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Vorrichtung zum automatischen Reinigen und Trocknen von Kanülen Die
Erfindung bezieht sich auf leine Vorrichtung zum automatischen Reinigen und Trocknen
von Kanülen.
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Es ist bereits vorgeschlagen worden, um die zeitraubende Handarbeit
des Reinigens von Injektionsspritzen und deren Zubehör zu verringern, sich einer
Zentrifugalwaschmaschine zu bedienen. Die Ausnutzung der Zentrifugalwirkung reicht
aber nicht zur wirksamen Reinigung der Kanülen aus, die bei einer mehrfachen Benutzung
eine unabdingbare Forderung sein muß.
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Es sind auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen
das Reinigen und Trocknen von Injektionsnadeln über an eine Verteilerleitung anschließbare
Anschlußstücke erfolgt. Der Reinigungsvorgang spielt sich hierbei stets unter innigem
Kontakt der Kanülenhalter mit der Verteilerleitung ab.
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Auch diese Ausführungsform ermöglicht keine einwandfreie Reinigung
der Injektionsnadel an ihren Innen- und Außenflächen und an ihrem Haltestück.
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Auch die anderen bereits vorgeschlagenen Reinigungsvorrichtungen ermöglichen
nicht eine vollständige Reinigung der Nadel an sämtlichen Flächen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet diese, den bekannten Ausführungen
anhaftenden Nachteile und ermöglicht eine einwandfreie Reinigung und Trocknung im
Rahmen eines in drei Stufen ablaufenden Vorganges. Da sich Verschmutzungen und Ablagerungen
an der Nadel nicht so sehr in der Nadel selbst, sondern vielmehr im Kanülenhalter
ansammeln, ist eine besondere Reinigung dieses Kanülenhalters wesentlich. Die Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteilerkopf mit den Reinigungsdüsen, die an
die Zuführungsleitungen für die Reinigungsflüssigkeit und die Trockenluft angeschlossen
sind, schwenkbar im Apparategestell gelagert ist und daß Steuervorrichtungen zum
Verrasten des Verteilerkopfes in der Beschickungsstellung, in der Vorreinigungsstellung
und in der eigentlichen Reinigung stellung vorgesehen sind, welche den Verteilerkopf
in verschiedenem Abstand gegenüber dem die zu reinigenden Kanülen tragenden Kanülenhalter
einstellen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Reinigung derart,
daß in einer Vorreinigungsstellung des Verteilerkopfes für die Reinigungsdüsen ein
kräftiger Reinigungsmittelstrahl in die Köpfe eingespritzt wird, der gleichzeitig
reinigt und die eventuellen Ablagerungen ausräumt, indem diese mit dem Reinigungsmitteistrahl
nach außen geschwemmt werden. Daran anschließend erfolgt eine Reinigung der Kanüle
mittels Durchströmen der Reinigungsflüssigkeit selbst, die Außenreinigung der Kanüle
durch
das zwischen der Innenwand der Hülse und der Außenwand der Kanüle im Innern aufsteigende
Reinigungsmittel. Durch diese durch die erfindungsgemäße Austuhrungsform erreichten
nacheinander ablaufenden Arbeitsvorgänge wird eine zuverlässige Reinigung der Kanüle
an sämtlichen Flächen bewirkt.
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Der Kanülenhalter ist als mit Bohrungen zur Aufnahme der Kanülen
versehene Platte ausgebildet, wobei der Durchmesser der Bohrungen um ein geringes
kleiner ist als der größte Durchmesser des Kanülenkopfes und an der Unterseite der
Platte mit den Bohrungen fluchtende Rohre vorgesehen sind, deren Innendurohmesser
gleich dem Durchmesser der Bohrungen in der Platte ist, während ihre Länge größer
ist als der nadelförmige Teil der Kanüle. Diese Rohre sind unten verschlossen und
im oberen Teil ihres Mantels mit Bohrungen versehen, aus denen das Reinigungsmedium
austreten kann.
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Zu Durchführung der oben angegebenen absatzweisen Schwenkbewegung
des die Düsen tragenden Verteilerkopfes sowie zur Regelung und Überwachung der Zuführung
der verschiedenen Reinigungsmittel, wie Waschflüssigkeit, Destillat, Frischwasser,
sowie zur rechtzeitigen Zuführung der Druckluft zum Trocknen der gewaschenen Kanülen
dient gemäß der Erfindung eine Steuervorrichtung, welche aus einer die Stouerüberwachungsmittol
tragenden Steuerwolle besteht. Diese wird über ein (+esch'iiindigkeitsreeeliergetriebe
von einem Eicktrtrnotor angetrieben. Sie trägt einmal eine Hubkurvenscheibe für
die Erzeugung der in mehreren Absätzen erfolgenden Schwenkbewegung des die Düsen
tragenden Verteilerkopfes, ferner einen Steuer-Drehschieber zur Zu- und Abschaltung
der verschiedenen Reinigungstiüssigkeiten einschließlich der Leitung für die Trockenluft
sowie endlich einen Walzenschalter im Stromkreis des Elektromotors, der die Pumpe
zur Erzielung des erforderlichen hohen Arbeitsdruckes der Reinigungsmittel und der
Trockenluft antreibt.
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Eine sichere dichte Anlage der Düsen gegen den oberen Rand der in
den Kanülenhalter oingesetzten
Kanülen während des letzten Stadiums
des Spülvorganges wird dadurch herbeigeführt, daß gemäß der Erfindung in das Steuergestänge
zwischen der Hubkurvenscheibe und dem Verteilerkopf ein Federausgleich vorgesehen
ist, der ein elastisches, aber sicheres Anliegen der Düsen an den ihnen zugeordneten
Kanülenköpfen herbeiführt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Reinigungsapparat
einschließlich des gesamten Steuergetriebes und des Antriebsmotors für dieses und
die Druckpumpe in einem Schrank untergebracht, in welchem unmittelbar unterhalb
des Reinigungsapparates eine mit einer Abflußleitung für die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit
verbundene Auffangwanne angeordnet ist. Eine Beschickungsöffnung in der Schrankwandung
ist durch eine durchsichtige oder eine mit einer Schauöffnung versehene Tür abschließbar.
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Je nach der Zahl der gleichzeitig benutzten Kanülenreinigungsapparate
nach der Erfindung können die verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten durch getrennte
Leitungen entsprechenden Anschlüssen in den Wänden des Schrankes zugeführt werden,
oder jeder Schrank selbst ist, was für das Arbeiten mit nur einem oder wenigen in
getrennten Räumen aufgestellten Reinigungsapparaten zu empfehlen ist, mit Vorratsbehältern
für die einzelnen Reinigungsflüssigkeiten versehen, welche im Schrank zweckmäßig
so angeordnet sind, daß die Flüssigkeiten durch ihr eigenes Gefälle, gesteuert durch
den Drehschieber, der Druckpumpe zulaufen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 den Reinigungsapparat
in Beschickungsstellung in Seitenansicht nach Entfernen der einen Seitenwand, F
i g. 2 die gegenseitige Stellung der Düsen und der Kanülenköpfe im betriebsfertigen
Apparat bei Reinigung der Kanülenköpfe, Fig. 3 desgleichen bei Reinigung der Kanülenrohre,
Fig. 4 eine schematische Darstellung in verkleinertem Maßstab des in einen Schrank
eingebauten Reinigungsapparates einsohließlich der Steuervorrichtung zur Betätigung
und Überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen.
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In den nach oben gerichteten Schenkeln des als U<förmiger Bock
ausgebildeten Tragkörpers 16 ist eine gleichzeitig als Zuleitung für die Reinigungsflüssigkeiten
und die Druckluft dienende Hohlwelle 5 drehbar gelagert. Sie steht über einen auf
ihr festen einarmigen Hebel 5 b und ein Gestänge 8a mit der einen Teil der Steuervorriohtung
bildenden Hubkurvenscheibe 8 in Triebverbindung. Die Welle 5 trägt den Verteilerkopf
4, der an seiner Unterfläche so viel Spritzdüsen trägt, wie in dem Apparat gleichzeitig
Kanülen gereinigt werden sollen. Diese Spritzdüsen 3 stehen durch im Innern des
Verteilerkopfes 4 vorgesehene Bohrungen 5 a mit der Bohrung der Hohlwelle 5 in ständiger
Verbindung. Die Hohlwelle 5 ist an ihrem einen Ende verschlossen, während ihr anderes
Ende mit einer Stopfbüchse versehen ist, die den Anschluß der Hohlwelle an die Speiseleitung
für die Reinigungsmittel ermöglicht.
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Die Seitenwände des Tragkörpers des Apparates sind an ihrer Vorderseite,
d. h. der Seite, von der aus die Beschickung des Apparates vor sich geht, mit
geneigt
liegenden Ausnehmungen 16 a 16 b versehen, deren untere Begrenzungsfläche 16b zusammen
mit konsolartigen Erweiterungen 16c der Seitenwände Auflegeflächen für den in den
Apparat einzusetzenden Kanülenhalter 2 bilden. Dieser besteht aus einer oberen,
2 a, und einer unteren Platte 2 e, deren obere mit gleich großen Bohrungen 2 c versehen
ist. Die untere Platte hat keine Bohrungen und dient nur als Boden für die Rohre,
in die die Kanülen hineingesteckt werden. Oberhalb der Rohre befinden sioh Auslaßbohrungen
für das Reinigungsmedium. Die Zahl der Bohrungen entspricht der Zahl der in dem
Apparat gleichzeitig zu reinigenden Kanülen und ist abhängig von der Größe des Apparates.
Der Durchmesser der Platten- und Rohrbohrungen 2 c ist um ein geringes kleiner als
der größte Durchmesser des Kanülenkopfes, so daß dieser auf dem Rande der Bohrungen
der oberen Platte 2 a eine sichere Auflage findet. Die Länge der Rohre 2 b ist größer
als die Kanülenlänge. Mit seiner unteren Platte 2e stützt sich der Kanülenhalter
2 gegen einen Anschlag am Gestell 16 ab und bestimmt dadurch in Verbindung mit der
Neigung der Auflagefläche 16 b die Schräglage und die sichere Einstellung des Kanülenhalters
2 gegenüber den Spritzdüsen 3, sobald diese in die Reinigungsstellung herabgesohwenkt
werden. Die unterschiedliche Stellung der Spritzdüsen 3 bzw. des sie tragenden Verteilerkopfes
4 ist durch die Formgebung der Hubscheibe 8 (F i g. 4) gegeben. Es ergeben sich
hieraus für die Spritzdüsen folgende Stellungen gegenüber den Köpfen der Kanülen:
In der Beschickungsstellung nach Fig. list, um ein ungestörtes Einsetzen des mit
zu reinigenden Kanülen gefüllten Kanülenhalters 2 zu ermöglichen, der Verteilerkopf
4 mit seinen Spritzdüsen 3 ganz nach oben geschwenkt, so daß die Ausnehmungen 16
a, 16 b für die gleiche Einführung des Kanülenhalters2 frei zugänglich sind. Das
gleiche ist nach Beendigung des Reinigungs- und Trooknungsprozesses der Fall, um
die ungestörte Herausnahme des Kanülenhalters zu ermöglichen.
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Ist der Kanülenhalter 2 in den Apparat eingesetzt, so wird der Verteilerkopf
4 so weit im Sinne des Uhrzeigers herabgeschwenkt (Fig. 2), daß er in einer geringen
Entfernung der Düsen 3 von dem oberen Ende der Kanülenkopfumrandung stehenbleibt.
In dieser Stellung wird das Ausspülen der Köpfe getätigt.
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Nach Beendigung dieser Arbeitsstufe erfolgt nun das Auswaschen der
Kanüle selbst, zu welchem Zweck der Verteilerkopf 4 durch Fortsetzung der Schwenkbewegung
so weit gesenkt wird, daß die Düsen fest auf den Öffnungen der Kanülenköpfe aufliegen
und die unter hohem Druck von etwa 10 atü aus den Düsen austretenden verschiedenen
Reinigungsflüssigkeiten gezwungen sind, im wesentlichen durch die Bohrungen der
Kanüle hindurchzuströmen. Die Reinigungsflüssigkeit wird dann durch den unteren
Rohrboden umgelenkt, so daß sie in dem Raum zwischen der Kanüle und dem Rohrmantel
nach oben strömt und unterhalb der oberen Platte durch die Bohrungen im Mantel des
Rohres sichtbar austritt. (Außenreinigung). Nach Beendigung dieses letzten Waschvorganges
wird destilliertes Wasser durch die Kanülen hindurchgepreßt, worauf Trockenluft
die Trocknung der Kanüle übernimmt. Alle diese Arbeitsgänge erfolgen, während die
Düsen fest auf den Kanülenköpfen aufliegen. Sind die Kanülen getrocknet und ist
die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeiten und der
Trockenluft abgesperrt,
so wird der Verteilerkopf 4 nach oben in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zurückgeschwenkt,
worauf der Kanülenhalter 2 mit den gereinigen Kanülen 1 dem Apparat entnommen und
gegen einen neuen, mit zu reinigenden Kanülen besetzten Halter ausgewechselt werden
kann. Dieser Vorgang wiederholt sich dann von neuem in dem gleichen Zyklus.
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Zur Einstellung und Überwachung der einzelnen Arbeitsvorgänge dient
die in F i g. 4 schematisch dargestellte Steu ervorrichtung.
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Eine unterhalb des Reinigungsapparates gelagerte Steuerwelle 6, welche
von einem Getriebemotor 9 über ein Reduziergetriebe bekannter Art mit gleichbleibender
Geschwindigkeit angetrieben wird, trägt einmal die bereits oben erwähnte Hubscheibe
8 zur Erzeugung der absatzweisen Schwenkbewegung des Verteilerkopfes 4. In das Gestänge
8a zwischen der Hubscheibe 8 und dem auf der Hohlwelle 5 sitzenden, die Schwingbewegung
des Verteilerkopfes 4 herbei führenden einarmigen Hebels 5 b ist eine bei Hubsoheibentrieben
an sich bekannte Federausgleichsvorrichtung 8b eingeschaltet, welche einmal dafür
zu sorgen hat, daß in der Schlußstellung der Anpressungsdruck zwischen Düse 3 und
oberem Kanülenkopfrand ein zulässiges Maß nicht überschreitet, andererseits jedoch
hoch genug ist, um einen guten Schluß zwischen beiden Teilen zu gewährleisten und
endlich die sichere Anlage der am Gestängeende vorgesehenen Laufrolle gegen die
Hubkurve der Hubscheibe 8, d. h. die Rückführung des Verteilerkopfes in die Aniangslage,
wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, herbeizuführen.
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Außer dieser Hubscheibe8 sitzt auf der Steuerwelle 6 der Drehschieber
7, der aus einer feststehenden und einer drehbaren Platte besteht, die Bohrungen
tragen. Je nachdem nun, welche der Bohrungen durch die Drehung zur Deckung kommen,
ist der Durchfluß der verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten 10 bzw. der Preßluft
freigegeben oder abgesperrt.
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Letzten Endes ist auf der Steuerwelle 6 noch ein Walzenschalterl2a
vorgesehen, welcher die Stromzuführung zu dem die Druckpumpe 12 antreibenden Elektromotor
regelt. Selbstverständlich sind für die beiden Elektromotoren 9 und 12 Endschlalter
vorgesehen, welche die Motoren stromlos machen, den Antrieb also unterbrechen, sobald
ein Arbeitszyklus vollendet ist.
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Zum Schutz der Steuereinrichtung und Motoren gegen unvermeidliches
Spritzwasser ist unterhalb des Reinigungsapparates, wie Fig. 4 erkennen läßt, ein
Auffangbecken 13 für verbrauchte Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, weiches mit einem
Abfluß verbunden ist.
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Die gesamte Apparatur ist im Interesse der Sauberkeit in einem schrankartigen
Gehäuse 15 untergebracht, das mit einer Beschickungstür 17 versehen ist, die je
nach den örtlichen Verhältnissen oder dem Wunsch des Käufers, wie dargestellt, als
in der Ob erfläche des Schrankes vorgesehene, nach oben schwenkbare Tür oder auch
in der Stirnwand des Gehäuses vorgesehen sein kann, in welchem Falle eine in vielen
Fällen, vor allem für kleinere Personen bequemere Beschickung des Reinigungsapparates
in waagerechter Richtung möglich ist. Diese Türen können ganz aus durchsichtigem
Kunststoff oder mit Sichtscheiben versehen sein.
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Sollten es die Betriebsverhältnisse ferner mit sich bringen, daß
nur ein einziger oder eine kleine Zahl
solcher Kanülenreinigungsapparate und noch
dazu an verschiedenen Stellen des Betriebes zur Aufstellung gelangen, so daß eine
zentrale Versorgung mit den verschiedenen Reinigungslösungen nicht möglich oder
wünschenswert ist, so dürfte es sich empfehlen, an dem Gehäuse der einzelnen Apparate
noch Behälter für die verschiedenen Reinigungsmittel vorzusehen, von denen durch
Falleitungen die Reinigungsflüssigkeiten dem von der Steuervorrichtung überwachten
Drehschieber und der Pumpe durch ihr eigenes Ge wicht zufließen.
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Sämtliche Bauarten, ob mit Anschluß an Sammelleitungen oder mit am
Apparat vorgesehenen Vorratsbehältern, sowie die Zuführleitungen für die Preßluft
zum Trocknen können mit elektrischen Heizeinrichtungen ausgerüstet sein, die durch
Regelthermostaten in ihrer Wärmeabgabe selbsttätig geregelt werden.
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Aus der vorstehenden eingehenden Beschreibung ergibt sich für den
Fachmann, daß die Bedienung des neuen Kanülenreinigungsapparates nach der ErEndung
äußerst einfach, trotzdem aber die Betriebssicherheit eine sehr große ist, da von
dem Bedienungspersonal nur die Auswechselung der Kanülenhalter erforderlich ist,
während die verschiedenen Arbeitsstufen von der Steuervorrichtung der Maschine selbst
überwacht werden. Die Länge der einzelnen Arbeitsschritte ist auf Grund von Erfahrungen
festgelegt.
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Eine Änderung bei besonderen Betriebsverhältnissen, z. B. Verwendung
neuartiger Lösungsmittel, Medikamentenreste, welche dem Reinigungsvorgang be sondere
Schwierigkeiten entgegensetzen u. a. m., kann dadurch erfolgen, daß einmal die Dauer
eines Umlaufes der Hubscheibe 8 und der Steuertrommel 7 durch Verwendung eines anderen
Reduziergetriebes zwischen dem Motor 9 und der Welle 6 verlangsamt und/oder die
Länge der Steuerbubnocken bzw. Kontaktstreifen auf dem Umfang der Steuertrommel
7 geändert wird.