DE1159211B - Hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1159211B
DE1159211B DES56295A DES0056295A DE1159211B DE 1159211 B DE1159211 B DE 1159211B DE S56295 A DES56295 A DE S56295A DE S0056295 A DES0056295 A DE S0056295A DE 1159211 B DE1159211 B DE 1159211B
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/2405Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically by means of a hydraulic adjusting device located between the cylinder head and rocker arm

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Description

  • Hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung für Brennkraftmaschinen.
  • Es sind hydraulisch arbeitende Ausgleichsvorrichtungen bekannt, die ständig mit öl aus dem Schmiersystem des Motors selbst gespeist werden. Diese bekannten Vorrichtungen sind insofern unvorteilhaft, als sie eine sorgfältige Filterung des dem Schmiersystem entnommenen öls erfordern. Hinzu kommt, daß der Speisedruck veränderlich und vor allem bei leerlaufendem Motor verhältnismäßig niedrig ist. Eine weitere Unsicherheit in der Arbeitsweise dieser Vorrichtungen ergibt sich durch die mit der Temperatur des Motors sich ändernde Viskosität des zugeführten öls.
  • Außer den vorgenannten Vorrichtungen mit einer äußeren ölzufuhr gibt es auch bereits Ventilspielausgleichsvorrichtungen, die mit einem in sich abgeschlossenen Hydrauliksystem arbeiten. Diese bekannten Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Zylinder mit einem axial beweglichen Kolben, der den Innenraum in zwei mit Flüssigkeit gefüllte Kammern unterteilt, von denen die eine als Arbeitskammer und die andere als Vorratskammer bezeichnet werden kann. Der bewegliche Kolben trägt eine Kolbenstange, die dicht nach außen geführt ist und mit den Steuerungsteilen des Ventils in Verbindung steht. Innerhalb des Zylinders ist weiterhin ein beweglicher Boden oder Deckel vorgesehen, der den Flüssigkeitsraum der Vorrichtung begrenzt und ständig unter der Einwirkung elastischer Mittel steht, die einen Druck in Richtung auf den Flüssigkeitsraum ausüben.
  • Um eine Bewegung des Kolbens innerhalb des Flüssigkeitsraumes zu ermöglichen, sind Maßnahmen getroffen, die einen Durchtritt der Flüssigkeit von der einen in die andere Kammer gestatten. Bei einer bekannten Vorrichtung ist hierzu in dem Kolben selbst einerseits ein Rückschlagventil und andererseits ein kalibrierter Durchlaß von geringerem Querschnitt vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der bekannten Ventilspielausgleichsvorrichtungen ist folgende: Normalerweise übt die Ausgleichsvorrichtung auf die Steuerungsteile des Ventils einen Druck aus, der von den elastischen Mitteln innerhalb des Zylinders herrührt. Dieser Druck ist genügend groß bemessen, um jegliches Spiel auszugleichen. Bei einer Betätigung des Ventils wird auf den Kolben ein Druck ausgeübt, der zur Folge hat, daß Flüssigkeit aus der Arbeitskammer über den kalibrierten Durchlaß in die Vorratskammer gelangt. Die Ausgleichsvorrichtung wird hierbei etwas verkürzt, und wegen der Verdrängerwirkung der Kolbenstange wird der bewegliche Boden geringfügig gegen die Kraft der elastischen Mittel bewegt. Mit dem Einsetzen des darauffolgenden Ruhezustandes des Maschinenventils und der damit verbundenen Entlastung der Ausgleichsvorrichtung gelangt unter dem Einfluß des unter dem Druck der elastischen Mittel stehenden beweglichen Bodens Flüssigkeit aus der Vorratskammer über das Rückschlagventil in die Arbeitskammer, womit eine Bewegung des Kolbens in der entgegengesetzten Richtung und damit eine solche Verlängerung der Ausgleichsvorrichtung verbunden ist, da-ß das Ventilspiel aufgehoben wird.
  • Der größere Teil der bekannten Ventilspielausgleichsvorrichtungen, die im wesentlichen nach dem vorstehend beschriebenen Prinzip arbeiten, sind in direkter Verlängerung des Ventilschafts oder einer Stößelstange angeordnet, und zwar im allgemeinen am Fuß der Stößelstange als Zwischenstück zwischen Stößelstange und Steuernocken der Nockenwelle bzw. als Zwischenstück zwischen Ventilschaft und Steuernocken. Dies hat zur Folge, daß die Ausgleichsvorrichtung die schnell hin- und hergehenden Bewegungen des Maschinenventils mit ausführen muß. Ein weiterer, besonders schwerwiegender Nachteil haftet diesen Ausgleichsvorrichtungen dadurch an, daß sie praktisch ein starres Zwischenstück bilden und deshalb keine stoßdämpfende Wirkung auf die Ventilsteuerung ausüben können. Bei einer anderen bekannten Ventilspielausgleichsvorrichtung ist diese nicht im Zuge des Ventitschafts angeordnet, sondern greift unter Zwischenschaltung eines Exzenters an der Lagerung des Schwinghebeis an, so daß hierbei ein ständiges Mitbewegen der Ausgleichsvorrichtung mit dem Ventil selbst nicht mehr auftritt. In der Wirkungsweise stimmt diese Ausgleichsvorrichtung weitgehend mit den vorstehend beschriebenen überein; sie zeigt damit das gleiche starre Verhalten wie diese Vorrichtungen auch.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Ventilspielausgleichsvorrichtung mit in sich abgeschlossenem Hydrauliksystem, die in bezug auf die hin- und bergehenden Ventilsteuerungsteile im Gehäuse fest angeordnet ist. derart auszugestalten, daß sie in der Lage ist, auf die Steuerungsteile eine stoßdämpfende Funktion auszuüben.
  • Die Erfindung geht hierbei aus von einer Vorrichtung mit einem Zylinder und einem in dessen Innenraum axial beweglichen Kolben, der den Innenraum in zwei mit Flüssigkeit gefüllte Kammern, nämlich eine Arbeitskammer und eine Vorratskammer, teilt. In dem Kolben sind einerseits ein Rückschlagventil und andererseits eine oder mehrere kalibrierte Durchlaßöffnungen geringeren Querschnitts vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich der bewegliche Boden, der den Flüssigkeitsraum begrenzt, auf der kolbenstangenfreien Seite des Kolbens, wobei an diesem Boden elastische Mittel angreifen, über die sich die gesamte Ventilspielausgleichsvorrichtung abstützt. Die elastischen Mittel können in an sich bekannter Weise aus einer mechanischen Feder oder einem pneumatischen Polster bestehen.
  • Nach der weiteren Erfindung besteht bei einer abgewandelten Ausführungsform der bewegliche Boden aus einem mit einer Stange versehenen Tauchkolben, wobei die Stange dicht durch die stirnseitige Abschlußwand der Arbeitskammer geführt ist.
  • Während bei allen bisher bekanntgewordenen Ventilspielausgleichsvorrichtungen mit einem in einem Flüssigkeitsraum beweglichen Kolben die zu übertragenden Druckkräfte infolge der zwischen Kolben und Zylinderwand eingeschlossenen inkompressiblen Flüssigkeit starr an die Steuerungsteile weitergegeben werden, wird durch die Anordnung des beweglichen Bodens auf der kolbenstangenfreien Seite des Kolbens bei der Ausgleichsvorrichtung gemäß der Erfindung der vom Steuernocken auf das Ventil auszeilbte Stoß elastisch übertragen. Die nachgiebige Gegenkraft wird hierbei durch die bei den vorbekannten Ausgleichsvorrichtungen ebenfalls vorhandenen elastischen Mittel hervorgebracht; es werden also hierzu keine zusätzlichen Bauelemente benötigt.
  • Die elastische übertragung der Ventilstöße bringt eine vorteilhafte Schonung des gesamten Ventilsteuermechanismus mit sich. Darüber hinaus verhindert die Elastizität der Ausgleichsvorrichtung eine Zerstörung des Ventilmechanismus beim Blockieren eines Ventils, da die elastischen Mittel die Längs--#-2rschiebun-en aufnehmen können, die normalerweise beim Blockieren Zerstörungen verursachen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfinduno, werden nachfolo,end an Hand zeichnerisch dargestellter Ausführun-sbeispiele erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Ventilsteuerungseinrichtung mit einer erfindungs-, gemä , ßen Ventilspielausgleichsvorrichtung; Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt einer ersten Ausf ührungsf orm der hydraulischen Ventil spie lausgleichsvorrichtung; Fig. 2 a zeigt einen Querschnitt längs der Linie Ila-Ila der Fig. 2; Fig. 3 und 4 zeigen Axialschnitte von zwei Ausführungsabwandlungen der hydraulischen Ventilspielausgleichsvorrichtung.
  • In Fig. 1 ist der Kipphebel 1, welcher bei Betätigung durch die Stößelstange 2 den Ventilschaft 3 herunterdrückt, auf einer sphärischen Fläche eines Lagerstückes 4 schwenkbar gelagert. Das Lagerstück 4 ist durch einen in den Zylinderkopf 6 eingeschraubten lotrechten Bolzen 5 geführt und kann auf diesem gleiten. Es liegt mit einer weiteren sphärischen Fläche an einem Hebel 7 an, dessen Enden 7a und 7b sich an dem Deckel 8 des Zylinderkopfes über eine mit einer Kontermutter 10 versehene Stellschraube 9 bzw. über eine selbsttätige hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung 11 abstützen.
  • Der Deckel 8 ist am Zylinderkopf 6 mittels einer auf das obere Ende des Bolzens 5 aufgeschraubten Mutter 12 befestigt, wobei eine elastische Unterlegscheibe 13 zwischen der Mutter und der Oberseite des Deckels 8 angeordnet ist.
  • Da der Bolzen 5 nicht die hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung 11 durchdringt, wie dies der Fall wäre, wenn sich diese unmittelbar hinter dem Lagerstück 4 befinden würde, kann die Ventilspielausgleichsvorrichtung vollkommen öldicht ausgebildet sein und daher ohne äußere Ölzufuhr wirken.
  • Fig. 2 und 2 a zeigen eine erste Ausführungsform einer derartigen hydraulischen Ventilspielausgleichsvorrichtung.
  • Das untere Ende eines Zylinders 26 ist durch einen Deckel 27 verschlossen. weicher durch einen in einer entsprechenden Nut des Zylinders untergebrachten federnden Sprengring 28 gehalten wird. Der Deckel 27 trägt eine Dichtungsscheibe 29, durch welche die Stange 30a des Kolbens 30 gleitet. Der Kolben 30 hat einen geschlitzten Dichtungsring 31, welcher zugleich als Rückschlaaventil wirkt.
  • Ein einen beweglichen Boden bildender freier Kolben 32 mit einem 0-förmigen Dichtungsring 33 ist über dem Kolben 30 in dem Zylinder 26 angeordnet, welcher so in drei Kammern A, B und C geteilt wird. Die Kammern A (Vorratskammer) und B (Arbeitskammer) werden ohne Lufteinschluß mit öl gefüllt, z. B. im Vakuum, während die Kammer C mit einem Gas gefüllt wird, z. B. Stickstoff. welches unter einem solchen Druck steht, daß es über das öl der Kammer B auf die Fläche Si des Querschnitts des Kolbens 30 eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, welche erheblich größer als die Höchstlast ist, welche die Druckvorrichtung im normalen Betrieb aufnehmen soll.
  • Wenn sich die hydraulische Spielausgleichsvorrichtung zwischen dem Deckel 8 und dem Hebel 7 befindet, stehen die Kammern A und B unter einem Druck, welcher gleich dem Stickstoffdruck in der KammerC ist, und die einzige äußere von der Vorrichtung entwickelte Kraft entspricht der Fläche S, des Querschnitts der Stange 30a., welche als Tauchkolben wirkt. Diese Kraft drückt den Hebel 7 mit dem Lagerstück 4 nach unten, wodurch das Spiel in der Ventilsteuerung aufgehoben wird. Wenn die Nockensteuerung des Motors das Ventil betätigt, wird die Rückwirkung des Schwenklagers des Kipphebels 1 vom Hebel 7 aufeenommen. welcher auf die Stange 30a eine im Vergleich zur Kraft bei geschlossenem Ventil der Brennkraftmaschine viel größere nach aufwärts gerichtete Kraft ausübt. Hierdurch wird die Stange 30a zurück. d. h. nach oben gedrückt, wodurch der Druck in der KammerA abnimmt. Infolge des so zwischen den Kammern B und A entstandenen Druckunterschiedes wird der geschlitzte Dichtungsring 31 gegen die Unterkante 31a seiner Nut gedrückt, so daß öl aus der KammerB in die KammerA nur durch den kalibrierten, durch den Schlitz 31c des Dichtungsringes 31 ge- schaffenen Durchlaß strömen kann (Fig. 2a). Der Kolben 30 geht daher nur um eine sehr kleine Strecke zurück.
  • Wenn das Ventil der Brennkraftmaschine geschlossen ist, ist die Stange 30a nicht mehr belastet, der Druck in der Kammer A nimmt zu und steigt über den Druck in der Kammer B, da der Nutzquerschnitt des Kolbens 30 in bezug auf die Kammer A durch das Vorhandensein der Stange 30a auf S,-S, verringert wird, während der Druck in der Kammer,6 auf den vollen Querschnitt Si des Kolbens 30 zur Wirkung kommt. Der so erzeugte Druckunterschied hebt den geschlitzten Dichtungsring 31 an, welcher sich von der Unterkante 31 a zu der Oberkante 31 b bewegt, so daß öl durch die Kanäle 34 aus der Kammer A in die Kammer B fließen kann, so daß der Kolben 30 abwärts geht und das Spiel der Ventilsteuerung unter der Wirkung des auf die Fläche S" des Querschnitts der Stange 30a ausgeübten Innendrucks aufhebt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsabwandlungen der hydraulischen Ventilspielausgleichsvorrichtung, welche sich von der Vorrichtung nach der Fig. 2 durch die Erzeugung des inneren Öldrucks unterscheiden. Bei der Ausführungsforrn nach der Fig. 3 drückt eine starke Tellerfeder 35 einen als beweglicher Boden wirkenden oberen Kolben 36 nach unten, welcher mit dem freien Kolben 32 nach der Fig. 2 gleichwertig ist, während die Tellerfeder 35 die Rolle des Druck-gases in der Kammer C nach der Fig. 2 spielt. Bei der Ausführungsabwandlung nach der Fig. 4 sind der obere Kolben 32 bzw. 36 und die obere Kammer C forigefallen, und der Öldruck in der Kammer B wird durch einen mit einer Stange versehenen Tauchkolben 37 hergestellt, welcher durch eine in der Kammer B angeordnete Feder 38 nach unten gedrückt wird und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 26.
  • Der Tauchkolben 37 durchdringt mit seiner Stange die stirnseitige Abschlußwand des Zylinders 26, wobei die Abdichtung durch eine Dichtungsscheibe 39 erzielt wird. Wenn der Flüssigkeitsdruck oberhalb des Kolbens 30 infolge Betätigung des Brennkraftmaschinenventils ansteigt, ruft diese Druckerhöhung am Tauchkolben 37 infolge der unterschiedlichen wirksamen Querschnittsflächen eine nach oben gerichtete resultierende Kraft hervor. Unter der Einwirkung dieser resultierenden Kraft steigt der Tauchkolben 37 entgegen der Kraft der Feder 38 nach oben. Mit dem Ansteigen des Tauchkolbens wird das innerhalb der Flüssigkeit des Raumes B liegende Volumen des Tauchkolbens kleiner, so daß der Kolben 30 weiter in den Zylinderraum eindringen kann, ohne daß Flüssigkeit aus der oberen Kammer B in die untere Kammer A gelangt. Es ist zu bemerken. daß die Feder 38 auch außerhalb des Zylinders angeordnet werden kann. z. B. über dem oberen Ende desselben.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist der mögliche Hub der hydraulischen Druckvorrichtung z. B. auf drei Millimeter begrenzt. und die Stellschraube 9 der Fig. 1 dient nur zur Einstellung der normalen Stellung der Teile, derart, daß diese in der Mitte des Hubes liegt, wenn das Ventil geschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung für Brennkraftmaschinen. bestehend aus einem Zylinder und einem in dessen Innenraum axial bewe21ichen Kolben. welcher den Innenraum in zwei mit Flüssigkeit gefüllte. über ein Rückschlagventil und parallel hierzu über einen kalibrierten Durchlaß von geringem Querschnitt verbundene Kammern. nämlich eine Arbeitskammer und eine Vorratskammer, teilt und welcher eine dicht nach außen geführte mit den Steuerungsteilen in Verbindung stehende Kolbenstang ,e aufweist, ferner bestehend aus einem den Flüssigkeitsraum der Vorrichtung begrenzenden beweglichen Boden. auf welchen elastische Mittel einen Druck in Richtung auf den Kolben ausüben, so daß bei Betätigung des Brennkraftmaschinenventils etwas Flüssigkeit aus der Arbeitskammer über den kalibrierten Durchlaß in die Vorratskammer gelangt, wobei die Ventilspielausgleichsvorrichtung etwas verkürzt wird und wegen der Verdrängerwirkung der Kolbenstange der bewegliche Boden etwas gegen die Kraft der elastischen Mittel bewegt wird, und daß während des darauffolgenden Rubc7ustandes des Brennkraftmaschinenventils unter dem Einfluß des unter dem Druck der elastischen Mittel stehenden beweglichen Bodens Flüssigkeit aus der Vorratskammer über das Rückschlagventil in die Arbeitskammer gelangt. wobei die Ventilspielausgleichsvorrichtung so verlängert wird. daß kein Ventilspiel mehr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Boden auf der kolbenstangenfreien Seite des Kolbens angeordnet ist. daß sich die Ventilspielausgleichsvorrichtung Über die elastischen Mittel abstützt und daß die elastischen Mittel in an sich bekannter Weise aus einer mechanischen Feder oder einem pneumatischen Polster bestehen.
  2. 2. Hvdraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der bewe21iche Boden von einem mit einer Stange versehenen Tauchkolben gebildet wird. wobei die Stange dicht durch die stirnseitige Abschlußwand der Arbeitskammer geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 520 894, 892 695; französische Patentschrift Nr. 1 123 069; USA.-Patentschriften Nr. 2 213 195, 2 278 963, 2 542 036. 2 577 852, 2 718 219, 2 742 030, 2 752 902, 2 757 6531 2 761433.
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