DE1168931B - Plattenwaermetauscher, bei dem die Platten unter Verwendung von am Gehaeuse abgestuetzten gummielastischen Mitteln zusammen-gespannt sind - Google Patents

Plattenwaermetauscher, bei dem die Platten unter Verwendung von am Gehaeuse abgestuetzten gummielastischen Mitteln zusammen-gespannt sind

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DE1168931B
DE1168931B DEF34985A DEF0034985A DE1168931B DE 1168931 B DE1168931 B DE 1168931B DE F34985 A DEF34985 A DE F34985A DE F0034985 A DEF0034985 A DE F0034985A DE 1168931 B DE1168931 B DE 1168931B
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Germany
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housing
stack
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rubber
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Application number
DEF34985A
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Franklin Froehlich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/006Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Plattenwärmetauscher, bei dem die Platten unter Verwendung von am Gehäuse abgestützten gummielastischen Mitteln zusammengespannt sind Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, der innerhalb eines Gehäuses einen Stapel von Platten, insbesondere aus technischen Silikaten, aufweist, die anter Zusammenschaltung von die Begrenzung der Durchgangskanäle bildenden Abstandsstreifen gestapelt und unter Verwendung von am Gehäuse abgestützten gummielastischen Mitteln zusammengespannt sind. Ein solcher zu einem Wärmetauscher zusammengespannter Glasplattenstapel ist zum Beispiel in der schweizerischen Patentschrift 283 884 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführurg liegen die Plattenebenen waagerecht und die Mittel zur Aufbringung der in diesem Fall senkrecht wirkenden Spannkräfte sind nicht näher erläutert.
  • Wie bekannt ist, werden solche zu Wärmetauschern aufgeschichteten Plattenstapel, auch wenn sie während des Stapelns eine waagerechte Lage der Plattenebenen aufweisen, innerhalb eines Wärmetauschergehäuses mit senkrechter Plattenebene aufgestellt. Die in diesem Fall waagerecht gerichtete Spannkraft wird gegen Endplatten unter Zwischenschaltung von gummielastischen Platten oder geschlossenen Rahmen nach vollständiger Einbringung der Platten durch festzuspannende Spannmittel ausgeübt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannvorrichtung in einfacher Weise so auszubilden, daß sie beim Ein- und Ausbau der Platten bzw. des Plattenstapels möglichst wenig behindert.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, daß mindestens im Bereich des einen Stapelendes am Gehäuse eine steife Spannplatte, welche mindestens mittelbar zugleich die Anlagefläche für das eine Stapelende bildet, mit Hilfe von Verstellmitteln, wie Schrauben od. dgl., vom Plattenstapel weg in Richtung senkrecht zur Plattenebene verstellbar ist, wobei zwischen der Spannplatte und dem Gehäuse eine gummielastische Zwischenlage solcher Stärke eingeschaltet ist, daß sie bei eingebautem Plattenstapel in jeder Stellung der Spannplatte noch elastisch zusammengedrückt ist.
  • Dies bietet den Vorteil, daß man nur die Spannplatte vom Plattenstapel weg zu verstellen braucht; um unbehindert die Platten bzw. den Plattenstapel ein- oder ausbauen zu können. Wenn andererseits nach dem Einbau die Verstellmittel gelöst werden, wird der Plattenstapel durch die gummielastische Zwischenlage, wie bekannt, ausreichend zusammengespannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigt F i g. 1. einen Längsschnitt durch den Wärmetauscher längs der Schnittlinie 1-1 in F i g. 2, F i g. 2 einen um 90° dazu versetzten Längsschnitt durch den Wärmetauscher längs der Schnittlinie 2-2 in F i g. 1.
  • Das quaderförmige Kastengehäuse 11 hat einen von dem Boden 12 und dem Deckel 13 abgeschlossenen Innenhohlraum, an den auf der einen Seite im Bereich des Deckels bzw. des Bodens je ein Anschlußstutzen 14 bzw. 15 angeschlossen ist. Diese Stutzen dienen der Zufuhr bzw. Abfuhr des einen mit Ml bezeichneten und in seinem Verlauf durch Pfeile gekennzeichneten Mediums. Dieses Medium Ml tritt also in F i g. 1 von der linken Seite durch den Stutzen 14 in den Hohlraum des Kastens 11, 12, 13 ein und verläßt diesen Kasten im Bereich des Bodens durch den Stutzen 15 in Gegenrichtung. Hierbei wird der noch näher zu beschreibende, im Gehäuse untergebrachte Wärmetauscher 20 durchlaufen.
  • Zwei weitere Stutzen 16 und 17 sind im vorliegenden Beispiel im mittleren Bereich einer Seitenwand des Kastens 11, 12, 13 so vorgesehen, daß ihre Richtung senkrecht zu derjenigen der Stutzen 14 und 15 verläuft. Der Stutzen 17 dient dabei dem Eintritt des zweiten Mediums M2, das zum Stutzen 16 in Gegenrichtung wieder austritt, wobei die Pfeile den Verlauf dieses Mediums in zweistufigem Querstrom zeigen. Hieraus ist zu erkennen, daß infolge der Anordnung einer waagerechten Trennwand 18 zwischen den beiden Stutzen 16 und 17 und wegen der Anordnung von Umlenkblechen 19 auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite der Strom des Mediums M., zunächst den unteren Teil des noch näher zu erläuternden Wärmetauschers 20 durchläuft, dann in dem durch die Umlenkbleche 19 abgeschlossenen Teil nach oben strömt und schließlich in der Gegenrichtung den oberen Teil des Wärmetauschers 20 zum zweitenmal durchströmt. Um ein vollständiges Durchströmen des Wärmetauschers durch das Medium Ml sicherzustellen, sind im Bereich des oberen und unteren Endes des Wärmetauschers 20 waagerechte Zwischenwände 22 und 27 vorgesehen.
  • Der Wärmetauscher 20 ruht mit seiner schmalen Unterkante auf im Gehäuse vorgesehenen Trägern 23 auf, und zwar unter Zwischenschaltung von gummielastischen Dichtungsstreifen 24.
  • Auf der Oberkante des Wärmetauschers ruht über Abdichtungsstreifen 25 ein Paar von Andruckschienen 26 auf, auf denen die Zwischenwände aufliegen.
  • Außerdem ist eine Seitenkante des Wärmetauschers 20 durch einen Dichtungsstreifen 28 gegenüber der Stirnfläche der Trennwand 18 abgedichtet.
  • Der Wärmetauscher selbst besteht im gezeichneten Fall aus einem Stapel von Glasplatten und Abstandsstreifen, wobei die beim Stapel meistens waagerechte Plattenebene nach dem Einbringen in das Gehäuse senkrecht steht, so daß sich innerhalb des Gehäuses senkrecht stehende Platten 30 vorfinden, deren Zwischenräume abwechslungsweise durch waagerechte Abstandsstreifen 31 und senkrechte Abstandsstreifen 32 sichergestellt werden. Sowohl die Glasplatten als auch die Abstandsstreifen bestehen im Ausführungsbeispiel aus Glas, wobei allerdings zur Erleichterung der zeichnerischen Darstellung insbesondere die Abstandsstreifen übertrieben dick dargestellt sind. Die Umrisse der Platten des Wärmetauschers sind aus F i g. 2 zu ersehen, die auch die Lage der Abstandsstreifen 31 und 32 erkennen läßt.
  • Zur Ausübung der senkrecht der Ebene der Glasplatten 30 verlaufenden Spannkraft sind an dem Gehäuse folgende Mittel vorgesehen: An beiden Stapelenden ist je eine ebene steife Spannplatte 33 vorgesehen. In dieser Spannplatte sitzen Schrauben 34, die mit ihrem Kopf vollständig in der Platte versenkt sind, aber auch auf andere Weise mit der Platte fest verbunden sein können und mit ihrem Gewindeschaft durch entsprechende Bohrungen der Wände des Kastens 11 nach außen ragen. Dabei durchqueren sie auch noch den einen Schenkel von an der Außenseite des Kastens 11 vorgesehenen Versteifungs-U- oder Winkelschienen 35. Auf das Gewindeende der Bolzen sind mit Knebeln 36 versehene Muttern 37 aufgeschraubt. Zwischen die Spannplatten 33 und die Wand des Gehäuses 11 sind gummielastische Zwischenlagen 38 eingelegt, die als vollständige Platten oder auch als in sich geschlossene Ringzwischenlagen ausgebildet sein können. Beim Einbau eines Stapels der beschriebenen Art in das dargestellte Gehäuse wird zunächst durch Anziehen der Muttern 37 jede der beiden Spannplatten in Richtung gegen die Gehäusewand zurückgezogen, wobei die zwischengeschaltete gummielastische Zwischenlage 38 elastisch zusammengedrückt wird. In den so erweiterten Zwischenraum zur Aufnahme des Stapels werden die einzelnen Stapelelemente oder der ganze Stapel eingesetzt, bis der Hohlraum soweit als möglich gefüllt ist. Danach werden die Schrauben 37 wieder zurückgedreht, so daß sich unter der Einwirkung der elastischen Ausdehnung der Zwischenlagen 38 die Spannplatten 33 wieder zurückbewegen und an die Stapelenden anlegen. Nach Lösen der Muttern 37 werden die Platten des Stapels nur noch durch die Aufweitekraft der bei der Zusammendrückung vorgespannten elastischen Zwischenlagen 38 fest, aber doch elastisch zusammengespannt.
  • Der so zusammengespannte Plattenstapel gemäß dem gezeichneten Beispiel bildet also zusammen mit den Abstandsstreifen Durchlaßkanäle, wobei ein Paar von senkrechten Durchlaßkanälen für das Medium M1 immer abwechselt mit einer Serie von vier waagerechten Durchlaßkanälen, die vom Medium M, in der unteren Hälfte in der einen Richtung und in der oberen Hälfte nach Umlenkung in der anderen Richtung, also in zweistufigem Querstrom, durchströmt werden.
  • Bei 40 ist ein Flüssigkeitssprührohr mit Düsen für die Befeuchtung des Mediums M1, zum Spülen des Stapels oder z. B. auch zum Kühlen oder Erwärmen eines der Medien, zu erkennen.
  • Sinngemäß wirkt die elastische Einspannung des Tauscherstapels auch dann, wenn die Platten horizontal oder schräg in das Gehäuse eingebaut sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wärmetauscher, der innerhalb eines Gehäuses einen Stapel von Platten aufweist, die unter Zwischenschaltung von die Begrenzung der Durchgangskanäle bildenden Abstandsstreifen gestapelt und unter Verwendung von am Gehäuse abgestützten gummielastischen Mitteln zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichn e t, daß mindestens im Bereich des einen Stapelendes am Gehäuse (11) eine steife Spannplatte (33), welche mindestens mittelbar zugleich die Anlagefläche für das eine Stapelende bildet, mit Hilfe von Verstellmitteln, wie Schrauben (34, 35) od. dgl., vom Plattenstapel weg in Richtung senkrecht zur Plattenebene verstellbar ist, wobei zwischen der Spannplatte und dem Gehäuse eine gummielastische Zwischenlage (38) solcherStärke eingeschaltet ist, daß sie bei eingebautem Plattenstapel in jeder Stellung der Spannplatte noch elastisch zusammengedrückt ist.
DEF34985A 1961-02-27 1961-09-23 Plattenwaermetauscher, bei dem die Platten unter Verwendung von am Gehaeuse abgestuetzten gummielastischen Mitteln zusammen-gespannt sind Pending DE1168931B (de)

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DEF34985A Pending DE1168931B (de) 1961-02-27 1961-09-23 Plattenwaermetauscher, bei dem die Platten unter Verwendung von am Gehaeuse abgestuetzten gummielastischen Mitteln zusammen-gespannt sind

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DE (1) DE1168931B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1501623B1 (de) * 1964-08-25 1970-02-12 Svenska Rotor Maskiner Ab Drehspeicherwaermetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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