DE117096C - - Google Patents

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DE117096C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C5/00Fuses, e.g. fuse cords
    • C06C5/08Devices for the manufacture of fuses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ!117096 KLASSE 78 e.
in NEU-WEISSENSEE.
Die Herstellung der beim Bergbau zur Verwendung gelangenden schmalen Bandstreifen, die in gewissen Abständen mit Tupfen von Zündmasse versehen werden müssen, \var bisher eine außerordentlich umständliche und zeitraubende und daher kostspielige Arbeit.
Nach dem D. R. P. 69453 muß ζ. Β., ein Trog mit Zündmasse von Hand aus bewegt werden, um bei jedesmaligem Niederführen nur eine Reihe Zündmassetupfen zu erhalten.
Mit der neuen, in Fig. 1 in der Aufsicht, in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellten Vorrichtung vermag eine einzige Person die Herstellung von beispielsweise 5000 Zündmassetupfen auf einmal zu bewirken.
Auf jeder der Rolle a, deren Achsen auf einem Gestell, an Wandarmen oder dergl. festgelagert sind, ist aufgerollt ein dünner Zeugstreifen b. Diese Zeugstreifen b werden durch je ein Fach der Führungsleiste c geleitet und dadurch in gleiche Höhe und dichter an einander in gleiche Seitenabstände geführt. Sodann zieht man die Enden aller Bänder b durch die mit Nuthen d versehene zweitheilige Klemmschiene e. Schließlich werden die Enden aller Bänder b zwischen die doppelte Klemmschiene f mit Flügelmuttern g geklemmt und diese bis in ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung gezogen, wobei sich die Bänder b von den Rollen.λ abrollen. Die Klemmschiene/wird sodann mit Löchern über senkrechte Stangen h gestreift, welch letztere sich an dem festen Rahmen i befinden. Dieser Rahmen i trägt quer zur Bandrichtung eine Anzahl Rippen k in gleichen Abständen, z. B. hundert Stück. Wie aus dem Längenschnitt Fig. 2 ersichtlich, haben diese Rippen oben je eine Rille, welche durch Ueberfahren einer mit der breiigen Zündmasse bestrichenen Walze mit der Zündmasse ausgestrichen werden. Am anderen Ende des Rahmens i wird nun um die Ränder b zunächst lose die zweiteilige Klemmschiene m gelegt, diese mit Löchern über Stangen h am Rahmen i gestreift, sodann durch Drehen der Schiene e, wie Fig. 1 zeigt, die in Schiene f fest eingespannten Bänder strammgezogen und schließlich die zweitheilige Klemmschiene m mit Flügelmutter g fest zusammengezogen. Die Bänder b sind nun zwischen den Schienen f und m stramm eingespannt und können hinter der Schiene m abgeschnitten werden. Ein an den Stangen h oder anderweitig vertical auf- und niedergeführter beweglicher Rahmen, der quer zur Bandrichtung Drähte oder Holzleisten / zwischen den Rippen k trägt, wird nun mit Hand- oder Maschinenkraft niedergedrückt, wobei die Bänder b aus den Rillen der Rippen k den klebrigen Zündstoff nehmen.
Verwendet man hundert Schienen k und fünfzig Bänder b, so lassen sich also fünftausend Zündtupfen auf einmal herstellen.
Das Trocknen der Bänder erfolgt auf die bekannte Weise.
Statt der in der Zeichnung dargestellten Spannvorrichtung,, die nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist, kann auch irgend eine andere Spannvorrichtung verwendet werden.
(2. Auflage, alisgegeben am 5. April jgoS.J

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Zündstreifen, bei welcher die zu betupfenden Bänder (b) über einen Rahmen gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (k) des Rahmens (i) zur Aufnahme der Zündmasse mit Rillen versehen sind, so daß durch Aufdrücken eines mit Querdrähten oder Leisten (I) versehenen, senkrecht auf- und niedergeführten Rahmens sämmtliche auf den Querrippen aufliegenden Stellen der Bänder gleichzeitig betupft werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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