendurchmesser
der Hülse 50. Bei dieser Ausführungs-
Stopfen weg verläuft. Der Kolben 62 der Spritze ist
mit einer Gewindeausnehmung 64 versehen, in
welche der Schaft 60 durch Drehung der Kolben-
mit einer Gewindeausnehmung 64 versehen, in
welche der Schaft 60 durch Drehung der Kolben-
stange eingeschraubt wird, und daher wird der Kolben nach der Patrone in das Rohr der Spritze eingeführt
und absenkt. Ist danach die Nadel, wie Fig. 10 zeigt, in der Spritze befestigt, kann der Stopfen
56 durch Aufwärtsbewegen des Kolbens in der Patrone aufwärts bewegt werden, so daß er durch
die Nadel ein Medikament in die Patrone ansaugt. Das obere Ende der Patrone ist offen, so daß der
Kolben durch die Patrone in eine Stellung abwärts bewegt werden kann, in der er mit dem Stopfen verbunden
werden kann, nachdem die Patrone in die Spritze eingesetzt ist. Es besteht genügend Spiel zwischen
dem Umfang des Kolbens 62 und der Innenwand der Patrone, so daß der Kolben nicht die Patrone
berührt. Die oberen Teile der Spritze (einschließlich des Oberteils des Kolbens) sowie die Patrone
sind nicht wiedergegeben, denn sie sind an sich bekannt.
Die leere Patrone oder Ampulle od. dgl. ist steril verpackt und preiswert und kann nach Gebrauch
weggeworfen werden, wie es der Fall ist mit gefüllten Patronen. Sie ist transparent und hat eine Gradeinteilung
zur Bemessung der in die Patrone angesaugten Flüssigkeitsmenge.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 kann mit leeren Patronen verwendet werden, und die Ausführungsform
nach den F i g. 9 und 10 kann mit gefüllten Patronen verwendet werden.
In Fig. 11 trägt die Nadel 70 einen an ihr durch Löten oder in anderer Weise befestigten Befestigungsstutzen.
Das Ende der Innenbohrung 74 des Stutzens ist erweitert und, wie bei 75 angedeutet, konisch
und wirkt mit einer außen konischen unteren Spitze 76 der Spritze zusammen, um die Nadel an
der Spritze in der geeigneten Stellung, wie in gestrichelten Linien ersichtlich, zu befestigen. Der Sitz
zwischen der äußeren konischen Spitze 76 und dem konischen Teil 75 der Bohrung des Stutzen 72 ist
dicht genug, um die Nadel fest an der Spritze zu halten, wenn der Stutzen axial über die Spitze 76 aus
der in ausgezogenen Linien ersichtlichen Stellung in die gestrichelt dargestellte bewegt wird.
Der Stutzen 72 kann aus Plastik oder Metall sein und kann an der Spitze 76 auf verschiedene Weise
befestigt werden, z. B. durch eine Sperre oder durch Zusammenwirken von Gewindeschrauben.
Das Ende 78 der Nadel 70 entspricht dem Ende 33 nach F i g. 1 und trägt an seinem Umfang eine
dicht aufsitzende Hülse oder einen Schutz 80. Die Hülse 80 ist in derselben Weise aufgebaut wie die
Hülse 50 nach den F i g. 9 und 10, und sie wird auf dem Ende 78 der Nadel gehalten, um diese gegen
Berührung mit der unsterilisierten Spritze zu schützen, während die Nadel in die Spritze durch den Nadelhaltekanal
82 in die aus Fig. 11 in ausgezogenen Linien ersichtliche Stellung eingesetzt wird, in der
der Eingriff des Endes 84 der Hülse 80 gegenüber der Kappe 21 der Patrone einer weiteren axialen Bewegung
der Hülse entgegensteht. Eine fortgesetzte Kraftanwendung an der Nadel bewegt diese axial gegenüber
der Hülse, und das Ende 78 tritt aus der Hülse aus und durch die Kappe 21 in die in gestrichelten
Linien wiedergegebene Stellung ein, wobei der Stutzen 72 gleichzeitig in die gestrichelt wiedergegebene
Stellung bewegt wird, so daß die Nadel an der Spritze befestigt ist und eine weitere axiale Bewegung
der Nadel begrenzt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 wird eine leere Patrone wie im
Fall, der F i g. 9 und 10 verwendet, es kann allerdings auch eine gefüllte Patrone Verwendung finden.
Die Nadel kann in die gestrichelt dargestellte Stellung in die Spritze eingeführt und daran befestigt
werden, bevor die Patrone eingesetzt ist. In diesem Fall bleibt die Hülse am Ende 78, wenn die Nadel
ihre gestrichelt wiedergegebene Endstellung erreicht. Der Eingriff der Kappe 21 der Patrone mit dem
Ende 84 der Hülse während des nachfolgenden Einsetzens der Patrone in das Rohr der Spritze in die
wiedergegebene Stellung bewirkt, daß die Hülse auf der Nadel in die in Fig. 11 wiedergegebene Stellung
zur gleichen Zeit zurückgleitet, in der die Nadel die Kappe durchsetzt.
Die in Fig. 11 wiedergegebene Nadel kann, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, steril verpackt sein, wobei
die Verpackung 31 α ähnlich der Verpackung 31 in F i g. 5 ist. Sie besitzt einen länglichen, hohlen
Polyäthylenbehälter 24 a, in dessen Bohrung das Ende 70 der Nadel durch einen Teil 26 a von verringertem
Durchmesser gehalten wird, der die Nadel in der dargestellten Stellung mit einem vom offenen
Ende des Behälters 24 α hervorragenden vorbestimmten Teil ergreift und festhält, wobei dieser überstehende
Teil von der Kappe 30 a verschlossen wird. Bei dieser Ausführungsform steht das obere Ende
des Behälterteils 24 a im Reibungseingriff mit dem Stutzen 72, so daß der Behälterteil 24 α nicht mit
dem Teil 26 α von vermindertem Innendurchmesser versehen zu sein braucht.
In den F i g. 12 und 13 weist die leere Patrone 20 keine Dichtungskappe auf, sondern sie ist am Boden
offen, und der an der Nadel befestigte Stutzen wird in einen mit einem Innengewinde versehenen Haltekanal
92 in die untere Spitze 94 der Spritze 96 eingeschraubt, um die Nadel an der Spritze in der aus
Fig. 13 ersichtlichen Stellung zu befestigen. Die Öffnung
93 von vermindertem Durchmesser am Boden der Patrone verläuft konisch.
Die Hülse 98 ist aus nachgiebigem, flexiblem und elastischem Material, beispielsweise aus Gummi oder
gummiartigem Plastikmaterial, ausgebildet, und sie hat einen Außenkonus, der mit dem Konus der Öffnung
93 zusammenwirkt. Die Hülse ist am Ende des Gewindeteils 99 des Stutzens 90 angeordnet und entweder
gegenüber der Nadel 99 a oder gegenüber dem Ende des Schaftes 99 nicht gleitend befestigt.
Das Einführen der Nadel in die Nadelhaltekanäle 92 und 93 und das Anziehen des Schraubenstutzens
90 in dem Gewindekanal 92, um den Stutzen mit der Nadel aus der Stellung nach Fig. 12 in die Stellung
nach Fig. 13 zu bewegen, klemmt die konische Hülse fest gegen die konische Wand der öffnung 93
unter Bildung einer Dichtung. Die Hülse schützt wiederum die Nadel vor Berührung mit einem beliebigen
Teil der Spritze während des Einführens in diese aus der Stellung nach Fig. 12 in die Stellung
nach Fig. 13. Der Konus der Hülse 98 wirkt nicht allein mit dem Konus der Wand der Öffnung 93 zur
Ausbildung einer festen Dichtung zwischen der Hülse und der Wand der öffnung zusammen, sondern
er wirkt außerdem mit dem gegenüber dem kleinen Kopfende der konischen Hülse relativ großen Durchmesser
des Kanals 92 zusammen, um eine Berührung der in die Flüssigkeit eintretenden Spitze mit der
unsterilen Wand des Kanals 92 zu verhindern. Wie in den anderen Ausführungsformen ist die Patrone
steril und kann eingesetzt werden, nachdem die Na-
409 627m
200 der fest auf das Innenende 203 der Nadel 70 von der gleichen Konstruktion wie die Nadel nach
Fig. 11 aufgesetzten Hülse 202 etwas über das Innenende 208 der Nadel hinaus und ist mit einem
Flansch versehen, der nach außen und hinten entlang der Hülse 202 zu deren Längsmittelachse geneigt
umgebogen ist. Das hintere Ende 212 des Flansches 210 hat einen größeren Durchmesser und
Umfang als das Vorderende 200, welches das innere
del bereits befestigt ist, wobei die Öffnung 93 in der Patrone abwärts bewegt und an die Hülse angedrückt
wird.
Der Gewindeteil 99 des Stutzens wirkt als Basis für die Hülse, um diese fest in die Öffnung 93 einzusetzen
und zu verhindern, daß sie von der Nadel zurückgestoßen wird, oder um ihre Rückwärtsbewegung
zu begrenzen. Die Nadel der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 kann in einer Packung
31a in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise steril io oder Führungsende der Hülse bildet, und die Umverpackt
sein. biegung vereinigt den Flansch in zuverlässiger Weise Die Ausführungsform nach Fig. 14 entspricht mit der Hülse. Der Flansch 210 kann gezackt ausgederjenigen
in den Fig. 12 und 13 mit Ausnahme bildet sein und vier einander gegenüberliegende Zakdessen,
daß der Stutzen 100 der Nadel eine konische ken 126 mit dazwischenliegenden Ausnehmungen
Bohrung 102 zum Zusammenwirken mit dem äuße- 15 oder Auskehlungen 220 (s. Fig. 19) bilden, oder er
ren konischen Ende 104 der Spritze besitzt, so daß kann auch nicht gezackt und massiv ausgebildet
sein, wie Fig. 20 zeigt. Die Spritze 217 entspricht
genau derjenigen nach Fig. 11 mit der Ausnahme,
daß der Nadelhaltekanal 218 in der Spitze 221 einen etwas weiteren Durchmesser aufweist als der weiteste
Teil des Flansches 210, wobei dieser Teil in den Figuren die Hinterkante des Flansches ist. Die Hülse
kann eine sich über ihre Länge erstreckende Längsfuge 223 aufweisen sowie eine trompeten- oder ko-
die Nadel in der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung an der Spritze befestigt werden kann. Ebenso
weist das obere Ende des konischen, die Nadel aufnehmenden Kanals 93 in der Patrone einen radial ao
einwärts gerichteten Flansch 105 auf, an welchen der radiale Außenteil des oberen Endes 106 der konischen
Gummihülse 98 gepreßt wird, wenn die Nadel von der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen
Stellung in der Spritze in ihre in gestrichelten Linien 25 nusartige Erweiterung 219 an ihrem Hinterende, um
angedeutete Endstellung bewegt wird. Während des das Anordnen der Hülse auf dem Ende der Nadel
Einführens der Nadel in den Haltekanal 108 der zu erleichtern und um als die Hülsenbewegung ver-Spritze
kann der radiale Außenteil des Kopfendes hindernder Anschlag zu wirken, wenn die Hülse wie
der Hülse die Spritze berühren. Durch Anordnung im Fall der F i g. 1 bis 4 in Verbindung mit einer
des Flansches 105, gegen den ein solcher Teil ge- 30 Spritze mit Klemmverschluß verwendet wird,
preßt wird, berührt dieser nicht die Flüssigkeit. Dem- Das Innen- oder Führungsende 203 der Nadel 70
entsprechend kann er nicht die Flüssigkeit infizieren, mit der darüber angeordneten Hülse 202 wird in den
selbst wenn er die Wand des Kanals 108 berührt. Kanal 218 eingesetzt, wie Fig. 17 zeigt. Wenn das
Aus dem gleichen Grund ist vorzuziehen, daß die vordere Flanschende 200 der Hülse an der durchPatrone
nach den Fig. 12 und 13 einen ähnlichen 35 stechbaren Stirnwand 21 der Patrone 20 anliegt, wird
Flansch aufweist. die weitere axiale Bewegung der Hülse gestoppt, und
Die Ausführungsform nach Fig. 15 ähnelt der das Ende 203 der Nadel tritt aus der Hülse aus,
nach Fig. 11 mit Ausnahme dessen, daß eine an durch die Wand 21 der Patrone hindurch und geihrem
Boden offene, leere Patrone verwendet wird langt in ihre Endstellung nach Fig. 18, in welcher
und die Hülse 112 dicht, aber gleitbar um das Ende 40 der Stutzen 72 der Nadel 70 die konische Spitze 221
113 der Nadel sitzt und eine Stirnwand 114 über der der Spitze fest übergreift, um die Nadel auf der
Spitze der Nadel aufweist, die an der Schulter 116 in Spritze zu befestigen.
der Öffnung am unteren Ende der Patrone 20 anzu- Die Nadel kann zunächst in ihre Endstellung ge-
greifen vermag, wenn die Nadel in den Nadelhalte- maß Fig. 18 eingesetzt und die Patrone 20 dann in
kanal eingeführt wird, um die Axialbewegung der 45 die Spritze eingeführt werden, wobei die Hülse 202
Hülse, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 15 wie- auf der Nadel zurückgestoßen wird und das Durchdergegeben
ist, aufzuhalten. Eine fortgesetzte Kraft- stechen des Endes 21 der Patrone durch die Nadel
ausübung zum Einsetzen der Nadel läßt diese sich wie bei den anderen Ausführungsformen erfolgt. Es
axial gegenüber der Hülse bewegen und das Ende hat sich als zweckmäßig erwiesen, zunächst die Am-113
aus der Hülse austreten, wobei die Nadel die 50 pulle und dann erst die Nadel einzusetzen.
Endwand 114 durchsticht und sich in die gestrichelt Der Zweck des Flansches 210 ist in einem Schutz
dargestellte Endstellung bewegt. In dieser Stellung gegen Verunreinigungen an der Wand des Kanals
greift der Schaft 120 des an der Nadel befestigten 218 zu sehen, die an das Ende 200 der Hülse oder in
Stutzens 120 a am Boden der Hülse an und preßt die die öffnung an der Führungskante 200 geschoben
Hülse in eine feste Abschlußverbindung gegenüber 55 oder gekratzt werden können und daher möglicherder
konischen Wand der Patronenöffnung sowie der weise beim Angriff der Hülse an der Wand des Kanals
während des Einführens der Nadel mit dieser in Berührung kommen können. Er wirkt als Führung,
um das Führungsende 200 der Hülse und daher 60 deren Öffnung und das Ende 203 der Nadel von der
Wand des Kanals 218 abzuhalten, und er verhindert
Schulter 116, die gestrichelt dargestellt ist, und in
dieser Stellung ist die Nadel durch den Befestigungsstutzen 12 a, wie gestrichelt wiedergegeben ist, mit
der Spritze verbunden.
Die Wand ist selbstdichtend. Die Hülse kann aus gummiartigem Material, wie z. B. aus Gummi oder
Plastik, oder aus dem gleichen Material bestehen wie die Kappe 21 der Patrone nach den F i g. 1 bis 3,
d. h. aus Schichten von Metall oder Plastik Gummi.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 17, 18, und 20 steht das vordere innere oder obere Ende
eine Berührung dieses Hülsenendes sowie dieses Nadelendes mit der Kanalwand. Der Anstieg oder die
Neigung des Flansches gewährleistet, daß Verunrei-
und 65 nigungen, die beim Angriff der Hinterkante 212 des
Flansches vorwärts gestoßen werden, sich zwischen
dem hinteren Teil des Flansches und der Wand ansammeln, wo sich ein Sammelraum für dieses Mate-
Neigung des Flansches gewährleistet, daß Verunrei-
und 65 nigungen, die beim Angriff der Hinterkante 212 des
Flansches vorwärts gestoßen werden, sich zwischen
dem hinteren Teil des Flansches und der Wand ansammeln, wo sich ein Sammelraum für dieses Mate-
rial bildet, und dieses Material wird daher nicht in die Öffnung am Ende der Hülse oder in Berührung
mit dem Ende 200 der Hülse geschoben oder gekratzt.
Ein gezackter Flansch wird bevorzugt, da die Berührungsfläche zwischen dem Flansch und dem Kanal
218 auf ein Mindestmaß reduziert ist, während jedoch der gewünschte Schutz durch das Abhalten
der Führungskante der Hülse von der Kanalwand gewährleistet ist. Je geringer die Berührungsfläche ist,
um so weniger werden Verunreinigungen an der Kanalwand durch eine solche Berührung vorgeschoben.
Es ist zu bemerken, daß die gesamte Berührungsfläche durch Verjüngung der gegenüberliegenden
Kanten eines jeden Zackens 216 vermindert wird. Die Zacken 216 des gezahnten Flansches sind über
den Umfang verteilt, so daß sie das Führungsende der Hülse in allen seitlichen Richtungen von der
Wand des Kanals entfernt halten können. Obwohl vier gegenüberliegende Zacken dargestellt sind, genügen
drei, wenn diese in entsprechender Weise über den Umfang verteilt sind. Es können auch mehr
als vier Zacken verwendet werden, und in bestimmten Fällen mögen zwei genügen.
Der Flansch geht von einem Teil der Hülse aus, der in Abstand hinter der Führungskante der Hülse
liegt, jedoch nicht so weit, daß er seine obenerwähnten Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Er kann
auch bei den Hülsen der anderen Ausführungsformen vorgesehen sein, um dort die gleichen Funktionen
zu erfüllen. Wird er bei in Verbindung mit Spritzen mit Klemmverschluß gebrauchten Hülsen
verwendet wie in den F i g. 1 bis 9, so wird ein massiver, ungezackter Flansch von kleinem Durchmesser
bevorzugt, und die Spannbacken müssen dann verhältnismäßig weich sein und daher lediglich eine geringe
Spannung auf die eingeführte Hülse ausüben, um zu verhindern, daß die Backen die Hülse bei Berührung
mit dem Flansch auf der Nadel zurückschieben.
Die Nadeln der Ausführungsformen nach den Fig. 14 und 15 sowie 17 bis 20 sind in einer der
Fig. 16 entsprechenden Verpackung31 α verpackt.
Sämtliche Ausführungsformen zeigen, daß die Hülse aus einem Material gefertigt sein muß, welches
den vom Hersteller angewandten Sterilisierungsbedingungen für die Nadel widersteht.
Die Begriffe »aufsetzen« und »aufgesetzt« werden in den folgenden Patentansprüchen zur Definition
der Weise gebraucht, nach der die Hülse auf die Nadel aufgesetzt ist. Sie umfassen die gut sitzende, gleitbare
Anordnung der Hülse auf der Nadel nach den Fig. 1 bis 11, 15 sowie 17 bis 20 und die nicht
gleitbare Befestigung nach den Fig. 12 bis 14.
Der Begriff »Hülse« umschließt, wie er hier gebraucht wird, Hülsen der in den F i g. 1 bis 14 sowie
17 bis 20 wiedergegebenen Art, die keine Stirnwand besitzt, und Hülsen der aus Fig. 15 ersichtlichen
Art mit einer Stirnwand 114. Alle diese in den Fig. 1 bis 11 und 17 bis 20 wiedergegebenen Hülsen
können, falls es erwünscht ist, mit einer solchen durchstechbaren Stirnwand versehen werden.
Die Hülse kann länger, als in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet sein, und zwar so lang, daß sie
genügend kürzer ist als die Nadel im Fall der F i g. 1 bis 11 sowie 15 und 17 bis 20, so daß das Nadelende,
welches die Kappe der Patrone nach den Fig. 1 bis 11 und 17 bis 20 und die Stirnwand der
Hülse nach Fig. 15 durchsticht, freigelegt werden
kann und um eine hinreichende Länge des freigelegten Teils am anderen Ende der Nadel zum Einführen
in den Patienten zur Verfügung steht. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 ist beispielsweise
die Hülse vorzugsweise so lang, daß ihr Eintritt in die Führung 54 beginnt, bevor sie den Kanal
zwischen den Backen verläßt. Die Führung 54 kann breiter als die in F i g. 9 wiedergegebene sein.
Gemäß der Erfindung ist eine steril verpackte Nadel zum Einsetzen in eine Spritze durch den Arzt, Zahnarzt
od. dgl. vorgesehen, und dieser Nadel ist eine Schutzhülle zugeordnet, die nicht von der Nadel abfallen
kann, wenn die Verpackung geöffnet wird, und die nicht aus dieser Stellung gelangt, bis sie nicht
durch an der Spritze oder an der Patrone vorgesehene Mittel hierzu veranlaßt wird.
Claims (22)
1. Steril verpackte Injektionsnadel zur Befestigung an einer Spritze, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das in die Spritze (4) einzusetzende Ende (33) der Nadel (2) zum Schutz vor Berührung mit der Spritze beim Einsetzen
eine Hülse (32) aufgesetzt ist.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) beim Einführen des
Nadelendes (33) in einen dieses aufnehmenden Kanal (15) der Spritze (4) mit mindestens einem
Teil der Wand dieses Kanals und einem Teil des Nadelschaftes zusammenwirkt.
3. Nadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) unter Gleitreibung
auf das Nadelende (33) aufgesetzt ist.
4. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Verwendung bei einer mit einer auswechselbaren
Ampulle versehenen Spritze, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (32) mit mindestens
einem Teil der Spritze (4) und einem Teil der Ampulle (20) zusammenwirkende Elemente aufweist,
die eine Relativbewegung zwischen Nadel und Hülse zur Freigabe des Nadelendes bewirken,
nachdem dieses mindestens einen Teil des Einsetzweges bis zur Haltestellung zurückgelegt
hat.
5. Nadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen
Hülse (32) und Nadel (2) entweder von der Bewegung der Nadel über den Teil des Einsetzweges
in die Haltestellung oder vom Einsetzen der Ampulle in die Spritze nach Erreichen der
Haltestellung durch die Nadel abhängig ist..
6. Nadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung vom Angriff
der Hülse (32) an der Ampulle (20) abhängig ist.
7. Nadel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Hülse (32)
durch Eingriff der durchstechbaren Kappe (21) der Ampulle (20) mit dem Hülsenende (41) erfolgt.
8. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsende
(200) der Hülse (202) einen abstehenden Flansch (210) aufweist.
9. Nadel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, äußere Ende (212) des
Flansches (210) einen größeren Durchmesser
aufweist als das vordere Führungsende (200) der Hülse (202).
10. Nadel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (210) gegenüber
der Längsachse der Hülse (202) nach hinten und außen geneigt ist und als Abstandhalter gegenüber
der Spritze (217) dient.
11. Nadel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (210)
gezackt ist.
12. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine
durchstechbare Stirnwand aufweist.
13. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (15) der
Spritze (4) einen Teil (15) mit verringertem Durchmesser aufweist, der die axial bewegte
Hülse (32) aufhält.
14. Nadel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (19) seinen Durchmesser
verengende, radial nach innen ragende Rippen (14) aufweist.
15. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Hülsenende
einen radial abstehenden Flansch (34) zur Anlage an der Spritze (4) aufweist.
16. Nadel nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritze (4) im Bereich
des Kanals (15) mit verringertem Durchmesser einen Klemmverschluß zum Anziehen der Bakken
(14) aufweist.
17. Nadel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß aus einer
Kappe (12) besteht, die über den den Kanal (15, 19) aufweisenden Stutzen (8) der Spritze (4) axial
verstellbar geschraubt ist.
18. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß
für die Nadel (2) Ansätze (46) innerhalb des Kanals (15) aufweist, über die hinaus mindestens
das Führungsende der Hülse (32) in den Kanal (15) eingreift.
19. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen starr befestigten
Stutzen (72) zum lösbaren Befestigen der Nadel (70) an der Spritze (4) aufweist.
20. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (112) federnd
ausgebildet ist und in eine öffnung (93) am Ende der in die Spritze (4) eingesetzten Ampulle
(20) eingreift und diese öffnung verschließt.
21. Nadel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (72) unverschiebbar auf
der Nadel (70) befestigt ist.
22. Nadel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Organe (120) vorgesehen sind, die
die Hülse (112) nach Erreichen der Nadelendstellung in die öffnung (93) drücken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 494 973.
USA.-Patentschrift Nr. 1 494 973.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 627/13 6. 64
Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM49106A DE1172805B (de) | 1959-08-24 | 1961-05-19 | Steril verpackte Injektionsnadel |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US835802A US3055364A (en) | 1959-08-24 | 1959-08-24 | Sterile packaged hypodermic needle and syringe |
US26272A US3052241A (en) | 1959-08-24 | 1960-05-02 | Sterile packaged hypodermic needle and syringe |
GB1700961A GB978570A (en) | 1961-05-10 | 1961-05-10 | Improvements in or relating to hypodermic needles and syringes |
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Publications (1)
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DE1172805B true DE1172805B (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=32475480
Family Applications (1)
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DEM49106A Pending DE1172805B (de) | 1959-08-24 | 1961-05-19 | Steril verpackte Injektionsnadel |
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EP2591817A1 (de) * | 2011-11-11 | 2013-05-15 | Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | Nadelanordnung, Arzneimittelabgabevorrichtung und Nadelspender |
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- 1961-05-19 DE DEM49106A patent/DE1172805B/de active Pending
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