DE1160996B - Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Raumheizungsanlagen - Google Patents

Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Raumheizungsanlagen

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DE1160996B
DE1160996B DEH43878A DEH0043878A DE1160996B DE 1160996 B DE1160996 B DE 1160996B DE H43878 A DEH43878 A DE H43878A DE H0043878 A DEH0043878 A DE H0043878A DE 1160996 B DE1160996 B DE 1160996B
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Germany
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chamber
temperature
heating
heat
resistor
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DEH43878A
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Gerhard Ruester
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description

  • Selbsttätige, elektrische Regelvorrichtung für Raumheizungsanlagen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige elektrische Regelvorrichtung für Raumheizungsanlagen mit einer allen Witterungseinflüssen ausgesetzten Kammer mit einem in dieser vorgesehenen Temperaturregler zum Steuern eines die Kammer beheizenden elektrischen Heizwiderstandes.
  • Bei Regelvorrichtungen dieser Bauart wird in der Kammer, dem Vergleichsraum zu dem zu beheizenden Gebäude, durch einen Regler die in den Räumen des zu beheizenden Gebäudes gewünschte Temperatur durch Steuern des elektrischen Heizwiderstandes aufrechterhalten. Hinsichtlich der Wärmeübergangsverhältnisse nach ihrem Innern ist diese Kammer so eingerichtet, daß bei ihrer Aufstellung im Freien der Strombedarf zum Aufheizen der Kammer auf die im Gebäude geforderte Temperatur dem Wärmebedarf des Gebäudes entspricht und daher als Meß- oder Steuergröße verwendet werden kann. Dies geschieht beispielsweise derart, daß innerhalb der Kammer ein als Wärmefühler wirkender temperaturabhängiger Widerstand angeordnet ist, der in Reihe mit einem Brückenwiderstand den einen Zweig einer Meßbrücke bildet und in bekannter Weise entsprechend dem von der Kammerheizvorrichtung ausgehenden Wärmestrom den Heizungsregler, etwa das Gebläse einer Heizungsanlage, stetig steuert. Mit Vorteil läßt sich eine solche Anordnung auch zum Steuern eines Reglers für eine elektrische Speicherheizungsanlage verwenden. Hierbei kommt es darauf an, die zum Heizen der im Freien aufgestellten Kammer erforderliche Wärme mit dem Wärmebedarf der zu beheizenden Räume eines Gebäudes in Beziehung zu setzen und dem Regler der Speicherheizungsanlage eine Meßgröße zu liefern, die das Aufladen des Speichers steuern kann.
  • Bei derartigen Regelvorrichtungen ist der Schaltkontakt des Temperaturreglers in der Vergleichskammer so eingestellt, daß er beim Überschreiten der gewünschten Raumtemperatur öffnet und beim Unterschreiten dieser Temperatur schließt. Dieser Regelpunkt ist fest eingestellt und läßt sich bei den bekannten Vorrichtungen im Betrieb nicht verändern; vielmehr ist ein Eingriff in die Vergleichskammer selbst erforderlich, um den Regelpunkt des Temperaturreglers auf die gewünschte Raumtemperatur einzustellen. Eine gewisse Regelmöglichkeit der Temperatur in den zu beheizenden Räumen läßt sich wohl dadurch erreichen, daß in den Stromkreis der Kammerheizvorrichtung ein regelbarer Widerstand eingeschaltet ist. Mit diesem Widerstand ist es möglich, je nach Einstellung die Aufheizdauer der Kammer auf eine bestimmte Temperatur zu verlängern oder zu verkürzen und damit die Heizung der Räume zu verstärken oder abzuschwächen. Bei einer solchen Regelvorrichtung lassen sich jedoch zeitweiliges Überhitzen oder Unterkühlen der Räume je nach der herrschenden Außentemperatur nicht vermeiden. So ist es beispielsweise möglich, daß bei sehr kühlem Wetter und eingeschaltetem Regelwiderstand die Kammer zu langsam auf die geforderte Raumtemperatur gebracht wird. Das bewirkt aber, z. B. bei einer Speicherheizungsanlage, ein stärkeres Aufheizen des Speichers, was dem tatsächlichen Bedarf des zu beheizenden Gebäudes nicht entspricht und deshalb zum Überhitzen der Räume führt. Umgekehrt ist bei mildem Wetter eine Unterkühlung der Räume leicht möglich.
  • Um das zu vermeiden, ist bei einer selbsttätigen elektrischen Regelvorrichtung von Raumheizungsanlagen der eingangs angeführten Gattung nach der Erfindung innerhalb der Kammer zusätzlich ein ständig eingeschalteter elektrischer Heizwiderstand vorgesehen.
  • Dieser zusätzliche Heizwiderstand kann entweder zum Aufheizen der gesamten Kammer verwendet werden oder auch nur auf die Heizung des Temperaturreglers unmittelbar beschränkt bleiben. Er läßt sich beispielsweise in der Nähe des Temperaturreglers anordnen, um die zum Vorwärmen erforderliche Wärme möglichst verlustfrei an den Temperaturregler abzugeben. Man kann sogar bei einem als Temperaturregler verwendeten Bimetallschalter die zusätzliche Heizvorrichtung unmittelbar auf dem Bimetallstreifen anbringen; damit ist eine größtmögliche Ausnutzung der zusätzlich erzeugten Wärme erreicht. In jedem Falle aber wird der Temperaturregler in der Kammer unabhängig davon erwärmt, ob die geregelte Kammerheizvorrichtung eingeschahet ist oder nicht. Diese Vorwärmung der Kammer oder des Temperaturreglers mittels des zusätzlichen elektrisehen Heizwiderstandes nach der Erfindung kommt einem Verschieben des Regelpunktes gleich; der Ansprechwert des Temperaturreglers bleibt jedoch dabei unverändert. Durch einen Regelwiderstand, der in dem Stromkreis der zusätzlichen Heizvorrichtung eingeschaltet ist, läßt sich je nach seinem frei wählbaren Widerstandswert die sch,inbare Verschieüunv; des Regelpunktes beliebig einstellen. Dieser Regelwiderstand ist dabei vorzugsweise außerhalb der Kammer, etwa in den Innenräumen des zu beheiz, #nden Gebäudes, untergebracht.
  • Die Möglichkeit einer gleichsam beliebigen Verschiebung der Regeltemperatur mit Hilfe einer zusätzlichen Heizvorrichtung gemäß der Erfindung kann vorzugsweise bei einer Speicherheizungsanlage zum Anpassen der Regelmöglichkeiten an die zur Verfügung stehende Heizungsanlage eines Gebäudes und an die Gewohnheiten seiner Bewohner verwendet werden. Bei einem innerhalb der Kammer fest eingestellten Ansprechwert des Temperaturreglers ist bei sinkender Außentemperatur eine bestimmte Wärmemenge nötig, um die Kammer oder den Temperaturregler wieder auf den geforderten Temperaturwert zu bringen. Diese zum Aufheizen der Kammer erforderliche Wärmemenge steigt mit fallender Kammer- oder Außentemperatur. Wird nun durch die zusätzliche Heizvorrichtung nach der Erfindung die Kammer oder der Temperaturregler auf einen bestimmten Temperaturwert vorgewärmt, so ist bei sinkender Außentemperatur von der Kammerheizvorrichtung selbst nur die Wärme aufzubringen, die erforderlich ist, um den Temperaturregler wieder von der durch Vorwärmung erreichten Temperatur auf seinen Ansprechwert zu bringen. Die hierzu erforderliche Wärme entspricht aber lediglich der Temperaturdifferenz von Ansprechwert und durch Vorwärmung erzeugter Kammertemperatur. Da bei einer Speicherheizungsanlage der Strombedarf des geregelten Widerstandes, der notwendig ist, um den Temperaturregler auf seinen Ansprechwert zu bringen, als Meß- oder Steuergröße einem Zählwerk zugeführt und als Bezugsgröße der Aufheizung eines Speichers zugrunde gelegt werden kann, ist es auf diese Weise möglich, zum Beheizen der Räume eine geringere Wärmemenge zur Verfügung zu stellen, als nach dem fest eingestellten Ansprechwert des Temperaturreglers zu erwarten wäre.
  • Bei einer gewünschten Raumtemperatur, die unterhalb des Ansprechwertes des in der Kammer befindlichen Temperaturreglers liegt, läßt sich diese Temperatur im Betrieb dadurch erreichen, daß je nach dem Grad der Vorwärmung der Leistungsbedarf des geregelten Widerstandes zum Aufheizen der Kammer bis zum Erreichen des Ansprechwertes eines Temperaturreglers gesenkt wird. Der Vorteil der Erfindung liegt demnach in der Möglichkeit, unabhängig von den Außentemperaturen im Betrieb die Innenräume eines Gebäudes unter Berücksichtigung frei wählbarer Temperaturwerte gleichmäßig zu beheizen, ohne daß ein Eingriff in die im Freien befindliche, etwa schwer zugängliche Kammer notwendig ist.
  • Mit Vorteil läßt sich die Erfindung bei einer Nachtstromspeicherheizungsanlage dadurch verwirklichen, daß der Widerstand, mit dessen Hilfe der Grad der Vorwärmung des Temperaturreglers beliebig eingestellt werden kann, in dem für eine Speicherheizungsanlage erforderlichen Regler untergebracht ist. Diesei Regler ltat die Aufgab-, die zum Aufheizen der KVmmcr @_-forderliche Wärme mit dem Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes in B,-ziehung zu sotzen.
  • Die Erfindun- ist -n Hand der F i Q 1 bis 3 der Zeichnung erläutert.
  • F i g-. 1 und ? zeige Anor dnungen einer Kammer mit einer zus@itzlichen, s-#ändia eingeschalteten Heizvorrichtung als Ausführungsbeispiele der Erfindung; Fig.3 stellt die ReReI@@I:.@.akteristik der Vorrichtung nach der Erfindung Ja-.
  • In den Fi g. 1 und 2 ist mz 1 die allen Witterungseinflüssen ausgesazte Kam m,-r bezeichnet. 2 ist ein als Temperaturregler @e@@,.-Lnw@eter Birnetallschalter mit seinem Sclialtkoatak'=?c% und 3 ist ein in der Kammer untergeb_achtcr Heizwiderstand. Dor im Heizkreis hierzu liegende Regel@vidcrstand ist 4. Zum Steuern eines Heizungsreglers, der z. B. das Gebläse einer Heizanlage steuert, kann die Kammer einen Wärmefühler enthalten.
  • Mit 5 ist der zusätzliche, ständig eingeschaltete elektrische Heizwiderstand bezeichnet; der im Stromkreis hierzu liegend- regelbare Widerstand ist 6. Der zusätzliche Heizwiderstand 5 kann nach Fig. 1 an beliebiger Stelle der Kammer, z. B. in der Nähe des Temperaturreglers, angebracht sein oder auch so, daß der unmittelbar auf einem als Temperaturregler verwendeten Bimetallstreifen angeordnet ist (Fig.2).
  • Der Bimetallschalter 2 sei im Ausführungsbeispiel für einen Regelpunkt von ?0= C eingerichtet. Erreicht die Temperatur in der Kammer auf Grund äußerer Einflüsse, durch steigende Außentemperaturen oder auch infolge der Heizwirkung des Widerstandes 3 diesen Wert, so wird der Kontakt 2 a des Bimetallschalters 2 geöffnet und damit der Strom im Heizkreis unterbrochen. Bei fallender Temperatur, d. h. Werten unter 20-C. werden die Kontakte geschlossen. Die Kammer wird von neuem beheizt. Die Leistungsaufnahme des Widerstandes 3 zum Aufheizen der Kammer sei als konstant vorausgesetzt; daher läßt sich mit Hilfe des vorgeschalteten Regelwiderstandes 4 die Aufheizdauer der Kammer beliebig verändern. Wird nun beispielsweise das Aufheizen des Speichers einer Raumheizungsanlage über die Kammer nach der Erfindung von der Außentemperatur und sonstigen Witterungseinflüssen in Abhängigkeit gebracht derart, daß die zum Heizen der im Freien aufgestellten Kammer erforderliche Wärme etwa über ein Zeitzählwerk mit dem Wärmebedarf der zu beheizenden Räume eines Gebäudes in Beziehung gesetzt wird, so wird beim Vorschalten des Widerstandes 4 die Anzeige des Zeitzählwerkes vergrößert. d. h., die Aufheizdauer wird verlängert und damit die Heizung der Räume verstärkt. Durch Einstellung des Regelwiderstandes 4 läßt sich somit die Wärmemenge zum Aufheizen der Räume bis zu dem gewählten Ansprechwert des Temperaturreglers von 20"C verändern. In der Regelcharakteristik der Anordnung nach F i g. 3 wirkt sich das so aus, daß die Regelkennlinie r um Winkelbeträge h beliebig geschwenkt werden kann, wie es beispielsweise durch die Geraden ri, y;= und ri angedeutet ist. Diese Regelmöglichkeit der Aufheizdauer der Kammer und damit eines Gebäudes mittels des in den Heizkreis der Kammer eingeschalteten Regelwiderstandes 4 bietet jedoch, wie eingangs erläutert. keine Gewähr für eine unabhängig von den herrschenden Außentemperaturen oder sonstigen Witterungseinflüssen gleichbleibende Raumtemperatur.
  • Durch die Erfindung wird dagegen eine Regelcharakteristik geschaffen, die eine für alle Witterungsbedingungen gültige, einwandfreie Anpassung an die Heizungsanlage des Gebäudes und die Gewohnheiten seiner Bewohner ermöglicht. Dies geschieht dadurch, daß mittels der zusätzlichen, ständig eingeschalteten Heizvorrichtung 5 ein frei wählbarer Regelpunkt vorgetäuscht wird. Die zusätzliche Heizvorrichtung unterstützt die Kammerheizvorrichtung insofern, als sie ständig eine konstante Vorwärmung liefert; die Kammerheizvorrichtung selbst hat also nur noch die Wärmedifferenz aufzubringen, die notwendig ist, um bei sinkender Außen- oder Kammertemperatur den durch die Zusatzheizvorrichtung bereits vorgewärmten Temperaturregler auf seinen Ansprechwert zu bringen.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 und 2 unterscheiden sich lediglich dadurch, daß .im ersten Fall die gesamte Kammer mittels der Widerstände 3 und 5 aufgeheizt wird, während im zweiten Fall die zusätzliche Heizvorrichtung 5 nur den Temperaturregler erwärmt. Hierbei liefert der Heizwiderstand 3 die Wärme, die erforderlich ist, die Temperatur in den zu beheizenden Räumen auf einen bestimmten Wert zu halten. Je höher die Vorwärmung, desto geringer ist, bei gleicher Außentemperatur, die zum Aufheizen der Kammer erforderliche Wärme. Da nach der Erfindung die Kammerheizvorrichtung erst dann eingeschaltet wird, wenn die Vorwärmung nicht mehr ausreicht, die Temperaturdifferenz zwischen Ansprechwert des Temperaturreglers und tatsächlicher Außen- oder Kammertemperatur aufrechtzuerhalten, kann je nach Höhe der Vorwärmung die zum Aufheizen der Kammer erforderliche Wärme und damit bei einer durch die Kammer gesteuerten Speicherheizungsanlage die Temperatur innerhalb des Gebäudes je nach Wunsch beliebig niedrig gewählt werden. Der Anspreehwert des verwendeten Temperaturreglers sei, wie bereits ausgeführt, 20°C. Unabhängig davon soll jedoch die Temperatur in den beheizten Räumen auf beispielsweise 15°C gehalten werden.
  • Um diesen Wert der Kammer als Regeltemperatur zugrunde legen zu können, wird mittels der zusätzlichen Heizvorrichtung 5 durch Vorwärmung des Temperaturreglers die durch den Ansprechwert von 20° C festgelegte Regelkennlinie, beispielsweise r1, so weit parallel zu sich selbst in Richtung auf die Ordinate verschoben, bis ihre neue Lage durch die gewünschte Raum- und damit Regeltemperatur von 15°C festgelegt ist. Diese Parallelverschiebung um d-Beträge läßt sich je nach dem Grad der Vorwärmung beliebig einstellen. Der zum Aufheizen der Kammer durch den Heizwiderstand 3 aufzubringende Strombedarf aber, der nach obigen Ausführungen dem Wärmebedarf der zu beheizenden Räume entspricht, kann in bekannter Weise als Meßgröße für einen Zähler verwendet werden, der seinerseits die Aufheizung eines Speichers steuert. Da die Vorwärmung der Kammer und damit des Temperaturreglers mittels eines Widerstandes 6 von den Räumen des Gebäudes aus eingestellt werden kann, ist es im Betrieb möglich, durch Vortäuschung eines beliebigen Regelpunktes den Temperaturregler fernzusteuern.
  • Mitunter kann es von Vorteil sein, zum Regeln der Temperatur der Kammer die Möglichkeiten einer durch den Widerstand 4 geregelten Kammerheizvorrichtung 3 mit einer durch den Regelwiderstand 6 eingeschalteten Zusatzheizvorrichtung 5 nach der Erfindung zu vereinigen. Hiermit lä.ßt sich eine Regelcharakteristik en-eichen, wie sie in F .i g. 3 dargestellt ist. Je nach Einstellung des Regelwiderstandes 4 oder je nach Wahl der Vorwärmung mittels der zusätzlichen Heizvorrichtung 5 läßt sich jede Regelkennlinie r um Winkelbeträge ö schwenken oder um d-Beträge parallel zu sich selbst verschieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige elektrische Regelvorrichtung für Raumheizungsanlagen mit einer allen Witterungseinflüssen ausgesetzten Kammer mit einem in dieser vorgesehenen Temperaturregler zum Steuern eines die Kammer beheizenden elektrischen Heizwiderstandes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (1) zusätzlich ein ständig eingeschalteter, elektrischer Heizwiderstand (5) vorgesehen ist (F i g. 1).
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des zusätzlichen Heizwiderstandes (5) ein Regelwiderstand (6) vorgesehen ist, der vorzugsweise in den zu beheizenden Räumen angeordnet ist.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Ansprach 1 mit einem Bimetallschalter als Temperaturregler, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Heizwiderstand (5) auf dem Bimetallstreifen (2) angebracht ist (F i g. 2).
DEH43878A 1961-10-12 1961-10-12 Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Raumheizungsanlagen Pending DE1160996B (de)

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CH790362A CH397189A (de) 1961-10-12 1962-06-30 Thermisches Modell zur selbsttätigen Regelung von Raumheizungsanlagen
DEH50576A DE1209715B (de) 1961-10-12 1963-10-18 Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Raumheizungsanlagen

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