DE1158467B - Vorrichtung zur hydraulischen Betaetigung der Verriegelung von einem rueckbaren Abstuetzelement fuer den Strebausbau freitragend vorgepfaendeter Kappen - Google Patents

Vorrichtung zur hydraulischen Betaetigung der Verriegelung von einem rueckbaren Abstuetzelement fuer den Strebausbau freitragend vorgepfaendeter Kappen

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DE1158467B
DE1158467B DEG30180A DEG0030180A DE1158467B DE 1158467 B DE1158467 B DE 1158467B DE G30180 A DEG30180 A DE G30180A DE G0030180 A DEG0030180 A DE G0030180A DE 1158467 B DE1158467 B DE 1158467B
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Dipl-Ing Karl Maria Groetschel
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KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/0206Hydraulically operated extension devices

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur hydraulischen Betätigung der Verriegelung von einem rückbaren Abstützelement für den Strebausbau freitragend vorgepfändeter Kappen Gegenstand der Hauptpatentanmeldung G 29358 VI a/5 c ist eine Vorrichtung zum maschinellen Verriegeln und Entriegeln von freitragend vorzupfändenden Kappen, d. h. ihrer Sicherung gegen Ausschwenken nach unten, in Gestalt eines auf das Verriegelungselement in dessen Achsrichtung wirkenden umsteuerbaren Druckzylinders.
  • In der Hauptpatentanmeldung sind verschiedene Ausführungsformen solcher Betätigungszylinder bzw. deren Anordnung in Anpassung an die dort im einzelnen beschriebene Ausführungsform des die Kappe an das unterstützte Ausbauelement anschließenden Schlosses beschrieben, denen sämtlich das Merkmal gemeinsam ist, daß der Betätigungszylinder für das verschiebliche Blockierungselement, der selbstverständlich sowohl hydraulisch wie pneumatisch arbeiten kann, quer zur Längsrichtung der Kappe angeordnet ist. Diese Anordnung bedingt einen entsprechenden Platzbedarf in der Querrichtung, der, wenn er über die Seitenbegrenzungen der Abstützelemente hinausgeht, unter manchen Verhältnissen von Nachteil sein kann. So ergeben sich Schwierigkeiten bei dieser Anordnung des Betätigungszylinders insbesondere bei als Einzel- oder Doppelrahmen ausgebildeten Abstützelementen, von denen aus die Kappen vorgepfändet werden, unter Umständen dann, wenn solche Rahmen ohne oder mit nur sehr geringem Abstand voneinander stehen müssen.
  • Die Erfindung vermeidet einen solchen nachteiligen Raumbedarf in Querrichtung der Kappe dadurch, daß das Verriegelungselement und der dieses betätigende hydraulische Zylinder in der Achsrichtung der Kappe angeordnet ist. Sie eröffnet gleichzeitig durch diese neuartige Anordnung Möglichkeiten für die weitere Ausbildung und Betriebsweise des aus dem Abstützelement und der von diesen vorgepfändeten Kappe bestehenden Ausbauelements.
  • Der in der Achsrichtung der Kappe angeordnete Betätigungszylinder wird unter einem in Kappenrichtung vorkragenden Teilstück des Abstützelements bzw. einer von diesem getragenen Kappe oder gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform in einem Innenraum des dann hohl ausgebildeten vorkragenden Teils angeordnet, zweckmäßig so, daß dann der Zylinder in einer am Abstützelement festen, mit seinem Kolben verbundenen Muffe verschieblich ist und einen auf das Verriegelungsorgan wirkenden Ansatz aufweist.
  • Das in Kappenlängsrichtung angeordnete Verriegelungselement ist gemäß einer ersten Ausführungsform ein in einer an dem vorkragenden Teil des Abstützelements angebrachten Tasche verschieblich gelagerter Keilkörper, der durch Druck- oder durch Zugeinwirkung auf ihn in dem einen oder anderen Sinne - der Verriegelung oder Entriegelung - wirksam wird.
  • Bei Ausbildung des Verriegelungselements so, daß es durch Zugwirkung auf dasselbe wirksam wird, kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Verriegelungselement bei Ausübung des Zuges über ein in den Wandungen der genannten Tasche geführtes, z. B. nach Art eines Gliedes einer Gallschen Kette ausgebildetes Gestänge einen als Gegenhebel wirkenden zungenartigen Ansatz der Kappe herunterzieht bzw. freigibt.
  • Falls gemäß der demgegenüber vorteilhafteren Ausführungsform das Verriegelungselement durch Druckwirkung betätigt wird, wirkt es auf einen in Ausnehmungen der an dem vorkragenden Teil der Abstützelemente angebrachten Tasche geführten quergerichteten auswechselbaren Reiterkörper, dessen obere Stirnfläche durch den von dem Verriegelungselement auf den Reiterkörper ausgeübten Druck auf einen Bereich der unteren Fläche der vorzupfändenden Kappe aufgedrückt wird.
  • Diese letztere Ausbildung hat gegenüber der Betätigung des Verriegelungselements durch Zugwirkung den Vorteil, daß vorwärts der Abstützung mehr Raum für die Unterbringung der Betätigungsvorrichtung zur Verfügung steht.
  • Der reiterartige Zwischenkörper ist zwischen ihn führenden Begrenzungen von Ausnehmungen in den Seitenwandungen der U-förmigen Tasche gelagert. Die Führungsflächen verlaufen im allgemeinen senkrecht nach oben. Es ist aber auch möglich, dem Reiterkörper durch entsprechende Ausbildung der ihn führenden Flächen einen kreisbogenförmigen Weg vorzuschreiben, um bei großen winkelmäßigen Verschwenkungen der Kappe unerwünschte Reibungswirkungen auszuschalten bzw. einzuschränken.
  • Der Reiterkörper kann in gewissem Grade verformbar ausgebildet sein, wobei die Druckgrenze, bei welcher die Verformung beginnt, höher liegt als die, bei welcher eine planmäßige Schwachstelle der vorgepfändeten Kappe plastisch verformt wird. Er kann zu diesem Zweck hohl sein. Vorzugsweise besteht er aus zwei unmittelbar oder über einen dritten Körper gegeneinander schwenkbaren Teilen.
  • Gemäß einer besonders interessanten Ausführungsform der Erfindung ist, unter Wegfall eines anderen Blockierungselements, der Reiterkörper selbst spreizbar ausgebildet, wobei dann vorzugsweise die sein Spreizen bewirkende, an ihm angreifende Vorrichtung durch den hydraulischen bzw. pneumatischen Zylinder betätigt wird.
  • Falls der hydraulische Betätigungszylinder nicht unterhalb des vorkragenden Teiles des unterstützten Ausbauteiles so angeordnet ist, daß sein Kolben unmittelbar in seiner Achsrichtung auf das Aufwärts-und Abwärtsschwenkorgan der Kappe wirken kann, sondern seitlich der Kappenachse, ist es erforderlich, den dann auftretenden exzentrischen Beanspruchungen des Druckzylinders bzw. seiner Kolbenstange Rechnung zu tragen. Diese Aufgabe wird dann dadurch gelöst, daß auf den Druckzylinder eine Hülse aufgeschoben wird, in welcher der Zylinder durch den an der Hülse abgestützten Kolben verschoben wird und sich von dem Zylinder ein starr damit verbundenes, auf den Keil wirkendes Organ erstreckt, an das zweckmäßig der Keil, ebenso wie das im Falle seiner unmittelbaren Betätigung durch den Kolben des Druckzylinders erfolgt, über ein Gelenk angeschlossen wird.
  • Die axiale Anordnung des Betätigungszylinders des Blockierungsorgans unter oder innerhalb eines vorkragenden Teiles des Abstützelements, insbesondere die durch keine feste Querverbindung des vorkragenden Teiles mit einem solchen eines zweiten Abstützelements beeinträchtigte Unabhängigkeit ergibt die Möglichkeit, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das hydraulische System für die Betätigung des Verriegelungsorgans mit dem eines Vorschubzylinders zu kuppeln, welcher in an sich bekannter Weise eine die vorzupfändende Kappe tragende Zwischenkappe verfahren kann.
  • Das hydraulische Hoehschwenken von gelenkig an den Trägerorganen von Ausbaurahmen gelagerten Kappen ist an sich bekannt. Diese bekannte Anordnung, bei der die Kappe ständig durch die Wirkung des hydraulischen Zylinders hochgehalten und damit nicht starr verriegelt wird, hat offensichtlich mit der erfindungsgemäßen Betätigung eines Verriegelungsorgans nichts zu tun.
  • Die Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform derselben, auf die aber die Erfindung keineswegs beschränkt ist.
  • Fig.l zeigt die Gesamtanordnung des Abstützelements mit der von diesem getragenen, gemäß der Erfindung hochschwenkbar und in der hochgeschwenkten Lage blockierbar angeschlossenen Kappe; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 zeigt in Teildarstellung eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform des Blockierungselements.
  • In den Figuren ist mit a ein Stempel des Ausbauelements, beispielsweise eines Ausbaubocks, der vorzugsweise aus der verdoppelten Anordnung von Stempel und Kappe ohne vorwärtige Querverbindung besteht, mit b eine von diesem getragene Kappe bezeichnet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist an der Kappe b bzw. in deren Profilinnerem, durch den Zylinder c ausfahrbar, eine Zwischenkappe d gelagert, die an ihrem stirnseitigen Ende die grundsätzlich U-förmig gestaltete, an das Profil d angeschweißte Tasche e trägt. Die Seitenwangen f', f" dieser Tasche weisen miteinander fluchtende Ausnehmungen g', g" von gemäß dem Ausführungsbeispiel hochgestellt rechteckiger Form auf. Um einen die Wangen der Tasche durchdringenden Bolzen h schwenkbar ist an dieser die zu ihrer Längsachse symmetrische und damit in beiden Lagen verwendbare Kappe o angelenkt. Die Kappe besitzt gemäß einem älteren noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag in ihrem Mittelbereich eine planmäßig geschwächte Zone, durch deren zunächst elastische und dann plastische Verformung das Schloß gegen überlastung durch Druckbeanspruchungen gesichert wird und weist außerdem, ebenfalls gemäß diesem älteren Vorschlag, an ihrem vorderen Ende ein verbreitertes, gegenüber der Kappenachse verschwenkbares und in der Längsrichtung verstellbares, auswechselbares Ansatzstück auf.
  • Das Verschwenken der Kappe o um den Bolzen h erfolgt mittels des sich in der Kappenlängsrichtung erstreckenden Keiles i, der durch den hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder k, der gemäß dem Ausführungsbeispiel unmittelbar unterhalb des vorkragenden Teiles der unterstützten Kappe b angeordnet, und zwar, wie bei l ersichtlich, angelenkt ist, betätigt wird.
  • Der Kolben dieses Druckzylinders ist bei n ebenfalls gelenkig an den Keil i angeschlossen und wirkt bei der dargestellten Anordnung in bei seinem Ausfahren oder beim Einfahren die Kappe absenkendem Sinne. Die Anordnung des Keiles und damit seine Bewegungsrichtungen können auch umgekehrt sein, wie das in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Die Bewegungen des Keils werden im Falle des Ausführungsbeispiels vorwärts des Gelenkbolzens h auf die Unterfläche der Kappe o durch den in den Ausnehmungen g', g" der Tasche e geführten Reiterkörper p übertragen, der eine entsprechend abgeschrägte untere Fläche aufweist und dessen obere Fläche, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, der unteren Fläche der Kappe o, und zwar - durch entsprechende Ausbildung der Tasche e ermöglicht - unter Bildung eines vergleichsweise großen wirksamen Hebelarms anliegt.
  • Der Reiterkörper kann zweckmäßig bei überschreitung einer vorbestimmten Belastung nachgeben, wobei die Belastung, bei der dies erfolgt, oberhalb der Grenze liegt, bei der die plastische Verformung des geschwächten Bereichs der Kappe o nachträglich eintritt. Er weist zu diesem Zweck eine Längsbohrung q auf.
  • Fig.3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Reiterkörpers, die sowohl dem letztgenannten Zweck wie andererseits auch dem einer guten Anpassung seiner wirksamen Druckflächen an die Gegenflächen dient. Gemäß dieser Ausführungsform besteht der Reiterkörper aus zwei zu seiner Längsachse symmetrischen Hälften p', p", deren einander zugekehrte Flächen dem Umfang einer dazwischen angeordneten zylindrischen Walze w entsprechend einspringend geformt sind, so daß die Teilkörper nunmehr beide mit den Gegenflächen plan zusammenwirkende Arbeitsflächen erhalten können statt der in Fig. 1 dargestellten sonst erforderlichen gewölbten Ausführung der oberen Fläche. Die drucknachgiebige Ausbildung des Reiterkörpers ist nur eine vorzugsweise, d. h. nicht unbedingt erforderlich.
  • In Fig. 1 ist in gestrichelten Linien auch die Möglichkeit der Anordnung des Druckzylinders k' für den Fall, daß die Zwischenkappe d ein Hohlkörper von entsprechend großen Abmessungen ist, in deren Innerem angedeutet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist im Sinne des Vorschlages nach der Hauptpatentanmeldung auf den Zylinder k' eine mit dessen Kolbenstange fest verbundene, jedoch auch an der Kappe unverschieblich festgemachte Muffe r aufgesetzt, in der der Zylinder k', der unter der Wirkung des über die in der Kolbenstange vorhandenen Bohrungen s in den Zylinderraum t oder über die Zuleitung s' in den Zylinderraum t' einströmenden Druckmittels verschieblich ist, wirkt. Der Zylinder trägt seinerseits einen Ansatz u, mit dem er - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines ein gewisses Spiel zulassenden Gelenkes - durch einen Schlitz der Körper b und d hindurchgreifend, auf den Keil i wirkt. Im übrigen wird an der grundsätzlichen Anordnung nichts geändert.
  • Die Möglichkeit, unter Verzicht auf den Keil den Reiterkörper als solchen spreizbar auszubilden und den Zylinder k zu betätigen, ist in den Figuren nicht dargestellt. Das könnte z. B. in der Weise verwirklicht werden, daß die Walze w der Fig. 3 unter entsprechender Vergrößerung ihres Umfanges als Exzenterkörper ausgebildet ist, der über einen daran angeordneten, von dem Zylinder k betätigten Hebelarm in die Kappe aufwärts schwenkendem bzw. absenkendem Sinne gedreht wird.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist es in der Regel von Vorteil, unter entsprechender Bemessung der beaufschlagten Kolbenflächen die Anordnung so zu treffen, daß beim Hochschwenkvorgang der Kappe das Druckmedium auf die kleinere und beim Abwärtsschwenken, das gegebenenfalls unter Belastung der Kappe durch das Hangende eingeleitet werden muß, auf die größere Kolbenfläche wirkt. Wenn das Ausbauaggregat, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einer durch einen besonderen hydraulischen Zylinder verschiebbaren Zwischenkappe ausgerüstet ist, an die in diesem Falle die Kappe o angeschlossen wird, so werden dieser Zylinder und der für die Betätigung des Keiles, gegebenenfalls in zeitlicher Abhängigkeit voneinander, zusammengeschaltet. Falls das Ausbauaggregat auch mit einem hydraulischen Rückzylinder kombiniert ist, wird, um sicherzustellen, daß die Kappe früher abgesenkt und gegebenenfalls eingefahren wird, als ihre Unterstützung a wieder hochgefahren wird, die in einer älteren Patentanmeldung beschriebene hydraulische Schaltung sinngemäß angewendet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen, ferner auch nicht auf die gleichzeitige Anwendung sämtlicher ihrer Elemente beschränkt, sondern diese, wie z. B. die Ausbildung des Reiterkörpers. sowie der vorstehend beschriebenen hydraulischen Schaltung, können auch in anderem Zusammenhang mit Vorteil verwendet werden.
  • Desgleichen ist es möglich, wenn auch nicht in gleichem Grade vorteilhaft bzw. unter Inkaufnahme von Nachteilen auf anderer Seite, den in der Tasche angeordneten Längskeil unter entsprechender Anpassung der Tasche und des Reiters auch in Querrichtung einzusetzen und mit einer entgegengesetzten Anordnung des Keiles der zweiten Vorpfändkappe eines Doppelrahmens durch einen doppeltwirkenden Zylinder bzw. umsteuerbaren Zylinder gemäß der Hauptpatentanmeldung betätigen zu lassen und gegebenenfalls diese Zylinderkombination auf ein von einem Bock getragenes Paar von Ausbaurahmen anzuwenden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur hydraulischen Betätigung der Verriegelung von einem rückbaren Abstützelement aus für den Strebausbau freitragend vorgepfändeter Kappen nach Patentanmeldung G 29358 VIa/5c, gekennzeichnet durch Anordnung des Verriegelungselements und des dieses betätigenden Zylinders in der Achsrichtung der Kappe.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anordnung der Betätigungszylinder in dem Innenraum des hohl ausgebildeten vorkragenden Teils der Abstützvorrichtung der Zylinderkörper in einer am Abstützelement festen, mit dem Kolben verbundenen Muffe verschieblich angeordnet ist und einen auf das Verriegelungsorgan wirkenden Ansatz aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement seinerseits auf einen in Ausnehmungen einer an dem vorkragenden Teil des Abstützelements festen Tasche geführten quergerichteten auswechselbaren Reiterkörper wirkt, dessen obere Stirnfläche bei seiner Betätigung auf einen Bereich der unteren Fläche der vorzupfändenden Kappe drückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiterkörper bei Überschreiten einer vorbestimmbaren Druckgrenze verformbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgrenze, bei welcher die Verformung des Reiterkörpers erfolgt, höher liegt als die, bei welcher eine planmäßige Schwachstelle der vorgepfändeten Kappe plastisch verformt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiterkörper ein Hohlprofilabschnitt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiterkörper in seiner Längsrichtung unterteilt ist und die beiden Hälften im Abstand voneinander aufeinander durch eine in Ausnehmungen der Hälften gelagerte, vorzugsweise hohle Walze gegeneinander verschwenkbar abgestützt sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder so geschaltet ist, daß das Druckmedium in der Hochschwenkphase auf die kolbenstangenseitige und in der Lösephase auf die freie Kolbenfläche des Zylinders wirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System für die Betätigung des Verriegelungsorgans mit dem eines Vorschubzylinders gekuppelt ist, welcher eine die vorgepfändete Kappe tragende Zwischenkappe in an sich bekannter Weise vorfahren kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein durch den hydraulischen Zylinder betätigter Spreizkörper, z. B. eine Exzenterwalze, ist, die durch eine daran feste, von dem Zylinder betätigte Kurbel in der einen oder anderen Richtung drehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1069100; belgische Patentschrift Nr. 588111.
DEG30180A 1960-04-01 1960-07-28 Vorrichtung zur hydraulischen Betaetigung der Verriegelung von einem rueckbaren Abstuetzelement fuer den Strebausbau freitragend vorgepfaendeter Kappen Pending DE1158467B (de)

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DEG29853A DE1152982B (de) 1960-04-01 1960-06-11 Vorrichtung zum maschinellen Verriegeln und Entriegeln von einer oder mehreren von einem Abstuetzelement aus durch Verriegelungsorgane frei tragend vorgepfaendeten Kappen
DEG30180A DE1158467B (de) 1960-07-28 1960-07-28 Vorrichtung zur hydraulischen Betaetigung der Verriegelung von einem rueckbaren Abstuetzelement fuer den Strebausbau freitragend vorgepfaendeter Kappen
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GB9537/61A GB983551A (en) 1960-04-01 1961-03-15 An advancing mine roof support
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BE602123A BE602123A (fr) 1960-04-01 1961-03-31 Dispositif mobile de soutènement du toit, destiné aux soutènements de taille mobiles

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069100B (de) * 1959-11-19
BE588111A (fr) * 1959-02-28 1960-08-29 Wilfrid George Reid Jonction de panneaux de plâtre et matières de structure analogues

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