DE1159271B - Einrichtung in Weg-Zeit-Flugplaenen zur Kontrolle des Luftverkehrs - Google Patents
Einrichtung in Weg-Zeit-Flugplaenen zur Kontrolle des LuftverkehrsInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
St 14392 XI/62 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
Auslegeschrift: 12. DEZEMBER 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur maschinellen Aufzeichnung von Flugplänen in
Weg-Zeit-Diagrammform zum Zwecke der Luftverkehrsplanung und -Überwachung.
Zur Luftraumüberwachung wird bisher die durch Funkfeuer gekennzeichnete Flugstrecke in mehrere
Streckenabschnitte eingeteilt. Wenn ein Flugzeug ein solches Streckenfunkfeuer (»Meldepunkt«) überfliegt,
werden die jeweiligen Flugdaten, wie Geschwindigkeit des Flugzeuges, Flughöhe sowie sonstige bekannte
Daten der Flugstrecke, vom Piloten über Funk einer Zentrale gemeldet, wo aus dem Zeitpunkt und den
gemeldeten Daten die voraussichtliche Überflugszeit für alle weiteren Meldepunkte errechnet und bei
Nichtübereinstimmung die betreffenden Daten auf Streifen korrigiert werden. Für jeden Meldepunkt ist
in der Zentrale ein offenes Fach vorgesehen, in dem die Streifen in der Reihenfolge des Überfliegens abgelegt
sind.
Obwohl im Flugüberwachungsraum die Überwachungsstreifen für jeden Meldepunkt in der zu
erwartenden Reihenfolge des Überfliegens dieses Meldepunktes im Fach übereinander aufgereiht
liegen, ergibt sich hieraus keine übersichtliche Darstellung. Das Erkennen irgendwelcher Gefahrenmomente
kann nur durch Vergleich einer großen Anzahl abgelesener Daten durch den Flugsicherungslotsen
selbst erfolgen. Weiterhin wird diese Tätigkeit dadurch erschwert, daß die vorausberechneten, auf
den Streifen vermerkten Überflugszeiten meist nicht stimmen, da ihre Berechnung nach den — nur für
Großwettergebiete nur zweimal am Tage mit groben Ungenauigkeiten durchgegebenen — Winddaten
erfolgen.
Der Flugsicherungslotse muß außer der Beobachtung der Streifen und dem Wechselsprechverkehr mit
dem Piloten gegebenenfalls sich noch mit den Lotsen von kreuzenden Nachbarluftstraßen verständigen, um
Korrekturen an den Streifen vorzunehmen, die sich durch die wahren Windverhältnisse ergeben. Dies ist
schon dadurch nur sehr ungenau möglich, als bei der ersten Berechnung wohl die Winddaten nach Richtung
und Geschwindigkeit zur Bestimmung der wahren Fluggeschwindigkeit berücksichtigt werden, die
Bedienungsperson aus den Angaben des Piloten jedoch höchstens rohe Rückschlüsse zur Korrektur der
Windgeschwindigkeit machen kann, da es bisher nicht üblich ist, den Triftwinkel des Flugzeuges, aus
dem die Korrektur von Windrichtung und Windgeschwindigkeit möglich wäre, vom Flugzeug zur Zentrale
zu melden.
Zur Verbesserung der Überwachung des Luftver-Einrichtung
in Weg-Zeit-Flugplänen
zur Kontrolle des Luftverkehrs
zur Kontrolle des Luftverkehrs
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Ing. Dr. Fritz Steiner, Pforzheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
kehrs ist auch vorgeschlagen worden, an Stelle des handschriftlichen Ausfüllens der Streifen die Daten
auf die Streifen zu drucken. Für den Lotsen bedeutet dies nur eine geringfügige Erleichterung, da die gedruckten
Streifen leichter lesbar sind als die handschriftlich niedergelegten Daten.
Zur weiteren Automatisierung der Luftraumüberwachung hat man die Papierstreifen durch Zifferntableaus
ersetzt, die jedoch im wesentlichen das gleiche Bild wie die Streifen ergeben. Hierdurch wird
das Einlegen der Streifen in die Fächer vermieden, da die Ziffern durch Fernsteuerung eingestellt werden
können. Man kann auch hierbei, ähnlich wie im Eisenbahnsicherungswesen, ein Blocksystem vorsehen,
durch das automatisch verhindert wird, daß Weisungen zum gleichzeitigen Befliegen eines Blockes
durch zwei oder mehr Flugzeuge gegeben werden.
Um die Übersichtlichkeit bei der Überwachung zu erhöhen stellt ein anderer Vorschlag, den Luftraum
in zwei zweidimensionalen Schaubildern, und zwar im Grund- und Aufriß, dar, wobei die einzelnen
Flugzeuge jeweils durch zwei Buchstaben gekennzeichnet sind, die in den Schaubildern optisch angezeigt
werden. Bei gleichzeitiger Beobachtung beider Bilder ist eine gewisse räumliche Übersicht über den
Flugverkehr für den Augenblick gegeben. Um etwaige zukünftige Gefahrenmomente erkennen zu können,
kann durch einen Zeitmesser die Luftlage zu einem spater interessierenden Zeitpunkt dargestellt werden.
Es sind außerdem Systeme bekanntgeworden, bei denen dem Flugzeug Rundblickbilder des Luftverkehrs
in den verschiedenen Höhenlagen auf Fernsehbildschirmen dargeboten werden. Das Bild enthält
die Positionen aller anderen Flugzeuge, die sich in der gleichen Höhe befinden, wobei das eigene
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Flugzeug durch einen von den anderen unterschiedlichen
Fleck wiedergegeben wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Einrichtungen zur Überwachung
des Luftraumes bestehenden Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden. Bei der neu vorgeschlagenen
Einrichtung wird davon ausgegangen, daß eine dreidimensionale Darstellung des Luftverkehrs genügt, da
sich der immer dichter werdende Luftverkehr nur auf Luftstraßen abspielen wird; man kann daher die
Flugpläne wie beim Eisenbahnverkehr in einem Weg-Zeit-Diagramm darstellen, wozu noch die beim
Eisenbahnverkehr nicht in Betracht kommende Höhe über dem Erdboden berücksichtigt wird.
Die Erfindung geht aus von Einrichtungen zur maschinellen Aufzeichnung von Flugplänen in Weg-Zeit-Diagrammen
unter Berücksichtigung der Flughöhe mittels maschinell oder manuell betätigter Koordinatenschreiber
und kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch einen Koordinatenschreiber, der die anliegende
Flughöhe in einer der jeweiligen Luftstraße zugeordneten Farbe bzw. Strichlierungsart darstellt.
Die Darstellung der Flughöhen in verschiedenen Farben bzw. in verschiedenen Strichlierungen ist notwendig,
weil sich der Flugverkehr auf den Luftstraßen in einer Anzahl festgelegter Höhen abspielt.
Um eine größere Anzahl von Höhen anzeigen zu können, können auch Doppellinien Verwendung finden,
deren Farbkombinationen zur Kennzeichnung der Höhe dienen. Hierbei ist es zweckmäßig, eine der
Linien dicker als die andere aufzuzeichnen bzw. sie verschieden zu strichlieren. Die dick ausgezogene
Kurve kann dann zur Grobbestimmung der Höhen verwendet werden, indem ihre Farben z. B. bei je
1000 m Höhenunterschied wechseln, während die gleichen Farben der dünn ausgezogenen Kurve bei je
200 m eine Änderung erfahren.
Der Farbwechsel in Abhängigkeit von der Höhe kann dadurch erfolgen, daß die durch Servoantrieb
in den zwei Koordinaten bewegten Schreibköpfe kleine Farbstifte- oder Kugelschreiberrevolver enthalten,
die durch Fernsteuerung umschaltbar sind.
Die Einstellung der Werte für den Koordinatenschreiber kann auf Grund vorhergehender Berechnungen
manuell geschehen oder bei Anwendung einer elektrischen Rechenanordnung direkt durch Fernsteuerung
übertragen werden. Außerdem können auch feststehende Daten von Hand eingestellt und
veränderbare Daten durch das Rechenwerk eingegeben werden.
Die Erstellung von Flugplänen in einem Weg-Zeit-Diagramm stößt auf die Schwierigkeit, daß die Flugbedingungen
nicht immer die gleichen sind, da verschiedene, zeitlich veränderbare Faktoren mit berücksichtigt
werden müssen. So kann beispielsweise die Fluggeschwindigkeit nicht als feste Größe einge- .
setzt werden, da sie sowohl von der herrschenden Windrichtung und Windgeschwindigkeit als auch von
der Flughöhe abhängt und die Winddaten nur aus der Großwetterlage, und zwar zweimal am Tage entnommen
werden.
Die Korrekturnotwendigkeit der Flugpläne kann aber durch eine verbesserte Wetterdatenerfassung
vermindert werden, die sich im Flugverkehr durch eine rein organisatorische Maßnahme erreichen läßt,
indem die Flugzeuge bei den Routinemeldungen . außer den bisherigen Daten noch ihre Abtriftwinkel
und Geschwindigkeit über Grund melden. Aus diesen Daten lassen sich die Windeinflüsse nach Richtung
und Geschwindigkeit wesentlich besser erfassen als durch die Angaben der Wetterwarten.
Um die richtigen Daten für den Koordinatenschreiber zur Verfügung zu haben, braucht man
einen Speicher, in dem die für die Berechnung der abhängigen zeitlichen Veränderlichen erforderlichen
Daten bereit gehalten werden. Der Speicher muß so ausgelegt sein, daß seine Einspeicherungen durch die
von den Flugzeugen gemeldeten Daten korrigiert werden können und daß er synchron mit den Änderungen
der unabhängigen Veränderlichen abfragbar ist. Da man die Zeit aus dem gemeldeten Abtriftwinkel
und der Geschwindigkeit über Grund aus der wahren Geschwindigkeit in der Luftstraße berechnen
kann, braucht man ferner noch ein Rechenwerk zur Verarbeitung der gemeldeten Werte und zur Auslieferung
der Einstellwerte für das Schreibgerät.
Als Speicher kann ein Potentiometer mit mehreren Anzapfungen Verwendung finden, wobei den Anzapfungspunkten,
die den Meldepunkten entsprechen, eine Wechselspannung aufgedrückt wird, die der gemeldeten
Windgeschwindigkeit in Richtung und Amplitude entspricht. Mit einem Schleifkontakt kann
man das Potentiometer synchron mit dem Weg, d. h. mit dem Papiervorschub des Sehreibgerätes, abfragen
und den abgegriffenen Spannungswert mit einem anderen Spannungswert zusammensetzen, der
die Geschwindigkeit des Flugzeuges über Grund kennzeichnet, woraus sich die wahre Fluggeschwindigkeit
ergibt. Aus der Geschwindigkeit läßt sich auf einfache Weise ein Spannungswert ableiten, welcher
der Zeit in Abhängigkeit vom Weg entspricht und der zur Steuerung des Koordinatenschreibers herangezogen
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Weg-Zeit-Diagramm mit verschiedenen Flugplänen,
Fig. 2 eine Anordnung zur Ermittlung der Zeit in Abhängigkeit vom Weg,
Fig. 3 eine Anordnung nach Fig. 2 unter Berücksichtigung mehrerer Flughöhen.
In dem Weg-Zeit-Diagramm (Fig. 1) sind zur Veranschaulichung von verschiedenen Flugplänen
an Stelle von farblichen Kennzeichnungen die Buchstaben r = (rot), g = (grün), b = (blau), ο
= (orange) gesetzt.
Zur Bestimmung der wahren Fluggeschwindigkeit dient das induktive Potentiometer 1 (Fig. 2), das
mehrere Anzapfpunkte P1... Pn aufweist, wobei
jeder Punkt Px einer Meldestelle auf der Flugstraße zugeordnet ist. Über diese Anzapfpunkte werden dem
Potentiometer Spannungen aufgedrückt, die der Windgeschwindigkeit in der Flugrichtung in Phase
und Amplitude entsprechen. Diese Spannungen werden von den an das Drehstromnetz R, S und T angeschlossenen
Drehfeldsystemen 2 und den Potentiometer 3 erzeugt. Durch den Rotor 4 wird die Windrichtung
eingestellt, während durch den Abgriff 5 des Potentiometers die Windgröße festgelegt ist, wobei
die beiden Einstellungen entweder manuell oder automatisch vorgenommen werden können.
Am Potentiometer 1 stellen sich durch die aufgedrückten Spannungen Zwischenwerte ein, und zwar
ergibt sich wegen der Gegeninduktivitäten eine quadratische Interpolation. Alle Zwischenwerte können
vom Abgriff 6 kontinuierlich entnommen werden,
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und zwar durch Verschiebung des Abgriffs in Abhängigkeit
vom Weg, d. h. synchron mit dem Transport des Aufzeichnungsträgers. Die am Abgriff 6 auftretende
Spannung entspricht dann jeweils der Windgeschwindigkeit in Phase und Amplitude an dem in
Betracht gezogenen Ort auf der Flugstraße. Diese Spannung wird vektoriell mit einer Spannung zusammengesetzt,
die der Eigengeschwindigkeit des Flugzeuges gegen Luft entspricht, wobei die Spannung
für die Eigengeschwindigkeit durch Einstellung des Abgriffs 8 am Potentiometer erzeugt wird. Am
Punkt 9 erhält man daher die Vektorsumme beider Spannungen, d. h. eine die wahre Fluggeschwindigkeit
über Grund kennzeichnende Spannung.
Zur Ermittlung der Zeit aus der Geschwindigkeit dienen die beiden Potentiometer 10 und 11. Der Abgriff
12 des Potentiometers 10 wird synchron mit dem Abgriff 6 des Potentiometers 1 bewegt, während der
Abgriff 13 des Potentiometers 11 durch einen geeigneten Servomechanismus 14 so eingestellt wird, daß
in jedem Augenblick die Spannung zwischen den beiden Abgriffen Null ist. Zur Feststellung der Spannungsdifferenzen
dient die Phasenbrücke 15. Die Stellung des Potentiometers 11 ist somit ein Maß für
die Zeit in Abhängigkeit vom Weg und entspricht der Spannung am Abgriff 17 des mitlaufenden Potentiometers
16, die zur Steuerung des Schreiborgans dient.
Die mit dem Papiervorschub synchron bewegten Abgriffe 6 und 12 der Potentiometer 1 und 10 sind
durch die strichlierten Linien 18 gekennzeichnet, während der Servoantrieb durch die strichpunktierten
Linien 19 angedeutet ist.
Um die Einrichtung wahlweise für verschiedene Höhenbereiche einsetzen zu können (Fig. 3), ist für
die verschiedenen Höhen hl, hl, h3 jeweils ein Potentiometer 1 vorgesehen, deren synchron bewegte
Abgriffe aber mit einem gemeinsamen Potentiometer 20, dem sogenannten Höhenpotentiometer, verbunden
sind. Hierbei wird mit dem Schieber 21 die Höhe h voreingestellt und danach die Abgriffe 6 gemeinsam
an den Potentiometer 1 verschoben.
Claims (9)
1. Einrichtung in Weg-Zeit-Diagrammen für Luftverkehrskontrollzwecke zur Aufzeichnung der
Flughöhe durch maschinell oder manuell betätigte Koordinatenschreiber, gekennzeichnet durch einen
Koordinatenschreiber, der die anliegende Flughöhe in einer der jeweiligen Luftstraße zugeordneten
Farbe bzw. Strichelungsart darstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Koordinatenschreiber
die Höhenangaben in den einzelnen Flugplänen durch Doppellinien darstellbar sind, denen verschiedene
Basiswerte zugeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibköpfe der Koordinatenschreiber
Farbstift- oder Kugelschreiberrevolver enthalten, die durch Fernsteuerung auf die verschiedenen Farben umschaltbar sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen
Steuerung des Schreiborgans unter Berücksichtigung der von den Flugzeugen aus jedem Strekkenabschnitt
gemeldeten Flug- und Wetterdaten ein mit den Änderungen der unabhängigen Veränderlichen
(Papiertransport) synchron abfragbarer Speicher vorgesehen ist, in den die gemeldeten
Winddaten eingespeichert werden, ferner daß Vorrichtungen zur Bildung einer Spannung
enthalten sind, die die Geschwindigkeit über Grund darstellt und sich aus Windgeschwindigkeit
in Flugrichtung und der Fluggeschwindigkeit zusammensetzt, und daß Vorrichtungen zur Bildung
einer Spannung vorhanden sind, die sich aus der durch Geschwindigkeit und Weg gebildeten Zeit
ergibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher aus einem. Potentiometer
(1) besteht, das mehrere jeweils einem Streckenabschnitt zugeordnete Anzapfpunkte (Px)
besitzt, über die dem Potentiometer die der Windrichtung entsprechenden Spannungen zugeführt
werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Drehtransformatoren, die zur Erzeugung
der Spannung an das Drehstromnetz angeschlossen sind, und deren Rotoren die Windphase einstellen, wobei die Windstärke durch Abgriffe
von Potentiometern eingestellt wird, die an die Rotoren angeschlossen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom synchron mit dem
Papiertransport bewegten Abgriff (5) des Potentiometers (1) erzeugte Spannung mit der vom Abgriff
des Potentiometers (6) erzeugten Spannung, die der Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs entspricht,
vektoriell zusammengesetzt wird, wobei die Summenspannung zur Bildung einer die Zeit
in Abhängigkeit vom Weg entsprechenden Spannung verwendet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer nur
die Zeit kennzeichnenden Spannung ein Potentiometer (8) vorgesehen ist, dessen Abgriff synchron
mit dem Abgriff (5) bewegt wird, ferner daß ein Potentiometer (9) verwendet wird, dem die Summenspannung
aufgedrückt wird und dessen Abgriff durch einen Servomechanismus (11) so gesteuert
wird, daß zwischen beiden Abgriffen keine Spannungsdifferenz vorhanden ist, und daß ein
Potentiometer (10) vorhanden ist, dessen Abgriff synchron mit dem Abgriff des Potentiometers (9)
bewegt wird, wobei die auftretende Spannung zur Steuerung des Schreibgerätes dient.
9. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung und
Aufzeichnung mehrerer Höhen für die einzelnen Höhenbereiche je ein Potentiometer (1) vorgesehen
ist, dessen Abgriffe (5) synchron miteinander und mit dem Papiertransport bewegt
werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 889 757;
Robert Lepretre, »Le Radar«, S. 261, Paris 1951.
Robert Lepretre, »Le Radar«, S. 261, Paris 1951.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 043 089.
Deutsches Patent Nr. 1 043 089.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 768/19 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST14392A DE1159271B (de) | 1958-10-28 | 1958-10-28 | Einrichtung in Weg-Zeit-Flugplaenen zur Kontrolle des Luftverkehrs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST14392A DE1159271B (de) | 1958-10-28 | 1958-10-28 | Einrichtung in Weg-Zeit-Flugplaenen zur Kontrolle des Luftverkehrs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1159271B true DE1159271B (de) | 1963-12-12 |
Family
ID=7456351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST14392A Pending DE1159271B (de) | 1958-10-28 | 1958-10-28 | Einrichtung in Weg-Zeit-Flugplaenen zur Kontrolle des Luftverkehrs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1159271B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889757C (de) * | 1950-12-17 | 1953-09-14 | Lorenz C Ag | Zugmeldeeinrichtung |
-
1958
- 1958-10-28 DE DEST14392A patent/DE1159271B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889757C (de) * | 1950-12-17 | 1953-09-14 | Lorenz C Ag | Zugmeldeeinrichtung |
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