DE1160491B - Selbstabschliessende elektropneumatische Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Selbstabschliessende elektropneumatische Bremseinrichtung fuer SchienenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1160491B DE1160491B DEW29094A DEW0029094A DE1160491B DE 1160491 B DE1160491 B DE 1160491B DE W29094 A DEW29094 A DE W29094A DE W0029094 A DEW0029094 A DE W0029094A DE 1160491 B DE1160491 B DE 1160491B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- bridge
- relay
- release
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/66—Electrical control in fluid-pressure brake systems
- B60T13/665—Electrical control in fluid-pressure brake systems the systems being specially adapted for transferring two or more command signals, e.g. railway systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/66—Electrical control in fluid-pressure brake systems
- B60T13/68—Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 61h
Deutsche Kl.: 2Of-37
Nummer: 1160491
Aktenzeichen: W 29094II / 20 f
Anmeldetag: 15. Dezember 1960
Auslegetag: 2. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstabschließende elektropneumatische Bremseinrichtung für
Schienenfahrzeuge, deren Bremszylinder mit HiKe einer rein pneumatischen Steuerung über Doppelrückschlagventile
beaufschlagbar sind, mit einem elektrisch steuerbaren Brems- und einem Lösekreis,
die sich durch den ganzen Zug erstrecken und zur Steuerung von Brems- und Lösemagnetventilen dienen,
welche die Beaufschlagung der Bremszylinder über die Doppelrückschlagventile überwachen und
mit einer vom Druck im Bremszylinder abhängigen, ein Selbstabschließen der Bremsanlage bewirkenden
Vorrichtung zur Überwachung der Brems- und Lösekreise ausgerüstet sind.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art erfolgt 1S
die Bremsensteuerung pneumatisch über einen mit Druckluft beaufschlagten elektrischen Schalter. Diese
an sich bekannte Anordnung kennzeichnet sich durch erhöhte Störanfälligkeit und großen baulichen Aufwand,
überdies ist die Steuerung direkt vom pneu- ?·° matischen Bremsventil abhängig, was gleichfalls von
Nachteil ist. Hinzu kommt noch, daß bei diesen bekannten Einrichtungen die Anordnung eines pneumatisch
schaltbaren Doppelkolben-Kontaktschalters unerläßlich ist, wodurch ein zweites Führerbremsventil
erforderlich wird, sofern eine unabhängige Betätigung der elektropneumatischen Bremse sichergestellt sein
soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstabschließende elektropneumatische Bremseinrichtung
für Schienenfahrzeuge zu schaffen, welche alle diese Nachteile der herkömmlichen Konstruktionen
nicht aufweist.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brems- und Lösekreise mit
Hilfe eines über eine Wheatstonesche Brücke zu schaltenden Relais steuerbar sind, wobei ein vom
Druck im Bremszylinder abhängiger, den Abgleich in der Wheatstoneschen Brücke herbeiführender
Steuerkolben zum Selbstabschließen des Bremsvorganges dient.
Zwar ist die Verwendung einer Wheatstoneschen Brücke für Bremsanlagen an sich bekannt. Diese
Brücke dient jedoch ausschließlich Prüfzwecken, wohingegen die Brückenschaltung gemäß der Erfindung
Bestandteil der im Zug vorhandenen Bremsanlage ist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens schaltet das Relais einen Umschaltkontakt eines von
einer Batterie gespeisten Vorsteuerkreises, der aus zwei Relais mit Kontakten für die Steuerung des
Brems- bzw. Lösestromkreises besteht. Ein Brückenzweig der Wheatstoneschen Brücke ist zum Verstellen
Selbstabschließende elektropneumatische
Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge
Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge
Anmelder:
Westinghouse Air Brake Company,
Wilmerding, Pa. (V. St. A.)
Wilmerding, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Polzer, Patentanwalt,
Hannover, Königstr. 23
Hannover, Königstr. 23
Als Erfinder benannt:
Carl Derwood Wright, Pittsburgh, Pa.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 17. Dezember 1959
(Nr. 860 262)
mit der Handbetätigungseinrichtung einer Bremseinrichtung mechanisch verbunden.
Vorteilhaft weist die Wheatstonesche Brücke zwei Schleifkontakte auf, von denen einer mit Hilfe der
Handbetätigungseinrichtung betätigbar ist und der andere Schleifkontakt zum Abgleichen der Brücke
und Selbstabschließen des Bremsvorgangs mittels des vom Druck im Bremszylinder abhängigen Steuerkolbens
verstellbar ist. Die Wheatstonesche Brücke ist so bemessen, daß der Wert des mit der Handbetätigungseinrichtung
zusammenwirkenden veränderbaren Widerstandes in einem Brückenzweig gleich dem Gesamtwert des anderen, aus einem festen und
einem veränderbaren Widerstand bestehenden Brükkenzweiges ist.
Zweckmäßig sind an Stelle des Relais zwei im Nebenschluß zu Gleichrichtern liegende Relais vorgesehen,
deren Wicklungen innerhalb der Brücke in Reihe geschaltet sind derart, daß sie vom Strom wahlweise
in der einen oder anderen Richtung durchflossen werden können, wobei das eine Relais das
Einschalten des elektrischen Bremskreises und das andere Relais das Einschalten des elektrischen Lösekreises
bewirkt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser
zeigt in rein schematischer Weise
309 777/43
F i g. 1 ein Schaltschema der elektropneumatischen Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge gemäß der
Erfindung und
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform des in F i g. 1 dargestellten Relais der Wheatstoneschen Brücke.
Mit 1 (Fig. 1) ist ein pneumatisches Führerbremsventil
bezeichnet, das mit einem Hauptluftbehälter 2 und über eine Bremsleitung 4 mit einem Steuerventil 3
verbunden ist. Es ist ferner ein Hilfsluftbehälter 5
vorgesehen, der durch das Steuerventil 3 über Leitungeno
und 7 mit einem Doppelrückschlagventil 8 und dem Bremszylinder 9 verbindbar ist. Die pneumatische
Bremseinrichtung wird in bekannter Weise durch Betätigung eines Handgriffes 10 am Führerbremsventil
1 gesteuert.
Die selbstabschließende elektropneumatische Bremseinrichtung gemäß der Erfindung enthält eine Wheatstonesche
Brücke 11 zur Betätigung eines Relais 12, das über elektrische Leitungen mit Relais 13 und 14
verbunden ist. Die Relais 13 und 14 steuern die Stromzufuhr zu durch den ganzen Zug gehenden
Leitungen 62 bis 64.
Die Wheatstonesche Brückeil wird mit Gleichstrom aus einer Stromquelle, z.B. einer Batterie 15,
gespeist, und zwar über Leitungen 16 und 17. Sie besteht aus vier Widerstandszweigen. Ein Widerstand
18 bildet den ersten und zweiten Zweig der Brücke, während ein Widerstands den dritten und vierten
Zweig bildet. Es ist ferner ein beweglicher Schleifkontakt 20 vorgesehen, dessen schleifender Kontakt
den Widerstand 18 in den ersten und zweiten Brükkenzweig teilt. Ein beweglicher Schleifkontakt 21
arbeitet mit dem Widerstand 19 zusammen und teilt diesen in den dritten und vierten Zweig der Brücke
11. Der zweite und der dritte Brückenzweig sind am Verbindungspunkt 22 über Leitungen 23 und 24 verbunden.
Der erste und vierte Zweig sind am Verbindungspunkt 25 über Leitungen 26 und 27 verbunden.
Zwischen den beweglichen Schleifkontakten 20 und 21 ist das Relais 12 mit einer Wicklung 28 und einem
Kontakt 29 angeordnet, wobei ein Strombegrenzungswiderstand 30 in eine Leitung 16 eingebaut ist, um
die Stromzufuhr zur Brücke 11 über die Leitungen 16 und 17 an den Verbindungspunkten 22 und 25 zu begrenzen.
Ein Widerstand 31 ist in dem vierten Zweig der Brückell vorgesehen, der beim vollständigen
Lösen der Bremsen zugeschaltet wird.
Mit der Brückell ist eine Bremseinrichtung32
verbunden, die keine Verbindung zum Führerbremsventil 1 hat und eine Handbetätigungseinrichtung 33
aufweist, die über ein geeignetes mechanisches Gestänge (in der Zeichnung als unterbrochener Linienzug
dargestellt) mit dem Drehpunkt des Schleifkontaktes 20 im Brückenkreis verbunden ist. Die Drehbewegung
der Handbetätigung 33 hat eine entsprechende Drehbewegung des Schleifkontaktes 20 des
Widerstandes 18 zur Folge, die entweder im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne stattfindet.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist die Handbetätigung 33 nach rechts von der »Fahrtstellung« in Richtung
»Vollbremsung« zu drehen, um die Bremsen entsprechend dieser Bewegung anzulegen. Eine Linksbewegung
der Handbetätigung 33 von irgendeiner Stelle aus hat entsprechend dem Grad der Bewegung eine
Verminderung der Bremsung zur Folge. Eine Linksbewegung der Handbetätigung 33 über die »Fahrtstellung«
hinaus in die »Lösestellung« bewirkt ein volles Lösen der Bremsen. Wenn nun die Handbetätigung
33 aus der »Bremslösestellung« zum Bremsen im Uhrzeigersinne gedreht wird, geht der Schleifkontakt
20 auf dem Widerstand 18 vom linken Ende des Widerstandes um ein Stück nach rechts, entsprechend
dem Weg, den die Handbetätigung aus ihrer Bremslösestellung heraus zurücklegt. Befindet sich
die Handbetätigung 33 in Vollbremsstellung, dann wird das Abtastglied 20 an das rechte Ende des
V/iderstandes 18 bewegt.
Auf der Lokomotive ist ein Magnetventil 34 zum Betätigen und Lösen der Bremse vorgesehen. Das
Magnetventil 34 besteht aus einem Bremsmagnetventil 35, welches bei Erregung des Magneten einen Vorratsluftbehälter
36 mit dem Bremszylinder 9 über eine Luftleitung 37 verbindet und ein Bremslösemagnetventil
38 enthält, das bei Erregung des Magneten den Bremszylinder über die Luftleitung 37 und den Auslaß
39 in die Atmosphäre entlüftet. Im nicht erregten Zustand der Magneten sperren die Ventile 35 und 38
die Luftleitung 37 ab. Die Verbindungen innerhalb der Magnetventile 35 und 38 sind in der Zeichnung
durch eine durchgehende und eine unterbrochene Linie dargestellt, wobei die unterbrochene Linie die
Verbindung bei Erregung der Magneten darstellt, während die durchgehende Linie die Verbindung bei
stromlosen Magnetventilen wiedergibt.
Die Luftleitung 37 kann über das Doppelrückschlagventil 8 mit dem Bremszylinder 9 verbunden
werden. Durch die Luftleitung 37 ist der Bremszylinder ferner mit einem pneumatischen Betätigungsventil
40 verbunden, das einen an seinem freien Ende ein Zahnsegment 42 tragenden und am Ventilgehäuse
angelenkten Hebel 41 aufweist. Die Bewegung des Hebels 41 wird über ein mechanisches Übertragungselement,
beispielsweise ein Zahnrad 43 und eine mit dem Drehpunkt des Schleifkontaktes 21 mit dem
Brückenkreis verbundene Welle (als unterbrochener Linienzug dargestellt), auf den Schleifkontakt 21 übertragen.
Ein Kolben 44 ist mit seiner Kolbenstange 45 in einer Kammer 46 im Betätigungsventil 40 gleitend angeordnet,
wobei die Kammer 46 über die Luftleitung 37 mit Druckluft beaufschlagbar ist. Der Kolben 44
und die Kolbenstange 45 werden beim Beaufschlagen entgegen dem Widerstand einer Feder 47 aufwärts
bewegt. Die Verschiebung des Kolbens ist vom Druck in der Kammer 46 abhängig. Die Kolbenstange 45 ist
durch einen Bolzen 48 mit dem am Ventilgehäuse angelenkten Hebel 41 verbunden. Druckänderungen in
der Kammer 46 verursachen unterschiedliche Stellungen des Hebels 41, die über das Zahnsegment 42, das
Zahnrad 43 und ein Gestänge entsprechende Veränderungen
in der Stellung des Schleifgliedes 21 auf dem Widerstand 19 bewirken. Wenn in der Luftleitung 37
der Höchstdruck erreicht ist, befindet sich der Hebel
41 in seiner höchsten Stellung, wodurch sich auch der Schleifkontakt 21 an das linke Ende des Widerstandes
19 bewegt. Wenn hingegen die Luftleitung 37 drucklos ist, wird der Hebel 41 durch die Feder 47 in
seine unterste Stellung gebracht, wodurch sich der Schleifkontakt 21 am rechten Ende des Widerstandes
19 befindet.
Bei dem Relais 12 handelt es sich um ein Relais herkömmlicher Bauart, dessen Wicklung 28 so angeordnet
ist. daß bei einem Stromfluß von links nach rechts das Relais 12 unter Strom steht, um den beweglichen
Kontakt 29 mit einem Kontakt 49 in Ver-
bindung zu bringen, wodurch der das Relais 14 einschließende Stromkreis geschlossen wird. Wenn der
Strom durch die Wicklung 28 von rechts nach links fließt, dann wird der bewegliche Kontakt 29 mit einem
Kontakt SO in Verbindung gebracht, so daß der das Relais 13 einschließende Stromkreis geschlossen wird.
Wenn kein Strom durch die Wicklung 28 hindurchgeht, befindet sich der bewegliche Kontakt 29 in der
Mittelstellung und steht mit keinem der beiden Kontakte 49 und SO in Verbindung.
Wenn der bewegliche Kontakt 29 des Relais 12 mit dem Kontakt 49 verbunden ist, ist der Bremskreis in
der Lokomotive geschlossen, und zwar von einer Stromquelle, z.B. einer Batterie51, ausgehend über
eine Leitung 52, den mit dem Kontakt 49 in Verbindung stehenden Kontakt 29, eine Leitung 53, die
Wicklung 54 des Relais 14 und eine Leitung 55. Der Magnet des Relais 14 wird erregt und der Kontakt 56
geschlossen.
Wenn der bewegliche Kontakt 29 des Relais 12 mit dem Kontakt 50 verbunden ist, ist der Lösekreis
der Lokomotive geschlossen, und zwar von der Batterie 51 ausgehend über die Leitung 52 zum mit dem
Kontakt 50 verbundenen Kontakt 29, eine Leitung 57, die Wicklung 58 des Relais 13 und die Leitung 55. In
dieser Schaltstellung ist der Magnet des Relais 13 erregt und der Kontakt 59 geschlossen.
Wenn der Kontakt 56 des Relais 14 geschlossen ist, schaltet er den Bremskreis des Zuges ein. Dadurch
ist der Stromkreis von einer Stromquelle aus, z. B. einer Batterie 60, über eine Speiseleitung 61, den geschlossenen
Kontakt 56, die durch den ganzen Zug gehende Bremsleitung 62 und eine Rückleitung 63 geschlossen.
An diesem Kreis ist das Magnetventil 35 in Parallelschaltung angeschlossen. In jedem Wagen
des Zuges sind derartige Magnetventile mit dem Kreis verbunden.
Wenn der Kontakt 59 des Relais 13 geschlossen ist, schaltet er den Bremslösekreis des Zuges ein. Dadurch
ist der Stromkreis von der Batterie 60 aus über die Speiseleitung 61, den Kontakt 59 und die durch
den ganzen Zug gehende Löseleitung 64 unter Einschluß der Rückleitung geschlossen. Das Lösemagnetventil
38 ist entsprechend dem Bremsmagnetventil 35 mit dem Kreis verbunden, an den in jedem Wagen
des Zuges weitere Löseventile angeschlossen sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt:
Soll eine elektropneumatische Bremsung durchgeführt werden, dann muß der Handgriff 10 des in
einem herkömmlichen pneumatischen Bremssystem verwendeten Bremsventils 1 in die »Fahrtstellung«
gebracht werden, um das elektropneumatische Bremssystem voll wirksam werden zu lassen.
Befindet sich der Handgriff 33 der Bremseinrichtung 32 in normaler Fahrtstellung, dann ist auch der
Schleifkontakt 20 in Fahrtstellung, und der Schleifkontakt 21 befindet sich in der Nullstellung, so daß
der erste Zweig der Brückeil unter diesen Bedingungen aus dem größten Teil des Widerstandes 18
besteht, während der zweite Zweig aus dem restlichen kleinen Teil des Widerstandes 18 besteht. Der dritte
Zweig besteht aus dem ganzen Widerstand 19 und der vierte Zweig aus dem Widerstand 31. Der Wert
des Widerstandes zwischen »Vollbremsstellung« und »Fahrtstellung« ist gleich dem Wert des ganzen
Widerstandes 19. Der Wert des Widerstandes 18 zwischen »Fahrtstellung« und »Vollösestellung« ist
gleich dem Wert des Widerstandes 31. Wenn sich der Schleifkontakt 20 in »Fahrtstellung« und der
Schleifkontakt 21 im »Nullstellung« befindet, ist die Brücke abgeglichen^ wobei die Widerstandswerte des
ersten und dritten Zweiges gleich den Widerstandswerten des zweiten und vierten Zweiges sind. Somit
ist die Wicklung 28 des Relais 12 stromlos, und der Kontakt 29 befindet sich in der neutralen Stellung.
Zum Bremsen wird die Handbetätigungseinrichtung 33 der Bremseinrichtung 32 im Uhrzeigersinne gedreht,
wodurch der Schleifkontakt 20 in gleicher Richtung bewegt wird. Ist der Schleifkontakt 20 in Bremsstellung
und der Schleifkontakt 21 noch in der Fahrtoder Nullstellung, dann ist das Gleichgewicht der
Brückeil gestört; denn der Widerstand des dritten Zweiges ist niedriger als derjenige des ersten Zweiges
der Brückell. Demnach fließt der Strom von links nach rechts und setzt die Wicklung 28 des Relais 2
unter Strom, so daß diese den Kontakt 29 mit dem Kontakt 49 verbindet. Durch diese Verbindung ist der
Bremskreis in der Lokomotive geschlossen, wodurch die Wicklung 54 des Relais 14 unter Strom gesetzt
wird und den Kontakt 56 in seine Schließstellung bringt. Dadurch wird ebenfalls der durch den ganzen
Zug sich erstreckende Bremskreis geschlossen. Durch das Schließen des elektrischen Bremskreises im gesamten
Zug wird das Bremsmagnetventil 35 in jedem einzelnen Wagen des Zuges betätigt, wodurch Druckmittel
vom Vorratsluftbehälter 36 des Wagens über die Luftleitung 37 und das Doppelrückschlagventil 8
in den Bremszylinder 9 strömt. Die Bremsen werden angezogen. Das in die Luftleitung 37 eingespeiste
Druckmittel gelangt auch in die Kammer 46 des Betätigungsventils 40 der Lokomotive, wodurch der
Kolben 44, die Kolbenstange 45 und der Hebel 41 nach oben bewegt werden und eine Drehung des
Schleifkontaktes 21 der Brücke 11 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirken. Da sich infolge des Druckaufbaues
in der Luftleitung 37 und der Kammer 46 der Schleifkontakt 21 auf dem Widerstand 19 nach links
bewegt, wird dieser im dritten Zweig der Brückell verringert, bis der Schleifkontakt 21 auf dem Widerstand
19 eine Stellung erreicht, in der die Brücke 11 abgeglichen ist. Durch das Abgleichen wird der
Stromfluß durch die Wicklung 28 des Relais 12 unterbunden, so daß die Kontakte 29 und 49 getrennt
werden. Der Kontakt 29 nimmt die neutrale Mittelstellung ein, in der die Kreise geöffnet sind. Dadurch
wird der Bremskreis der Lokomotive unterbrochen. Bei unterbrochenem Bremskreis wird auch das Relais
14 stromlos, und der Kontakt 56 öffnet sich, wodurch der durch den ganzen Zug hindurchgehende Bremskreis
ebenfalls unterbrochen wird. Das Bremsmagnetventil 35 unterbricht den Druckmittelfluß vom Vorratsluftbehälter
36 über die Luftleitung 37 zum Bremszylinder 9. Dabei behält das Druckmittel in der Luftleitung
37, dem Bremszylinder 9 und der Kammer 46 den eingestellten Wert bei, der notwendig ist, um die
Brücke 11 im abgeglichenen Zustand zu halten.
Um nach dem Bremsenanlegen die Bremsen zu lösen, also eine Bremskraftverminderung zu erreichen,
wird die Handbetätigungseinrichtung 33 der Bremseinrichtung 32 entgegen dem Uhrzeigersinn nach links
bewegt. Die Folge davon ist eine entsprechende Linksbewegung des Schleifkontaktes 20 auf dem Widerstand
18. Bei einer derartigen Bewegung des Schleifkontaktes 20 wird die Brücke 11 aus dem Gleichgewicht
gebracht, wobei der Strom durch die Wick-
lung 28 des Relais 12 nach rechts und links fließt und den Koniakt 29 mit dem Kontakt 50 verbindet. Ist
der Kontakt 29 in seine obere Stellung, d. h. in Verbindung mit dem Kontakt 50 gebracht, dann ist dei
Lösekreis der Lokomotive geschlossen, wodurch die Wicklung 59 des Relais 13 stromdurchflossen ist und
den Kontakt 59 in seine Schließstellung bringt, so daß der Lösekreis der Zugbremsen geschlossen wird. Das
Schließen des durch den ganzen Zug hindurchgehende Bremslösekreises bewirkt, daß das Bremslösemagnetventil
in jedem Wagen des Zuges das Druckmittel über die Luftleitung 37 und den Auslaß 39 aus dem Bremszylinder ausströmen läßt. Die
Kammer 46 des Betätigungsventils 40 wird gleichzeitig entlüftet. Das Entlüften der Kammer 46 des
Betätigungsventils 40 bewirkt, daß die Feder 47 den Kolben 44 und die Kolbenstange 45 unter Mitnahme
des Hebels 41 nach unten drückt. Dabei wird in gleichem Maße eine Rechtsbewegung des Schleifkontaktes
21 auf dem Widerstand 19 hervorgerufen, um den Widerstand in dem dritten Zweig der Brücke
11 zu erhöhen. Die Reduzierung des Bremszylinderdruckes und das Entlüften der Luftleitung 37 und der
Kammer 46 hält an, bis sich der Schleifkontakt 21 auf dem Widerstand 19 so weit nach rechts bewegt hat,
daß der Wert des Widerstandes im ersten und dritten Zweig gleich ist. Dabei wird die Brücke 11 wieder
abgeglichen, so daß die Wicklung 28 des Relais 12 stromlos wird und den Kontakt 29 wieder in seine
Kolbenstange 45 in die Ruhelage nach unten. Befindet sich der Kolben 44 in seiner tiefsten Lage, dann
geht der Hebel 41 ebenfalls in seine unterste Lage zurück und bewegt den Schleifkontakt 21 über den
ganzen Widerstand 19 hinweg bis an dessen rechtes Ende in der Nähe des Widerstandes 31. Obwohl sich
der Schleifkontakt 20 am linken Ende des Widerstandes 18 und der Schleifkontakt 21 am rechten
Ende des Widerstandes 19 befindet, ist die Brücke
ίο noch nicht abgeglichen, weil der Widerstand 18 einen
höheren Wert als der Widerstand 19 hat, der lediglich den dritten und vierten Zweig ohne den Widerstand
31 umfaßt. In dieser Stellung werden daher die Luftleitung 37 sowie der Bremszylinder 9 bis zum vollständigen
Lösen der Bremsen weiterhin entlüftet. Im Anschluß an die Entlüftung bringt der Lokomotivführer
die Handbetätigungseinrichtung 33 in die Fahrtstellung, in der der erste Brückenzweig den
gleichen Widerstandswert hat wie der gesamte den dritten Zweig bildende Widerstand 19. Der zweite
Brückenzweig hat dann den gleichen Widerstand wie der Widerstand 31 im vierten Zweig. Dadurch wird
die Brücke abgeglichen, die Relais 12, 13 und 14 werden stromlos, und der Zuglösekreis wird unterbrachen,
so daß der normale Betriebszustand des Zuges wiederhergestellt ist.
Ist das elektropneumatische Bremssystem eingeschaltet, dann bleibt das pneumatische Bremssystem
dadurch wirkungslos, daß der Bremsventil-
neutrale Mittelstellung bringt. Nun ist der Lösekreis 30 handgriff 10 des Bremsventils 1 in seiner »Fahrt-
der Lokomotive unterbrochen. Bei unterbrochenem Lösekreis ist das Relais 13 stromlos, wodurch der
durch den Zug hindurchgehende Bremslösekreis über den Kontakt 59 des Relais 13 unterbrochen ist.
Durch Unterbrechen des Bremslösekreises sperrt das Bremslösemagnetventil 38 in jedem Wagen die Entlüftung
ab und hält den eingestellten Bremswert konstant, der in allen Wagen gleich ist. Der Druck in der
Luftleitung 37 und in der Kammer 46 des Betätigungsventils bleibt ebenfalls auf derselben Höhe, wenn die
Brücke wieder abgeglichen ist.
Daraus geht hervor, daß die Bremswirkung wie bei pneumatischen Bremsen üblich erhöht oder
vermindert werden kann. Man braucht nur die Stellung des Schleifkontaktes 20 durch Handbetätigungseinrichtung
33 zu verändern, um die Brücke 11 aus dem Gleichgewicht zu bringen, wodurch die Luftleitung 37 entweder mit Druck beaufschlagt
oder entlüftet wird, um die Brücke wieder abzugleichen.
Um ein vollständiges Lösen der Bremsen zu erreichen, wird die Handbetätigungseinrichtung 33 in
die Vollösestellung gebracht, wodurch sich der Schleifkontakt 20 entgegen dem Uhrzeigersinn an das
linke Ende des Widerstandes 18 bewegt, so daß der erste Zweig der Brücke nun aus dem ganzen Widerstand
18 besteht. In der nicht abgeglichenen Brücke durchfließt der Strom die Wicklung 28 des Relais 12
von rechts nach links. Hierdurch wird der Kontakt 29 mit dem Kontakt 50 in Verbindung gebracht und der
Lösekreis in der Lokomotive geschlossen. Bei geschlossenem Lösekreis bewirkt das Relais 13 ein
Schließen des Kontaktes 59, um den Lösekreis im Zug ebenfalls zu schließen. Das Bremslösemagnetventil 38
in jedem Wagen entlüftet die Luftleitung 37 und damit den Bremszylinder. Die Bremsen sind gelöst.
Mit der Luftleitung 37 wird auch die Kammer 46 entlüftet. Die Feder 47 drückt den Kolben 44 und die
stellung« verbleibt. Soll das pneumatische Bremssystem betätigt werden, dann wird die Handbetätigungseinrichtung
33 der Bremseinrichtung 32 in »Fahrtstellung«: und der Handgriff 10 des Bremsventils
1 in die gewünschten üblichen Bremsventilstellungen, z. B. »Betriebs«-. »Abschluß«-, »Notbrems«-Stellung
usw., gebracht, um das Druckmittel vom Hauptluftbehälter 2 durch das Führerbremsventil
1 in die Bremsleitung 4 und zum Steuerventil 7 zu leiten, das sich in jedem Wagen des Zuges befindet.
Das Steuerventil 7 spricht auf Druckunterschiede in der Bremsleitung 4 an, um das Druckmittel
aus dem Hilfsluftbehälter 5 über die Leitungen 6 und 7 zum Rückschlagventils zu leiten, das
auf die Drücke in den Leitungen 7 bzw. 37 anspricht, um das Druckmittel in die Bremszylinder 9 einströmen
zu lassen.
Fig. 2 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dar, bei der an Stelle des Relais 12
zwei Relais 65 und 66 benutzt werden, von denen jedes mit einem Gleichrichter 67 bzw. 68 in Nebenschluß
geschaltet ist derart, daß der von links nach rechts fließende Strom das Relais 66 speist, und zwar
nur über einen Kreis, der vom Schleifkontakt 20 über den Gleichrichter 67 (die Wicklung 72 des Relais 65
ist geshuntet). eine Leitung 69, die Wicklung 70 des Relais 66 zum Schleifkontakt 21 führt. Wenn das Relais
66 unter Strom steht, geht der Kontakt 71 in Schließstellung und schaltet den Bremskreis einschließlich
der Leitungen 52 und 53 ein. Wenn der Strom von rechts nach links fließt, steht nur die Wicklung
72 des Relais 65 unter Strom, und zwar über den Schleifkontakt 21, den Gleichrichter 68 (die Wicklung
66 des Relais 70 ist geshuntet), eine Leitung 69, die Wicklung 72 und den Schleifkontakt 20. Wenn
das Relais 65 eingeschaltet ist, geht der Kontakt 73 in seine Schließstellung und bewirkt das Einschalten des
die Leitungen 52 und 57 enthaltenden Lösekreises.
Claims (6)
1. Selbstabschließende elektropneumatische Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge, deren
Bremszylinder mit Hufe einer rein pneumatischen Steuerung über Doppelrückschlagventile beaufschlagbar
sind, mit einem elektrisch steuerbaren Brems- und einem Lösekreis, die sich durch den
ganzen Zug erstrecken und zur Steuerung von Brems- und Lösemagnetventilen dienen, welche
die Beaufschlagung der Bremszylinder über die Doppelrückschlagventile überwachen und mit
einer vom Druck im Bremszylinder abhängigen, ein Selbstabschließen der Bremsanlage bewirkenden
Vorrichtung zur Überwachung der Brems- und Lösekreise, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brems- und Lösekreise mit HiMe eines über eine Wheatstonesche Brücke (11) zu
schaltenden Relais (12) steuerbar sind, wobei ein vom Druck im Bremszylinder (9) abhängiger, den
Abgleich in der Wheatstoneschen Brücke (11) herbeiführender Steuerkolben (44) zum Selbstabschließen
des Bremsvorganges dient.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (12) einen Umschalkontakt
eines von einer Batterie gespeisten Vorsteuerkreises schaltet, der aus zwei Relais
(14 und 13) mit Kontakten (56 bzw. 59) für die Steuerung des Brems- bzw. Lösekreises besteht.
3. Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brückenzweig
der Wheatstoneschen Brücke (11) zum Verstellen mit der Handbetätigungseinrichtung (33)
einer Bremseinrichtung (32) mechanisch verbunden ist.
4. Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wheatstonesche
Brücke (11) zwei Schleifkontakte (20 und 21) aufweist, von denen einer mit Hufe der
Handbetätigungseinrichtung (33) betätigbar ist und der andere Schleifkontakt (21) zum Abgleichen
der Brücke (11) und Selbstabschließen des Bremsvorgangs mittels des vom Druck im
Bremszylinder (9) abhängigen Steuerkolbens (44) verstellbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wheatstonesche
Brücke (11) so bemessen ist, daß der Wert des mit der Handbetätigungseinrichtung (33) zusammenwirkenden
veränderbaren Widerstandes in einem Brückenzweig gleich dem Gesamtwert des anderen, aus einem festen und einem veränderbaren
Widerstand bestehenden Brückenzweiges ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Relais (12) zwei
im Nebenschluß zu Gleichrichtern (67,68) liegende Relais (65, 70) vorgesehen sind, deren Wicklungen
(72, 70) innerhalb der Brücke (11) in Reihe geschaltet sind derart, daß sie vom Strom wahlweise
in der einen oder anderen Richtung durchflossen werden können, wobei das eine Relais (70)
das Einschalten des elektrischen Bremskreises und das andere Relais (65) das Einschalten des elektrischen
Lösekreises bewirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 307 964;
USA.-Patentschriften Nr. 2389 052, 2 573 442,
260.
Britische Patentschrift Nr. 307 964;
USA.-Patentschriften Nr. 2389 052, 2 573 442,
260.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 777/43 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US860262A US3063757A (en) | 1959-12-17 | 1959-12-17 | Electro-pneumatic brake apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1160491B true DE1160491B (de) | 1964-01-02 |
Family
ID=25332823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW29094A Pending DE1160491B (de) | 1959-12-17 | 1960-12-15 | Selbstabschliessende elektropneumatische Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3063757A (de) |
DE (1) | DE1160491B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3528709A (en) * | 1968-09-23 | 1970-09-15 | Gen Signal Corp | Electric current-to-pneumatic pressure transducer |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB307964A (en) * | 1927-12-15 | 1929-03-15 | Westinghouse Air Brake Co | Improvements in electrically-controlled fluid-pressure apparatus, particularly applicable for operating brakes |
US2389052A (en) * | 1944-07-01 | 1945-11-13 | Westinghouse Air Brake Co | Electropneumatic brake system |
US2573442A (en) * | 1949-07-02 | 1951-10-30 | Westinghouse Air Brake Co | Circuit integrity indicating system |
US2725260A (en) * | 1948-05-05 | 1955-11-29 | Westinghouse Air Brake Co | Combined electro-pneumatic and pneumatic brake system |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1103790A (en) * | 1914-02-20 | 1914-07-14 | Joseph H Macleary | Emergency-air-brake device. |
US1852575A (en) * | 1930-02-20 | 1932-04-05 | Gen Railway Signal Co | Remote control means |
US2256287A (en) * | 1940-04-30 | 1941-09-16 | Westinghouse Air Brake Co | Brake control means |
US2413907A (en) * | 1944-09-30 | 1947-01-07 | Adel Prec Products Corp | Electrohydraulic position control system |
DE813111C (de) * | 1949-11-22 | 1951-09-06 | Dietrich Fischer | Notbremseinrichtung fuer durch Druckluft gebremste Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
FR1195299A (fr) * | 1957-11-28 | 1959-11-16 | Dunlop Sa | Dispositif de freinage à fluide sous pression commandé électriquement |
-
1959
- 1959-12-17 US US860262A patent/US3063757A/en not_active Expired - Lifetime
-
1960
- 1960-12-15 DE DEW29094A patent/DE1160491B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB307964A (en) * | 1927-12-15 | 1929-03-15 | Westinghouse Air Brake Co | Improvements in electrically-controlled fluid-pressure apparatus, particularly applicable for operating brakes |
US2389052A (en) * | 1944-07-01 | 1945-11-13 | Westinghouse Air Brake Co | Electropneumatic brake system |
US2725260A (en) * | 1948-05-05 | 1955-11-29 | Westinghouse Air Brake Co | Combined electro-pneumatic and pneumatic brake system |
US2573442A (en) * | 1949-07-02 | 1951-10-30 | Westinghouse Air Brake Co | Circuit integrity indicating system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3063757A (en) | 1962-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2814763C3 (de) | Bremseinrichtung fur ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug | |
DE19857393A1 (de) | Feststellbremsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19718098C2 (de) | Bremssystem für Schienenfahrzeuge | |
DE3420631A1 (de) | Tuerbetaetigungsanlage | |
DE1160491B (de) | Selbstabschliessende elektropneumatische Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE1145214B (de) | Selbstabschliessende elektropneumatische Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE1160490B (de) | Elektropneumatische Bremseinrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge | |
DE654774C (de) | Elektrisch gesteuerte Luftbremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge | |
DE2845311C2 (de) | Elektropneumatische Steuereinrichtung für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen | |
DE2362800A1 (de) | Elektrisch gesteuerte lastabhaengige druckluftbremse | |
DE2616059C3 (de) | Kombinierte elektropneumatisch und rein pneumatisch wirkende Bremseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge | |
DE2626078C3 (de) | Einrichtung in einer elektropneumatischen Bremse insbesondere für Schienenfahrzeuge zum Entlüften der Hauptluftleitung | |
DE1116263B (de) | Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE1076168B (de) | Elektropneumatische Bremseinrichtung | |
EP0014468B1 (de) | Mit einer Druckbegrenzungseinrichtung versehenes Bremsventil für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen | |
DE1275571B (de) | Fuehrerbremsventileinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE127827C (de) | ||
EP0018485B1 (de) | Druckluftbetätigte Anzeigevorrichtung für den Anlegezustand von Schienenfahrzeug-Reibungsbremsen | |
DE942415C (de) | Bremsanordnung, insbesondere fuer Foerderanlagen | |
EP0408950A1 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Permanentmagnet-Schienenbremse | |
DE2636159B2 (de) | Hand-Notbremsventileinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge | |
DE949828C (de) | Bremseinrichtung fuer elektrisch betriebene Strassenbahnfahrzeuge mit Druckluftbremse und elektrischer Triebwagenbremse | |
DE1105904B (de) | Elektrischer Schalter fuer eine elektro-pneumatische Bremseinrichtung von Schienenfahrzeugen | |
DE1155469B (de) | Elektro-pneumatische Fuehrerbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE2038145A1 (de) | Bremsanlage fuer Fahrzeuge,bei der zusaetzlich zur Betriebsbremse ein an eine getriebene Achse angeschlossener Retarder vorgesehen ist |