DE1165660B - Und-Schaltung mit zwei getrennt von aussen ansteuerbaren Transistoren - Google Patents

Und-Schaltung mit zwei getrennt von aussen ansteuerbaren Transistoren

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DE1165660B
DE1165660B DET23624A DET0023624A DE1165660B DE 1165660 B DE1165660 B DE 1165660B DE T23624 A DET23624 A DE T23624A DE T0023624 A DET0023624 A DE T0023624A DE 1165660 B DE1165660 B DE 1165660B
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit
transistors
potential
transistor
base
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Pending
Application number
DET23624A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Hilberg
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1165660B publication Critical patent/DE1165660B/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/08Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
    • H03K19/082Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Logic Circuits (AREA)

Description

  • Und-Schaltung mit zwei getrennt von außen ansteuerbaren Transistoren Die Erfindung betrifft eine Und-Schaltung, die in bekannter Weise zwei getrennt von außen ansteuerbare Transistoren enthält.
  • Für den Aufbau einer Und-Schaltung, d. h. einer Schaltung, die dann, und nur dann ein Ausgangssignal abgeben soll, wenn an allen ihren Eingängen ein Signal anliegt, ist bereits eine ganze Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden.
  • Eine einfache Schaltung arbeitet mit jedem ihrer Eingänge nachgeschalteten Dioden über die, solange nicht an sämtlichen Eingängen ein Signal anliegt, so daß mindestens eine der Dioden sich in leitendem Zustand befindet, die Speisespannung abgeleitet wird, so daß am Ausgang ein negatives Potential herrscht. Erst dann, wenn an sämtlichen Eingängen ein Signal vorhanden ist, so daß alle Dioden gesperrt sind, kann die positive Speisespannung am Ausgang ein positives Potential hervorrufen. Nachteilig ist bei dieser bekannten Schaltung, daß selbst bei niederohmiger Ansteuerung mindestens die Vorderflanke des Ausgangsimpulses relativ flach verläuft, was sich auch durch Nachordnung von Verstärkern nicht beheben läßt. Dies bedeutet aber, daß die bekannte Und-Schaltung nur relativ langsam anspricht.
  • Bekannt sind weiter mit Transistoren arbeitende Und-Schaltungen, bei denen jedem Eingang ein Transistor zugeordnet ist, der im Ruhezustand leitet. Durch Anlegen entsprechender Eingangssignale werden diese Transistoren vom leitenden Zustand in den Sperrzustand übergeführt, und erst dann, wenn sämtliche Transistoren gesperrt sind, kann ein Ausgangssignal abgegeben werden. Auch diese bekannten Schaltungen haben den Nachteil, daß sie nur relativ langsam ansprechen, da bei jedem der Transistoren für den übergang vom leitenden in den gesperrten Zustand eine endlich lange Schaltzeit erforderlich ist. Außerdem wird das Ansprechen dieser bekannten Und-Schaltungen, ganz gleich, ob sie mit Dioden oder mit Transistoren arbeiten, dadurch weiter verlangsamt, daß sich die in der Schaltung unvermeidlich enthaltenen Widerstände, über die das Ausgangssignal ausgelöst wird, zusammen mit den ebenfalls unvermeidlichen Schaltkapazitäten weiterhin verzögernd auswirken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Und-Schaltung zu entwickeln, die unter Vermeidung der Nachteile der eben geschilderten bekannten Schaltungen eine wesentlich höhere Ansprechgeschwindigkeit aufweist und dieses Ziel mit möglichst geringem schaltungstechnischem Aufwand erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Und-Schaltung mit zwei getrennt von außen ansteuerbaren Transistoren die Basis eines emitterseitig angesteuerten Transistors über die Emitter-Kollektor-Strecke eines komplementären, basisseitig angesteuerten Transistors mit dem den Eingängen und dem Ausgang gemeinsamen Festpotential, das beispielsweise das Nullpotential sein kann, verbunden ist.
  • Der wesentliche Unterschied der erfindungsgemäßen Schaltung gegenüber den bisher bekannten liegt darin, daß die beiden Transistoren im Ruhezustand gesperrt sind und bei Anlegen von Eingangssignalen in den leitenden Zustand übergeführt werden. Mit Rücksicht darauf, daß beim Übergang eines Transistors vom gesperrten in den leitenden Zustand bei passender Wahl des Ansteuerimpulses auch das Kollektorpotential sich beliebig rasch ändern läßt, ergibt sich auf einfache Weise eine wesentliche Erhöhung der Ansprechgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Und-Schaltung gegenüber den bisher, bekannten Schaltungen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man die Ansprechgeschwindigkeit der Und-Schaltung noch weiter dadurch erhöhen, daß man das Steuerpotential des komplementären Transistors, der basisseitig angesteuert wird, so wählt, daß er im übersteuerungsgebiet arbeitet. Zweckmäßig ist es weiter, dem Ausgang der erfindungsgemäßen Schaltung an sich bekannte Mittel zur Potentialverschiebung, wie beispielsweise Zenerdioden oder Spannungsteiler, nachzuschalten. Man erhält dann einen auf jedes gewünschte Festpotential bezogenen Ausgangsimpuls. Auf diese Weise lassen sich Verbindungen der erfindungsgemäßen Schaltung mit gleichen oder anderen Nachfolgeschaltungen besonders einfach gestalten.
  • In der Figur ist ein mögliches Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Und-Schalutng dargestellt, an Hand deren der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung noch etwas näher erläutert werden sollen.
  • Die in dem dargestellten Beispiel positiv gedachten Eingangsimpulse gelangen einerseits über die Klemmen 1 und 2 auf die Basis des npn-Transistors T2 und andererseits über die Klemmen 6 und 7 an den Emitter des pnp-Transistors T1. Das Ausgangssignal kann an den Klemmen 5 und 7 abgenommen werden. Die Basis des Transistors T1 ist einerseits mit dem Kollektor des Transistors T2 verbunden und andererseits über den Widerstand R2 an das positive Potential - U an der Klemme 3 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Ti ist über den Widerstand R1 mit dem negativen Speisepotential - U an der Klemme 4 verbunden.
  • Die oben beschriebene Schaltung arbeitet nun auf die folgende Weise: Solange wenigstens an einem der beiden Eingänge E2 (Klemmen 1 und 2) oder El (Klemmen 6 und 7) kein Eingangssignal anliegt, ist mindestens der mit diesem Eingang verbundene Transistor T2 bzw. TI gesperrt. Sobald jedoch an beiden Eingängen ein positiver Eingangsimpuls anliegt, wird einmal der npn-Transistor T2 durch sein dann positives Basispotential in den leitenden Zustand übergeführt - bei hinreichender Größe des Eingangsimpulses gelangt er in den übersteuerten Zustand - , und zum anderen arbeitet dadurch der Transistor T1 in Basisschaltung und wird unter dem Einfluß des positiven Emitterpotentials einerseits und dem Anliegen seiner Basis an dem naturgemäß negativeren Festpotential über die praktisch widerstandslose Emitter-Kollektor-Strecke des übersteuerten Transistors T2 andererseits sehr schnell leitend gesteuert, so daß sich das Potential des mit dem Ausgang (Klemme 5) verbundenen Kollektors des Transistors T1 sehr rasch von dem durch den Widerstand R1 und das Speisepotential - U gegebenen Ruhewert auf den Wert des Festpotentials, das im gewählten Beispiel das Nullpotential ist, ändert. Die Geschwindigkeit dieser Potentialänderung läßt sich in einfacher Weise durch die Bemessung des am Emitter des Transistors T1 anliegenden Eingangsimpulses vergrößern.
  • Die in der Figur dargestellte Schaltung, die mit positiven Eingangsimpulsen arbeitet und dementsprechend auch einen positiven Ausgangsimpuls liefert, läßt sich ohne weiteres auch für einen Betrieb mit negativen Impulsen umgestalten. Man muß dazu lediglich die Transistoren TI und T., durch komplementäre Transistoren und die Speisespannungen an den Klemmen 3 und 4 durch Spannungen umgekehrten Vorzeichens ersetzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Und-Schaltung mit zwei getrennt von außen ansteuerbaren Transistoren, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Basis eines emitterseitig angesteuerten Transistors (T1) über die Emitter-Kollektor-Strecke eines komplementären, basisseitig angesteuerten Transistors (T2) mit dem den Eingängen (El', E2) und dem Ausgang (A') gemeinsamen Festpotential verbunden ist.
  2. 2. Und-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerpotential des Transistors (T2) so gewählt ist, daß er im übersteuerungsgebiet arbeitet.
  3. 3. Und-Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.B dem Ausgang an sich bekannte Mittel zur Potentialverschiebung nachgeschaltet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300969B (de) * 1966-11-25 1969-08-14 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Speisespannungsversorgung von logischen Schaltkreisen
DE2426447A1 (de) * 1974-05-31 1975-12-11 Ibm Deutschland Komplementaere transistorschaltung zur durchfuehrung boole'scher verknuepfungen

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DE1300969B (de) * 1966-11-25 1969-08-14 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Speisespannungsversorgung von logischen Schaltkreisen
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