DE1166957B - Bei Normaltemperatur zu wetterfesten und abriebfesten UEberzuegen haertende UEberzugs- und Belagmassen - Google Patents
Bei Normaltemperatur zu wetterfesten und abriebfesten UEberzuegen haertende UEberzugs- und BelagmassenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C09d
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 22 h-7/01
1 166 957
S 73685IV c/22 h
26. April 1961
2. April 1964
S 73685IV c/22 h
26. April 1961
2. April 1964
Es besteht ein wachsender Bedarf an besseren Werkstoffen als Konstruktionselemente beim Bau
von Straßen, Flugplätzen u. ä. Solche Werkstoffe sollen z. B. eine bessere Abriebfestigkeit haben
und widerstandsfähiger gegen Lösungsmittel und Wärme sein, insbesondere bei Asphaltstraßen, und
eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Rutschen besitzen. Ferner besteht Bedarf an einer wirtschaftlichen
Oberflächenmischung, die auf Beton- und Asphaltstraßen sowie Lagerflächen aufgebracht werden
kann, um die Zerstörung der Oberfläche durch Regen, Enteisungssalze und das Reißen durch
Sprödigkeit bei kaltem Wetter zu verringern. Bei Asphaltbelägen besteht ferner ein Bedarf an Werkstoffen,
die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Wärme und Lösungsmittel aufweisen. Dies ist besonders
dringend erforderlich bei Reparaturwerkstätten, Anlauf- und Vorwärmstellen sowie Startbahnen
für Düsenflugzeuge, da die Hitze und der Düsentreibstoff die Asphaltoberfläche leicht angreifen.
Darüber hinaus neigen Beton- und Asphaltstraßenbeläge und frei liegendes Metall an Straßenbrücken
usw. zu einer glatten Oberfläche infolge Abrieb, welche ihrerseits wieder die Schleudergefahr
erhöht.
Verschiedene Zubereitungen wurden bereits für obige Zwecke vorgeschlagen, jedoch haben alle
diese bisher nicht zufriedengestellt. In den meisten Fällen besaßen die vorgeschlagenen Zubereitungen
zu geringe Abrieb- und Rutschfestigkeit sowie Lösungsmittelbeständigkeit. In anderen Fällen wiesen
die als Anstriche aufgebrachten Zubereitungen nicht die nötige Haftfestigkeit, insbesondere auf öligen
oder schmutzigen Belägen auf. Andere Überzüge haben schlechte Wetterbeständigkeit, andere auch
mangelnde Wärmebeständigkeit, oder sie sind zu spröde für weitgehende Anwendung, oder aber
die Anstriche sind zu teuer oder zu schwierig aufzubringen.
Es wurde beispielsweise vorgeschlagen, Mischungen von Epoxyharzen und Asphalt (Erdölbitumen) zu
verwenden. Der Asphalt besitzt jedoch, wenn überhaupt, nur eine geringe Verträglichkeit für Epoxyharze
und liefert spröde Überzüge. Der weitere Zusatz von Polyamiden bringt eine geringere Verbesserung,
jedoch führt dies zu zusätzlichen Nachteilen, wie hoher Viskosität, höheren Kosten und
geringerer Festigkeit.
Es wurden bereits Überzugsmassen aus PoIyepoxyd, polymerisierten konjugierten Fettsäuren
und einem bituminösen Material oder auch solche mit einem Polyamid statt der polymerisierten Fett-Bei
Normaltemperatur zu wetterfesten und
abriebfesten Überzügen härtende Überzugs- und Belagmassen
abriebfesten Überzügen härtende Überzugs- und Belagmassen
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij
N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
James Richard Scheibli, Oakland, Calif.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 28. April 1960
säuren vorgeschlagen. Es sind auch Belagmassen in Form von Gemischen von Epoxyharzen und
Kohlenteerprodukten mit Zusatz an Aminen und Amiden als Härter und gegebenenfalls Füllstoffen
bekannt. Diese Massen weisen jedoch verschiedene Nachteile hinsichtlich der Aushärtung und der
mechanischen Eigenschaften auf.
Die Erfindung betrifft nun bei normalen Temperaturen zu wetterfesten und abriebfesten Überzügen
härtende Überzugs- und Belagmassen auf Basis von aus Erdöl stammenden bituminösen Stoffen
mit einem Zusatz an Polyepoxyden mit mehr als einer Epoxygruppe im Molekül, einem Härter und
gegebenenfalls mehr als 50% inerten festen Stoffen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Härter
aus primären, mindestens 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Polyaminen mit mehreren Aminoalkylgruppen
besteht.
Es konnte unerwartet festgestellt werden, daß obige Überzugs- und Belagmassen bei tiefen Temperaturen
leicht zu einem homogenen Produkt gehärtet werden können, welches ausgezeichnete Flexibilität
und gute Haftfestigkeit auf Zement, Asphalt, Holz und Metall besitzt. Beläge mit oberflächlichem Überzug
dieser gehärteten Zubereitung haben ausgezeichnete Abriebfestigkeit, gute Wärme- und Lösungsmittelbeständigkeit
und besitzen, gemischt mit inertem
409557/497
Material, eine geringe Rutschgefahr. Darüber hinaus konnte gefunden werden, daß obige Überzugs- und
Belagmassen ein ausgezeichnetes Bindemittel für Zuschlagstoffe darstellen und daher zur Herstellung
von Decküberzügen auf bereits vorbereitete Zement-, Asphalt- oder Metalloberflächen oder zum Aufbau
neuer Beläge dienen können. Die erhaltenen Beläge haben eine überraschende Widerstandsfähigkeit gegen
Lösungsmittel, wie Benzin, Düsentreibstoff u. ä., und eine gute Wärmebeständigkeit, d. h., sie schmelzen
nicht und fließen nicht, wenn sie höheren Temperaturen ausgesetzt werden. Außerdem sind Abriebfestigkeit
und Wetterbeständigkeit derartiger Beläge überragend.
Werden inerte Zuschlagstoffe den Überzugs- und Belagmassen vor oder während des Härtens zugesetzt,
besitzen diese Produkte eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Rutschen.
Weitere unerwartete Vorteile der erfindungsgemäßen Zubereitungen gegenüber oben angedeuteten
Epoxyharz-Asphalt-Mischungen sind niedere Viskosität, verbesserte Festigkeit, gute Elastizität
und rasches Härten bei niederen Temperaturen.
Die erfindungsgemäßen Überzugs- und Belagmassen erwiesen sich als sehr geeignet nicht nur
für die Behandlung von Straßen und Flugplätzen sowie in gleicher Weise für Hafenanlagen, Warenhausfußböden,
Bürgersteige, Tennisplätze, Schiffsdecks u. ä., wo gute Abriebfestigkeit und Wetterbeständigkeit
besonders gefordert werden.
Die in den erfindungsgemäßen Überzugs- und Belagmassen verwendeten bituminösen Stoffe umfassen
Bitumina oder Destillatbitumina. Sie bestehen hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen, jedoch
auch aus gewissen Mengen schwefel-, stickstoff- und sauerstoffhaltigen Substanzen. Sie sind im allgemeinen
schmelzbar und in Schwefelkohlenstoff weitgehend löslich.
Die Asphalte (Erdölbitumen) können direktdestilliert, geblasen, gecrackt sowie auch katalytisch
oder nichtkatalytisch polymerisiert sein. Sie sind ohne Rücksicht auf ihre ursprüngliche Penetration
und ihren Erweichungspunkt geeignet.
Besonders bevorzugt werden direktdestillierte Bitumen für Bodenbeläge mit einer Penetration
zwischen 40 und 300 und einem Erweichungspunkt zwischen 60 und 35°C. Geblasene Asphalte werden
im allgemeinen durch Blasen von Bitumen in Gegenwart oder Abwesenheit von Katalysatoren oder
durch Fluxen bei höheren Temperaturen mit einem sauerstoffhaltigen Gas, wie Luft, erhalten. Typische
geblasene Bitumine haben einen Erweichungspunkt zwischen etwa 150 und 500C und eine Penetration
zwischen etwa 100 und 0.
Naphthenbasische (aromatische) Erdölasphalte, wie solche mit einem gewissen Anteil von Rückständen
aus der Destillation von katalytisch gecrackten Gasölen, werden auch bevorzugt.
Weitere bevorzugte Substanzen sind auch hochsiedende Erdölextrakte wie solche aus der Lösungsmittelextraktion
von Erdöl nach selektiver Extraktion der Aromaten. Hierzu werden als Extraktionsmittel
verschiedene nichtreaktionsfähige, hochpolare Aromaten, bevorzugt extrahierende Lösungsmittel verwendet,
wie flüssiges SO2, Phenol, Kresol, Furfurol, /S^-Dichlor-äthyl-äther, Nitrobenzol u. ä. Die Anwendung
des sogenannten Doppellösungsmittelverfahrens unter Verwendung weitgehend unmischbarer
Lösungsmittel, wie Kresol und Propan, ergibt auch geeignete Extrakte. Besonders bevorzugt werden
auch Furfurolextrakte und solche des Eleleanu-Prozesses von Erdöldestillaten, z. B. Extrakte nach
Verwendung von flüssigem SO2 oder SO2 und Benzol usw. Diese Extrakte sind bei gewöhnlichen Temperaturen
hochsiedende Stoffe, die in ihrer Konsistenz zwischen viskosen Flüssigkeiten und teerähnlichen
Substanzen liegen. Der Siedepunkt liegt bei 760 mm Hg vorzugsweise über 3000C.
Weitere bevorzugte bituminöse Stoffe sind: Heizölrückstände,
wie Rückstände von Heizölen mit einer Viskosität zwischen 10 und etwa 1500 cSt.
Die für die erfindungsgemäße Zubereitung verwendbaren Polyepoxyde sind solche mit mehr als
einer Epoxygruppe, d. h. mehr als einer
--Gruppe.
Diese Verbindungen können gesättigt, aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch oder heterocyclisch sein
und können Substituenten wie Chlor, Hydroxylgruppen, Äthergruppen u. ä. tragen. Sie können
monomer oder polymer sein.
Als Polyepoxyde für das erfindungsgemäße Verfahren werden solche mit einem Epoxyäquivalent
> 1,0 herangezogen.
Die Polyepoxyde, die für die erfindungsgemäßen Zubereitungen bevorzugt werden, sind die Glycidyläther, speziell die Glycidylpolyäther mehrwertiger Phenole und mehrwertiger Alkohole, insbesondere mit einem Epoxyäquivalent >l,0 und einem Molekulargewicht zwischen 200 und 8000. Andere geeignete Polyepoxyde sind Epoxyester und epoxydierte Diolefine und deren Polymeren und Copolymeren.
Die Polyepoxyde, die für die erfindungsgemäßen Zubereitungen bevorzugt werden, sind die Glycidyläther, speziell die Glycidylpolyäther mehrwertiger Phenole und mehrwertiger Alkohole, insbesondere mit einem Epoxyäquivalent >l,0 und einem Molekulargewicht zwischen 200 und 8000. Andere geeignete Polyepoxyde sind Epoxyester und epoxydierte Diolefine und deren Polymeren und Copolymeren.
Die besonders reaktionsfähigen Zusätze, d. h. die
erfindungsgemäßen Härter, für die erfindungsgemäßen
Überzugs- und Belagmassen umfassen die primären Polyamine, welche mehrere Aminoalkylgruppen mit
mindestens 20 Kohlenstoffatomen in der Kette besitzen, vorzugsweise poly-(aminoalkyl)-substituierte
Kohlenwasserstoffe mit insgesamt mindestens 20 Kohlenstoffatomen, wie z. B. 1,3-Bis-(l0-aminodecyl)-cyclohexan,
l,3-Bis-(12-aminododecyl)-cyclohexen-2, 2,2-Bis- (4- amino - propyl-cyclohexyl)- octan, 2,2-Bis-(4-aminododecyl-cyclohexyl)-decan,
Bis-(8-aminododecylcyclohexyl) u. ä. Bevorzugt sind solche Polyamine,
die nur primäre Aminogruppen enthalten und vorzugsweise durch Polymerisation langkettiger
ungesättigter Monoamine hergestellt werden, wie die Monoamine ungesättigter Fettsäuren, z. B.
Linolenylamin, Linolylamin, Eläostearylamin u. ä. Diese Substanzen werden erhalten, indem zuerst
das Amin gebildet und dann dieses polymerisiert wird oder aber indem zuerst die ungesättigte Fettsäure
polymerisiert und diese dann zum Amin umgesetzt wird. Die hier nicht beanspruchte Umsetzung
der Säuregruppe in die Aminogruppe wird auf übliche Weise erreicht, z. B., indem das
Ammoniumsalz der Säure gebildet, dieses zum Nitril entwässert und schließlich aus dem Nitril durch
Hydrierung das Amin gewonnen wird.
Normalerweise wird die Polymerisation der ungesättigten Amine (oder von ungesättigten Säuren
oder deren niedere aliphatische Ester, die auch zur Herstellung der bevorzugten Polyamine herangezogen
werden können) durch Erhitzen des Mono-
mers, vorzugsweise in Gegenwart eines Peroxyds, durchgeführt.
Besonders bevorzugt zur Herstellung der betreffenden Polyamine werden die dinieren und trimeren
Säuren, die man aus äthylenisch ungesättigten Fettsäuren erhalten kann. Diese gewinnt man aus
halbtrocknenden oder trocknenden Ölen, besonders konjugierten Fettsäuren mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Die allgemeine Struktur der erhaltenen trimeren Säuren dürfte wohl folgende sein: ι ο
H | R5 | H | H | / | R6 | H | HC | H | V | — COOH 15 | 20 | |
V | cx | / | \ | \ | CH | — C00H | ||||||
HC | CH | ( | T~ R2 | |||||||||
Il | K | CH | ||||||||||
I | / | |||||||||||
HC | C | |||||||||||
Λ | ||||||||||||
R3 | ||||||||||||
\c | ||||||||||||
H | ||||||||||||
HOOC
In obiger Formel sind die Substituenten Ri, R2
und R3 Alkylengruppen mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und die Substituenten R4, R5 und Re Alkylgruppen
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Normalerweise besitzen diese Substanzen folgende allgemeine
Formel:
Ri H R2 R5 C
\ / / \/ V
CC CH CH
CC CH CH
HC
HC
H H
H CH C
H CH C
R6
35
R5
R4
worin R4, R5 und Re Alkylcarboxygruppen, wie
O
— (CH2)7 —C —OH
und Ri, R2 und R3 langkettige Alkylgruppen, wie
CH3(CHs)5 sind.
Die von diesen Säuren abgeleiteten Polyamine besitzen dieselbe Formel mit Ausnahme, daß die
Carboxylgruppen durch die Gruppe NH2 — ersetzt und in einigen Fällen einige oder alle Doppelbindungen
zu Einfachbindungen geöffnet sind.
Die oben beschriebenen Säuren werden durch Addition an Ammoniumchlorid in dessen Lösung
in das Ammoniumsalz umgesetzt. Die Konzentration der Lösung soll zwischen 10 und 50% betragen.
Die Salze werden durch Abdampfen des Wassers aus der Lösung und durch Erhitzen dieser
auf 100 bis 2000C während mindestens 2 bis 3 Stunden
in die Nitrile umgewandelt. Die Amine werden dann durch Hydrierung der Nitrile auf übliche Weise
erhalten, z. B. durch Verwendung eines Metallhydrierkatalysators und Wasserstoff unter Druck.
Die erfindungsgemäßen Überzugs- und Belagmassen können auf jede geeignete Weise hergestellt werden,
beispielsweise durch Vermischen der Bestandteile mit oder ohne Erwärmung. Wenn eine oder mehrere
der Komponenten sehr dickflüssig oder fest sind, so ist es vorteilhaft, sie vor oder während des Mischens
zu erwärmen. Verschiedene Lösungs- oder Verdünnungsmittel, die vor oder während des Härtens
abgedampft werden, können zugesetzt werden, um das Mischen zu erleichtern; jedoch ist der Zusatz
dieser Stoffe im allgemeinen nicht wünschenswert, da dadurch im allgemeinen die Härtungszeit des
fertigen Materials verlängert wird. Geeignete Lösungsmittel umfassen die Kohlenwasserstoffe, wie
Xylol, Benzol u. ä. In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, alle flüssigen Polyepoxyde, wie normalerweise
flüssigen Glycidylpolyäther mehrwertiger Alkohole, als Verdünnungsmittel heranzuziehen oder
Monoglycidylderivate, wie Butylglycidyläther, AUyI-glycidyläther usw., oder andere reaktionsfähige
Substanzen, wie Nitrile, ζ. B. Acrylnitril, Propionnitril, u. ä. zu verwenden.
Das Verhältnis bituminöser Stoffe zu Polyepoxyd in den Überzugs- und Belagmassen kann schwanken,
abhängig von den gewünschten Eigenschaften des fertigen Produkts. Zubereitungen mit den oben
angedeuteten unerwarteten Eigenschaften, wie gute Verträglichkeit, ausgezeichnetes Haften, überragende
Überzugseigenschaften, werden erhalten, wenn die Epoxyde vorzugsweise über 5%, im allgemeinen
zwischen 15 und 85 Gewichtsprozent der Mischung bituminösen Materials mit Polyepoxyd ausmachen.
Der Anteil der poly-(aminoalkyl)-substituierten Verbindungen in der erfindungsgemäßen Zubereitung
kann auch in bestimmten Grenzen schwanken. Er soll mindestens 0,8 Äquivalent poly-(aminoalkyl)-substituierte
Verbindung je Äquivalent Polyepoxyd betragen. Wie hinsichtlich des Verhältnisses von
poly-(aminoalkyl)-substituierter Verbindung zu Polyepoxyd erwähnt, bezieht sich die chemisch äquivalente
Menge auf die zur Einbringung eines Aminowasserstoffs in die Epoxygruppe erforderliche Menge.
Die bevorzugten Anteile schwanken zwischen 0,8 und 4, vorzugsweise 1,2 und 2,0 Äquivalenten poly-(aminoalkyl)-substituierte
Verbindung je Äquivalent Polyepoxyd.
Ein Teil, z. B. bis zu 50 Gewichtsprozent, der poly.-(aminoalkyl)-substituierten Verbindung kann
durch andere Substanzen ersetzt sein, wie durch eine obengenannte langkettige Säure als solche,
deren Polyamin oder aliphatische oder aromatische Polyamine oder bekannte Härter, wie mehrbasische
Säureanhydride, Alkalien, Metallsalze od. ä.
Eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überzugs- und Belagmasse enthält inerte,
feste Teilchen und wird entweder zur Herstellung eines Überzugs verwendet, oder diese werden auf
den Überzug aufgestreut. Diese Teilchen sollen eher feinkörnig sein, und eine Korngröße zwischen
4,7 und 0,05 mm (mesh size 4-300) wird vorgezogen. Bevorzugte Stoffe sind Sand, Gesteinsplit (feingemahlenes
Gestein), gemahlene Muscheln, Quarzsplit, Körner aus geschmolzenem Aluminiumoxyd,
feinkörnige Harze u. &., besonders bevorzugt werden Minerale, insbesondere silikatische, wie Sand und
Gesteinsplit. Es können auch Mischungen verschiedener Substanzen angewendet werden.
Die Menge der der erfindungsgemäßen Überzugsund Belagmasse zuzusetzenden inerten Teilchen soll
mindestens 50 Gewichtsprozent der gesamten Mi-
schung von bituminösem Material und Polyepoxyd, vorzugsweise 70 bis 2000% ausmachen.
Die inerten Teilchen können der Zubereitung vor der Anwendung beigegeben werden. Dies ist die
bevorzugte Methode, wenn die Zubereitung als Bindemittel genommen werden soll, oder die Mischung
aus bituminösem Material + Polyepoxyd + poly-(aminoalkyl)-substituierter Verbindung kann
zuerst auf die Unterlage aufgebracht und dann die inerten Teilchen in diese eingebracht werden. Beim
Überziehen von Straßenbelägen werden die Mischungen direkt auf die Oberfläche aufgebracht
und dann die inerten Teilchen, wie oben beschrieben, auf diesen Überzug aufgestreut. Die Teilchen
können in die Überzugsmasse infolge ihres eigenen Gewichtes einsinken, oder sie können mit Walzen
od. ä. eingepreßt werden.
Die Zuschlagstoffe können, wenn gewünscht, erhitzt werden, um das Aushärten zu begünstigen,
insbesondere sind Temperaturen zwischen etwa 150 und 4000C zur Beschleunigung des Härteyorganges
von Straßenbelägen und großflächigen Überzügen auf Flugfeldern u. ä. geeignet.
Wenn die erfindungsgemäßen Zubereitungen als Überzüge verwendet werden sollen, so können sie
auf jede Oberfläche aufgebracht werden. Sie sind jedoch besonders geeignet für Beton, Asphalt, Holz
und Stahl. Der Beton kann jede übliche Art sein, hergestellt aus hydraulischen Zementen, wie Portlandzement,
und anderen aluminium- und sauerstoffenthaltenden Zementarten. Die Asphaltbeläge können
hergestellt sein aus direktdestillierendem sowie aus raffiniertem oder modifiziertem Asphalt. Die Zubereitung
kann in ganz dünnen Überzügen oder als dicke Beläge aufgebracht werden. Die Aufbringung
auf die Oberfläche kann auf jede geeignete Weise geschehen. Ist das Material dick und enthält große
Mengen inerter Teilchen, wird die Mischung am besten streifenförmig aufgetragen (with a screed),
aufgestrichen, eingeschaufelt oder eingebürstet. 1st das Material jedoch flüssiger, kann es aufgesprüht
werden. Die Überzüge schwanken in ihrer Dicke zwischen etwa 0,15 und 1,25 cm.
Die Zubereitung eignet sich auch zum Überziehen von Leitungen, Tiefbohrtürmen im Meer u. ä.
Diese Zubereitungen können auch verwendet werden als Einbettmassen, Gießmassen, Dichtungsmassen, für Dachpappe und zum Bestreichen von
Papier u. ä.
Folgende Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, sind die Teile Gewichtsteile.
Polyesterharze A, B, C und D sind Reaktionsprodukte von bis-Phenol mit Epichlorhydrin unter
verschiedenen Bedingungen. Sie haben folgendes Molgewicht und Epoxyäquivalent:
14,3% PolyätherA und 62,5% direktdestillierter Asphalt wurden unter Erwärmung zusammengemischt.
In diese Mischung wurden 23,2% eines Polyamins, welches aus dimerisierter Linolsäure hergestellt
wurde, eingerührt. Die ganze Masse wurde sorgfältig gemischt und auf den Asphaltbelag einer
Straße als Überzug von etwa 0,15 cm Dicke aufgebracht. In kurzer Zeit bei normalen Temperaturen
bildete die Zubereitung einen homogenen, elastischen, lösungsmittelbeständigen Überzug, der auf dem
Asphaltbelag gut haftete.
Um die Widerstandsfähigkeit des Überzugs gegen Lösungsmittel und Düsentreibstoffe zu prüfen,
wurden diese zweimal am Tag auf den Überzug aufgespritzt. Selbst nach 6 Wochen unter diesen
Bedingungen konnte keine Veränderung der Oberfläche festgestellt werden. Während der gleichen
Zeit wurde unter der Beanspruchung und der Behandlung eine nichtmodifizierte Asphaltstraße weich
und begann abzubröckeln.
Platten aus Stahl und Aluminium und Zementplatten, überzogen mit obiger Mischung, wurden
auch durch Düsentreibstoff nicht angegriffen.
19% PolyätherA und 50% direktdestillierter Asphalt wurden unter Erwärmen gemischt und 31%
eines Polyamins — gewonnen aus dimerisierter Linolsäure — eingerührt. Diese Mischung wurde auf
eine glatte Betonoberfläche in einer Menge von etwa 0,6 kg/qm aufgebracht. Der Überzug härtete zu
einem elastischen, zähen Belag.
In einem analogen Versuch wurde Sand auf den Belag aufgestreut, bevor dieser völlig ausgehärtet
war. Man erhielt einen harten, rutschfesten Überzug mit guter Haftfähigkeit und Flexibilität.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines dicken Straßenbelages. 14,3% PolyätherA und
62,5% direktdestillierter Asphalt wurden unter Erwärmung gemischt und dann wie in den vorhergehenden
Beispielen 23,2% Polyamin beigegeben. Die gleiche Menge Quarzsplit wurde obiger Mischung
zugegeben. Die Masse wurde sorgfältig gemischt und mit Kelle und breiter Bürste etwa 6 kg/qm auf
die Betonschicht aufgetragen. Nachdem eine glatte Schicht aufgebracht war, wurde zusätzlicher Quarzsplit
auf die Fläche geschüttet und mit einer schweren Walze zur Kornverdichtung eingewalzt. Nach dem
Härten des Belags wurde der überschüssige Split abgekehrt. Man erhielt eine sehr harte Fläche mit
guter Rauheit und Wetterfestigkeit.
Polyäther | Molgewicht | Epoxyäquivalent |
A | 350 | 1,75 |
B | 483 | 1,9 |
C | 710 | 1,9 |
D | 900 | 1,8 |
Der in den Beispielen verwendete Beton wurde aus hydraulischem Zement (Portlandzement) mit
Sand als Zuschlagstoff und Wasser hergestellt.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und
einige Eigenschaften einer Zubereitung aus PoIyäther
D und einem Polyamin aus dimerisierter Linolsäure sowie einem niederviskosen härtenden
Asphalt (medium curing asphalt). Der Polyäther D wurde in einem Lösungsmittel
aus 90 Teilen Xylol und 10 Teilen Äthylenglykoläthyläther (»Cellosolve«) zu einer 70%igen Lösung
aufgelöst. Das Polyamin wurde in demselben Lösungsmittel zu einer 85%igen Lösung gelöst.
15% der Polyäther-D-Lösung, 15% der Polyamin-
lösung und 17% einer härtenden Asphaltfraktion (medium curing asphalt cutback) mit 100 bis 200 SSF
bei 600C wurden miteinander gemischt. Die erhaltene Mischung wurde auf eine Betonstraße aufgebracht,
die vorher mit Salzsäure gereinigt wurde. Der Überzug war etwa 0,15 cm stark und härtete in kurzer
Zeit bei normalen Temperaturen zu einem harten, elastischen, lösungsmittelbeständigen Belag.
10
Die im Beispiel 4 beschriebene Mischung wurde auf einen Asphaltbelag aufgebracht, der vorher
mit einer Reinigungsmittellösung gesäubert wurde. Der Überzug war etwa 0,15 cm stark, darauf wurde
Sand vor dem völligen Aushärten aufgestreut. Man erhielt einen harten, elastischen, rutschfesten
BelaS· Beispielo
56,1 Teile PolyätherA wurden mit 40,2 Teilen trimerisierter Linolsäure in Gegenwart eines Kerosinextrakte
erhitzt, um ein Vorkondensat zu bilden. 21,3 Teile eines aus trimerisierter Linolsäure gewonnenen
Polyamins und 37,3 Teile eines mittelschnell bindenden Verschnittbitumens mit 100 bis
200 SSF bei 6O0C wurden dem Vorkondensat zugegeben, gerührt und mit 100% Sand versetzt,
schließlich auf Beton als dicker Belag aufgetragen und vor dem Aushärten auf die Oberfläche Sand
' aufgestreut. Man erhielt einen elastischen, lösungsmittelbeständigen Belag mit geringer Rutschgefahr.
Polyäther A, das im Beispiel 1 beschriebene PoIyamin,
Asphalt mit einer Viskosität 705 cSt bei 6O0C und ein primäres Ci2-Amin wurden unter Erwärmen
gemischt. In der Mischung waren dann folgende Komponenten: 36Ή/Ο Polyäther, 30% Asphalt, 20%
Polyamin, 14% trimeres Ci2-Amin. Die Mischung wurde gerührt und auf eine Asphaltstraße in einer
Menge von 0,6 kg/qm aufgetragen. Vor dem Aushärten wurde auf die Oberfläche Sand aufgestreut.
Man erhielt einen harten, elastischen, rutschfesten Überzug.
Der obige Versuch wurde wiederholt mit Ausnahme, daß diesmal 200% Sand der anfanglichen
Mischung zugegeben wurden. Man erhielt auch hier auf Beton einen harten, rutschfesten Belag.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und einige Eigenschaften einer Zubereitung mit PolyätherA,
Polyamin aus dinierisierten Sojabohnenöl-Fettsäuren und einem bituminösen Material, gewonnen aus dem
Destillationsrückstand bei einer katalytischen Crackung von Gasöl.
Etwa 15 Gewichtsprozent Polyäther A wurden .mit
65% oben beschriebenem bituminösem Material und 20% oben beschriebenem Polyamin gemischt
und diese Mischung auf eine Asphaltstraße zu einem etwa 6,15 cm dicken Überzug aufgetragen. Aluminiumoxyd
der Korngröße 0.60 mm (30 mesh) wurde auf die Oberfläche vor der Erhärtung aufgestreut.
Man erhielt einen harten, elastischen, nichtrutschenden Überzug mit guter Wetterbeständigkeit.
Beispiel 9 6S
10% Polyäther B wurden mit 70% direktdestilliertem Asphalt und 20% Polyamin des Beispiels 1
gemischt und diese Mischung zur Bildung eines Überzuges von 0,15 mm Dicke auf eine Betonstraße
aufgebracht. Aluminiumoxyd der Korngröße 0,60 mm (30 mesh) wurde vor Erhärten der Oberfläche auf
diese gestreut. Man erhielt einen harten, elastischen, rutschfesten Überzug mit guter Wetterbeständigkeit.
Die entsprechenden Ergebnisse erhielt man, wenn Polyäther durch die gleichen Mengen folgender
Substanzen ersetzt wird: Polyäther C, Poly-(allylglycidyl)-äther mit einem Molekulargewicht von
etwa 450, Diglycidyläther von Resorcin und Diglycidyläther von l,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-butan.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und einige Eigenschaften einer Zubereitung mit PolyätherA,
einem Polyamin aus Beispiel 1 und einem Heizölrückstand. Etwa 15 Gewichtsprozent PolyätherA
wurden mit 65% eines Heizöls folgender Eigenschaften und 20% des im Beispiel 1 beschriebenen
Polyamins vermischt.
Heizöl:
Spezifisches Gewicht (0API 8,0) ... 1,14
Flammpunkt (Pensky-Martens
Flammpunkt (Pensky-Martens
geschl. Tiegel), 0C 82
Stockpunkt, 0C +1
Viskosität, cSt 370
Schwefelgehalt, Gewichtsprozent ... 1,84
RestkohlenstofF, Gewichtsprozent .. 19,0
Die Mischung wurde auf eine Asphaltstraße zur Bildung eines etwa 0,15 cm dicken Überzugs aufgespritzt
und auf die noch weiche Oberfläche Aluminiumoxyd der Korngröße 0,60 mm gestreut.
Man erhielt einen harten, rutschfesten, gut wetterbeständigen Überzug.
Ähnliche Ergebnisse erhielt man, wenn statt obigen Heizöls ein Heizölrückstand folgender Eigenschaften
verwendet wird:
Spezifisches Gewicht (0API 17,0) .. 0,9529
Flammpunkt (Pensky-Martens),
0C 80
Stockpunkt, 0C -23
Viskosität, cSt 52
Schwefelgehalt, Gewichtsprozent .. 1,64
Restkohlenstoff, Gewichtsprozent.. 9,0
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und einige Eigenschaften einer Zubereitung mit Polyäther
A, einem Polyamin des Beispiels 1 und einem Erdöldestillat des Eleleanu-Extraktionsverfahrens.
Etwa 23 Gewichtsprozent Polyäther A wurden mit 45% des Erdölextrakts und 32% des im Beispiel 1
beschriebenen Polyamins gemischt. Eigenschaften des Erdöldestillats:
Spezifisches Gewicht (0API 5,8) ... 1,0305
Flammpunkt (Cleveland open cup),
°C 212
Viskosität (Saybolt universal
seconds) bei 1000C 96,1
Anilinpunkt, 0C 27
Säurezahl 1,1
Jodzahl 69
409 557/497
Der Mischung wurden noch 200% Gesteinsplit, der auf 1200C erhitzt war, zugegeben und die ganze
Masse aufgebracht und eingewalzt. Nach dieser Verdichtung konnte der Straßenbelag erhärten. Er
wurde elastisch und hatte eine gute Widerstandsfahigkeit gegen Lösungsmittel und Wärme.
Beispiel 1, 2, 4 und 10 wurden wiederholt mit Ausnahme, daß das verwendete Polyamin ersetzt wurde
durch ein solches, welches aus dimerisierten Sojabohnen-Fettsäuren erhalten wurde. Man erhielt
ähnliche Ergebnisse.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß statt Polyäther A die äquivalente Menge Polyäther B
und C verwendet wurde. Man erhielt dieselben elastischen Überzüge.
Um das Aushärten zu beschleunigen, ist es möglich, Härter für Epoxidverbindungen wie Amine, Säuren,
Anhydride u. ä., vorzugsweise in Mengen zwischen etwa 0,1 und 20 Gewichtsprozent, zuzugeben.
42 Teile Polyäther A und 63 Teile des im Beispiel 1 beschriebenen Polyamins sowie 58 Teile des im Beispiel
10 beschriebenen Heizöls wurden gemischt, aufgelegt und zwischen zwei Glasplatten bei Raumtemperatur
gehärtet. Der erhaltene Körper hatte eine Zerreißfestigkeit von 24 kg/qcm, Dehnung 125%
und Zugfestigkeit von 16 kg/qcm.
Beispiel 14 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß das Heizöl ersetzt wurde durch Gußasphalt (paving
grade asphalt). Es wurden die entsprechenden Ergebnisse erhalten.
B e i s ρ i e 1 16
Beispiel 14 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß das Polyamin ersetzt wurde durch eines, das durch
Polymerisation von Aminen der Sojabohnenöl-Fettsäuren hergestellt wurde. Man erhielt die entsprechenden
Ergebnisse.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß statt des dort verwendeten Polyamins folgende
Substanzen verwendet wurden: l,3-Bis-(10-aminodecyl)-cyclohexan bzw. Bis-(8-amino-dodecyl-cyclohexyl)
bzw. 2,2-Bis-(4-amino-butyl-cyclohexyl)-dodecan.
Man erhielt die entsprechenden Resultate.
Claims (4)
1. Bei Normaltemperatur zu wetterfesten und abriebfesten Überzügen härtende Überzugs- und
Belagmassen auf Basis von aus Erdöl stammenden bituminösen Stoffen mit einem Zusatz von PoIyepoxyden
mit mehr als einer Epoxygruppe im Molekül, einem Härter und gegebenenfalls mehr als 50% inerten festen Stoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Härter aus primären, mindestens 20 Kohlenstoffatome enthaltenden
Polyaminen mit mehreren Aminoalkylgruppen besteht.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Polyamin ein
poly - (aminoalkyl) - substituierter Kohlenwasserstoff mit 20 bis 80 Kohlenwasserstoffatomen ist.
3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamin ein
polymerisiertes, langkettiges, ungesättigtes Monoamin ist.
4. Zubereitung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamin ein solches
einer polymerisierten Fettsäure aus trocknenden ölen, vorzugsweise der dimerisierten oder trimerisierten
Linolsäure ist, deren Carboxylgruppe durch die Aminogruppe ersetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 200 179;
belgische Patentschrift Nr. 578 153.
Französische Patentschrift Nr. 1 200 179;
belgische Patentschrift Nr. 578 153.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2523460A | 1960-04-28 | 1960-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1166957B (de) |
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FR1200179A (fr) * | 1958-01-14 | 1959-12-18 | Curtiss Wright Corp | Structure composée de matériaux adhérents, procédés et appareils de fabrication |
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1961
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- 1961-04-26 DE DES73685A patent/DE1166957B/de active Pending
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BE578153A (de) * | ||||
FR1200179A (fr) * | 1958-01-14 | 1959-12-18 | Curtiss Wright Corp | Structure composée de matériaux adhérents, procédés et appareils de fabrication |
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