DE1167078B - Auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegeraet aufsetzbare Haltevorrichtung fuer Bandspulen - Google Patents

Auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegeraet aufsetzbare Haltevorrichtung fuer Bandspulen

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DE1167078B
DE1167078B DEL19320A DEL0019320A DE1167078B DE 1167078 B DE1167078 B DE 1167078B DE L19320 A DEL19320 A DE L19320A DE L0019320 A DEL0019320 A DE L0019320A DE 1167078 B DE1167078 B DE 1167078B
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DEL19320A
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Dr Siegmund Loewe
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08721Brakes for tapes or tape reels

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  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät aufsetzbare Haltevorrichtung für Bandspulen Für viele technische Aufgaben, z. B. für die Abwickelung von Filmen oder Bändern, insbesondere Magnetbändern, ist es nötig, den Film bzw. das Band zwischen zwei Spulen auf- und abzuwickeln. Zwischen diesen beiden Spulen ist beispielsweise ein Aufnahme- oder Wiedergabeorgan angeordnet, und es ist im übrigen dafür zu sorgen, daß eine Führung des Bandes oder Filmes zwischen den beiden Spulen stattfindet.
  • Insbesondere in der Magnettonbandtechnik sind zur Lösung dieser Aufgabe zwei verschiedene Systeme bekannt: Das eine besteht darin, daß jede Spule für sich auf einen entsprechenden Spulenträger oder Zapfen aufgesetzt wird und daß der Benutzer das Band an den Führungsrollen, den Magnetköpfen und der Antriebsrolle entlang von der einen zur anderen Spule einfädeln muß. Dies bedeutet insbesondere für den Laien eine unnötige Erschwerung der Handhabung solcher Geräte.
  • Ein anderes bekanntes System, bei dem diese Schwierigkeiten in der Handhabung vermieden werden, besteht darin, die beiden zueinander gehörenden Spulen in einer gemeinsamen Kassette anzuordnen. Derartige Kassetten zur Aufnahme von Tonträgerspulen bestehen beispielsweise aus zwei unter der Wirkung einer Feder stehenden Halteteilen, die die Spulen im von den Antriebsachsen eines Magnettongerätes abgezogenen Zustand festhalten und beim Aufstecken der Spulen durch eine konische Auflauffläche am Magnettongerät zur Drehung freigeben. Die bekannte Vorrichtung weist jedoch verschiedene Nachteile auf, die ein exaktes Bedienen in Frage stellen. Besonders unangenehm macht sich der ohne Führungsmittel ausgebildete federnde Zusammenhalt beider Halteteile bemerkbar, weil die Vorrichtung dadurch wenig stabil ist und weil beim Aufsetzen der Kassette nicht immer eine symmetrische Öffnungsbewegung der Halteteile zustande kommt: Weiterhin sind die Spulen bei aufgesetzter Kassette, d. h. im betriebsfertigen Zustand des Magnettongerätes, immer frei beweglich und demzufolge bei einem Transport des Magnettongerätes mit aufgesetzter Kassette nicht gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Spulen bzw. Verschieben des Tonträgers gesichert. Da im übrigen der Tonträger an zwei Stellen durch Schlitze eines der Halteteile geführt ist, läßt sich der aufgesteckte Kassettenkörper nicht ohne weiteres von den Spulen entfernen, so daß die Spulen niemals allein auf dem Gerät verbleiben können.
  • Eine andere bekannte Tonträgerkassette besteht aus einem Mittelteil, an das zwei der Außenform der Spulenkörper angepaßte Kappen angelenkt sind. Die Kappen werden mittels Federn gegen den Spulenumfang gepreßt, wobei sich die Spulen am Kassettenmittelteil abstützen. Beim Aufsetzen der Kassette auf ein Magnettongerät muß dann der Abstand der Spulenachsen so weit vergrößert werden, daß die Spulen vom Mittelteil entfernt werden und mit den Aufnahmedornen der Antriebsachsen in Eingriff gelangen. Gleichzeitig müssen die Kappen entweder von Hand oder durch Auflaufschrägen am Magnettongerät nach außen geschwenkt werden. Bei einer derartigen Kassette besteht die Gefahr, daß im ungünstigsten Falle die Aufnahmeöffnungen der frei beweglichen Spulen nicht den Aufnahmedorn erreichen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät aufsetzbare Haltevorrichtung für Bandspulen, insbesondere für Tonbandspulen in Magnettongeräten, enthaltend symmetrisch zu den Spulenachsen bewegbare Mittel zum Festhalten der Spulen bei Nichtgebrauch, zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Magnetbandkassetten vermeidet. Erfindungsgemäß sind bei einer solchen Vorrichtung diese Festhaltemittel mit Führungsteilen versehen, die bei noch festgehaltenen Spulen ein genau zentriertes Aufsetzen der Vorrichtung auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät ermöglichen, und außerdem sind von Hand bewegbare Steuermittel vorgesehen, die den Festhaltemitteln nach erfolgtem Aufsetzen eine symmetrisch zu den Spulenachsen erfolgende Freigabebewegung erteilen.
  • Als Führungsteil wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine mit Führungsöffnungen versehene Platte verwendet, die zwei relativ zueinander bewegbare Halteteile trägt; von denen jedes Teil zwei Halteflächen für die Spulen besitzt. Die das Haltegestell für die Spulen bildenden bewegbaren Teile stehen vorzugsweise unter der Einwirkung von Federn, die normalerweise die Festhaltestellung der Vorrichtung herbeiführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dient als Steuermittel zur symmetrischen Freigabe der Festhaltemittel ein von Hand betätigbarer, am Magnettongerät vorgesehener Riegel, der mit Schrägflächen versehen ist, die beim Bewegen zwischen zwei entsprechende Steuerflächen an den beiden Teilen der Festhaltevorrichtung gelangen und diese symmetrisch auseinandertreiben.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit den Ausführungbeispielen, die an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1. die perspektivische Ansicht eines Spulenhaltegestelles mit symmetrisch bewegbaren Auflageflächen, woraus zugleich die Mittel zur Bewegung der Halteflächen hervorgehen, Fi g. 2 bis 6 andere Konstruktionen von Spulengestellen mit symmetrisch bewegbaren Spulenhaltefiächen.
  • Bei einer Vorrichtung nach F i g. 1, die mit symmetrisch bewegbaren Spulenhalteflächen arbeitet, besteht das Gestell im wesentlichen aus zwei U-förmig gestalteten Teilen 13 und 14. Diese sind so angeordnet, daß der Schenkel 15 des Teiles 13 an der Spule 1, der Schenkel 16 des gleichen Teiles 13 an der Spule 2, und zwar jeweils an dem in der Zeichnung linken Ende anliegt. Analog dazu liegt der Schenkel 17 des Teiles 14 am rechten Ende der Spule 1 und der Schenkel 18 des gleichen Teiles 14 an der rechten Seite der Spule 2 an. Mit Hilfe von an den Jochstücken der beiden U-förmigen Teile 13 und 14 vorgesehenen Schlitzen 20 und 21 und mittels Führungsstiften oder Nieten 22, 23, die auf einer festen Platine 19 vorgesehen sind, läßt sich eine »atmende« lineare Relativbewegung zwischen den Teilen 13 und 14 herbeiführen, die so verläuft, daß, wenn beispielsweise die Schenkel 16 und 17 aufeinander zu bewegt werden, zugleich die Schenkel 15 und 18 symmetrisch dazu eine Bewegung erfahren, die jeweils relativ zur Spulenachse symmetrisch mit der Bewegung der Schenkel 16 und 17 erfolgt. Dadurch werden die Spulen 1 und 2 zur Bewegung freigegeben. Die Teile 13 und 14 stehen zweckmäßig unter dem Einfuß einer Zugfeder 24, die bestrebt ist, die Schenkel 15, 16, 17 und 18 zur Anlage an den Spulenrändern zu bringen. Erst bei überwindung dieser Federkraft tritt ein Abheben der Halteflächen und somit ein Freigeben der Spulen ein.
  • Zur Verwirklichung der automatischen Herbeiführung der Betriebsstellung ist die Vorrichtung der F i g. 1 so konstruiert, daß sie zur Verwendung in einem bekannten Tonbandgerät geeignet ist, bei dem mechanisch bewegte Mittel vorgesehen sind, die zur Herbeiführung eines Bandverlaufes zwischen den beiden Spulen dienen, bei dem das Band an die Antriebsrolle (Tonrolle) an den oder die Magnetköpfe sowie an die für diese Lage in Betracht kommenden Führungsrollen oder Stifte anzulegen ist. Zu diesem Zweck ist die die Teile 13 und 14 haltende Platine 19 im mittleren Teil des Gerätes entlang der Symmetrielinie zwischen den Spulenachsen verlängert und trägt am Ende dieses Teiles zunächst mehrere Führungsstifte 37, 38 bzw. 39, 40, die zusammen mit weiteren, und zwar beweglichen Führungsstiften 32 und 33, die in der Nähe der Jochstücke der Teile 13 und 14 liegen, einen U-förmigen Bandverlauf im außerbetrieblichen Zustand bewirken, wie ihn die F i g. 1 erkennen läßt. Die Platine 19 ist weiterhin an ihren äußersten Enden, und zwar zwischen den Stiften 37 bis 40, mit Einschnitten 25 bzw. 26 versehen. Sie enthält ferner zwei an ihren unteren Enden die Stifte 32 und 33 tragende Arme 30 und 31, die durch ein Auge 29 aneinander angelenkt sind. Das Auge 29 liegt über einem Schlitz 28, der in der Symmetrieachse zwischen den Spulen in der Platine 19 vorgesehen ist. Schließlich enthält die Platine 19 in dem Teil zwischen den Armen 30 und 31 eine Öffnung 27. Durch die dargestellte Form der Platine 19 und der an oder auf ihr vorgesehenen Teile wird folgendes ermöglicht: Beim Aufsetzen des Gestelles 13, 14, 19 auf das erwähnte Tonbandgerät bekannter Ausführung treten (nicht mit dargestellte) Führungsrollen. oder Stifte durch die Öffnungen 25 und 26 und erzwingen ein genau zentriertes Aufsetzen der Vorrichtung bei festgehaltenen Spulen 1 und 2. Ein weiterer Stift gleitet in das Auge 29 und schließlich tritt durch die Öffnung 27 die Antriebsrolle des Gerätes in den Innenraum des bis dahin U-förmigen Verlaufs des Bandes 3. Wird nun von Hand oder auch automatisch durch die Aufsetzbewegung ein Riegel 34, der sich am Gerät befindet, in der dargestellten Pfeilrichtung, vorzugsweise längs der Symmetrieachse zwischen den Spulen, bewegt, so geschieht folgendes: Mit Hilfe zweier mit inneren Schrägkanten versehener Ansätze 35 bzw. 36, die sich an den Jochstücken der U-Teile 13 bzw. 14 befinden, werden diese Teile gegen die Kraft der Zugfeder 24 in den Schlitzführungen 20 und 21 so gegeneinanderbewegt, daß sich die Anlageflächen an den Schenkeln 15 bis 18 symmetrisch von den Spulen 1 und 2 abheben. Zu diesem Zweck ist der Riegel 34 bzw. ein mit ihm verbundenes Konstruktionsteil an seinem in der Bewegung nach vorn liegenden Ende mit entsprechend abgeschrägten Kanten versehen. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Riegels 34 der durch das Auge 29 ragende Stift in dem Schlitz 28 in der gleichen Pfeilrichtung entlangbewegt, so daß die Arme 30 und 31 mit den daran befindlichen Führungsstiften 32 und 33 nach innen bewegt werden und dann das Band 3 sich an die durch die Öffnung 27 durchgetretene Antriebsrolle anlegt. Zugleich werden mit derselben Bewegung die durch die Öffnungen 25 und 26 der Platine 19 hindurchgetretenen Bandführungsrollen oder Stifte in Richtung auf die Symmetrieachse zwischen den Spulen zu herumgeschwenkt, so daß das Band 3 von den Stiften 37 bis 40 abgehoben wird, wobei diese Schwenkbewegung so bemessen ist, daß die Länge des Bandes zwischen den beiden Spulen praktisch die gleiche bleibt wie vorher im außerbetrieblichen Zustand. Schließlich sind an der Platine 19 noch Einschnitte oder Öffnungen vorgesehen, durch die beim Aufsetzen des Haltegestells auf das Tonbandgerät auch der oder die Magnetbandköpfe in den Raum zwischen der U-oder V-förmigen Bandführung gelangen, derart, daß das Band in der vorgeschriebenen Weise an dem oder den Arbeitsspalten dieser Magnetköpfe vorbeigleitet. Bei der Verwendung von zweispurigen Bändern werden dabei Köpfe benutzt, die zu beiden Seiten der Symmetrieachse zwischen den Spulen 1 und 2 je einen Arbeitsspalt besitzen, die quer zur Bandrichtung gegeneinander entsprechend dem Spurabstand versetzt sind. Die oben beschriebenen schwenkbaren Führungsrollen oder Stifte, die das Band 3 von den Stiften 37 bis 40 abheben, werden dann zweckmäßig noch einer weiteren von der Abspielrichtung des Bandes abhängigen Bewegung unterworfen, die so verläuft, daß für die eine Laufrichtung des Bandes der eine Schenkel des durch den Bandverlauf gebildeten V, im anderen Falle der andere Schenkel an dem Magnetkopf anliegt.
  • Soll die im wesentlichen in F i g. 1 beschriebene Vorrichtung in Verbindung mit anderen als den zuletzt beschriebenen Tonbandgeräten benutzt werden, bei denen insbesondere die Mittel zur Bandführung andere sind, so kann gegebenenfalls hierbei die ganze Platine 19 fortgelassen werden, so daß dann die Vorrichtung nur aus den beiden relativ zueinander bewegbaren U-förmigen Teilen 13 und 14 besteht.
  • In den weiteren Varianten der F i g. 2 und 3 sind, im Unterschied zu F i g. 1, diejenigen Teile fortgelassen, die sich speziell auf das Zusammenwirken mit den Bandführungsmitteln, Tonköpfen usw. des Gerätes selbst beziehen.
  • In F i g. 2 sind statt der U-förmigen Teile 13 und 14 zwei etwa T-förmige Teile 37 und 38 vorgesehen, von denen die beiden Mittelstücke 43 und 44 in der Symmetrieachse zwischen den Spulen übereinanderliegen, während die Enden der beiden Balken jeweils so an den Spulen 1 und 2 anliegen, daß deren Verbindungslinien an jeder Spule parallel zur Spulensymmetrieachse verlaufen.
  • Zur Verwirklichung einer linearen Relativbewegung zwischen beiden Teilen 41 und 42 sind wieder, ähnlich wie gemäß F i g. 1, Schlitze 20 und 21 vorgesehen, die sich hier nicht auf einer festen Platine, sondern beispielsweise an dem Mittelstück des Teiles 42 befinden, während sich die durch diese Schlitze tretenden Führungsstifte oder Nieten 22 und 23 am Mittelstück des anderen T-Teiles 41 befinden. Das Mittelstück 43 des Teiles 41 hat einen Ansatz 45, an dem eine Zugfeder 46 befestigt ist, deren anderes Ende an dem Balken des T-Teiles 42 befestigt ist. Durch diese Zugfeder 46 werden die Auflageflächen an den beiderseitigen Enden der Balken der Teile 41 und 42 ständig zum Anliegen an den S.puleniändern gebracht. Zur Verwirklichung der Betriebsstellung ist beispielsweise ein von Hand zu betätigender Hebel 47 vorgesehen, der bei 48 drehbar in einem Ansatz des T-Teiles 41 gelagert ist und bei 49 an das untere Ende des Mittelstückes des Teiles 42 so angelenkt ist, daß bei einer Bewegung des Hebels 47 in Pfeilrichtung unter Überwindung der Zugkraft der Feder 46 die Halteflächen von den Spulenrändern symmetrisch entfernt werden. Als Mittel zum zentrischen Aufsetzen der Vorrichtung auf ein Magnettongerät dient beispielsweise ein Auge 50 im Hebel 47, durch das beim Aufsetzen der Vorrichtung ein fester Stift hindurchtritt. In Verbindung mit den in der Zeichnung nicht dargestellten Wickeldornen des Bandgerätes wird also die Haltevorrichtung beim Aufstecken genau zentriert, wobei die Spulen vollkommen dreh- und lagesicher festgehalten werden. Gemäß F i g. 2 können auch die Teile des Gestelles durch entsprechende Ansätze an den T-Balken so vergrößert sein (vgl. die punktierte Darstellung), daß sie für beide Spulen einen geschlossenen seitlichen Berührungsschutz bilden.
  • Gemäß F i g. 3 sind die beiden U-förmigen Teile 13 und 14 des Gestelles, die grundsätzlich von gleicher oder ähnlicher Form sind wie in F i g. 1 beschrieben, gegeneinander nicht linear verschiebbar, sondern schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck enthält das Jochstück des U-Teiles 13 ein Auge 51, das Jochstück des U-Teiles 14 ein Auge 52, durch die je ein Zapfen tritt, wobei beide Zapfen an einem festen Tragteil 53 sitzen. Weiterhin sind nach F i g. 3 die beiden inneren Schenkel 16 und 17 der beiden U-Teile 13 und 14 an ihren Enden mit Ansätzen 54 und 55 versehen, die in geeigneter Weise aufeinander zu gebogen ausgeführt sind. Man kann dann diese Ansätze 54 und 55 entweder von Hand aufeinander zu bewegen und erreicht dadurch nach dem beschriebenen Prinzip die symmetrische Freigabebewegung der Halteflächen für die Spulen, und zwar entgegen der Kraft einer in diesem Falle als Druckfeder ausgeführten Feder 56. Die Ansätze 54 und 55 können jedoch auch durch mechanisch bewegte Teile des Tonbandgerätes in ihre Betriebslage gebracht werden, z. B. durch zwei in Richtung der Pfeile schwenkbare Rollen oder Stifte 57 und 58, die im Prinzip die gleiche Konstruktion und Bewegung aufweisen, wie die in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen, durch die Ausnehmungen 25 und 26 durchtretenden Bandführungsrollen.
  • Eine weitere Variante der F i g. 3 besteht beispielsweise darin, daß die beiden Gelenkpunkte 51 und 52 durch einen einzigen Gelenkpunkt 59 ersetzt sind, der sich in der Symmetrieachse zwischen den Spulen 1 und 2 befindet. Hierdurch führen die U-Teile 13 und 14 eine scherenartige Bewegung aus und ein besonderer Träger 53 wird entbehrlich. Auch in diesem Falle kann der Gelenkpunkt 59 als Auge ausgebildet sein, durch das beim Aufsetzen des Gestelles auf ein Tonbandgerät ein Stift hindurchtritt. Dadurch wird ein Zentrierpunkt geschaffen, ähnlich wie in F i g. 2 durch den Teil 50 dargestellt.
  • In allen dargestellten Ausführungsbeispielen können die Gestenteile je nach Bedarf aus. Kunststoff oder Metall bestehen, wobei in weiteren Bedarfsfällen beide Materialarten eine elastische Gestaltung ermöglichen. Die Auflageflächen für die Spulen sind, wie in den Beispielen dargestellt, sämtlich dem Spulenrandverlauf angepaßt und vorzugsweise mit geeigneten Reibflächen aus Gummi od. dgl. versehen.
  • Die F i g. 4, 5 und 6 beschreiben Ausführungsformen, bei denen Konstruktionsmaßnahmen nach dem Muster der übrigen Figuren verwirklicht sind. Gemäß F i g. 5 besteht das Spulenhaltegestell aus einem Gerüst 72, das auf seiner Oberseite mehrere Verstrebungen enthält und an den beiden Längsseiten mit Schmalwänden versehen ist. Dabei ist die in der Zeichnung hintere Schmalwand, die mit 80 bezeichnet ist, starr ausgebildet und mit festen Auflageflächen versehen. Die Verstrebungen auf der Oberfläche sind teilweise dazu ausgenutzt, entweder eine Beschriftungsfläche 73 zur Notierung von Bandaufnahmen zu halten, oder sie sind, wie die radial zu den Spulenachsen verlaufenden Verstrebungen 74 und 75, mit Strichteilungen versehen, die zur Anzeige des jeweiligen Wickelstandes der Spulen 1 und 2 dienen.
  • Der eigentliche Mechanismus für die bewegbaren Spulenauflageflächen für die F i g. 4 ergibt sich insbesondere aus F i g. 5, die eine Draufsicht auf das Gestell 72 zeigt, wobei zum Verständnis der obere Gerüstteil 73, 74, 75 entfernt ist. Man erkennt insbesondere aus F i g. 5, daß die hintere Schmalwand 80 des Gestelles 72 je eine feste Auflagefläche 81 (für die Spule 1) und 82 (für die Spule 2) enthält. Die strichpunktierte Linie in der Symmetrieachse trennt die Darstellungen zweier verschiedener Lagen, und zwar der außerbetrieblichen Lage einerseits und der betrieblichen Lage andererseits, voneinander. Der in der Zeichnung vordere Rand des Gestelles 72 weist zwei federnde Hebel 76 bzw. 77 auf, von denen der erste mit einer Haltefläche 78, der zweite mit einer Haltefläche 79 versehen ist. Die Halteflächen 78 und 79 liegen den Halteflächen 81 und 82 bezüglich der Spulenachsen diametral gegenüber. Die Hebel 76 und 77 sind im Mittelteil des vorderen Randes. des Gestelles 72 mit diesem beispielsweise vernietet oder verschraubt, wie dies bei 83 und 84 gezeigt ist. Die vordere Schmalwand des Gestelles 72 ist mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, durch die sich die Halteflächen 78 und 79 an die Ränder der Spulen 1 und 2 anlegen können.
  • Jeder der Hebel 76 und 77 enthält ferner, etwa in der Mitte zwischen seinem Befestigungspunkt (83 bzw. 84) und seiner Haltefläche (78 bzw. 79), einen stiftartigen Ansatz 85 bzw. 86. Diese Ansätze treten ebenfalls durch entsprechende Durchbrechungen in der vorderen Schmalwand des Gestelles 72 hindurch nach innen. Es sind nun am eigentlichen Bandgerät, mit dem zusammen die beschriebene Haltevorrichtung verwendet werden soll, zwei feste Stifte 87 bzw. 88 angebracht, und zwar derart, daß sich die mit den Hebeln 76 bzw. 77 verbundenen Ansätze 85 bzw. 86 gegen die Feststifte 87 und 88 anlegen und beim Aufsetzen der Haltevorrichtung zur Zentrierung beitragen. Der linke Teil der F i g. 5 stellt diejenige Betriebsphase dar, bei der das Gestell 72 auf das Tongerät soeben aufgesetzt worden ist, ohne daß zunächst die Freigabe der Spulen erfolgt ist. Wird nun, z. B. von Hand oder wieder durch eine mechanische Kupplung mit einem bewegten Teil des Tongerätes, das ganze Gestell 72 in die rechts von der strichpunktierten Linie dargestellte Lage gebracht, so heben sich zunächst infolge dieser Bewegung die an der hinteren Festkante 80 des Gestelles 72 befindlichen Halteflächen 81 und 82 vom Spulenrand ab. Durch die gleiche Bewegung werden infolge der Anlage der Ansätze 85 bzw. 86 an den Festpunkten 87 und 88 die freien Enden der Hebel 76 und 77 entgegen der Bewegung des Gestelles 72 so herausgedrückt, daß, wie es insbesondere auf der rechten Seite der F i g. 5 veranschaulicht ist, die Auflageflächen 78 und 79 von den Spulenrändern abgehoben werden. Es erfolgt somit, ohne daß die Spulen selbst bewegt werden müssen, eine.genau oder angenähert symmetrische Abhebung der jeweils an einer Spule liegenden Auflageflächen 78, 81 oder 79, 82, da die Auflageflächen 78 und 79 infolge der etwa in der Mitte ihrer Hebel 76, 77 angreifenden Kraft etwa den doppelten Weg in Richtung von der Spule weg zurücklegen wie das gesamte Gestell 72. Im mittleren Teil der F i g. 5 sind zum Teil die schon in F i g. 1 beschriebenen Bandführungsmittel in Gestalt der Stifte 32 und 33 gezeigt. Im übrigen kann die Anordnung nach F i g. 5 mit einem Magnetongerät benutzt werden, dessen für die Zusammenarbeit mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Betracht kommenden Teile bereits in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben waren. Die Bewegung des in F i g. 1 dargestellten, am Tongerät befindlichen Riegels 34 kann bei einer Vorrichtung nach F i g. 5 unmittelbar dazu benutzt werden, das Gestell 72 in der angegebenen Weise in die Betriebslage zu bringen, in der es dann gegen die federnde Wirkung der Hebel 76, 77 zweckmäßig durch Einrasten gehalten wird.
  • Die F i g. 6 beschreibt in drei einzelnen Betriebs-Phasen a, b und c schließlich noch eine Variante der Erfindung, die beispielsweise in Verbindung mit den Vorrichtungen der F i g. 4 und 5 benutzt werden kann. Es soll durch die in F i g. 6 beschriebene Vorrichtung die Aufgabe gelöst werden, das Spulenhaltegestell nach Aufsetzen auf das Tongerät in jeder beliebigen Betriebsphase für sich allein abnehmen zu können, so daß dann nur noch die Spulen allein am Gerät verbleiben. Die F i g. 6, die zwecks vereinfachter Darstellung nur den linken Teil der Gesamtvorrichtung mit der Spule 1 zeigt, läßt in der Teilfigur 6 a den Zustand erkennen, der bei oder unmittelbar nach dem Aufsetzen des Gestells 72 auf das Tongerät vorhanden ist, wobei also die Spule noch durch die an ihrem Rand aufliegenden Halteflächen 78 und 81 unverrückbar festgehalten wird. Im Unterschied zur F i g. 5 sind die beiden Halteflächen 78 und 81 mittelbar oder unmittelbar mit Rasteinrichtungen versehen. So befindet sich an der vorderen Schmalseite des Gestelles 72, mit diesem fest verbunden, ein federnder Ansatz 89 mit einer Nase 90. Die andere Haltefläche 81 ist mit einem eine Vertiefung oder Bohrung aufweisenden Ansatz 93 versehen, der über einer Kugelrast bewegbar ist, die aus einer Kugel 91 und einer Feder 92 besteht, wobei insbesondere diese Feder 92 in einer zylindrischen Vertiefung eines Festteiles vorgesehen ist. Bei der Betriebsphase nach F i g. 6 b ist das Gestell 72 in Richtung des Pfeiles so weit verschoben worden, daß die Haltefläche 78 mit ihrem federnden Hebel 76 bis zum Einrasten des linken Hebelendes in die Nase 90 am Ansatz 89 gelangt ist, wobei vorausgesetzt ist, daß die Spule 1 durch den beim Aufsetzen des Gestells 72 durch ihre zentrale Öffnung 11 getretenen Achsdorn des Tongerätes unverrückbar gehalten wird. Entsprechend wird bei der Bewegungsphase der F i g. 6 b die Haltefläche 81, da sie mit dem Gerüst 72 verbunden ist, vom Spulenrand abgehoben. F i g. 6 c zeigt schließlich die symmetrische Endlage für den Betriebszustand, bei der nunmehr beide Halteflächen 78 und 81 von der Spule 1 abgehoben sind, was einfach dadurch verwirklicht wird, daß das Gestell 72, nachdem der Hebel 76 bei 90 eingerastet ist, als Ganzes so weit zurückbewegt wird, daß der mit der Haltefläche 81 verbundene Ansatz 93 mit seiner Vertiefung oder Bohrung genau in die Kugel 91 einrastet. In dieser Lage kann das ganze Gestell 72 gegebenenfalls abgehoben werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Abheben die Spulen 1 und 2 gegen den Willen des Benutzers mit entfernt werden, wie dies bei der Ausführungsform der F i g. 5 der Fall sein würde.
  • Die gleiche Wirkung, d. h. im Bedarfsfalle ein Abheben des Gestelles von den Spulen während des Betriebszustandes, könnte auch mit einer Anordnung verwirklicht werden, die grundsätzlich der der F i g. 5 entspricht, nur mit dem Unterschied, daß dann die Feststifte 87 und 88 am Tongerät in Richtung senkrecht zur Bandebene so lang ausgeführt sein müßten, daß beim Abheben des Gestelles 72 nach oben die Ansätze 85 und 86 mit den Festpunkten 87 und 88 erst dann außer Eingriff gelangen, wenn die Halteflächen 78, 79, 81 und 82 bei dieser Abhebbewegung die Spulenebene verlassen haben.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät aufsetzbare Haltevorrichtung für Bandspulen, insbesondere für Tonbandspulen in Magnettongeräten, enthaltend symmetrisch zu den Spulenachsen bewegbare Mittel zum Festhalten der Spulen bei Nichtgebrauch, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß diese Festhaltemittel mit Führungsteilen versehen sind, die bei noch festgehaltenen Spulen ein genau zentriertes Aufsetzen der Vorrichtung auf ein Aufnahme- und/ oder Wiedergabegerät ermöglichen, und daß außerdem von Hand betätigbare Steuermittel vorgesehen sind, die den Festhaltemitteln nach erfolgtem Aufsetzen eine symmetrisch zu den Spulenachsen erfolgende Freigabebewegung erteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile in einer die Festhaltemittel tragenden, mit Führungsöffnungen versehenen Platte (19) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel ein außerhalb der Vorrichtung am Gerät vorgesehener Riegel (34) dient, der mit Schrägflächen versehen ist, die beim Bewegen zwischen zwei entsprechende Steuerflächen (35, 36) an den beiden Teilen der Festhaltevorrichtung gelangen und diese symmetrisch auseinandertreiben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel in einer Öffnung (50) bestehen, die an einem das Steuermittel bildenden Hebel (47) zwischen dessen beiden mit den Festhalteteilen verbundenen Schwenkpunkten angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel aus zwei etwa U-förmigen Teilen (13, 14) bestehen, die so angeordnet sind, daß die Enden oder Schenkel jedes dieser Teile wechselseitig an verschiedenen Spulen derart anliegen, daß sie durch eine lineare oder schwenkende Relativbewegung zueinander die Spulen halten oder freigeben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochstücke der beiden U-förmigen Halteteile durch Schlitze und Dorne (20, 21, 22, 23) od. dgl. miteinander derart verbunden sind, daß eine lineare Relativbewegung in Richtung dieser Jochstücke um einige Millimeter gegen die Wirkung einer diese Teile gegen die Spulenflansche drückenden Feder (24) möglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochstücke der beiden U-förmigen Halteteile (13, 14) in einem in der Symmetrieachse zwischen den Spulen liegenden Punkt (59, F i g. 3) oder in zwei zu beiden Seiten dieser Symmetrieachse drehgelenkartig liegenden Punkten (51, 52) miteinander verbunden sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zwischen den Spulen (1, 2) liegenden Schenkel der U-förmigen Teile (13, 14) in Richtung parallel zur Spulensymmetrieachse mit Ansätzen (54, 55) versehen sind, die zur Verwirklichung der Betriebsstellung von Hand oder mittels am Tongerät vorgesehener Bandführungsrollen gegen Federkraft einander genähert werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Halteflächen für die Spulen etwa in einer durch die Spulenachsen verlaufenden Geraden liegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflächen an jeder Spule bezüglich der Spulenachse diametral liegen, wobei ihre Verbindungslinien gleiche Winkel zur Symmetrieachse zwischen den Spulen bilden oder zu dieser parallel verlaufen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei etwa T-förmigen Teilen (41, 42) besteht, deren Balken z. B. an ihren Enden die Spulenhalteflächen tragen und deren Mittelstücke miteinander durch Schlitze und Dorne (20, 21, 22, 23) od. dgl. miteinander derart verbunden sind, daß durch eine lineare Relativbewegung die Spulenhalteflächen, vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, von den Spulen abgehoben werden können.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (72, F i g. 4) aus zwei etwa tangential zu den Spulenrändern liegenden Schmalwänden besteht, die miteinander durch zweckmäßig nur oberhalb der Spulenflächen liegende Verstrebungen (74, 75) verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen als Umrahmung für eine Beschriftungsfläche (73) bzw. zum Aufnehmen einer Strichteilung zur Feststellung des Spulenwicklungsstandes eingerichtet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gestellschmalwand (80) mit festen Halteflächen, die andere, vorzugsweise vordere Schmalwand, etwa in ihrem Mittelteil jeweils mit dem einen Ende zweier federnder Hebel (76, 77) versehen ist, deren andere Enden die Halteflächen (78, 79) tragen, die den an der gegenüberliegenden Schmalwand (80) befindlichen Halteflächen bezüglich der Spulenachsen diametral gegenüberstehen.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflächen (78, 79) der federnden Hebel (76, 77) durch Öffnungen an der vorderen Gestellschmalwand hindurchragen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (76, 77) mit durch die vordere Gestellschmalwand hindurchragenden Ansätzen (85, 86) versehen sind, die sich - nach Aufsetzen des Gestells auf ein Tongerät - beim Verschieben der Gestellvorderwand auf die Spulen zu gegen am Gerät befestigte Stifte (87, 88) od. dgl. anlegen und dadurch die Hebel (76, 77) mit ihren Halteflächen in Gegenrichtung zu dieser Bewegung verschieben.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (76, 77) bei der Freigabebewegung in je einen an der vorderen Schmalwand vorgesehenen Nocken (90, F i g. 8 ) einrasten und daß in dieser Lage das ganze Gestell (72) bis zum Erreichen einer vorzugsweise ebenfalls durch Rastmittel (91, 92, 93) zu sichernden Stellung um einen Teil der ersten Anfangsbewegung derart zurückbewegbar ist, daß ein Abheben des Gestelles nach oben in jedem Augenblick des Betriebszustandes unter Belassung der Spulen in ihrer Betriebsstellung möglich ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell in Richtung der Verbindungslinie zwischen den beiden Spulenachsen so lang gebaut ist, daß zwischen den Spulen ein Raum für eine V- bzw. U-förmige Bandführung verbleibt, bei der insbesondere die Bandantriebsrolle (Tonrolle) vorzugsweise im Symmetriepunkt dieser Bandführung liegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gestell zwischen den Spulen vorgesehenen Bandführmittel derart angeordnet sind, daß sie beim Aufsetzen des Gestelles auf das Tongerät von bewegbaren Kupplungsmitteln erfaßt und in ihre Betriebsstellung mitgenommen werden.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführmittel am Gestell zwischen den beiden Spulen aus je einem Stift oder einer Rolle bestehen, um die das von der Spule kommende Band in Richtung der Schenkel der gebildeten U- oder V-förmigen Schleife gelenkt wird, und daß in der Nähe des Symmetriepunktes dieser Schleife weitere Stifte oder Rollen (32, 33, F i g. 2) vorgesehen sind, die im außerbetrieblichen Zustand die Schenkel der Bandschleife so weit spreizen, daß beim Aufsetzen des Gestelles auf das Gerät die Antriebsrolle und gegebenenfalls der oder die Magnetköpfe in den Innenraum der Bandschleife gelangen, und daß durch die Verwirklichung der Betriebsstellung die Stifte (32, 33) in eine Lage gebracht werden, in der sie ein Anlegen des Bandes an die Tonrolle bzw. die Magnetköpfe bewirken.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die U-, Z- oder T-förmigen Gestellteile zur Verwirklichung der Betriebsstellung mit schrägen Anlageflächen (35, 36) versehen sind, an denen ein am Tongerät sitzender, zweckmäßig zugleich die Bandführmittel bewegender Riegel (34) od. dgl. angreift.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhalteflächen mit Reibbelägen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837 613, 841229; deutsche Patentanmeldung R6679 IX a/42g (bekanntgemacht am 13. 11. 1952); französische Patentschrift Nr. 946106.
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