DE1159854B - Einsatzgefaess zur Gefriertrocknung - Google Patents

Einsatzgefaess zur Gefriertrocknung

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DE1159854B
DE1159854B DEL39445A DEL0039445A DE1159854B DE 1159854 B DE1159854 B DE 1159854B DE L39445 A DEL39445 A DE L39445A DE L0039445 A DEL0039445 A DE L0039445A DE 1159854 B DE1159854 B DE 1159854B
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DEL39445A
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English (en)
Inventor
Dr Med Ulrich Hackenberg
Dr Rer Nat Georg-Wilhel Oetjen
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Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
Original Assignee
Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/06Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum the process involving freezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einsatzgefäß zur Gefriertrocknung Die Erfindung betrifft ein Einsatzgefäß zur Gefriertrocknung mit gegliederter Oberfläche zum Einfrieren und Trocknen von in wäßriger Lösung befindlichem oder zu Eisbrei vorbehandeltem Gut.
  • Bei der Gefriertrocknung wird das wasserhaltige zu trocknende Gut in gefrorenem Zustand getrocknet. Das hat zwar zur Folge, daß der Wasserdampfdruck über dem Gut in jedem Falle kleiner ist als der Wasserdampfdruck bei 0° C, d. h. etwa 4,6 Torr. In den meisten Fällen enthält die wäßrige Lösung mit dem zu trocknenden Gut jedoch noch Salze oder organische Stoffe, so daß der vorherschende Wasserdampfdruck bei der Gefriertrocknung meistens sogar kleiner als 1 Torr ist. Um einen ungehinderten Wasserdampftransport in dem Gut und von dem Gut zu den den Wasserdampf entfernenden Vorrichtungen, wie Kondensatoren oder Adsorptionseinrichtungen, zu ermöglichen, wird auch der Druck der Permanentgase sehr niedrig gehalten. Der Massestrom der Wasserdampfmoleküle wird durch einen niedrigen Druck der Permanentgase also begünstigt. Der für die Trocknung unbedingt nötige Energiestrom, die Zufuhr der Sublimationswärme zum Eis, wird im Vakuum durch das Fehlen eines körperlichen Energieträgers jedoch behindert.
  • Es ist daher wünschenswert, einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Eis des Gutes und den beispielsweise aus Metall gebildeten Heizflächen herzustellen. Bei den bekannten Verfahren der Gefriertrocknung von Flüssigkeiten, wie z. B. Milch, Kaffee-Extrakt. Orangensaft, Tomatensaft od. dgl., geschieht dies, indem das gefrierzutrocknende Gut in denselben Schalen, in denen es eingefroren wird, später auch getrocknet wird.
  • Die Wärme wird dabei dem Eis von dem Boden der Schalen her zugeführt und von dort durch das Eis zu der Sublimationsoberfläche weitergeleitet. Bei dieser Anordnung können im allgemeinen keine größeren Schichtdicken als 10 bis 20 mm angewendet werden. Andernfalls können bei Beginn der Gefriertrocknung nicht die nötigen Wärmemengen durch die Eisschicht zur Sublimationsoberfläche und später nicht die auftretenden Dampfmengen durch die wachsende Trockenschicht transportiert werden.
  • Wegen der geringen Flächenbeladung nach der obigen Methode wird deshalb häufig auf die beschriebene Anordnung verzichtet und ein anderer Weg gewählt, bei dem das Gut ebenfalls zunächst eingefroren, dann jedoch im eingefrorenen Zustand zerkleinert und als Haufwerk in Schalen getrocknet wird. Dabei muß man zwar auf den Vorteil der günstigen Wärmeübertragung durch Kontakt zwischen den die Wärme zuführenden Schalen und dem Eis sowie auf die Leitung im Eis verzichten, die Flächenbeladung kann aber so erhöht werden, daß der Durchsatz der Gefriertrocknungsanlage größer ist als beider Anordnung mit der besseren Wärmeübertragung. Zur Verbesserung der Wärmezufuhr ist es weiter bekannt- die Schalen durch Zwischenwände oder Rippen zu unterteilen und zur besseren Wärmeübertragung schwarz gefärbt auszuführen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Einsatzgefäß mit gegliederter Oberfläche zum Einfrieren und Trocknen von in wäßriger Lösung befindlichem oder zu Eisbrei vorbereitetem gefrierzutrocknendem Gut zu schaffen, welches den Vorteil der guten Wärmeübertragung mit der Möglichkeit einer optimalen Flächenbeladung verbindet. Das Kennzeichnende wird darin gesehen, daß das Einsatzgefäß aus zwei mit einstellbaren, an allen Stellen etwa gleichem Abstand mehrfach ineinandergreifenden Formstücken besteht, an deren Oberflächen das zu trocknende Gut in großflächiger Verteilung eingefroren wird. Durch diese großflächige Verteilung erreicht man eine Beladung der Grundflächeneinheit des Einsatzgefäßes, die diejenige bei der Anwendung der Haufwerke in den meisten Fällen übertrifft. Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß das zu trocknende Gut mindestens während eines Teiles des Gefriertrocknungsprozesses mit wenigstens einem Formstück in wärmeleitender Verbindung steht; dabei wird die Wärmeübertragung wesentlich verbessert, was sich in verkürzter Trocknungszeit auswirkt. Es können nun auch die Oberflächentemperaturen dieses Formstückes niedriger gehalten werden als bei der Haufwerktrocknung. Verkürzte Trocknungszeit und niedrigere Temperatur an den wärmezuführenden Flächen wirken sich aber in einer Qualitätsverbesserung des gefriergetrockneten Gutes aus.
  • Zu einem günstigen, gegenüber dem normalen Ablauf beschleunigten Verfahren führt es, wenn das gefrierzutrocknende Gut vor Aufgabe in die Einsatzgefäße zu einem bereits teilweise gefrorenen, vorzugsweise homogenen, körnigen Eisbrei vorbereitet wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Formstücke des Einsatzgefäßes je einen Matrizen- und einen Stempelteil bilden, die eine stark gegliederte Oberfläche mit großen Niveauunterschieden aufweisen, wobei in geschlossenem Zustand des Einsatzgefäßes der Stempelteil in den Matrizenteil mit Abstand eingreift, und daß wenigstens eines der beiden Formstücke nach dem Einfrieren des zu trocknenden Gutes zur Freigabe einer Sublimationsfläche abgehoben wird, wozu die Formstücke zweckmäßig auf unterschiedliche, die maximale Gutschichtdicke auch übersteigende Abstände ihrer Oberflächen eingestellt werden können. Das ist auch günstig, wenn unterschiedliches Gut nacheinander in der gleichen Anlage getrocknet werden soll.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung kann man das Einsatzgefäß als Heiz- und/oder Kühlelement doppelwandig ausbilden und eine Flüssigkeit oder Dampf zur Wärmeübertragung hindurchpumpen. Dabei ist es möglich, denselben Kreislauf zunächst zum Einfrieren des Gutes an den Formstücken des Einsatzgefäßes durch Wärmeentzug und anschließend zur Absublimation, d. h. zur Trocknung des Gutes, durch Heizung zu benutzen. Das geschieht dadurch, daß zum Einfrieren beispielsweise Trichloräthylen als gekühlte Flüssigkeit durch die Hohlräume des Einsatzgefäßes gepumpt und danach zum Heizen als Dampf eingeleitet wird. Der Dampf kondensiert dabei vorzugsweise an den kältesten Stellen, d. h. an den Stellen des größten Wärmebedarfs. So kommt es zwar zu einer ungleichmäßigen Wärmezufuhr, aber als Ergebnis zu einer relativ gleichmäßigen Temperaturverteilung in dem Gut auf der stark gegliederten Oberfläche der Formstücke des Einsatzgefäßes.
  • In einer speziellen Ausführung einer Gefriertrocknungsanlage dienen die Hohlräume als Verdampfer einer Kältemaschine und der Eiskondensator als deren Wärmeaustauscher während des Einfrierprozesses. Während des Trocknungsvorganges dagegen, in Umkehrung des Kühhnittelkreislaufes, gibt das Kältemittel in den Hohlräumen des Einsatzgefäßes seine Wärme an das aufzuheizende Gut ab und kondensiert dort, um anschließend im Eiskondensator wieder zu verdampfen. Diese Anwendung des Wärmepumpenprinzips ist wegen der bei dem beschriebenen Verfahren notwendigen niedrigen Heiztemperatur wirtschaftlich, und der Wirkungsgrad der Gefriertrocknung wird weiter verbessert.
  • Bei Einsatzgefäßen, die aus einer Grundplatte mit einer Vielzahl von konisch oder pyramidenförmig gestalteten Erhebungen aufgebaut sind, ist es weiter als vorteilhaft anzusehen, wenn das Einsatzgefäß aus mindestens zwei Schichten verschiedener Wärmeleitfähigkeit aufgebaut ist und wenn die Schichtdicke wenigstens der mit dem zu gefriertrocknenden Gut in Berührung stehenden Schicht so gewählt wird, daß an allen Punkten der Oberfläche dieser Schicht wenigstens annähernd die gleiche Temperatur herrscht, und wenn ferner das Einsatzgefäß wenigstens an einem Formstück der mit dem einzufrierenden Gut in Berührung kommenden Oberfläche, nämlich auf den im Bereich der Grundplatte des Formstückes liegenden Innenkanten, mit einem Werkstoff von geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Kunstharzmassen, Teflon oder Siliconkautschuk, belegt ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine gleichmäßige Temperaturverteilung im zu trocknenden Gut zu erreichen und örtliches Auftauen zu vermeiden.
  • Der zeitliche Ablauf des Trocknungsprozesses wird besonders günstig beeinflußt, wenn bewegbare Strahlungsheizkörper in die Vertiefungen der stark gegliederten Oberflächen der Formstücke wenigstens teilweise eingeführt werden können. In einer speziellen Ausführung dient der Stempelteil des Einsatzgefäßes zugleich als Strahlungsheizkörper.
  • Durch das erfindungsgemäße Einsatzgefäß erreicht man gegenüber den bekannten Vorrichtungen die Vorteile einer wesentlich größeren Trocknungsleistung, bedingt durch die Möglichkeit, die Flächen höher zu beladen, einer kürzeren Trocknungszeit, die ihrerseits durch die bessere Wärmeübertragung bedingt ist, einer besseren Qualität des getrockneten Gutes, bedingt durch niedrigere Heiztemperaturen an den Oberflächen des Einsatzgefäßes, gleichmäßigere Temperaturverteilung im Gut und kürzere Trocknungszeiten, und einer bemerkenswerten Energieersparnis, bedingt durch die Möglichkeit, wegen der niedrigen Heiztemperaturen die Kältemaschine auch als Wärmepumpe einzusetzen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Einsatzgefäßen gemäß der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Fig. 1 den Querschnitt einer Gefriertrocknungsanlage mit Einsatzgefäß, Fig.2 und 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch bevorzugte Ausführungsformen der Formstücke.
  • Man erkennt in Fig. 1 eine Gefriertrocknungsanlage, bestehend aus einer Kammer 11 und einem mit ihr verbundenen Eiskondensatorraum 12 sowie einer an diesen angeschlossenen Vakuumpumpe 2. Die Kammer 11 und der Eiskondensatorraum 12 können gegeneinander absperrbar sein.
  • Die Kammer 11 enthält gemäß der Erfindung ein Einsatzgefäß 3, das aus zwei Formstücken, einem Matrizentei131 und einem Stempelteil 32, aufgebaut ist, die auf ebener Grundplatte viele, vorzugsweise konische oder pyramidenförmige Erhebungen 311 bzw. 321 aufweisen. Matrizenteil 31 und Stempelteil 32 haben Hohlräume 312 bzw. 322, die Heiz- oder Kühlelemente enthalten und beispielsweise von einem Heiz- bzw. Kühlmedium durchflossen werden können. Der Stempelteil 32, an einem Hubwerk 33 hängend, und der Matrizentei131 umschließen einen zur Aufnahme des zu gefriertrocknenden Gutes bestimmten, stark gegliederten Innenraum 34.
  • Der Hohlraum 312 im Matrizenteil 31 bildet einen Teil eines ersten Wärmeübertragungskreislaufes 4, zu dem noch eine erste Förderpumpe 41, ein Ventil 42 sowie ein erster Wärmetauscher 43 in dem Eiskondensatorraum 12 gehören. Ein zweiter Wärmeübertragungskreislauf 5 umfaßt den Hohlraum 322 des Stempelteiles 32, einen zweiten Wärmetauscher 51 und eine zweite Förderpumpe 52.
  • In den Fig. 2 und 3 erkennt man Querschnitte durch Formstücke (Matrizen- und/oder Stempelteile) des Einsatzgefäßes 3, in Fig. 2 z. B. eine Erhebung 311 des Matrizenteiles 31 mit dem dazugehörigen Abschnitt des Hohlraumes 312. Dabei wird eine Trägerschicht 313 von überall annähernd gleicher Wandstärke von einer Deckschicht 314 von gegebenenfalls anderer Wärmeleitfähigkeit als der Trägerschicht 313 überdeckt. In Fig. 3 ist die Trägerschicht 313 nur teilweise mit einem Belag 315 von vorzugsweise gegen die Trägerschicht 313 geringerer Wärmeleitfähigkeit bedeckt, z. B. aus Teflon, Siliconkautschuk oder ähnlichen Kunststoffen.
  • Das gefrierzutrocknende Gut wird so in den stark gegliederten Innenraum 34 des Einsatzgefäßes eingebracht, daß es praktisch über die gesamte Oberfläche des Matrizenteiles 31 ausgebreitet ist und die Erhebungen 311 auf allen Seiten mit einer annähernd gleich hohen Schicht des Gutes bedeckt sind. Die für die Gefriertrocknung des jeweiligen Gutes günstigste Schichtdicke kann durch Heben oder Senken des Stempelteiles 32 vermittels des Hubwerkes 33 eingestellt werden. Anschließend wird das flüssige Gut bei geschlossenem Einsatzgefäß 3 und geschlossener Kammer 11 mit Hilfe der Wärmeübertragungskreisläufe 4 und 5 eingefroren. Dabei dient bei einer bevorzugten Ausführungsform der Hohlraum 312 als Verdampfer für den Kreislauf 4. Die entzogene Wärme wird im Wärmetauscher 43 des Eiskondensatorraumes 12 wieder abgegeben, wobei das von der vorhergehenden Charge angesammelte Eis abgeschmolzen wird.
  • Der Hohlraum 322 wird von der Förderpumpe 52 mit einer Sole beschickt, welche im Wärmetauscher 51 auf die gewünschte Temperatur eingestellt wird, so daß bei der Inbetriebnahme einer solchen Anlage das Gut gegebenenfalls hauptsächlich mit Hilfe des Kreislaufes 5 eingefroren werden kann.
  • Nach Beendigung des Einfrierens wird der Stempelteil 32 erwärmt und beispielsweise mit zusätzlicher Vibration aus dem in dünner Schicht um die Erhebungen 321 herum schmelzenden Eis so weit herausgezogen, daß während des anschließenden Trocknungsvorganges der Wasserdampf ungehindert abziehen kann. Die Trocknung erfolgt bei durch die Vakuumpumpe 2 vermindertem Druck über den Wärmetauscher 43 als Eiskondensator, wobei der Wärmeübertragungskreislauf 4 nun in der entgegengesetzten Richtung wie beim Einfrierprozeß betrieben wird. Das Ventil 42 drosselt dabei die jeweilige Flußrichtung.
  • Die Trocknung kann noch beschleunigt werden dadurch, daß die Erhebungen 321 des Stempelteiles 32 erfindungsgemäß als Strahlungsheizkörper eingesetzt werden können.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einsatzgefäß mit gegliederter Oberfläche zum Einfrieren und Trocknen von in wäßriger Lösung befindlichem oder zu Eisbrei vorbehandeltem, gefrierzutrocknendem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei mit einstellbarem, an allen Stellen etwa gleichem Abstand mehrfach ineinandergreifenden Formstücken besteht.
  2. 2. Einsatzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut mit nur einem Formstück des Einsatzgefäßes in wärmeleitender Verbindung steht.
  3. 3. Einsatzgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formstücke als Matrizen- und Stempelteil ausgebildet sind mit stark gegliederter Oberfläche großer Niveauunterschiede, wobei in geschlossenem Zustand des Einsatzgefäßes der Stempelteil in den Matrizenteil mit Abstand eingreift.
  4. 4. Einsatzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch auf unterschiedliche, die maximale Gutschichtdicke auch übersteigende Abstände der Oberflächen einstellbare Verbindung der beiden Formstücke.
  5. 5. Einsatzgefäß nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke in Verbindung mit einer vorzugsweise ebenen Grundplatte eine Vielzahl konisch oder pyramidenförmig gestalteter Erhebungen aufweisen.
  6. 6. Einsatzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke als Heiz- und/oder Kühlelemente doppelwandig ausgeführt sind.
  7. 7. Einsatzgefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke aus mindestens zwei Schichten verschiedener Wärmeleitfähigkeit aufgebaut sind. B.
  8. Einsatzgefäß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke wenigstens der mit dem zu gefriertrocknenden Gut in Berührung stehenden Schicht der Formstücke so gewählt wird, daß an allen Punkten ihrer Oberfläche wenigstens annähernd gleiche Temperatur herrscht.
  9. 9. Einsatzgefäß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten im Bereich der Grundplatte des Formstückes mit einem Werkstoff von geringer Wärmeleitfähigkeit belegt sind.
  10. 10. Einsatzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch bewegbare Strahlungsheizkörper, welche in die Vertiefungen der stark gegliederten Oberfläche der Formstücke wenigstens teilweise eingeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 853 796; Chemical Engineering Progress, Vol. 53, Nr. 12, 1957, S. 599.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1604786B1 (de) * 1965-03-18 1974-08-29 Atlas As Vorrichtung zum Gefriertrocknen
EP0442107A1 (de) * 1990-01-15 1991-08-21 FINN-AQUA SANTASALO-SOHLBERG GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Einfrieren eines der Gefriertrocknung zu unterwerfenden Produktes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853796A (en) * 1954-10-29 1958-09-30 Wallace B Truslow Method and apparatus for dehydration of heat sensitive substances

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