DE1162848B - Verfahren zur Reinigung laengerkettiger primaerer Alkylamine - Google Patents

Verfahren zur Reinigung laengerkettiger primaerer Alkylamine

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DE1162848B
DE1162848B DEH44396A DEH0044396A DE1162848B DE 1162848 B DE1162848 B DE 1162848B DE H44396 A DEH44396 A DE H44396A DE H0044396 A DEH0044396 A DE H0044396A DE 1162848 B DE1162848 B DE 1162848B
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Germany
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amine
mixture
acid amide
amines
distilled
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DEH44396A
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Dr Wilhelm Rittmeister
Dr Hartwig Schuett
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/82Purification; Separation; Stabilisation; Use of additives
    • C07C209/84Purification
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/82Purification; Separation; Stabilisation; Use of additives
    • C07C209/86Separation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung längerkettiger primärer Alkylamine Es ist bekannt, daß man längerkettige primäre Alkylamine durch Hydrierung der entsprechenden Nitrile herstellen kann. Die als Ausgangsstoffe für dieses Verfahren dienenden Nitrile werden meist durch Umsetzung natürlich vorkommender Fettsäuren mit Ammoniak gewonnen. Infolgedessen besitzen die aus ihnen gewonnenen primären n-Alkylamine in der Regel unverzweigte Kohlenstoffketten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen. Führt man die Hydrierung der Nitrile im technischen Maßstab durch, so treten als Verunreinigung des erhaltenen primären Amins Nitrile, Dialkylamine, Trialkylamine und Säureamide auf. Den Gehalt an nicht umgesetztem Nitril kann man durch geeignete Wahl der hydrierbedingungen leicht in sehr niedrigen Grenzen halten. Die Bildung von Dialkyl- und Trialkylaminen läßt sich durch Zusatz von Ammoniak zum Hydriergemisch zurückdrängen. Der Bildung von Säureamiden begegnet man dadurch, daß man wasserfreies Nitril verwendet und während der Reaktion den Zutritt von Wasser oder anderen Protonen abgebenden Stoffen sorgfältig vermeidet.
  • In der Praxis läßt sich jedoch die Bildung von geringen Mengen an Amiden infolge Anwesenheit kleinerer Wassermengen im allgemeinen nicht vermeiden. So kann z. B. Wasser noch von der Herstellung her im Nitril anwesend sein, oder es können kleine Mengen Schwitzwasser aus dem Lagerbehälter in den Ansatz kommen. Schließlich können kleine Mengen Wasser aus dem für die Hydrierung verwendeten Raney-Katalysator in das Hydriergemisch gelangen, da der Katalysator häufig in Form einer wäßrigen Suspension eingesetzt wird und das Wasser sich nicht immer vollständig vor Beginn der Hydrierung entfernen läßt. Die Folge der Anwesenheit kleinerer Mengen Wasser in dem Hydriergemisch ist ein Ansteigen des Säureamidgehaltes in dem rohen Amin, der je nach den Arbeitsbedingungen und der Wassermenge eine Größenordnung von 0,311/o und mehr erreichen kann.
  • Im Gegensatz zu der Verunreinigung durch Dialkaly- oder Trialkylamine macht sich schon ein geringer Säureamidgehalt des rohen Amins in vielen Fällen störend bemerkbar, weil sich das Amid im Gegensatz zu den sekundären und tertiären Aminen durch Destillation nur unvollständig entfernen läßt. Die Siedepunkte der höheren primären Alkylamine und der entsprechenden Säureamide unterscheiden sich so wenig, daß es praktisch nicht möglich ist, geringe Mengen an Säureamiden durch fraktionierte Destillation aus dem Amin zu entfernen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn als Ausgangsstoffe für die Herstellung des Amins Gemische von natürlichen Fettsäuren verschiedener Kettenlängen verwendet werden, wie sie z. B. im Talg, im Kokosöl oder im Palmkernöl vorhanden sind.
  • Der Säureamidgehalt der längerkettigen Alkylamine ist deshalb besonders unerwünscht, weil er bei der Weiterverarbeitung der Amine oft erheblich stört. Vielfach werden nämlich aus solchen Aminen bzw. Amingemischen wasserlösliche oder mit Wasser mischbare Produkte gewonnen, beispielsweise Aminsalze oder Äthylenoxydanlagerungsprodukte, bei denen man Wert darauf legt, daß ihre verdünnten wäßrigen Lösungen auch bei größerer Verdünnung und bei längerem Stehen klar bleiben. Sind jedoch die verwendeten Amine durch Säureamide verunreinigt, so kommt es je nach dem Verdünnungsgrad der wäßrigen Lösungen der Fertigprodukte zu Trübungen oder Ausfällungen, die das Aussehen der Lösung und deren Verwendung erheblich beeinträchtigen.
  • Es wurde gefunden, daß man in sehr einfacher Weise diese Mängel beseitigen und den Säureamidgehalt der längerkettigen primären Alkylamine auf ein nicht mehr störendes Maß herunterdrücken kann, wenn man die Amine einige Zeit auf Temperaturen zwischen etwa 100 und 350° C erhitzt und sie anschließend destilliert. Vorzugsweise erhitzt man das Amin bzw. das Amingemisch auf eine Temperatur zwischen etwa 180 und 250° C. Man kann dabei den Druck so einstellen, daß das Amin unter Rückfluß siedet. Temperaturen, die wesentlich über 300'° C liegen, werden im allgemeinen nicht angewendet, da hierbei oft Zersetzungsreaktionen eintreten.
  • Die notwendige Dauer des Erhitzens richtet sich nach der Konstitution des Amins und nach dem Grad der Verunreinigung durch Säureamid sowie nach der gewählten Temperatur und kann von Fall zu Fall durch Vorversuche leicht ermittelt werden. Bei Temperaturen um 200° C ist es im allgemeinen notwendig, mindestens 1 Stunde zu erhitzen.
  • Die Dauer der Wärmebehandlung kann durch die Verwendung kleiner Mengen von Katalysatoren verkürzt werden. Als Katalysatoren sind Stoffe mit großer innerer Oberfläche geeignet, insbesondere Aktivkohle sowie Kieselsäure oder Aluminiumoxyd enthaltende Substanzen, wie montmorillonithaltige Bleicherden, Bentonit, Kaolin, kaolinhaltige Tone, Bolus alba, Diatomeenerde, Bauxit, Kieselgel oder Tonerdegel.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden offenbar die in dem Rohamin vorhandenen Säureamide in höhersiedende Stoffe übergeführt, von denen das Amin durch die nachfolgende Destillation leicht abgetrennt werden kann. Es ist überraschend, daß sich die Menge des in dem Amin vorhandenen Säureamids mit Hilfe des einfachen und technisch ohne Schwierigkeiten durchführbaren erfindungsgemäßen Verfahrens so weit herunterdrücken läßt, daß in dem gereinigten destillierten Amin Säureamide durch Infrarotspektralanalyse nicht mehr festgestellt werden können. Bemerkenswert ist ferner die Tatsache, daß der Gehalt an Dialkyl- und Trialkylaminen im längerkettigen primären Alkylamin durch die erfindungsgemäße Temperaturbehandlung nicht merklich ansteigt. Beispiel 1 Ein technisches Gemisch aus geradkettigen primären Aminen, welches aus Kokosölfettsäure durch Überführung in die entsprechenden Nitrile und anschließende Hydrierung des Nitrilgemisches in bekannter Weise gewonnen worden war, hatte einen durch IR-Analyse festgestellten Gehalt von 1,2% an Säureamiden.
  • 500g dieses Amingemisches wurden bei einem Druck von l mm Quecksilbersäule über eine kurze Kolonne destilliert. Der überwiegend aus Dialkyl- und Trialkylaminen bestehende Destillationsrückstand betrug 18g. Das Destillat hatte einen Säureamidgehalt von 0,8010.
  • Weitere 500g des Rohamins wurden 10 Stunden auf etwa 200° C erhitzt, wobei Sieden unter Rückfluß eintrat. Anschließend wurde das Amin unter den gleichen Bedingungen wie die erste Probe destilliert. Der Destillationsrückstand betrug in diesem Falle 23 g. Im Destillat konnten durch IR-Analyse nur noch O,10/9 Säureamide festgestellt werden.
  • Beispiel 2 500 g desselben Amingemisches wie im Beispiel 1 wurden mit 5 % Tonsil versetzt und unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 direkt destilliert. Das Destillat wog 481 g und wies einen Säurea_midgehalt von 0,8% auf.
  • Weitere 500 g des gleichen'Ämingemisches wurden ebenfalls mit 5% Tonsil versetzt und anschließend 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach wurde das Tonsil durch Filtration entfernt und das Amin unter den gleichen Bedingungen wie oben destilliert. Das Destillat wog 477 g und hatte einen Säureamidgehalt von 0,1%.
  • Eine weitere Probe von 500g des Amins wurde ebenfalls mit 5 % Tonsil versetzt und 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wurde ohne Abtrennung des Tonsils destilliert. Auch in diesem Falle war der Säureamidgehalt des Destillats auf 0,1°/o abgesunken. Das Destillat wog 475 g.
  • Beispiel 3 Ein aus Rindertalg durch Überführung der Fettsäuren in die entsprechenden Nitrile und anschließende Hydrierung gewonnenes Gemisch aus primären Alkylaminen wies einen Säureamidgehalt von 1,04% auf. 5 kg dieses Amingemisches wurden bei einem Druck von 1 mm Quecksilbersäule über eine kurze Kolonne destilliert. Das Destillat wog 4,4 kg und wies einen Säureamidgehalt von etwa 0,3 % auf. Der überwiegend aus Dialkylaminen und Trialkylaminen bestehende Destillationsrückstand wog 542 g.
  • 5 kg des gleichen Amingemisches wurden 2 Stunden bei normalem Druck unter Rückfluß erhitzt und anschließend in der gleichen Weise destilliert. In dem Destillat konnte Säureamid durch IR-Analyse nicht mehr nachgewiesen werden. Der Destillationsrückstand wog 580 g. Beispiel 4 Ein Gemisch aus teilweise ungesättigten Nitrilen (JZ = 93), welches aus einem aus Baumwollsaatöl gewonnenen und destillierten Fettsäuregemisch hergestellt worden war, wurde durch Hydierung zu den entsprechenden Aminen umgesetzt. Das rohe Amin wies einen Gehalt von 0,57% S'äureamid auf. Das Gemisch wurde 2 Stunden auf etwa 300° C erhitzt und anschließend im Vakuum destilliert. Im Destillat konnte Säureamid durch IR-Analyse nicht mehr nachgewiesen werden.
  • Beispiel 5 2000 kg eines aus Kokosfettsäure hergestellten Gemisches primärer Alkylamine, welches auf 7,5% Caprylamin, 6,5% Caprinamin, 44% Laurylamin, 16% Myristylamin, 8,511/o Cetylamin, 91/o Stearylamin, 7% verschiedenen Di- und Trialkylaminen und 0,7% Säureamiden sowie kleinen Mengen Nitril bestand, wurde 12 Stunden auf 200° C erhitzt und danach einer Vakuumdestillation bei einem Druck von 1 mm Quecksilbersäule unterworfen. Die Hauptfraktion, die in einer Menge von 1650 kg anfiel und Amine der Kettenlängen C8 bis C18 enthielt, wies einen Gehalt von 0,03% an Säureamiden auf. Ein Parallelversuch, bei welchem die Destillation ohne vorherige Wärmebehandlung durchgeführt wurde, führte zu einem Destillat, welches 0,5% Säureamid enthielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Reinigung längerkettiger primärer Alkylamine, die durch Hydrierung der entsprechenden Nitrile erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Amine einige Zeit auf Temperaturen zwischen 100 und 350° C, vorzugsweise 180 bis 250° C, erhitzt und anschließend destilliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen in Gegenwart von Aktivkohle oder von Kieselsäure oder Aluminiumoxyd enthaltenden Stoffen mit größerer innerer Oberfläche vornimmt.
DEH44396A 1961-12-15 1961-12-15 Verfahren zur Reinigung laengerkettiger primaerer Alkylamine Pending DE1162848B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0500038A2 (de) * 1991-02-22 1992-08-26 Kao Corporation Verfahren zur Produktion von aliphatischen Aminen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0500038A2 (de) * 1991-02-22 1992-08-26 Kao Corporation Verfahren zur Produktion von aliphatischen Aminen
EP0500038A3 (en) * 1991-02-22 1993-01-27 Kao Corporation Process for producing aliphatic amines
EP0690042A1 (de) * 1991-02-22 1996-01-03 Kao Corporation Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Aminen

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