DE1160244B - Getriebemotor - Google Patents
GetriebemotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/36—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
- F16N7/366—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Getriebemotor mit einem Elektromotor und einem eine Schmiereinrichtung
aufweisenden Getriebe mit einer ersten, vom Elektromotor getriebenen Getriebewelle, die über
Zahnräder mit einer zweiten Getriebewelle formschlüssig verbunden ist. Die Getriebe derartiger Getriebemotoren
werden üblicherweise dadurch geschmiert, daß die Zahnräder mit einem Schmiermittelvorrat
versehen werden. Eine derartige Schmierung ergibt jedoch nur eine verhältnismäßig begrenzte
Lebensdauer des Getriebes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Schmieren der Getrieberäder eine die Lebensdauer
derselben vervielfachende Umlaufschmierung zu schaffen, die in jeder Lage des Getriebemotors den
Umlauf des Schmiermittels sichert. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der eingangs erwähnten
Art von Getriebemotoren dadurch gelöst, daß in einen mindestens teilweise mit einem Schmiermittel
gefüllten Vorratsraum ein exzentrisch am Stirnende der ersten Welle angebrachtes Schaufelelement
hineinragt, das über einen zur Welle im wesentlichen parallelen Kanal mit einem radial gerichteten,
ein auf der ersten Welle sitzendes Zahnrad durchdringenden Kanal verbunden ist, und in einem
mit dem Vorratsraum verbundenen, unter den zu schmierenden Stellen liegenden Zwischenraum eine
mit der zweiten Welle umlaufende Schleuderscheibe vorgesehen ist, wobei eine Bohrung zur Verbindung
des Schmiermittelsammelraumes mit dem Schmiermittelvorratsraum vorgesehen ist. Durch diese Anordnung
wird auch bei den komplizierten, für das Schmiermittel im Getriebe zur Verfügung stehenden
Räumen durch das Schaufelelement das Schmiermittel in Umlauf gesetzt und unter dem erforderlichen
Druck bis in den Vorratsraum zurückgeführt. Dabei erfolgt eine ständige ausreichende Schmierung der Getrieberäder.
Dieser Schmiermittelumlauf findet in jeder beliebigen Lage des Getriebemotors statt, und
nur hierdurch wird bei einem beliebig im Raum verwendbaren Getriebemotor ein ständig gleichmäßiger
Schmiermittelumlauf gesichert.
Im Zusammenhang mit der Konstruktion gemäß der Erfindung sei erwähnt, daß es bereits bekannt ist,
ein dünnflüssiges, infolge der Schwerkraft in einen tiefer gelegenen Behälter zurückfließendes Schmieröl
durch ein am Stirnende einer Welle angebrachtes Schaufelelement zu heben und über einen in der
Achse der Welle liegenden Kanal und über anschließende radiale Kanäle den Schmierstellen zuzuführen.
Eine derartige, nur für Schmieröl brauchbare Einrichtung arbeitet nur dann, wenn die be-
Anmelder:
C. F. Scheer & Cie., Stuttgart-Feuerbach
C. F. Scheer & Cie., Stuttgart-Feuerbach
Erwin Murschel, Stuttgart-Zuffenhausen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
treffende Welle senkrecht im Raum ist, und allein schon hierdurch ist — ganz abgesehen von der Notwendigkeit,
Schmieröl zu verwenden — der Verwendungsbereich einer solchen Einrichtung beschränkt
und kann in dieser Form bei Getriebemotoren, die häufig ihre Lage im Raum ändern,
gar nicht verwendet werden.
Ferner ist es bekannt, zur Schmierung der Verzahnung von Zahnrädern in den Zahnrädern radiale
Kanäle vorzusehen, durch die das Schmiermittel von innen nach außen zur günstigen Schmierung des
Zahnkranzes dringt. Ein Umlauf des Schmieröls ist bei dieser Konstruktion durch eine besondere Pumpvorrichtung
vorgesehen.
Schließlich ist es auch bekannt, eine Schmiermittelfördereinrichtung
dadurch zu schaffen, daß auf einer Welle ein umlaufender Schleuderkörper angeordnet
ist. Dabei wird das am Schleuderkörper sich ansammelnde, leichtflüssige Öl von einer Nase abgestreift,
gestaut, in einen Kanal gedrückt und fließt dann unter der Wirkung der Schwerkraft wieder
zurück. Auch hier ist es notwendig, daß die betreffende Welle senkrecht im Raum angeordnet ist
und ihre Lage nicht verändert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Getriebemotors, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Endes der Motorhauptwelle in einer gegenüber
der Fig. 1 um 90° gedrehten Stellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Getriebemotor weist einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Elektromotor
auf. der ein Motorgehäuse 11 besitzt. Bei 12
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ist eine Statorwicklung erkennbar, während vom Rotor lediglich die Motorhauptwelle (13) mit ihrem
in der Zeichnung unteren Teil zu sehen ist.
Das Motorgehäuse 11 weist eine nach innen gerichtete Nabe 14 auf, an der ein Lagerhaltering 15 befestigt
ist, der ein zur Lagerung der Motorhauptwelle dienendes Lager 16 trägt. An dem in Fig. 2 unteren
Teil des Motorgehäuses ist das eigentliche Getriebegehäuse 17 vorgesehen, das durch eine Zwischenwand
18 in einen Schmiermittelvorratsraum 19 und einen Getrieberaum 20 unterteilt ist. Der Getrieberaum
20 ist über ein Fülloch 21 von außen her mit einem Schmiermittel auffüllbar, und dieses Fülloch
ist durch eine Verschlußschraube 22 verschlossen.
Auf der Motorhauptwelle 13 sitzt gemäß Fig. 1 unterhalb des Lagers 16 ein Zahnrad 23, das auf der
Welle 13 mittels eines Keiles 24 drehfest befestigt ist und mit einem Ritzel 25 kämmt, das einen Teil einer
Abtriebswelle 26 bildet, die im Getriebegehäuse mittels eines Lagers 27 gelagert ist. Nach außen zu ist die
Abtriebswelle durch eine Buchse 28 und Dichtungsringe 29 abgedichtet. In dem zwischen dem Lager 27
und der Buchse 28 befindlichen Zwischenraum 32 ist eine Schleuderscheibe 33 vorgesehen, die auf der Abtriebswelle
26 starr befestigt ist. Bei 35 ist noch eine Öffnung erkennbar, durch die der Zwischenraum 32
mit dem Schmiermittelvorratsraum 19 in Verbindung steht.
In den zuletzt genannten Raum ragt das Ende 38 der Motorhauptwelle 13 hinein, und dieses Ende
weist einen exzentrisch zur Wellenachse angeordneten Teilkanal 39 eines Verbindungskanals 39, 40 auf. Mit
diesem Teilkanal steht ein weiterer Teilkanal 40 des vorgenannten Verbindungskanals in Verbindung das
das Zahnrad 23 radial durchdringt und auf einem Zahngrund endigt. In der gemäß Fig. 1 unteren Öffnung
des Teilkanals 39 des Verbindungskanals ist ein Schaufelelement 42 exzentrisch zum Wellenstirnende
befestigt, das mit seinem schaufeiförmigen Teil über die Stirnfläche des Wellenendes 38 hinausragt. Eine
beispielsweise Form dieses hinausragenden Endes des Schaufelelementes ist aus Fig. 3 erkennbar.
Am Motorgehäuse ist ferner noch ein Gebläsegehäuse 50 befestigt, und zwar derart, daß das Getriebegehäuse
17 in dieses Gebläsegehäuse hineinragt. Die Mittel zur Befestigung dieses Gebläsegehäuses
sind an sich bekannt und in der Zeichnung nicht enthalten. Die bereits erwähnte Abtriebswelle 26 ist im
unteren Ende des Gebläsegehäuses mittels eines Lagers 51 gelagert, das durch eine innere Halteplatte
52 und eine äußere Halteplatte 53 am Gebläsegehäuse befestigt ist. Da diese Art der Befestigung an sich bekannt
ist und keinen Teil der Erfindung bildet, wird hierauf nicht näher eingegangen.
Zwischen dem Getriebegehäuse und dem Gebläsegehäuse ist ein Gebläseraum 55 vorhanden, und in
diesem ist ein Gebläserad 56 angeordnet, das auf der Abtriebswelle mittels eines Keiles 57 drehfest befestigt
ist. Der Raum 55 steht über Fenster 58 mit dem Inneren des Elektromotors in Verbindung und ist
ferner durch Fenster 60 mit der Außenluft verbunden.
Bei 62 sind Verstärkungs- und Leitrippen erkennbar, die an der Außenseite des Getriebegehäuses 17 angeordnet
sind.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun wie folgt: Bei laufendem Motor wird durch das Gebläserad
56 über nicht gezeichnete Öffnungen am (in Fig. 1) oberen Teil des Elektromotors 10 Frischluft durch
das umlaufende Gebläserad 56 angesaugt, und diese Frischluft durchströmt das Innere des Elektromotors
10 und tritt durch die Fenster 58 in den Gebläseraum 55 ein, umspült das Getriebegehäuse und tritt durch
die Fenster 60 wieder ins Freie. Durch die Anbringung des Gebläserades auf der schneller laufenden
Abtriebswelle 26 wird dabei eine besonders gute Kühlung sämtlicher Teile des Getriebemotors erreicht.
Durch die sich drehende Motorhauptwelle 13 wird auch das Schaufelelement 42 in Umdrehung versetzt
und beschreibt in seiner Bewegung einen Kreisbogen. Bei dieser Bewegung wird das im Schmiermittelvorratsraum
19 vorhandene Schmiermittel in den Verbindungskanal 39, 40 gedrückt und so den Getrieberädern
23 und 25 zugeführt. Durch die exzentrische Anordnung des Teükanals 39 und die radiale Anordnung
des Teükanals 40 wird das im Verbindungskanal vorhandene Schmiermittel infolge der Zentrifugalkraft
nach außen geschleudert, wodurch im Verbindungskanal ein Sog entsteht, der die Förderung
des Schmiermittels im Verbindungskanal verbessert.
Die Rückführung des Schmiermittels geschieht während des Betriebs über das Lager 27 zum
Zwischenraum 32, von wo das Schmiermittel zur Beschleunigung des Rücklaufes durch die Schleuderscheibe
33 über die Öffnung 35 in den Schmiermittelvorratsraum 19 zurückgeführt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Getriebemotor mit einem Elektromotor und einem eine Schmiereinrichtung aufweisenden Getriebe mit einer ersten, vom Elektromotor getriebenen Getriebewelle, die über Zahnräder mit einer zweiten Getriebewelle formschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einen mindestens teilweise mit einem Schmiermittel gefüllten Vorratsraum (19) ein exzentrisch am Stirnende der ersten Welle (13) angebrachtes Schaufelelement (42) hineinragt, das über einen zur Welle (13) im wesentlichen parallelen Kanal (39) mit einem radial gerichteten, ein auf der ersten Welle sitzendes Zahnrad (23) durchdringenden Kanal (40) verbunden ist, und in einem mit dem Vorratsraum (19) verbundenen, unter den zu schmierenden Stellen liegenden Zwischenraum (32) eine mit der zweiten Welle (26) umlaufende Schleuderscheibe (33) vorgesehen ist, wobei eine Bohrung (35) zur Verbindung des Schmiermittelsammelraumes (32) mit dem Schmiermittelvorratsraum (19) vorgesehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 530 333, 363 770;
französische Patentschrift Nr. 402 994.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 770/202 12.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH19556A DE1160244B (de) | 1956-02-11 | 1956-02-11 | Getriebemotor |
FR1166055D FR1166055A (fr) | 1956-02-11 | 1957-02-05 | Groupe moteur et mécanisme de transmission |
DK48957A DK103760C (da) | 1956-02-11 | 1957-02-09 | Transportabelt motoraggregat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH19556A DE1160244B (de) | 1956-02-11 | 1956-02-11 | Getriebemotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1160244B true DE1160244B (de) | 1963-12-27 |
Family
ID=7428515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH19556A Pending DE1160244B (de) | 1956-02-11 | 1956-02-11 | Getriebemotor |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1160244B (de) |
DK (1) | DK103760C (de) |
FR (1) | FR1166055A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022001354B3 (de) | 2022-04-20 | 2023-09-28 | Mercedes-Benz Group AG | Elektrische Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR402994A (fr) * | 1908-06-23 | 1909-10-22 | Selwig & Lange | Dispositif de graissage et d'évacuation des impuretés des coussinets de support à billes, à palier, à gorge inférieure pour arbre vertical |
DE363770C (de) * | 1922-11-13 | Robert Bosch Akt Ges | Einrichtung zum Schmieren von schnellaufenden Zahn- und Schraubenraedern | |
DE530333C (de) * | 1931-07-27 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Umlaufschmiervorrichtung fuer Lager, insbesondere von stehenden Wellen |
-
1956
- 1956-02-11 DE DESCH19556A patent/DE1160244B/de active Pending
-
1957
- 1957-02-05 FR FR1166055D patent/FR1166055A/fr not_active Expired
- 1957-02-09 DK DK48957A patent/DK103760C/da active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK103760C (da) | 1966-02-14 |
FR1166055A (fr) | 1958-11-03 |
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