DE1171563B - Faltenschlauch - Google Patents

Faltenschlauch

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Publication number
DE1171563B
DE1171563B DED29218A DED0029218A DE1171563B DE 1171563 B DE1171563 B DE 1171563B DE D29218 A DED29218 A DE D29218A DE D0029218 A DED0029218 A DE D0029218A DE 1171563 B DE1171563 B DE 1171563B
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DE
Germany
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corrugated
corrugated tube
tube
hose
halves
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Pending
Application number
DED29218A
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English (en)
Inventor
Dr Med Helmut Kronschwitz
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Akademie der Wissenschaften der DDR
Original Assignee
Akademie der Wissenschaften der DDR
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/22Multi-channel hoses

Description

  • Faltenschlauch Die Erfindung betrifft einen Faltenschlauch aus Gummi oder einem anderen elastischen Material für Narkosegeräte zum Zwecke der Beatmung mit geschlossenen Kreisatmungssystemen.
  • Bei den in der Narkose- und Wiederbelebungspraxis benutzten Einrichtungen sind einlumige Faltenschläuche bekannt. Diese zeigen neben der fast idealen Flexibilität ein - in atemphysiologischer Hinsicht schädliches - »Mitatmen« durch Längsdehnung, das bereits unter normalen Beatmungsdrücken erheblich ist.
  • Zur Verbindung der Gasmaske mit einem Filter ist ein einlumiger Wellschlauch bekannt. Dieser ist verhältnismäßig starkwandig ausgebildet und mit Gewebeeinlagen zur Verstärkung versehen. In Längsrichtung sind außen auf dem fertiggestellten Wellschlauchkörper radial gegenüberliegend zwei bis sechs keilförmige Zwischenstücke zwischen den einzelnen Falten angebracht, die ein wenig über den Außendurchmesser hervorragen und somit durchgehend Stege bilden. Durch diese Maßnahmen wird lediglich ein Abknicken des Wellschlauches verhindert, während eine Längsdehnung möglich ist. Diese Ausführung ist daher für Narkosegeräte ungeeignet, weil zwei Schläuche erforderlich sind. Außerdem sind sie zu schwer und nicht flexibel genug, wobei die schädliche Volumenzunahme bei Anwendung von Überdruck nicht ausgeschaltet ist.
  • Für Narkosegeräte ist bereits ein Schlauch bekanntgeworden, der diesen durch eine durchgehende Trennwand in zwei Leitungswege aufteilt.
  • Nachteilig hierbei ist, daß der Schlauch verhältnismäßig starkwandig und glatt ausgebildet ist. Die Biegsamkeit ist dadurch erheblich eingeschränkt, was bei Narkosegeräten unerwünscht ist. Die Trennwand behindert außerdem den Schlauch in seiner Funktion, weil diese beim Biegen als störrische Mittelwand dient, und damit die Leitungswege verengt.
  • Für Narkosegeräte besteht aber das Erfordernis, die Anzahl der Verbindungs- und Zuleitungsschläuche zu verringern und eine lockere, biegsame, nicht knickbare Verbindung zum Patienten herzustellen, wobei das dem Patienten zuzuführende Gasvolumen konstant eingehalten und somit das schädliche »Mitatmen« ausgeschaltet ist. Die Nachteile des »Mitatmens« liegen in einem vergrößerten Pendelvolumen, welches das wahre Beatmungsvolumen verkleinert und den Totraum vergrößert, in welchem kein Gasaustausch stattfindet und aus dem die schädliche Kohlensäure nicht absorbiert werden kann. Ein genau definiertes Beatmungsvolumen ist aber für die Sauer- stoffversorgung und die Kohlensäureelimination während einer Narkose oder Dauerbeatmung lebensnotwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Schlauch ausführungen zu beheben und einen leichten, flexiblen Faltenschlauch zu schaffen, der das »Mitatmen« und damit die Vergrößerung des Totraumes bei der Beatmung nicht zuläßt.
  • Die Aufgabe wird bei einem Faltenschlauch aus Gummi oder einem anderen elastischen Material erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Schlauchinnern eine sich der Länge nach erstreckende, nicht gefaltete Trennwand angeordnet ist, durch die der Faltenschlauch in zwei Hälften unterteilt ist. Die Flexibilität wird durch die Trennwand nicht eingeschränkt, eine Längsdehnung bei vermehrtem Innendruck vermieden und eine Querschnittsveränderung der Schlauchhälften beim Biegen verhindert. Die beiden Lumina des Faltenschlauches werden als In-und Exspirationsweg an StelIe der sonst erforderlichen zwei einlumigen Faltenschläuche eines Kreisatmungssystems benutzt. Somit werden durch die Verbindungs- und Zuleitungsschläuche bedingte Fehlerquellen ausgeschaltet und das dem Patienten zuzuführende Gasvolumen wird konstant eingehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Faltenschlauches ist in der Zeichnung dargestellt und wird anschließend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Faltenschlauch.
  • Der Faltenschlauch gemäß F i g. 1 und 2 besteht aus Gummi oder einem anderen elastischen Material.
  • In seiner Längsrichtung ist dieser mit einer nicht gefalteten Trennwand 2 versehen, die in der Mittelachse des Schlauches angeordnet ist. Durch die Trennwand 2 ist der Faltenschlauch 1 in zwei Schlauchhälften 3 und 4 unterteilt. Die lichte Weite dieser Schlauchhälften 3 und 4 ist gleich. Der Quer-

Claims (1)

  1. schnitt des Faltenschlauches 1 kann beliebig ausgebildet sein; zweckmäßigerweise ist er ovaL Patentanspruch: Faltenschlauch aus Gummi oder einem anderen elastischen Material für Narkosegeräte mit geschlossenem Kreisatmungssystem, g e k e n n -zeichnet durch eine im Schlauchinnern der Länge nach sich erstreckende, nicht gefaltete Trennwand (2), durch die der Faltenschlauch (1) in zwei Schlauchhälften (3, 4) unterteilt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 609 038; französische Patentschrift Nr. 804 309; britische Patentschrift Nr. 663 202; USA.-Patentschriften Nr. 2 143 960, 2 624 341, 2753215.
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