DE1170003B - Loesbare Magnetfolienhalterung - Google Patents

Loesbare Magnetfolienhalterung

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Publication number
DE1170003B
DE1170003B DES78330A DES0078330A DE1170003B DE 1170003 B DE1170003 B DE 1170003B DE S78330 A DES78330 A DE S78330A DE S0078330 A DES0078330 A DE S0078330A DE 1170003 B DE1170003 B DE 1170003B
Authority
DE
Germany
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magnetic film
film
button
pressure
plate
Prior art date
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Pending
Application number
DES78330A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steiner
Rudolf Kuebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1170003B publication Critical patent/DE1170003B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/021Selecting or spacing of record carriers for introducing the heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • G11B5/82Disk carriers
    • G11B5/825Disk carriers flexible discs

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Lösbare Magnetfolienhalterung Für viele Anwendungszwecke des Magnetfolienspeichers ist es erwünscht, Magnetfolien laufend austauschen zu können. Da bei einer Drehzahl der Magnetfolie von 1500 bis 4000 U/min. eine erhebliche Reibleistung auftritt, ist eine sichere und leicht lösbare Magnetfolienhalterung sehr erwünscht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Magnetfolienhalterung in einem Magnetfolienspeicher für eine im Betrieb über einer Stabilisierungsplatte umlaufende und dabei schwebende Magnetfolie mit zentraler Einlegeaussparung. Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere, aber leicht lösbare Magnetfolienhalterung zu schaffen, die außerdem Gewähr dafür bietet, daß der eingespannte Teil der Magnetfolie in einer bestimmten Höhenlage zur Stabilisierungsplatte liegt und daß beim Auf- und Absetzen der Folienhalterung nur axiale Kräfte auf die Folienfläche wirken, so daß die Folie keine Falten schlagen kann, Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein (loser) Folienanpreßknopf vorgesehen ist, der auf einen den Folienteller antreibenden Wellenstumpf oder ein entsprechendes Teil des Folientellers geschoben werden kann, dabei niit seinem bzw. seinen zangenförnügen Bügeln in eine Ringnut des Wellenstumpfes oder eines entsprechenden Teiles einrastet und mittels bei der Aufschiebebewegung gespannten Federn und eines Andruckringes die eingelegte Magnetfolie gegen den Folienauflageteller preßt. Diese lösbare Magnetfolienhalterung besteht, abgesehen von der besonderen Ausbildung des Folientellers oder des Wellenstumpfes, aus einem einzigen losen Folienanpreßknopf. Die Bedienung dieses lösbaren Magnetfolienhalters ist besonders einfach: es braucht der Folienpreßknopf lediglich auf den Wellenstumpf aufgesetzt zu werden; durch Weiterschieben des Knopfes werden dann die Federn des Anpreßringes für die Magnetfolie gespannt, der Knopf rastet schließlich in die Ringnut des Wellenstumpfes ein und hält sich selbst.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Fohenanpreßknopf eine axial verschiebbare Lösetaste auf, die, falls gedrückt, die zangenförmigen Bügel aus der Ringnut heraushebt. Beim Betätigen der Lösetaste springen die zangenförmigen Bügel aus der Ringnut, und der Folienanpreßknopf wird durch die Anpreßfeder weiter aus dem Bereich der Ringnut en& fernt. Der Folienanpreßknopf kann bequem abgezogen und die eingelegte Magnetfohe ausgetauscht werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Lösetaste ein konisch zulaufendes Teil, das bei Druck auf die Lösetaste im Zusammenhang mit Spreiznasen die zangenförmigen Bügel aus der Ringnut hebt. Dies ergibt eine besonders einfache und sinnvolle Konstruktion.
  • Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung trägt der Andruckring eine Gummiauflage. Dadurch ist die Reibung zwischen Magnetfolie und Andruckring erhöht. Man kann daher für die Magnetfolien selbst ohne solche oder andere reibungserhöhende Mittel an ihrer Einspannstelle auskommen. Des weiteren setzt dieser Gummiring die notwendige Herstellgenauigkeit herab, da er kleine Wegunterschiede, die sich in starken Pressungsunterschieden der Folie bemerkbar machen würden, ausgleicht.
  • Nach einer dritten Weiterbildung der Erfindung ist der Folienanpreßknopf auf dem Wellenstumpf bzw. einem diesem entsprechenden Teil des Folientellers unverdrehbar geführt. Bei dieser Anordnung kann der Reibwert zwischen Magnetfolie und Folienauflagefläche besonders gering sein - was für den Reibwert zwischen einer glatten und geschmeidigen Magnetfolie und einer Metallfläche zutrifft -, weil das zu übertragende Drehmoment im Zusammenhang mit dem Reibwert zwischen Magnetfolie und dem bezüglich des Folienauflagetellers unverdrehbaren Andruckring beigebracht wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Dabei zeigt F i g. 1 die hauptsächlichen Teile der Magnetfolienhalterung perspektivisch und zum Teil ini Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt durch den Folienanpreßknopf, Fig. 3 eine Draufsicht auf den gelösten Folienanpreßknopf.
  • Der Folienanpreßknopf 31 ist zur lösbaren Halterung einer Magnetfolie 28 auf einem Folienauflageteller 29 bestimmt, der mit einer im Betrieb mit 1500 bis 4000 U/min umlaufenden Welle fest verbunden ist. Der Trägerkörper 30 des Folienanpreßknopfes 31 hat eine zylindrische Führungsfläche 30a für einen Anpreßring 32, eine weitere zylindrische Führungsfläche in Forni einer Bohrung30b für den Wellenstumpf 33. Der Anpreßring 32 ist durch mehrere am Umfang verteilte Bolzen36 mittels Sicherungsscheiben 37 und 38 am Trägerkörper 30 gehalten; die Fedem 39 drücken ihn bezüglich des Trägerkörpers 30 in Richtung auf die Magnetfolie 28. Im Trägerkörper 30 sind weiterhin zwei Bügel 40, die den Wellenstumpf 33 zangenartig umfassen, gelagert; dabei greifen diese in eine Ringnut 41 des Wellenstumpfes 33 ein und sind durch die Feder 42 gegeneinander verspannt. Aus dieser Lage können sie mittels einer im Abschlußdeckel 43 des Trägerkörpers 30 gelagerten Lösetaste 44, insbesondere deren Kegelfläche 44 a und der Nasen 45 der zangenförmigen Bügel 40 gebracht werden: Die zangenförmigen Bügel 40 werden bei Druck auf die Lösetaste 44 gespreizt, d. h. sie schwenken um ihre Lagerbolzen 46. Gleichzeitig drücken die Federn 39 den Trägerkörper 30 und die mit diesem verbundenen Teile außer dem Anpreßring 32 nach außen (in F i g. 2 nach rechts), bis der Trägerkörper 30 durch die Sicherungsscheiben 37 auf dem Bolzen 36 einen Anschlag findet. Dabei kommen die zangenförnügen Bügel 40 aus dem Bereich der Ringnut 41, so daß der Folienanpreßknopf 31 nicht mehr beim Loslassen der Lösetaste 44 auf dem Wellenstumpf 33 gehalten wird. Der Anpreßknopf 31 kann bequem abgezogen und die eingelegte Magnetfolie 28 ausgetauscht werden.
  • Beim Aufschieben des Anpreßknopfes auf den Wellenstumpf 33 kommt zuerst die Gummiauflage 49 des Anpreßringes 32 zum Anliegen auf der eingelegten Magnetfolie 28, beim Weiterschieben des Anpreßknopfes 31 werden die Federn 39 gespannt, alsdann kommen die zangenförrnigen Bügel 40 an der Kegelfläche 50 des Wellenstumpfes 33 zur Anlage, gleiten beim Weiterschieben des Anpreßknopfes 31 an diesen Flächen 50 entlang und rasten schließlich in die Ringnut41 ein.
  • Es ist auch möglich, den Anpreßknopf unverdrehbar auf dem Wellenstumpf 33 zu führen; dies wird z. B. durch eine in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Längsnut 35 im Bereich der Führungsfläche 30 b in dem Wellenstumpf 33 erreicht. Auf diese Weise kann der Anpreßknopf 31 das aufgenommene Drehmoment (Haftreibung zwischen Magnetfolie 28 und Gummiauflage 49) auf den Wellenstumpf übertragen, d. h. die Magnetfolie 28 ist nicht nur durch die Haftreibung zum Folienteller 29 gehalten. Bei einer solchen Ausbildung des Anpreßknopfes wird selbst bei hoher Beschleunigung ein Rutschen der Magnetfolie und damit deren Verschleiß vermieden.
  • Zur Sicherung der Lage der Lösetaste 44 kann diese durch eine Feder 51 nach außen (in der Zeichnung nach rechts) gedrückt werden, bis die Sieherungsscheibe 52 einen Anschlag an einer Nase am Deckel 43 findet. Dadurch wird vermieden, daß nach Loslassen die Lösetaste 44 nicht zurückspringt und die Nasen 45 der Bügel 40 auf der Führungsfläche 44 b der Lösetaste 44 liegenbleiben und die Bügel 40 gespreizt halten. Es ist auch möglich, die Lösetaste 44 so zu dimensionieren, daß die Nasen 45 der Bügel 40 die Führungsfläche 40 b nicht erreichen.
  • Der Anpreßknopf ist bezüglich der Teile, die doppelt oder mehrfach vorhanden sind, symmetrisch aufgebaut. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, es genügt gegebenenfalls ein einziger Bügel 40, um den Anpreßknopf 31 am Wellenstumpf 33 zu halten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Magnetfolienhalterung in einem Magnetfolienspeicher für eine im Betrieb über einer Stabilisierungsplatte umlaufende und dabei schwebende Magnetfolie mit zentraler Einlegeaussparung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienanpreßknopf (31) vorgesehen ist, der auf einen den Folienteller (29) antreibenden Wellenstumpf (33) oder ein entsprechendes Teil des Folientellers geschoben werden kann, hierbei mit seinem bzw. seinen zangenförmigen Bügel (40) in die Ringnut (41) des Wellenstumpfes (33) oder eines entsprechenden Teiles einrastet und mittels bei der Aufschiebebewegung gespannten Federn (39) und eines Andruckringes (32) die eingelegte Magnetfolie (28) gegen den Folienauflageteller preßt.
  2. 2. Lösbare Magnetfolienhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienanpreßknopf (31.) eine axial verschiebbare Lösetaste (44) aufweist, die, falls gedrückt, den bzw. die zangenförmigen Bügel (40) aus der Ringnut (41) heraushebt. 3. Lösbare Magnetfolienhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösetaste (44) ein konisch zulaufendes Teil (44a) besitzt, das bei Druck auf die Lösetaste (44) im Zusammenhang mit den Spreiznasen (45) die zangenförmigen Bügel (40) aus der Ringnut (41) hebt. 4. Lösbare Magnetfolienhalterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckring (32) eine an seiner der Magnetfolie zugewandten Seite Gummiauflage (49) trägt. 5. Lösbare Magnetfolienhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienanpreßknopf (31) auf dem Wellenstumpf (33) bzw. einem diesem entsprechenden Teil des Folientellers unverdrehbar (Bolzen 34, Längsnut 35) geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181648A2 (de) * 1980-10-20 1986-05-21 Discovision Associates Spindelklammermontage für ein Videoaufnahme-Wiedergabegerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181648A2 (de) * 1980-10-20 1986-05-21 Discovision Associates Spindelklammermontage für ein Videoaufnahme-Wiedergabegerät
EP0181648A3 (en) * 1980-10-20 1986-10-01 Discovision Associates Spindle clamp assembly for a video recorder-playback machine

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