DE1163173B - Hydraulische Bremsbetaetigungsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Blockierregler - Google Patents
Hydraulische Bremsbetaetigungsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit BlockierreglerInfo
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- DE1163173B DE1163173B DED26199A DED0026199A DE1163173B DE 1163173 B DE1163173 B DE 1163173B DE D26199 A DED26199 A DE D26199A DE D0026199 A DED0026199 A DE D0026199A DE 1163173 B DE1163173 B DE 1163173B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
τ\
AUSLEGESCHRiFT
Deutsche KL: 63 c - 53/07
Nummer: 1163173
Aktenzeichen: D 26199 II / 63 c
Anmeldetag: 12. August 1957
Auslegetag: 13. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Bremsbetätigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
die mit einer beim Bremsen ständig Druckflüssigkeit liefernden Druckquelle und mit einer
Steuervorrichtung zum Verhindern des Schleuderns oder Gleitens der Fahrzeugräder (Blockierregler) versehen
ist.
Zum Stand der Technik gehören derartige Anlagen, bei denen die Steuervorrichtung auf ein Doppelventil einwirkt, das normalerweise die Einlaßlei- ίο
tung mit der zum Radbremszylinder führenden Leitung verbindet und die Auslaßl'eitung geschlossen
hält, dagegen beim Blockieren die Verbindung zwischen der Einlaßleitung und der Radbremszylinderleitung
trennt und die Radbremszylinderleitung mit der Auslaßleitung verbindet.
Es sind ferner druckluftbetätigte Bremsanlagen für Schienenfahrzeuge bekanntgeworden, die mit einer in
Abhängigkeit von der Drehverzögerung ansprechenden, auf einen Ventilkörper einwirkenden Vorriehtung
ausgerüstet sind, welche bei beginnendem Radschlupf oder Gleiten eine Druckverminderung innerhalb
des bzw. der Radbremszylinder durch vorübergehende Verbindung der mit der Radbremszylinderleitung
in ständiger Verbindung stehenden Einlaßleitung mit der Auslaßleitung bewirkt.
Abgesehen davon, daß sich diese Ausführungen nicht für hydraulische Bremsbetätigungsanlagen, bei
denen es sich um geschlossene Systeme handelt, eignen, sind sie in ihrem Aufbau sehr kompliziert, so
daß die Herstellungskosten hoch liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine hydraulische Bremsbetätigungsanlage der eingangs
genannten Art zu schaffen, die betriebssicher arbeitet, einfach in Aufbau und Herstellung ist und außerdem
ermöglicht, große Druckänderungen innerhalb kürzester Frist durchzuführen, und schließlich eine
Reduzierung des Hochdruckflüssigkeitsstromes während der Betätigung bewirkt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einlaßleitung mit der zu dem Radbremszylinder
führenden Leitung, deren Verbindung mit der Auslaßleitung von dem Ventilglied, das in
einer Gehäusebohrung geführt ist, gesteuert wird, ständig in Verbindung steht und inner- oder außerhalb
des Ventilgehäuses mit einer Drossel ausgestattet ist.
Die Drossel ist dabei derart bemessen, daß sie eine normale Betätigung der Bremse gestattet. Die erfindungsgemäße
Anordnung der Drossel in der Einlaßleitung ermöglicht, daß auch bei einem während der
Betätigung der Bremse auftretenden Blockieren eine Hydraulische Bremsbetätigungsanlage,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Blockierregler
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Blockierregler
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Rathmann, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Henry William Trevaskis, Blackdown,
Leamington Spa, Warwickshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. August 1956
(Nr. 24 646)
Großbritannien vom 11. August 1956
(Nr. 24 646)
rasche Minderung des auf die Radzylinder wirkenden Druckes erreicht wird, da die Auslaßleitung sowohl
das von der Druckquelle kommende, die Drosselstelle passierende Druckmittel als auch das aus
dem Bremszylinder abfließende aufnehmen kann. Die Drossel, die eine normale Betätigung der Bremse
zuläßt, verhindert einen zu starken Flüssigkeitszufluß in das Ventil und damit ein zu langsames Absinken
des Druckes innerhalb der Radbremszylinder.
Gegenstand eines älteren Patentes ist die Anordnung von Drosseln in Bremsbetätigungsanlagen in
Verbindung mit Bockierreglem, die beim Blockieren die Bremszylinderleitung von der Einlaßleitung
trennen. Durch jene Anordnung wird lediglich das Vibrieren und Rattern der ölfederstreben infolge
von Druckstößen verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden an Hand dieser
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsart eines erfindungsgemäß gestalteten Ventils,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine bestimmte Ausführungsform einer Steuervorrichtung mit einer
mit dem Rad rotierenden Schwungscheibe und dem Ventil nach Fig. 1.
409 508/283
F i g. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Steuervorrichtung mit einer abgeänderten
Ventilausführung,
Fig. 4 eine Schemazeichnung eines Teils eines Bremssystems, das die Ventilausführung gemäß .=.
F i g. 3 enthält,
F i g. 5 die Schnittzeichnung eines abgeänderten Drosselventils und
F i g. 6 ein vollständiges Bremssystem, das gemäß der Erfindung gestaltet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 ist der Ventilblock 1 mit einer Bohrung 2 versehen,
in welcher sich ein Ventilschieber 3 befindet. Der Schieber 3 ist über das Stellglied 4 mit der eine mit
dem Fahrzeugrad umlaufende Trägheitsscheibe aufweisenden Steuervorrichtung 5 verbunden (Fig. 2).
Eine Leitung 6 im Block 1 verbindet die Bohrung 2 an dem der Vorrichtung 5 benachbarten Ende mit
einer Druckmittelquelle, die vom Fahrzeugführer betätigt wird. Eine weitere Leitung 7 am anderen Ende
der Bohrung 2 verbindet letztere mit einem Behälter, während eine Zwischenleitung 8 die Bohrung 2 an
einer mittleren Stelle mit dem Bremszylinder 9 einer Radbremse 10 (Fig. 4) verbindet.
Der Schieber 3 besteht aus zwei geläppten KoI-ben 11 und 12, von denen jeder fiüssigkeitsdicht in
einem geläppten Teil der Bohrung 2 verschiebbar gelagert ist. Die beiden Kolben sind durch einen Stab
13 verbunden, der einen geringeren Durchmesser als die beiden Kolben hat. Der Kolben 12 befindet sich
am offenen Ende der Bohrung, d. h. also an dem Ende, das der Vorrichtung 5 benachbart ist, und verhindert
das Auftreten der Druckflüssigkeit aus dem Ventilblock 1.
Im Gegensatz dazu befindet sich der Kolben 11 am geschlossenen Ende der Bohrung 2 und steht normalerweise
in einer solchen Stellung, daß er die Ablaufleitung? verschließt (vgl. Fig. 1). Ein Kanal 14
verbindet die Ablaufleitung 7 mit dem Raum'15, der von dem Ende der Bohrung 2 gebildet wird. Dadurch
wird verhindert, daß sich in diesem Raum 15 Flüssigkeit ansammelt und als Folge davon die freie Bewegung
des Stellgliedes 4 behindert wird.
Die Einlaßleitung 6 steht stets in Verbindung mit der Bremszylinderleitung 8, und zwar über die Bohrung
2 im Ventilblock 1. Bei einer Bewegung des Stellgliedes 4 der Vorrichtung 5 in Arbeitsstellung
wird nur die Abflußleitung 7 geöffnet oder geschlossen, nicht jedoch die Einlaßleitung 6 oder die Bremszylinderleitung
8.
In der Einlaßleitung 6 befindet sich eine Drosselstelle 16, die so bemessen ist, daß sich eine vorgegebene
Strömungsgeschwindigkeit in der Leitung 6, in der Leitung 8 und damit im Bremszylinder 9 einstellt.
Der Querschnitt der Drossel 16 ist so bemessen, daß eine normale Betätigung der Bremse 10 ohne
merkliche Verzögerung gewährleistet ist. Die Abflußleitung? ist außerordentlich viel größer als die gedrosselte
Zuflußleitung 6, so daß beim Öffnen der Abflußleitung 7 die Druckflüssigkeit aus dem Bremszylinder
9 rasch durch dieselbe abfließt.
Wenn nach erfolgter Betätigung der Bremse 10 die Vorrichtung 5 ein eben beginnendes Gleiten registriert,
so wird sogleich das Stellglied 4 betätigt, und der Ventilkolben 3 öffnet die Abflußleitung 7, während
die Zuflußleitung 6 geöffnet bleibt. Das Druckmittel aus dem Bremszylinder 9 fließt zusammen mit
dem Druckmittel, das, von der Druckquelle kommend, die Drosselstelle 16 passiert, rasch durch die
Abflußleitung 7 und zurück zum Vorratsbehälter. Auf diese Weise fällt der Druck im Bremszylinder 9
rasch ab, und das Rutschen des Rades hört auf.
Wenn sich das Rad dann wieder normal dreht, betätigt die Feder 17 der Vorrichtung 5 das Stellglied
in umgekehrter Richtung, wodurch der Ventilschieber verschoben und die Abflußleitung 7 wieder verschlossen
wird. Durch das Druckmittel, das, von der Druckquelle kommend, ständig durch die Drosselstelle 16
im Zuflußrohr fließt, wird der Bremsdruck erneut aufgebaut und die Bremse 10 betätigt. Die Wirkungsweise
der Steuervorrichtung 5 ist bekannt und braucht hier nicht beschrieben zu werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung (F i g. 3 bis 6) ist die Zahl der Leitungen für die
Druckflüssigkeit an dem durch die Steuervorrichtung S beeinflußten Ventil auf zwei verringert und
somit die Ventilausführung entsprechend einfacher.
Eine Steuervorrichtung 5 mit Ventil der abgeänderten Art entsprechend F i g. 3 ist schematisch in
Fig. 6 dargestellt und soll später beschrieben werden.
Solche Ausführungen befinden sich an jedem Fahrzeugrad 20 und werden von dem diesbezüglichen
Rad angetrieben oder im FaUe der Hinterachse von der zugehörigen Halbachse. Für die Erzeugung des
Druckmittels sorgt eine Pumpe 21, die von dem Fahrzeugmotor angetrieben wird und normalerweise
die Flüssigkeit unter Druck durch ein Überlaufventil im Bremssteuerventil 22 zu einem Vorratsbehälter 23
befördert, der mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die Pumpe bezieht die zu fördernde Flüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 23.
Von der Pumpe 21 fließt das Druckmittel durch eine Versorgungsleitung 26 zum Bremsventil 22 und
von da durch die Zuführungsleitungen 24 zu der entsprechenden Steuervorrichtung 5, wo sie an einem
Einlaßstutzen 65 (F i g. 3) am Ventilblock 64 dieses
Mechanismus angeschlossen sind. In der Nähe einer jeden Steuervorrichtung 5 zweigt von der Zuflußleitung
24 eine Leitung 27 ab, die das Druckmittel dem entsprechenden Bremszylinder 9 zuführt. Da die
Leitung 27 dabei von der Zuführungsleitung 24 außerhalb der Vorrichtung 5 abgezweigt wird, wird
das Ventil durch den Wegfall der entsprechenden Druckmittelverbindung, nämlich der Bohrung 8 in
Fig. 1, vereinfacht.
Die Ausbildung der Steuervorrichtung 5, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist in Fig. 3 dargestellt.
Eine Welle 54, die vom Vorder- oder Hinterrad des Fahrzeuges oder von irgendeiner anderen
drehbaren Vorrichtung, die mit den Rädern verbunden ist, angetrieben wird, treibt eine sie umgebende
Büchse 55 an, die ihrerseits über eine Reibungskupplung ein sich drehendes Schwungrad 56 von beträchtlicher
Masse antreibt. Die Welle 54, die zum Antrieb der Büchse 55 dient, ist mit derselben durch einen
Freilauf verbunden, der eine Relativbewegung in der Größenordnung von etwa 40° zuläßt. In der Welle
54 bewegt sich ein Kolben 57 mit einem Querstück 58, das an beiden Seiten ein Kugellager 59 aufweist,
das sich in V-förmigen Schlitzen 60 in der Büchse 55 verschieben läßt. Die spitzen Enden der V-förmigen
Schlitze 60 verlaufen in Richtung des freien Endes der Welle 54. Die Reibungskupplung zwischen der
Büchse 55 und dem Schwungrad 56 wird durch ein schraubenfederförmiges Reibungsglied 61 bewirkt,
dessen eines Ende an einem Ring 62 befestigt ist, der
seinerseits fest mit der Büchse 55 verbunden ist. Der äußere Umfang des Teiles 61 steht in reibender Verbindung
mit dem Schwungrad 56. Dadurch sucht eine Relativbewegung zwischen der Büchse 55 und
dem Schwungrad 56 in der einen Richtung das Reibungsglied 61 aufzuwickeln, wodurch ein sehr starkes
Drehmoment entsteht, und in der anderen Richtung zusammenzuwickeln, wodurch nur ein kleines Drehmoment
entsteht.
Spitzen der V-Schlitze 60 verbleiben. Wenn jedoch infolge
zu starken Bremsens, schlüpfriger Straßen oder anderer Bedingungen eine unzulässige Verzögerung
des Rades verursacht wird, die zum Rutschen oder zum Blockieren der Räder führen kann, so verzögert
diese Verzögerung auch die Welle 54. Die träge Masse des Schwungrades 56 erzwingt jedoch dessen
Weiterdrehung, und wegen der Reibungskupplung mit der Büchse 55 dreht sich die Büchse über den Frei-
Sämtliche Teile dieser Vorrichtung befinden sich in io laufwinkel und bewegt die Kugellager 59 in die Arme
einem tassenähnlichen Gehäuse 63, aus dessen geschlossenem Ende die Welle 54 herausragt. Das
offene Ende des Gehäuses wird von dem Ventilblock 64 verschlossen, der zur Zuführung des Druckmittels
einen Einlaß 65 und zur Abführung einen Auslaß 66 aufweist sowie eine Bohrung 67, die mit der Büchse
55 koaxial verläuft.
Innerhalb der Bohrung 67 befindet sich ein zylindrischer Teil 68 mit einer koaxialen Bohrung 69. Der
Teil 68 besitzt einen Zapfen 70, der sich axial in das benachbarte röhrenförmge Ende der Welle 54 erstreckt.
Ein Stellglied 71 ragt durch die Bohrung 69 in das röhrenförmige Ende der Welle 54 und trägt am
inneren Ende eine Federstütze 72, die ihrerseits mit Federkraft an das benachbarte Ende des Kolbens 57
gedrückt wird.
Das andere Ende des Stellgliedes 71 ist als Ventil 73 ausgebildet, das normalerweise durch Federkraft
gegen den Ventilsitz 74 gepreßt wird, der an das entder V-Schlitze 60. Dabei bewegt sich der Kolben 57
in axialer Richtung auf den Verschlußblock 64 zu und öffnet das Ventil 73, wodurch das Druckmittel
aus der Zuflußleitung 24 und dem Einlaß 65 durch den Abfluß 66 fließen kann. Dadurch wird außerdem
das Druckmittel in der Bremszylinderleitung 27 und dem Bremszylinder 9 entspannt.
Infolgedessen kann das zugehörige Rad wieder ungestört weiterlaufen und sobald die Welle, die Büchse
und das Schwungrad wieder mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen, werden die Kugellager 59 in die
Spitzen der V-Schlitze 60 zurückbewegt und das Ventil 73 geschlossen, wonach die Bremsen wieder in
Tätigkeit treten.
Dieser Entlastungs- und Belastungsvorgang erfolgt sehr schnell und spielt sich nach Art eines Schwingungsvorganges
ab. Das Ergebnis ist ein maximaler Bremseffekt ohne Blockieren oder Rutschen der
Räder unabhängig davon, wie stark die Bremsen be
sprechende Ende der Bohrung 69 angeschliffen ist. 30 tätigt werden.
Ferner ist eine Bohrung 75 vorgesehen, die die Bofa- Bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform
war die Drosselstelle 16 als eine Düse in der
rung 69 kreuzt und in den Einlaß 65 mündet. Das Stellglied 71 hat an dieser Stelle einen kleineren
Durchmesser, damit Flüssigkeit durch das Ende der Bohrung 69 zum Ablauf 66 gelangen kann, wenn das
Ventil 73 geöffnet wird.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn das Fahrzeug startet, wird die Welle 54 von dem entsprechenden
Rad oder der entsprechenden Achse angetrieben, eine Lfüse m der Einlaßleitung
6 des Ventils oder in der Zuführungsleitung 24 beschrieben worden. Solch eine Drosselstelle
ist eine wirksame Anordnung und kann bei einigen Anwendungen des Ventiles sehr nützlich sein.
Bei Kraftfahrzeugbremsen ist jedoch meistens eine schnellere Bremstätigung erforderlich, als sie sich erreichen
läßt, wenn man die notwendige Druckflüssig-
der Freilauf zwischen der Welle 54 und der Büchse 40 keit durch die Drosselstelle preßt. Trotzdem ist eine
55 wird aufgehoben, und die umlaufende Büchse 55 Drosselstelle erforderlich, um die Entstehung eines
allmählich
dreht allmählich über das Reibungsglied 61 das Schwungrad 56 mit, wobei durch eine geeignete Bemessung
dafür gesorgt ist, daß unter diesen Bedingungen ein maximales Drehmoment auftritt. In dem Maße,
in dem der Freilauf aufgehoben wird, bewegen sich die Kugellager 59 in die Arme der V-Schlitze 60, der
Kolben 57 wird in Richtung des Verschlußblockes 64 bewegt, und das Ventil 73 wird geöffnet. In diesem
Stadium ist das jedoch ohne Bedeutung, da während der Beschleunigung die Bremsen ohnehin nicht benötigt
werden, und außerdem schließt sich bei der geringsten Beschleunigungsänderung das Ventil, wie
man ohne weiteres erkennen kann.
Druckes zu verhindern, der weit größer ist als ein zum normalen Bremsen erforderlicher.
Mithin muß ein Drosselventil eingebaut werden, z.B. eines der in Fig. 4 und 5 unter den Bezugszeichen 90 bzw. 100 dargestellten, das justierbar ist.
Es ist dem Flüssigkeitsvolumen der Bremse angepaßt, so daß bei der ersten Betätigung des Bremsventils
22 ein sofortiger unbehinderter Fluß der Druckflüssigkeit einsetzen kann, und zwar in einer
solchen Menge, daß der Bremszylinder 9 so weit betätigt wird, daß sich die Bremsbeläge und die rotierende
Bremsscheibe oder -trommel bis auf einen kleinen Zwischenraum nähern und daß die zum
Sobald das Schwungrad 56, die Büchse 55 und die 55 eigentlichen Bremsen erforderliche Flüssigkeitsmenge
Welle 54 gleiche Geschwindigkeit haben, verschwin- dann durch die Drosselstelle gepreßt wird,
det das Drehmoment, welches die Kugellager 59 in
die Arme der V-Schlitze 60 preßt, und sie bewegen
die Arme der V-Schlitze 60 preßt, und sie bewegen
sich wegen des Federdrucks auf das Federstück zu Wie in F i g. 4 dargestellt, besteht eine mögliche
Ausführungsform 90 eines Drosselventils aus einem Zylinder 91, der an jedem Ende einen Anschluß für
den Spitzen der V-Schlitze zurück, und das Ventil 73 60 die Druckflüssigkeitsleitung hat. Er ist so beschaffen,
wird geschlossen. daß er in die Zuführungsleitung 24 eingesetzt werden
Die Reibungskupplung zwischen dem Schwungrad und der Büchse 55 sowie der Federdruck auf
das Federstück 72 sind so bemessen, daß beim normalen Bremsvorgang, d. h. bei einer unterhalb eines
Grenzwertes liegenden Verzögerung der Welle 54, das Schwungrad sowie Büchse und Welle gleichmäßig
verzögert werden und die Kugellager 59 in den kann oder zwischen die Versorgungsleitung 26 a und
eine Zuführungsleitung 24. Ein Kolben 92 bewegt sich im Zylinder 91 und wird normalerweise von einer
Schraubenfeder 94 gegen das Ende des Zylinders gedrückt, an welches die Versorgungsleitung angeschlossen
ist. In der Mitte des Kolbens 92 befindet sich ein Durchlaß 95 von beschränktem Durchmes-
ser. Die Größen von Zylinder 91, Kolben 92 und Feder 94 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei
Betätigung des Steuerventils 22 das Druckmittel, das am Versorgungsanschluß 93 in den Zylinder 91 eintritt,
den Kolben 92 gegen die Feder preßt und ein solches Stück verschiebt, daß das Druckmittel, das
aus dem Raum 96 hinter dem Kolben verdrängt wird, gerade ausreicht, um die Bremsbeläge mit leichter
Reibung an die Bremsscheibe oder -trommel anzulegen. Der Kolben 92 kann sich nun nicht mehr
weiterbewegen, und bei weiterer Betätigung des Bremsventils 22 wird Druckflüssigkeit zur eigentlichen
Bremsbetätigung durch den Durchlaß 95 gepreßt.
Es ist zu beachten, daß das Öffnen und Schließen des Ventils 73 unter der Wirkung der Steuervorrichtung
5 sehr schnell aufeinander folgt und daher der Bremsdruck nicht so stark absinkt, daß der Brems-Zylinderkolben
in seine normale Ruhestellung zurückgeht, obwohl der Bremsdruck absinkt.
Der Kolben 92 wirkt mithin nur bei der jeweiligen Anfangsbetätigung der Bremse. Diese Ausführungsform der Drosselstelle läßt sich nur bei Bremssystemen
anwendei1, die Nachstellvorrichtungen zur
Konstanthaltung des Bremsspiels unabhängig vom Abrieb der Bremsbeläge enthalten.
Eine abgeänderte Form einer Drossel 100 ist in F i g. 5 dargestellt. Sie enthält Vorrichtungen, mit
deren Hilfe das Volumen der Druckflüssigkeit, die in den Bremszylinder hineingedrückt wird, eingestellt
werden kann. Auf diese Weise läßt sich der Abrieb der Bremsbeläge ausgleichen; ferner kann die Vorrichtung
für verschiedene Bremsen aller Art und Flüssigkeitsmengen verwendet werden.
Diese Drosselstelle 100 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 101, das an einem Ende offen ist
und am anderen Ende eine Bohrung 102 trägt, die zum Anschluß an eine Versorgungsleitung 26 a oder
an eine Zuführungsleitung 24 dient, wie später noch beschrieben wird. An die Bohrung schließt sich ein
Filter 103 an, auf dem eine ringförmige Scheibe 105 aufliegt, die mit einem Sprengring 104 gesichert ist.
Von der Scheibe 105 ragt ein hohler Zapfen 106 zentrisch in das Gehäuse 101. Das Ende dieses Zapfens
ist geschlossen und dient als Anschlag, um die Bewegung des Kolbens 107 in Richtung auf das Ende
des Gehäuses zu beschränken. Der Zapfen 106 ist fast in seiier gesamten Länge durchbohrt, und radiale
Öffnungen 108 in seiner Wand gestatten den Durchfluß von der Bohrung 109 in die Druckkammer 110
des Gehäuses.
Im offenen Ende des Gehäuses 101 befindet sich ein verstellbarer Zylinder 111, dessen Mantel 112
sich tief in das Gehäuse hinein erstreckt. Das äußere Ende des Zylinders 111 ist geschlossen, und aus
seiner Mitte führt eine Bohrung 113 in axialer Richtung nach außen zu einem Anschluß 114, der so beschaffen
ist, daß er mit einer Einlaßleitung 24 verbunden werden kann.
Ein Schraubgewinde 115 am äußeren Umfang des Zylinders, das am geschlossenen Ende desselben beginnt,
greift in ein Muttergewinde am inneren Umfang des Gehäuses 101 ein, und die Eindringtiefe des
offenen Teils 112 in das Gehäuse läßt sich damit einstellen. Eine Konterschraube 116 gestattet, den Zylinder
111 in jeder beliebigen Lage festzustellen.
Im offenen Teil des Zylinders 111 befindet sich ein zylindrischer Kolben, dergestalt, daß sein offenes
Ende auf den Durchlaß 113 hin gerichtet ist. Der Kolbenkopf ruht auf einem Gegenlager, und zwar
auf dem Anschlagzapfen 106. Dies wird durch eine Druckfeder 117 bewirkt, die sich zwischen dem KoI-benkopf
und dem geschlossenen Ende des Zylinders 111 befindet. Der Kolben 107 trägt an seinem äußerne
Umfang eine Anzahl von spiralförmigen Rillen 118 von geringer Breite und Tiefe. Jede Rille 118
erstreckt sich von einem Ende des Kolbens zum
ίο anderen und bildet zusammen mit der angrenzenden
Innenwand des Zylinders 111 einen begrenzten Durchfluß für das Druckmittel.
Bed Betätigung des Bremssteuerventils 22 tritt das Druckmittel in die Kammer 110 und drückt den KoI-ben
107 zum Ende des Zylinders 111. Dabei wird die Flüssigkeit, die sich zwischen dem Zylinder und
dem Kolbeninneren befindet, herausgedrückt, und die Bremsen werden leicht angelegt. Die eigentliche
Betätigung der Bremsen erfolgt mit der Druckflüssigkeit, die durch die Drosselrillen 118 tritt.
Das auf diese Weise austretende Druckmittelvolumen läßt sich durch Verstellen der Eindringtiefe
des offenem Endes 112 in das Gehäuse verändern. Auf diese Weise nimmt die zulässige Verschiebung
des Kolbens 107 zu oder ab.
Die allgemeine Anordnung eines Bremssystems unter Verwendung der Erfindung ist in F i g. 6 dargestellt.
Die Brennzylinderleitungen 27 zweigen von den Zuführungsleitungen 24 bereits vor den Vorrichtungen
5 ab. Die Drosselvorrichtung 100 gemäß Fig. 5 ist in die Zuführungsleitung 24 eingesetzt. Es
ist jedoch möglich, die Drossel90 nach Fig. 4 an
Stelle der Drossel 100 zu verwenden, falls dies gewünscht wird.
Die Stelle, an der die Drosselvorrichtung 100 (oder 90) in der Zuführungsleitung 24 angeordnet ist,
kann geändert werden, wodurch sich ein verschiedenes Ansprechen des Bremssystems auf das öffnen
des Ventils 3 oder 73 ( F i g. 2 oder 3 ) zur Steuerung des Abflusses der Druckflüssigkeit erreichen läßt. Da
der Durchfluß der Druckflüssigkeit durch die Drosselstellen stark behindert ist, der Durchfluß der Druckflüssigkeit
durch die Abflußleitung 25 bei geöffnetem Ventil jedoch nur unwesentlich, so folgt, daß beim
Öffnen des Ventils augenblicklich ein starker Druckabfall im gesamten Flüssigkeitssystem zwischen
Drossel und Abfluß erfolgt. Je nachdem, ob, wie in Fig. 6 dargestellt, nur eine Drossel oder mehrere
Drosseln an verschiedenen Stellen der Zuflußleitung 24 angeordnet werden, wird nach Ansprechen eines
der durch eine Steuervorrichtung 5 gesteuerten Ventile entweder ein Druckabfall im gesamten Bremssystem
oder nur in den einzelnen Teilkreisen erhalten.
Sieht man von der Drossel 100 ab, so läßt F i g. 6 erkennen, daß vom Bremssteuerventil 22 eine Versorgungsleitung
26α zu einer Verbindungsleitung 24a führt, die sich nach vorn zur Frontachse und nach
hinten zur Hinterachse erstreckt. Von jedem Ende der Verbindungsleitung 24« verlaufen Querverbindungsleitungen
24 b an der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs; ihre beiden Enden sind mit den
Steuervorrichtungen 5 und den Bremszylinderleitungen 27 verbunden.
Falls daher eine Drossel 100 in der Versorgungsleitung 26a zwischen dem Ventil 22 und der Verbindungsleitung
24 a angeordnet wird, wie dies in Fig. 6 durch die stark ausgezogenen Linien ange-
deutet ist, so wird beim Ansprechen einer Vorrichtung
5 und damit verbundenem Öffnen eines Ventils 3 oder 73 in allen Zuführungsleitungen 24 der
Druck verringert. Tritt also eine Blockierungs- oder Rutschneigung bei irgendeinem der Fahrzeugräder
auf, so werden augenblicklich sämtliche Bremsen entlastet, bis die Blockierungs- oder Rutschneigung
behoben ist; ein Ausscheren oder Ausbrechen infolge ungleichmäßiger Bremsung wird damit vermieden.
Wenn zwei Drosselventile in die Verbindungsleitung 24 α, und zwar je eins zu beiden Seiten der
Versorgungsleitung 26 α in das Stück zwischen der Leitung 26 α und den Querverbindungsleitungen 24 b
eingesetzt werden (vgl. die punktierten Einzeichnungen 100a in Fig. 6), so bewirkt die Öffnung des
Abflußventils an einem der beiden Hinterräder oder an einem der beiden Vorderräder ein Nachlassen des
Bremsdruckes an beiden Hinterrädern oder an beiden Vorderrädern. Wenn sich beispielsweise eine
gerade beginnende Blockierungsneigung des linken Vorderrades entwickelt, so werden beide Vorderradbremsen
augenblicklich entlastet, während die Hinterradbremsen unbeeinflußt bleiben, es sei denn, daß
sich bei einer von ihnen zur gleichen Zeit eine beginnende Blockierungsneigung bemerkbar macht.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der gemeinsamen Steuerung aller Bremsen ist der, daß
wegen der getrennten Steuerung der Vorder- und Hinterbremsen das Volumen der ablaufenden Flüssigkeit
geringer ist, denn es werden ja nur die Bremsen an zwei Rädern einer Achse beeinflußt; die
Wiederbetätigung der entlasteten Bremsen kann wegen des geringeren Flüssigkeitsbedarfes schneller
erfolgen.
Im Bedarfsfall können die Drosseln, wie dies in F i g. 6 mit punktierten Linien angedeutet und mit
der Nummer 100 b bezeichnet ist, auch in die Leitung
24 zwischen die Querverbindungsleitungen 24 b und die Steuervorrichtungen 5 gesetzt werden. Bei
dieser Anordnung erhält man eine Einzelsteuerung jeder Radbremse unabhängig von den anderen Bremsen.
Diese Anordnung ist jedoch normalerweise nicht zu bevorzugen, da sie ungleichmäßiges Bremsen zur
Folge haben kann, was besonders auf nassen oder vereisten Straßen zu einem Schleudern und Ausbrechen
des Fahrzeugs führen kann. In einigen Sonderfällen, z. B. bei schweren, langsam fahrenden
Fahrzeugen, bei denen das Schleudern weniger leicht eintritt, kann diese Anordnung bevorzugt werden, da
infolge der geringen ablaufenden Flüssigkeitsmenge das Ansprechen der Bremsen nach dem Schließen
des Abflußventils noch schneller erfolgt als bei den anderen bisher beschriebenen Anordnungen.
Bei einer erfindungsgemäß gestalteten Bremsanlage werden die Bremsen 10 weich angezogen und große
Druckschwankungen in den Bremszylindern weitgehend abgedämpft. Ein weiterer Vorteil liegt in der
Einfachheit und der Billigkeit der Herstellung des Ventilmechanismus.
Die Ventilelemente müssen nicht notwendigerweise mechanisch betätigt werden. Sie können auch beispielsweise
mittels eines Elektromagneten durch ein elektrisches Signal betätigt werden, welches der
Schlupfdetektor des Rades auslöst.
Claims (9)
1. Hydraulische Bremsbetätigungsanlage,
besondere für Kraftfahrzeuge, mit einer beim Bremsen ständig Druckflüssigkeit liefernden Druckquelle und einer mit dem rotierenden Teil der Bremse verbundenen, in Abhängigkeit von der Drehverzögerung des Rades ansprechenden Steuervorrichtung, die auf ein Ventilglied einwirkt, das in einem eine mit der Druckmittelquelle verbundene Einlaßleitung und eine Auslaßleitung aufweisenden Gehäuse geführt ist und die Auslaßleitung normalerweise geschlossen hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung mit der zu dem Radbremszylinder führenden Leitung, deren Verbindung mit der Aus^ laßleitung von dem Ventilglied gesteuert wird, in bei pneumatischen Bremsbetätigungsanlagen bekannter Weise ständig verbunden ist und innerhalb oder außerhalb des Ventilgehäuses mit einer Drosselstelle versehen ist.
besondere für Kraftfahrzeuge, mit einer beim Bremsen ständig Druckflüssigkeit liefernden Druckquelle und einer mit dem rotierenden Teil der Bremse verbundenen, in Abhängigkeit von der Drehverzögerung des Rades ansprechenden Steuervorrichtung, die auf ein Ventilglied einwirkt, das in einem eine mit der Druckmittelquelle verbundene Einlaßleitung und eine Auslaßleitung aufweisenden Gehäuse geführt ist und die Auslaßleitung normalerweise geschlossen hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung mit der zu dem Radbremszylinder führenden Leitung, deren Verbindung mit der Aus^ laßleitung von dem Ventilglied gesteuert wird, in bei pneumatischen Bremsbetätigungsanlagen bekannter Weise ständig verbunden ist und innerhalb oder außerhalb des Ventilgehäuses mit einer Drosselstelle versehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Ventils in bekannter
Weise eine durch eine mit dem Fahrzeugrad umlaufende Schwungmasse betätigte Einrichtung
vorgesehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (90 bzw. 100)
aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem mit der Druckmittelquelle in Verbindung stehenden
Einlaß (93, 102) und aus einem Auslaß sowie einem Kolben (92, 107) besteht, der in dem Gehäuse verschiebbar geführt und in Richtung auf
den Einlaß federbelastet ist und ferner einen Kanal (95, 118) aufweist, der einen gedrosselten
Flüssigkeitsstrom vom Einlaß (93, 102) zu dem hinter dem Kolben (92, 107) gelegenen Auslaß
zuläßt.
4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des zwischen dem
in der Bremslösestellung befindlichen Kolben (92, 107) und dem Auslaß vorgesehenen Raumes
(96), daß die darin befindliche Flüssigkeitsmenge zum sofortigen Anziehen der Bremse ausreicht.
5. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines festen Anschlags
(106) für den verschiebbaren Kolben (107), wobei sich ersterer axial einwärts von der Einlaßseite
aus gesehen in das Gehäuse erstreckt, sowie eines hülsenförmigen zur Variation des ungedrosselten
Flüssigkeitsstroms verstellbaren Auslaßteiles (111), in dem der Kolben gleitet und der
an seinem äußeren Ende einen Flüssigkeitsauslaß (114) aufweist, wobei die Lauffläche des
Kolbens. Mittel zur Drosselung des Flüssigkeitsstroms aufweist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben an seiner Lauffläche
mit einer oder mehreren schraubenförmig verlaufenden Nuten (118) versehen ist.
7. Anlage nach einem dfer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel
zwischen der Druckquelle und den zu den Ventilen und den Bremszylindern führenden Leitungen
vorgesehen ist.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Drosselventil
(100 a) in den zu den Vorderradbremsen und den Hinterradbremsen führenden Leitungen
(24) angeordnet ist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ■ daß je ein
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409 508/283
Drosselventil (1006) in den zu den einzelnen Radbremsen führenden Leitungen (24) vorgesehen
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 932 843;
Österreichische Patentschrift Nr. 186 478; französische Patentschrift Nr. 941254;
britische Patentschriften Nr. 725 758, 734 328; USA.-Patentschrift Nr. 2 415 417.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 011 290.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 508/283 2.64 @ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB345258X | 1956-08-11 | ||
GB80857X | 1957-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1163173B true DE1163173B (de) | 1964-02-13 |
Family
ID=26241908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26199A Pending DE1163173B (de) | 1956-08-11 | 1957-08-12 | Hydraulische Bremsbetaetigungsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Blockierregler |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3011831A (de) |
CH (1) | CH345258A (de) |
DE (1) | DE1163173B (de) |
FR (1) | FR1184662A (de) |
GB (1) | GB868822A (de) |
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- 1957-08-09 CH CH345258D patent/CH345258A/fr unknown
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FR1184662A (fr) | 1959-07-24 |
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