DE1172774B - Impulsbetaetigter, polarisierter Gleichstromelektromagnet - Google Patents

Impulsbetaetigter, polarisierter Gleichstromelektromagnet

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DE1172774B
DE1172774B DEA17666A DEA0017666A DE1172774B DE 1172774 B DE1172774 B DE 1172774B DE A17666 A DEA17666 A DE A17666A DE A0017666 A DEA0017666 A DE A0017666A DE 1172774 B DE1172774 B DE 1172774B
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Germany
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armature
excitation
magnetic
magnetic circuit
working
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DEA17666A
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Inventor
Heinz Georgi
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Siemens Schweiz AG
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Siemens Albis AG
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/24Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane
    • G08B5/28Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane with hinged flap or arm
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2272Polarised relays comprising rockable armature, rocking movement around central axis parallel to the main plane of the armature

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Impulsbetätigter, polarisierter Gleichstromelektromagnet Die Erfindung betrifft einen impulsbetätigten, polarisierten Gleichstromelektromagneten mit stabiler Ruhe- und Arbeitsstellung seines Ankers, dessen Ansprechstrom durch Verstellen einer mechanischen Kraft, die der auf den Anker in seiner Ruhestellung wirkenden magnetischen Haltekraft entgegenwirkt, in weiten Grenzen einstellbar ist. In gewisseil Fällen werden an die Größe des Bereiches der einstellbaren Ansprechempfindlichkeit besondere Anforderungen gestellt; so z. B. bei polarisierten Fallklappenrelais, wie sie beispielsweise in ambulanten Feldzentralen als Anzeigeorgan für einen erfolgten Anruf verwendet werden. Bei diesen Fallklappenrelais soll die Ansprechempfindlichkeit innerhalb eines verhältnismäßig großen Bereiches eingestellt werden können, entsprechend der jeweils auftretenden Leitungsdämpfung, die sich praktisch ungefähr zwischen den Grenzen 1,5 und 4 Neper bewegt. Dies entspricht einem Spannungsverhältnis von etwa 12: 1.
  • Bei einem polarisierten Magnetsystem ist die Auslösekraft in erster Näherung dem Ansprechstrom proportional. Die Ankerbewegung beginnt, wenn die Auslösekraft den Wert der auf den Anker im Ruhezustand einwirkenden resultierenden Haltekraft übersteigt. Die resultierende Haltekraft ergibt sich aus der magnetischen Haltekraft vermindert um die einstellbare mechanische Gegenkraft. Die Ansprechempfindlichkeit des Magnetsystems, d. h. derjenige Strom, der den Anker aus der Ruhelage zu bewegen vermag, ist also proportional der resultierenden Haltekraft. Soll nun die Ansprechempfindlichkeit innerhalb eines Bereiches von etwa 1:12 variiert werden, so muß auch die resultierende Haltekraft des Ankers im gleichen Verhältnis verändert werden können. Dies bereitet aber bei den bisherigen Magnetsystemen aus folgenden Gründen gewisse Schwierigkeiten.
  • In F i g. 1 der Zeichnung ist die auf den Anker eines bestimmten polarisierten Magnetsystems wirkende Kraft F in Funktion des Ankerweges x graphisch aufgetragen. Die dargestellte Kraft ist die Resultierende aus allen am Anker wirkenden Kräften in der Mitte des Arbeitsluftspaltes, wobei Kräfte, die den Anker aus der Nullage zu bewegen versuchen, positiv gezählt werden. Gemäß der Kurve a wirkt auf den Anker in der Ruhelage eine geringe resultierende Haltekraft. Durch einen Erregerstrom in der Spule des Magnetsystems wird nun auf den Anker eine Kraft ausgeübt, die den Anker aus seiner Ruhelage bewegt, wenn die Größe der Magnetkraft den Wert der resultierenden Haltekraft übersteigt. Sobald der Anker über die neutrale Lage hinausgelangt, bewegt er sich allein unter dem Einfluß der vom Perinanentfluß ausgeübten Kraft in die Arbeitslage, wobei diese Kraft, wie aus F i g: 1 hervorgeht, ständig zunimmt und z. $. beim Fallklappenrelais zur Betätigung des Anzeigesystems ausgenutzt wird.
  • Die Veränderung der Ansprechempfindlichkeit erfolgt nun grundsätzlich dadurch, daß die Kraftcharakteristik nach unten oder nach oben verschoben wird. Eine derart beispielsweise nach unten verschobene Kurve ist in F i g. 1 mit b angedeutet. Es ist ersichtlich, daß hierbei die resultierende Haltekraft viel größer geworden ist. Dies bedeutet, daß in der Spule ein entsprechend größerer Strom fließen muß, um den Anker über die neutrale Lage zu bringen, d. h., das Magnetsystem ist unempfindlicher geworden. Zugleich ergibt sich aber auch, de.ß die Kraft, welche zur Betätigung des Anzeigesystems - im Falle des Fallklappenrelais - zur Verfügung steht, wesentlich kleiner wird. Bei dem geforderten Einstellbereich der Ansprechempfindliehkeit von 1 : 12 würde nun diese Auslösekraft zu klein, um ein Anzeigesystem sicher betätigen zu können.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines impulsbetätigten, polarisierten Gleichstromelektromagneten, bei dem die vorgenannten Schwierigkeiten behoben sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Erregermagnetkreis an der Stelle des Sitzes der Erregerspule eine Engestelle aufweist, die bei den höheren Ansprechströmen magnetisch gesättigt ist, und daß der Arbeitsbereich des Elektromagneten kurz vor dem Knick in der Magnetisierungskurve beginnt. Dadurch wird bei den höheren An- Sprechströmen bei einer Erhöhung der resultierenden Haltekraft eine verhältnismäßig größere Abnahme der Ansprechempfindlichkeit erzielt.
  • Die vorangegangenen überlegungen gelten nämlich nur dann, wenn der Erregermagnetkreis nicht im Bereich der Sättigung arbeitet. Im Falle einer Sättigung ist der magnetische Fluß und damit auch die Kraft auf den Anker nicht mehr proportional der Durchfiutung und nimmt einen Verlauf beispielsweise gemäß der Kurve 11 in F i g. 2, worin F die magnetische Kraft und () die Durchflutung bedeutet. Kurve I zeigt zum Vergleich den Verlauf der magnetischen Kraft, der sich einstellt, wenn im Erregermagnetkreis keine Sättigung auftritt.
  • Es ist zwar bekannt, Anordnungen mit einem Magnetsystem durch Anwendung magnetischer oder elektrischer Leiterzweige mit Nichtlinearencharakteristik für den Betrieb an variabler Spannung einzurichten. Diese Leiterzweige haben den Zweck, den Erregerstrom oder die magnetische Kraft zu begrenzen, um das Magnetsystem vor überlastung zu schützen. In allen diesen bekannten Anwendungsfällen muß das Magnetsystem eine der geringsten zu erwartenden Betriebsspannung entsprechende Ansprechempfindlichkeit aufweisen. Bei Magnetsystemen mit einstellbarer Haltekraft kann demgegenüber die Ansprechempfindlichkeit entsprechend der zu erwartenden Betriebsspannung eingestellt werden. Dies hat den Vorteil, daß in vielen Betriebsfällen die Ansprechempfindlichkeit und damit die Empfindlichkeit gegen mechanische Einflüsse herabgesetzt werden kann. Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird nun der Bereich der Ansprechempfindlichkeit bei einem derartigen Magnetsystem um ein Mehrfaches vergrößert, wodurch sich die Störanfälligkeit in elektrischer und magnetischer Hinsicht je nach den Betriebsverhältnissen noch mehr verringern läßt.
  • Es gehört ferner zum Stand der Technik, einerseits Einstellmittel zum Verändern der Ansprechempfindlichkeit eines Elektromagneten vorzusehen und anderseits für andere Zwecke im Erregermagnetkreis von Elektromagneten eine Engestelle vorzusehen. Diese an sich bekannten Maßnahmen geben jedoch keine Anregung für die Verwendung einer En gestelle als Mittel zur Erweiterung des Bereiches der einstellbaren Ansprechempfindlichkeit. Beispielsweise ist vorgeschlagen worden, bei einem polarisierten Relais im Erregermagnetkreis außer dem Arbeitsluftspalt noch einen weiteren Luftspalt vorzusehen, um durch Verändern dieses Luftspaltes die Ansprechempfindlichkeit den Betriebsverhältnissen anpassen zu können. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand, bei dem durch die Anwendung einer Engestelle eine Erweiterung des Bereiches der einstellbaren Ansprechempfindlichkeit erzielt wird, ermöglicht der genannte Luftspalt überhaupt erst eine Einstellung derselben. Anderseits hätte der Ersatz der Engestelle beim Erfindungsgegenstand durch einen veränderlichen Luftspalt den Nachteil, daß durch die zusätzlichen Einstellmittel der Aufbau des Relais verteuert und dessen Handhabung erschwert würde. Bei einem anderen bekannten, mit einem Gleichfluß vormagnetisierten Wechselstromrelais ist im Erregermagnetkreis an der Stelle des Sitzes der Erregerspule eine Engestelle vorgesehen, die durch den Erregerfluß gesättigt wird, so daß der Gleichfuß auf den Anker übergeleitet wird, um diesen zum Anzug zu bringen. Durch diese Maßnahme soll das Klappern des Ankers vermieden werden. Da das Relais keine Mittel zur Einstellung der Ansprechempfindlichkeit enthält, kann die Engestelle keine Wirkung im Sinne der Erfindung haben.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, den Arbeitspunkt so zu wählen, daß bei kleinen Durch$utungen, d. h. bei hoher Ansprechempfindlichkeit des Magnetsystems, noch keine Sättigung eintritt; der Arbeitspunkt befindet sich also unmittelbar vor dem Knick in der Magnetisierungskurve. Bei größeren Ansprechströmen bzw. kleinerer Ansprechempfindlichkeit nimmt die magnetische Kraft weniger zu, als wenn keine Sättigung vorhanden wäre. Dies bedeutet aber, daß die resultierende Haltekraft in diesem Teilbereich der Ansprechempfindlichkeit verhältnismäßig viel weniger hoch sein muß. Der geforderte Bereich der Ansprechempfindlichkeit von 1 : 7 2 läßt sich auf diese Weise mit einem Einstellbereich der resultierenden Haltekraft von ungefähr 1 : 3 bis 1 : 4 erzielen.
  • Infolge der Hysterese im Erregermagnetkreis tritt die Erscheinung auf, daß sich der Anfangszustand des Magnetsystems je nach der vorangegangenen Erregung verändert. Dies äußerst sich z. B. beim Fallklappenrelais in der Weise, daß sich, je nachdem, ob die Spannung, mit der dasselbe vorher ausgelöst wurde, groß oder klein war, ein anderer Arbeitspunkt und damit eine andere Ansprechempfindlichkeit einstellt. Dieser Effekt kann nur beseitigt werden, wenn der Erregermagnetkreis nach jeder Erregung in das Gebiet der Sättigung getrieben wird. Dies kann zugleich mit der vorgeschlagenen Engestelle erreicht werden. Der genannte Effekt verliert jedoch an Bedeutung, wenn für den Erregermagnetkreis Material von geringer Koerzitivkraft. z. B. eine der unter dem Handelsnamen Permalloy bekannten Eisensorten, verwendet wird.
  • An Hand der F i g. 3 a, 3 b und 4 wird nachstehend eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Hierbei zeigen die F i g. 3 a eine schematische Darstellung des polarisierten Magnetsystems, 3 b den zugehörigen Spulenkern mit der Engestelle und F i g. 4 Magnetisierungskennlinien des Erregermagnetkreises.
  • Der Erregermagnetkreis des polarisierten Magnetsystems nach F i g. 3 a besteht aus einem Spulenkern 1, der die Spule 2 trägt, und einem Joch 3. Zwischen den Polen 1 a und 3 a dieses Erregermagnetkreises befindet sich ein Arbeitsluftspalt 4, in welchem ein in jeder Lage den Dauermagnetfluß führender Anker 5 hin- und herbeweglich ist. Der Dauermagnetfiuß wird durch den Permanentmagneten 6 erzeugt. In der Ruhestellung liegt der Anker unter der Einwirkung der Haltekraft, welche durch die vom Dauermagnetfluß herrührende magnetische Kraft und eine durch eine Feder 7 erzeugte und mittels der Schraube 8 einstellbare Gegenkraft gebildet wird, am Pol 3 a an. Der Permanentmagnet 6 ist so angeordnet, daß in der Ruhestellung des Ankers nur ein geringer Teil des Duermagnetlusses durch den Erregermagnetkreis fließt, in der Arbeitsstellung des Ankers (strichpunktiert angedeutet) dagegen nahezu der gesamte Dauermagnetfiuß. Der Spulenkern 1 weist eine Engestelle 1 b auf, die so dimensioniert ist, daß bei höheren Ansprechströmen im Erregermagnetkreis Sättigung eintritt.
  • Bei einer Musterausführung betrug der Querschnitt des Joches 3 und der an die Engestelle 1 b angrenzende Teil des Spulenkernes 1 0,28 cm=. Für die Engestelle wurde dagegen ein Querschnitt von 0,1 cm= gewählt. Damit ergeben sich unter Verwendung eines entsprechenden Permanentmagneten folgende Verhältnisse: Der Ankerfluß (1)a (Dauermagnetfluß) beträgt 800 Mx. Dieser teilt sich im Luftspalt in die beiden Teilflüsse 0K (Kernfluß) und Oj (Jochfluß). Bei den gewählten Luftspaltverhältnissen ergeben sich folgende Werte: (PK = 275 Mx, 0_, = 525 Mx. In der Engestelle tritt daher eine Induktion BK von 2750 G auf. Außerdem tritt noch insbesondere im Spulenkern 1 ein nicht zu vernachlässigender Streufluß auf. Unter dessen Berücksichtigung beträgt der magnetische Fluß an der Stelle A des Spulenkernes etwa 300 Mx und an der Stelle B 500 Mx. Beim Erregen des Magnetsystems tritt daher zunächst im Querschnitt an der Stelle A Sättigung auf. In F i g. 4 ist die Magnetisierungskurve für diesen Querschnitt aufgezeichnet (Kurve A). Man sieht, daß sie bei etwa 690 Mx die Sättigung erreicht. Tatsächlich ist der Spulenkern nur an der Stelle A gesättigt, und es wird daher bei zunehmender Erregung ein Streufluß zwischen dem Spulenkern 1 und dem Joch 3 übertreten, der den Fluß im Arbeitsluftspalt 4 weiter ansteigen läßt. Der Spulenkern 1 wird von der Stelle A nach der Stelle B fortschreitend gesättigt. Erst wenn die ganze Engestelle 16 gesättigt ist, kann der magnetische Fluß nicht mehr weiter ansteigen. In F i g. 4 ist auch die scheinbare Flußzunahme im Querschnitt an der Stelle B aufgezeichnet (Kurve B). Der Arbeitspunkt befindet sich bei 500 Mx. Die erreichbaren Extremwerte der Ansprechempfindlichkeit dieses Fallklappenrelais sind ebenfalls in F i g. 4 eingetragen und mit (-il bzw. O." bezeichnet, wobei sich folgende Werte ergeben: U1 = 16,25 A und (>2 = 190 A. Die entsprechende Flußänderung beträgt im ersten Fall J 01 = 105 Mx und im zweiten Fall A (., = 440 Mx. Die Haltekraft des Ankers in der Ruhestellung beträgt bei diesen Extremwerten der Ansprechempfindlichkeit 4 g bzw. 17 g. Aus diesem Zahlenbeispiel geht hervor, daß sich bei den höheren Ansprechströmen für einen bestimmten Einstellbereich der auf den Anker wirkenden Haltekraft ein verhältnismäßig größerer Bereich der Ansprechempfindlichkeit ergibt. Anderseits läßt sich erkennen, daß der Erregermagnetkreis jedenfalls gesättigt ist, wenn sich der Anker 5 in der Arbeitsstellung am Pol 1 a des Spulenkernes 1 befindet, da hierbei fast der ganze Ankerfluß von 800 Mx den Spulenkern durchsetzt. Somit ist Gewähr geboten, daß sich nach jeder Erregung ein und derselbe magnetische Ausgangszustand einstellt. Ebenfalls günstig in diesem Sinne wirkt sich der Umstand aus, daß für den Erregermagnetkreis ein Material mit sehr schmaler Hysteresisschleife verwendet wurde, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Impulsbetätigter, polarisierter Gleichstromelektromagnet mit stabiler Ruhe- und Arbeitsstellung seines Ankers, dessen Ansprechstrom durch Verstellen einer mechanischen Kraft, die der auf den Anker in seiner Ruhestellung wirkenden magnetischen Haltekraft entgegenwirkt, in weiten Grenzen einstellbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Erregermagnetkreis an der Stelle des Sitzes der Erregerspule eine Engestelle aufweist, die bei den höheren Ansprechströmen magnetisch gesättigt ist, und daß der Arbeitsbereich des Elektromagneten kurz vor dem Knick in der Magnetisierungskurve beginnt.
  2. 2. Impulsbetätigter, polarisierter Gleichstromelektromagnet nach Anspruch 1, dessen Erregermagnetkreis zwischen zwei Schenkelenden einen Arbeitsluftspalt aufweist, in dem ein in der Ruhe-und Arbeitsstellung den größten Teil des Dauermagnetflusses führender Anker schwenkbar angeordnet ist, und dessen Anker in der Ruhestellung unter der Einwirkung einer einstellbaren magnetischen Haltekraft am einen Schenkelende anliegt und bei dem in der Arbeitsstellung des Ankers nahezu der ganze Dauermagnetfluß den Erregermagnetkreis durchfließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Engestelle einerseits und die Stärke des Dauermagnetflusses andererseits derart gewählt sind, daß die Engestelle selbst bei dem niedrigsten einstellbaren Ansprechstrom in der Arbeitsstellung des Ankers auf jeden Fall durch den Dauermagnetfluß gesättigt ist, so daß nach der auf mechanischem Wege erfolgenden Rückstellung des Ankers in die Ruhestellung jeweils ein und derselbe magnetische Ausgangszustand im Magnetkreis erreicht wird (F i g. 3 a und 3 b). In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 500 776; USA.-Patentschrift Nr. 2 375 017.
DEA17666A 1952-05-20 1953-03-21 Impulsbetaetigter, polarisierter Gleichstromelektromagnet Pending DE1172774B (de)

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