DE1170158B - Einstellbare Temperaturfuehlanordnung - Google Patents

Einstellbare Temperaturfuehlanordnung

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DE1170158B
DE1170158B DEM44546A DEM0044546A DE1170158B DE 1170158 B DE1170158 B DE 1170158B DE M44546 A DEM44546 A DE M44546A DE M0044546 A DEM0044546 A DE M0044546A DE 1170158 B DE1170158 B DE 1170158B
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DE
Germany
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adjustable
plunger
bearing body
plunger stop
temperature sensor
Prior art date
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Pending
Application number
DEM44546A
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English (en)
Inventor
Hans Kahdemann
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Mecano Bundy GmbH
Original Assignee
Mecano Bundy GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/022Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed within a regulating fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Einstellbare Temperaturfühlanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Temperaturfühlanordnung, insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem von Brennkraftmaschinen mit einem den Fluß des Durchflußmediums regelnden federbelasteten Ventilteller, mit einem therrnostatischen Element, das in einem druckfesten Gehäuse einen Dehnstoff enthält und das mit einem durch die Volumenänderung des Dehnstoffes verschiebbaren Stößel gegen ein in axialer Richtung stufenlos einstellbares Widerlager, bestehend aus - einem Lagerkörper und einem Stößelanschlag, abgestützt ist.
  • Bei bekannten Temperaturfühlanordnungen dieser Art dient als einstellbares Widerlager für den Stößel ,des thermostatischen Elements ein Gewindebolzen, 'der in ein Muttergewinde eingreift, welches beispielsweise von einem am Ventilsitz befestigten Bügel getragen wird. Durch Verstellen des Gewindebolzens bei gleichzeitiger Erwärmung des thermostatischen Elements kann -die Anordnung auf die gewunschte Öft-.#i#ngstemperaturdes Ventils justiert werden. Nach der Justierung muß der Gewindebolzen verriegelt werden, was in der Regel durch Verlöten des Gewindebolzens geschieht.
  • Daneben sind noch andere Thermostaten bekannt, die sich hauptsächlich hinsichtlich der Anordnung des ,einstellbaren Widerlagers und des Ventiltellers von den obengenannten Temperaturreglem unterscheiden. Bei diesen Thermostaten dient als Widerlager ebenfalls ein einfacher kontinuierlich einstellbarer Gewindebolzen, der beispielsweise in einem Wandteil des den Temperaturregler umgebenden Gehäuses oder in einer Haltevorrichtung so angeordnet ist, daß er statt am Stößel am Boden des Dehnstoffbehälters angreift. Da bei einer derartigen Ausführungsforin der Dehnstoffbehälter und nicht mehr der Stößel am Widerlager anliegt, ist der Ventilteller entweder unmittelbar oder unter Einschaltung eines Zwischenstücks mit dem Stößel verbunden. Die Wirkungsweise der Einstell-bzw. Justiervorrichtung ist jedoch im Prinzip genauso wie bei dem erstgenannten Temperaturregler. Das einstellbare Widerlager ist nicht einmal anders ausgebildet. Das gilt ebenfalls für einen anderen bekannten Temperaturregler, bei dem statt eines Ventiltellers eine Art Ringschieber vorgesehen ist, der weder mit dem thermostatischen Element noch mit dessen Stößel forinschlüssig verbunden ist, sondern über zwei teleskopartig ineinander angeordnete Bundhülsen und eine zwischengeschaltete Druckfeder gegen den Druck einer weiteren Schraubenfeder von dem Stößel bewegt wird. Dabei ist die innere der beiden Hülsen an -ihrem Boden mit einem einstellbaren Widerlager für den Stößel, und zwar mit einem schraubaren Gewindebolzen versehen. Diese Einstelleinrichtung unterscheidet sich nicht von den bereits genannten.
  • Es hat sich insbesondere bei Mäschinen und Kühlsystemen, die den Witterun'gsbedingungen und damit auch deren jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt sind, ganz allgemein als zweckmäßig erwiesen, den Temperaturregler entsprechend:den unterschiedlichen jahreszeitlichen Bedingungen-,##ählweise auf verschiedene festgelegte Öffnungsteri#peraturen des Ventils einstellen zu können. Im Winter soll die ' öffnungstemperatur höher sein als im Sommer. Bei den bekannten Temperaturreglem kann diese unterschiedliche Einstellung nur dadurch. bewerkstelligt werden, daß der Temperaturregler für jede öffnungstemperatur neu justiert wird, indem der Gewindebolzen nach seiner Entriegelung bei gleichzeitiger Erwärmung des thermostatischen Elements auf die jeweils gewünschte Öffnungstemperatur verstellt und, dann wieder verriegelt, z. B. verlötet, wird. Diese Arbeit ist nicht ohne besondere Werkstatteinrichtungen durchführbar, weil die Justierung nur bei gleichzeitiger Erwärmung des thermostatischen Elements auf die jeweils gewünschte Öffnungstemperatur erfolgen kann.
  • Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, bei einer einstellbaren Temperaturfühlanordnung Vorkehrungen zu treffen, daß sie entsprechend dem Bedarfsfalle, d. h. beispielsweise den unterschiedlichen jahreszeitlichen Bedingungen durch einfache Hand-.griffe wahlweise auf verschiedene im voraus festgelegte Temperaturen, beispielsweise öffnungstemperaturen des Ventils, eingestellt werden kann, so daß z. B. ein Kraftfahrzeugbe-sitzer die Einstellung auf Sommer-oder Winterbetrieb ohne Inanspruchnahme einer Reparaturwerkstatt selbst vornehmen kann, was bei den bekannten Temperaturreglern nicht möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem aus einem Lagerkörper mit einem Stößelanschlag bestehenden Widerlager der Lagerkörper stufenlos einstellbar, vorzugsweise schraubbar angeordnet, und der Stößelanschlag mit Bezug auf den Lagerkörper in zwei oder mehrere durch Anschläge, Rasten, Markierungen od. dgl. bestimmte Stützstellungen umstellbar. Dadurch wird das Umstellen des thermostatischen Temperaturreglers auf verschiedene vorausbestimmte öffnungstemperaturen des Ventils wesentlich vereinfacht.
  • Das Justieren des Reglers auf eine bestimmte, z. B. für den Sommer in Betracht kommende öffnungstemperatur des Ventils braucht nur einmalig durch Verstellen und Verriegeln des Lagerkörpers vorgenommen zu werden. Die Umstellung von Sommerauf Winterbetrieb und umgekehrt erfordert kein Justieren des Reglers mehr, sondern lediglich ein Umstellen des in oder an dem Lagerkörper angeordneten Stößelanschlags in die entsprechende, durch einen Anschlag, eine Rast oder Markierung bestimmte Stützstellung.
  • Da die Stützstellungen des Widerlagers durch Anschläge, Rasten od. dgl. festgelegt sind, kann die Umschaltung auf verschiedene Betriebsbedingungen fehlerfrei von jedem Laien vorgenommen werden.
  • Für die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann der umstellbare Stößelanschlag oder das zugehörige Einstellglied als Gewindebolzen mit einem im mittleren Bereich derart angeordneten Bund ausgebildet sein, daß die Gewindezapfen verschieden lang sind. Die Stirnfläche des in das Muttergewinde des Lagerkörpers hineingeschraubten, wahlweise kürzeren oder längeren Gewindezapfens kann dabei als Stößelanschlag dienen.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß der umstellbare Stößelanschlag oder das zugehörige Einstellglied als Nocken ausgebildet sind, wobei zwei oder mehr zueinander abgestufte Stützflächen durch Drehen, Verschieben oder Schwenken des Stößelanschlages bzw. des Einstellgliedes zur Wirkung gebracht werden können.
  • Selbstverständlich kann man die Einrichtung auch so machen, daß die Einrichtung zum Umstellen des Stößelanschlages außerhalb des Gehäuses des Temperaturreglers angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert.
  • In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele im axialen Schnitt dargestellt; F i g. 1 a und 2 a zeigen Einzelheiten zu den Beispielen nach F i g. 1 und 2.
  • Bei den Ausführungsbeispielen ist der mit einem festen Ventilsitzring 5 zusammenwirkende Ventilteller6 inkonzentrischerAnordnungfestmitdem thermostatischen Element 7 verbunden, und zwar derart, daß das mit einem Dehnstoff, z. B. Wachs, gefüllte druckfeste Gehäuse 7 a des therinostatischen Elements auf der Eintrittsseite und der Halsteil 7 b des Elements auf der Austrittsseite des Ventils angeordnet sind. Ein mit demVentilsitzring5 verbundenergekröpfterSteg8 dient zur Abstützung des einen Endes einer den Hals' teil 7 b umgebenden Schraubenfeder 9, die mit dem anderen Ende gegen einen Bund 7 c des Halsteiles 7 b wirkt. Mit dem Ventilsitz 5 ist auf der Austrittsseite des Ventils ein Bügel 10 verbunden, der in seinem Scheitel einen Lagerkörper für den den Stößel 11 des thermostatischen Elements abstützenden Stößelanschlag enthält.
  • Bei dem Beispiel nach F i g. 1 dient als Lagerkörper für das Stößelwiderlager ein näpfehenförmiger Hohlkörper 12, der mit Außengewinde 12a in ein entsprechendes Muttergewinde einer Aushalsung 10 a des Bügels 10 eingeschraubt ist und dessen Boden 12 b eine den Stößel 11 durchlassende öffnung aufweist. Der Stößelanschlag besteht aus einem Gewindebolzen 13 mit einem im mittleren Bereich angeordneten Sechskantbund. Die entgegengesetzt gerichteten Gewindezapfen 13 a und 13 b unterschiedlicher Länge sind wahlweise in ein Muttergewinde des Lagerkörpers 12 einschraubbar.
  • Zum Justieren des Temperaturreglers auf eine bestimmte, z. B. für den Sommer in Betracht kommende öffnungstemperatur wird der eine, z. B. der längere Gewindezapfen 13 a in den Lagerkörper 12 bis zum Aufsitzen des Bolzenbundes eingeschraubt. Dann wird das thermostatische Element auf die gewünschte öffnungstemperatur erwärmt und der Lagerkörper 12 durch Links- oder Rechtsdrehen so eingestellt, daß die öffnungsbewegung des Ventiltellers 6 gerade bei der gewünschten Temperatur beginnt. Danach wird der Lagerkörper 12 bei 14 mit dem Bügel 10 verlötet. Zum Umstellen des Temperaturreglers auf Winterbetrieb wird der Gewindebolzen 13 aus dem Lagerkörper herausgesehraubt und dann mit dem kürzeren Gewindezapfen 13 b wieder eingeschraubt.
  • Um den Gewindebolzen gegen ungewolltes Verdrehen zu sichern, ist eine Unterlegscheibe 15 vorgesehen. Diese Unterlegscheibe weist mehrere radiale Zungen 15 a, 15 b auf, die an den Kanten der als Sechskant ausgebildeten Bunde 12c des Lagerkörpers 12 und des Gewindebolzens 13 umgebogen werden.
  • Bei dem Beispiel nach F! g. 2 ist als Lagerkörper für den Stößelanschlag eine mit Außengewinde16a in die Aushalsung 10a des Bügels 10 eingeschraubte und bei 14 mit dem Bligel verlötete Hülse 16 vorgesehen, deren aus dem Bügel herausragender Teil gabelförmig ausgebildet ist. Zwischen den Gabelschenkeln 16b und 16 c ist als Anschlag für den Stößel 11 ein Hebel 17 um einen Zapfen 18 schwenkbar gelagert. Der Hebe117 hat zwei in verschiedenen Abständen von der Schwenkachse angeordnete Stützflächen 17a und 17b, die durch Verschwenken des Hebels 17 um 1801> wahlweise mit dem Stößel 11 des thermostatisehen Elements in Eingriff gebracht werden können. Zu beiden Seiten des Schwenkhebels 17 sind in Verbindung mit den Schenkeln 16 b und 16 c Zeiger 19 ,angeordnet, die zusammen mit einer Markierung 20 des Hebels 17, gegebenenfalls durch entsprechende Aufschriften, die Einstellung des Stößelanschlages auf Sommer- oder Winterbetrieb erkennen lassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellbare Temperaturfühlanordnung, insbesondere zur Verwendung in einem Kühlsystem von Brennkraftmaschinen mit einem den Fluß des Durchflußmediurns regelnden federbelasteten Ventilteller, mit einem thermostatischen Element, das in einem druckfesten Gehäuse einen Dehnstoff enthält und das mit einem durch die Volumenänderung des Dehnstoffes verschiebbaren Stößel gegen ein in axialer Richtung stufenlos einsteHbares Widerlager, bestehend aus einem Lagerkörper und einem Stößelanschlag, abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper stufenlos einstellbar, vorzugsweise schraubbar, angeordnet ist, und daß der Stößelanschlag mit Bezug auf den Lagerkörper in zwei oder mehrere durch Anschläge, Rasten, Markierungen od. dgl. bestimmte Stützstellung umstellbar ist.
  2. 2. Einstellbare TemperaturNWanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umstellbare Stößelanschlag als Gewindebolzen mit einem ün mittleren Bereich derart angeordneten Bund ausgebildet ist, daß die Gewindezapfen verschieden lang sind. 3. Einstellbare Temperaturfühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umstellbare Stößelanschlag als Nocken ausgebildet ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 356 958, 2 636 776, 2657859.
DEM44546A 1960-03-04 1960-03-04 Einstellbare Temperaturfuehlanordnung Pending DE1170158B (de)

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DEM44546A DE1170158B (de) 1960-03-04 1960-03-04 Einstellbare Temperaturfuehlanordnung
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US2657859A (en) * 1950-08-28 1953-11-03 Detroit Controls Corp Thermostatic mixing valve

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GB981090A (en) 1965-01-20

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