DE1162906B - Verfahren zum Hartverloeten von biegsamen Kupferfahnen mit Massivleitern - Google Patents

Verfahren zum Hartverloeten von biegsamen Kupferfahnen mit Massivleitern

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DE1162906B
DE1162906B DEL41943A DEL0041943A DE1162906B DE 1162906 B DE1162906 B DE 1162906B DE L41943 A DEL41943 A DE L41943A DE L0041943 A DEL0041943 A DE L0041943A DE 1162906 B DE1162906 B DE 1162906B
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DE
Germany
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copper
flexible copper
solid conductors
hard soldering
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Pending
Application number
DEL41943A
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English (en)
Inventor
Heinz Holtschneider
Walter Raudenbusch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0056Manufacturing winding connections
    • H02K15/0068Connecting winding sections; Forming leads; Connecting leads to terminals
    • H02K15/0081Connecting winding sections; Forming leads; Connecting leads to terminals for form-wound windings
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    • H02K15/0068Connecting winding sections; Forming leads; Connecting leads to terminals

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Verfahren zum Hartverlöten von biegsamen Kupferfahnen mit Massivleitern Im elektrischen Apparatebau ist es häufig nötig, die elektrische Leitung biegsam und elastisch zu verlegen, um z. B. Schwingungen nicht weiterzuleiten oder bei der Montage die Anschlüsse in enge Radien biegen zu können und ähnlich. Andererseits werden die Wicklungen dieser Apparate, seien es Transformatoren oder rotierende Maschinen, aus Festigkeitsgründen mit massiven Kupferdrähten gewickelt. Es ist also erforderlich, an diesen starken Enden aus massivem Kupfer eine dem erforderlichen Querschnitt entsprechende Anzahl von Kupferlamellen anzulöten, die im allgemeinen seitlich im rechten Winkel zur Leiterachse angelötet werden.
  • Da es fertigungstechnisch schwierig ist, solche dünnen Kupferlamellen unmittelbar an den starken Leiter anzulöten, ist es bekannt und üblich, ein Zwischenstück aus dem vorgesehenen Wicklungskupfer vorzubereiten, in das Nuten zur Aufnahme der Kupferlamellen eingefräst sind, in die die Kupferlamellen eingelötet werden.
  • Bei diesem Lötvorgang läßt es sich nicht vermeiden, daß das im heißen Zustand dünnflüssige Lot (z. B. Silfoslot) infolge der Kapillarwirkung in den schmalen Spalten zwischen den einzelnen Lamellen hochsteigt und die Lamellen auf weitem Bereich verklebt. Hierdurch wird die erwünschte Biegsamkeit dieses Fahnenanschlusses erheblich vermindert. Dieses Zwischenstück mit den angelöteten Fahnen mußte dann auf den Durchmesser der auf der Wickelbank befindlichen Wicklung vorgebogen werden, wobei die Gefahr bestand, daß die Lötstelle diese Biegebeanspruchung nicht .aushielt und wieder aufging, und wurde dann an das entsprechend weit abisolierte und vorbereitete Ende der Wicklung hart angelötet. Mußten Anzapfungen aus der Wicklung herausgeführt werden, so wurden zwei Lötstellen erforderlich, um das Zwischenstück in die Wicklung einzufügen. Nach erfolgter Lötung wurde nun das abisolierte Stück des Wickelendes und das ganze Zwischenstück mit dem Fahnenanschluß von Hand aufisoliert. Dieses Verfahren erfordert eine bis zwei Lötstellen an der Wickelbank und einen erheblichen Arbeitsaufwand einer qualifizierten Arbeitskraft.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zum Hartverlöten von biegsamen Kupferfahnen mit Massivleitern unter Vermeidung eines Zwischenstückes vorgeschlagen, nach dem die erforderliche Anzahl von Kupferlamellen zuvor im Preßschweißverfahren (Klebeschweißung) an einem Ende auf eine beliebige Länge, z. B. 15 mm, zusammengeschweißt wird, die Stirnfläche des Bundes anschließend plan geschliffen und direkt stumpf mit der Wicklungsleitung aus Massivkupfer hartverlötet wird.
  • Bei der Klebeschweißung wird kein zusätzliches Lot verwendet, so daß die Verschweißung nur im genau vorgesehenen Bereich stattfindet und die Fahnen bis unmittelbar über der Lötstelle biegsam bleiben. Außerdem wird durch Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung das Zwischenstück aus Kupfer und dessen Bearbeitung vollständig eingespart und durch die mögliche Verwendung von Maschinen und Vorrichtungen eine noch zusätzliche Einsparung von Arbeitszeit möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Hartverlöten von biegsamen Kupferfahnen mit Massivleitern, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die erforderliche Anzahl von Cu-Lamellen zuvor im Preßschweißverfahren (Klebeschweißung) an einem Ende auf eine beliebige Länge, z. B. 15 mm, zusammengeschweißt wird, die Stirnfläche des Bundes anschließend plan geschliffen und direkt stumpf mit der Wicklungsausleitung aus Massivkupfer hartverlötet wird.
DEL41943A 1962-05-08 1962-05-08 Verfahren zum Hartverloeten von biegsamen Kupferfahnen mit Massivleitern Pending DE1162906B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731850A1 (de) * 1977-07-14 1979-01-18 Flohe Hans Kg Verbindungsstelle fuer stromfuehrende bauteile und verfahren zu ihrer herstellung

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