DE1158176B - Schutzrohrankerkontaktrelais - Google Patents

Schutzrohrankerkontaktrelais

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DE1158176B
DE1158176B DED35465A DED0035465A DE1158176B DE 1158176 B DE1158176 B DE 1158176B DE D35465 A DED35465 A DE D35465A DE D0035465 A DED0035465 A DE D0035465A DE 1158176 B DE1158176 B DE 1158176B
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DE
Germany
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protective tube
arrangement according
permanent magnets
armature contact
flux
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DED35465A
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English (en)
Inventor
Georg Vieweger
Willy Paul
Dr Phil Nat Paul Dietrich
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Deutsche Telekom AG
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Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/27Relays with armature having two stable magnetic states and operated by change from one state to the other

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Schutzrohrankerkontaktrelais Im Zuge der Einführung des Schutzrohrankerkontaktes als Durchschalteglied in die Vermittlungstechnik sind mehrere Vorschläge bekanntgeworden, den Ankerkontakt durch Stromstöße zu steuern und - durch zweckmäßige Anordnung eines Dauermagnetfeldes - auf einen kontinuierlich fließenden Haltestrorn zu verzichten.
  • Ein Lösungsvorschlag sieht einen zweckmäßig angeordneten Dauerinagneten für die Erzeugung des Halteflusses vor, während der zum Ansprechen notwendige Fluß durch Überlagerung des dauernd vorhandenen Haltefluß mit einem kurzzeitig auftretenden, elektromagnetisch erzeugten Steuerfluß gewonnen wird. Derartige Anordnungen, wie sie auch aus der konventionellen Relaistechnik bekannt sind, benötigen eine verhältnismäßig große Schaltzeit, und ihre Ansprechbedingungen sind in der Fertigung schwer auf die verlangten engen Toleranzen festzulegen (deutsche Auslegeschrift 1085 258). Alle derartigen auf dem Prinzip des Haftrelais beruhenden Anordnungen unterliegen in bezug auf die Abfallerregung einer Beschränkung. Ist nämlich die Abfallerregung zu groß, dann tritt Ummagnetisierung ein, und die Ankerkontaktfedern ziehen wieder an. Ähnliches gilt auch für eine Anordnung, bei der durch einen elektrischen Stromfluß in den Ankerkontaktfedern eine Verdrängung des magnetischen Halteflusses herbeigeführt wird, um damit den Kontakt zu steu-.rn (deutsche-Auslegeschrift 1061903). Es ist bei derartigen Anordnungen auch schon bekannt, den magnetischen Kreis in Dauermagnete und weichmagnetische Flußführungsbügel aufzuteilen (deutsche Auslegeschrift 1090 322 und deutsches Gebrauchsmuster 1813 596).
  • Eindeutige Schaltverhältnisse und erheblich kürzere Schaltzeiten erbringt dagegen eine Steueranordnung für Schutzrohrankerkontakte, bei der die Steuerung durch Ummagnetisierung der beiden auf jeder Seite der Ankerkontaktfedem angeordneten Dauermagnete und die hierdurch eintretende Flußverlagerung zu bzw. von den Ankerkontaktfedern erfolgt. Diese in der angelsächsischen Literatur auch als »Parallel, Ferreed« bezeichnete Steueranordnung benötigt eine Ansprecherregung von etwa 150 Amperewindungen (Bell Syst. Techn. Journ., Januar 1960, S. 1 ff.; Bell Lab. Rec., 38, April 1960, S. 15).
  • Beim »ParalleI-Ferreed« ordnet man z. B. einen in der Mitte durchgesägten Ferrit-Ringkern, wie er aus der Speichertechnik bekannt ist, je zur Hälfte auf beiden Seiten eines Schutzrohrankerkontaktes an. Die Fig. 1 zeigt eine solche aus der ETZ A, 1960, Heft 25, S. 884, Fig. 9, bekannte Anordnung. Jede Ringkernhälfte trägt eine Wicklung. Ist nur eine der Wicklungen erregt oder sind beide Wicklungen gleichsinnig erregt, so werden beide Ferritkernhälften in der gleichen Richtung magnetisiert. Der Magnetfluß schließt sich über die beiden Ringkernhälften (in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet). Ein Fluß über den zwischen beiden Ringkernhälften liegenden Arbeitsluftspalt des Ankerkontaktfederpaares kommt nicht zustande. Wird dagegen durch einen entsprechenden Steuerstrom in einer oder beiden Wicklungen erreicht, daß die Ringkernhälften an ihren sich gegenüberliegenden Enden die in der Fig. 1 gezeichnete gleiche, Polarität aufweisen, so verlagert sich der Fluß zu dem Ankerkontaktfederpaar und schließt sich über den Arbeitsluftspalt mit der Wirkung, daß der Schutzrohrankerkontakt geschlossen wird.
  • Die Erfindung, stellt sich nun die Aufgabe, für eine, nach diesem Prinzip arbeitende Anordnung eine konstruktive Lösung anzugeben, welche von den bisher bekannten Ausführungsformen in wesentlichen Punkten abweicht und deshalb zu erheblichen Einsparungen sowohl in bezug auf die zum Ansprechen notwendige Amperewindungszahl als auch auf den Raumbedarf bzw. Aufwand an ferromagnetischern Material führt.
  • Ein mit der Konstruktion einer vorbeschriebenen Anordnung beauftragter Fachmann wird bemüht sein, zur Vermeidung von Streueinflüssen den magnetischen Widerstand, abgesehen vom Arbeitsluftspalt, möglichst gering zu halten, d. h. alle anderen Luftspalte möglichst zu vermeiden. Aus diesem Streben ergibt sich zwangläufig die bisher bekannte Ausführungsfonn eines solchen Kontaktes, bei dem der magnetische Kreis sich außerhalb des Schutzkörpers schließt, die Ferritkernhälften oder auch zwei langgestreckte keine also außerhalb des Schutzkörpers in magnetischer Verbindung mit dem Ankerkontaktfederpaar stehen, wobei, abgesehen von einer Isolierzwischenlage, kein zusätzlicher Luftspalt auftritt. Eine solche Ausführungsforin hat zwar keinen nennenswerten Luftspalt außer dem Axbeitsluftspalt im magnetischen Kreis, erfordert dafür aber relativ lange Flußwege durch hartmagnetisches Material.
  • Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß man bei der vorliegenden Ausführungsform eines solchen Kontaktes - obwohl sie wegen der anderen Führung des Flusses mindestens einen Luftspalt mehr aufweist -, mit einer wesentlich geringeren Erregerwindungszahl zur Ummagnetisierung auskommt, wenn man die Lehre der Erfindung anwendet.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf ein Schutzrohranke-rkontaktrelais mitmindestenszwei an sichgegenüberhegenden Stellen des Schutzrohres paarweise angeordneten Dauermagneten, denen in an sich von konventionellen Schutzankerkontaktrelais her be- kannter Weise weichmagnetische Flußführungsbügel zugeordnet sind, bei dem jedoch die Steuerung der Kontaktfedern durch Ununagnetisierung von wenigstens einem der Dauermagnete und die dadurch bedingte Flußverlagerung erfolgL Die Lehre der Erfindung besteht nun darin, daß die Dauermagnete nicht bis zur Sättigung magnetisiert sind und im Verhältnis zu den Flußführungsbügeln kleine Abmessungen aufweisen und daß die Dauermagnete und die Flußführungsbügel derart ausgebildet sind, daß der Flußübergang zu wenigstens einer der Ankerkontaktfedern mit einer möglichst großen Fläche über das Schutzrohr stattfindet.
  • Diese Ausführungsform nimmt also zur größtmöglichen Verkürzung der Flußwege einen oder bevorzugt zwei zusätzliche Luftspalte in Kauf, erreicht aber durch die Aufteilung des magnetischen Kreises in relativ kleine Dauermagnetplättchen und weichmagnetische Flußrückführungsbügel sowie durch die Tatsache, daß die Dauennagnete nicht bis zur Sättigung magnetisiert sind, trotzdem eine kleinere Ansprechdurchflutung als die aufwendigeren Ausführungsformen mit Flußrückführung außerhalb des Schutzkörpers. Dies zunächst nicht zu erwartende Ergebnis kommt dadurch zustande, daß die Streuung in einem hochmagnetisierten Dauermagnetwerkstoff, dessen Permeabilität wegen der bis zur Sättigung getriebenen Magnetisierung schon ziemlich klein ist, bei langem Rußweg größer ist und daher mehr magnetische Verluste bringt als eine Ausführungsform mit Flußrückführung über den Schutzkörper und dafür erheblich kürzeren Gesamtflußweg.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes erwiesen, die zur Ummagnetisierung notwendigen Wicklungen allein auf den Dauerinagneten anzuordnen.
  • Aus den obenerwähnten Gründen soll nach einer Weiterbildung der Erfindung die Magnetisierungsfeldstärke der Dauermagnete das 2,5fache der Koerzitivkraft nicht überschreiten, weil man dann mit einem kleineren Verhältnis der Magnetisierungsdurchflutung zur remanenten Durchfiutung auskommt; dadurch wird eine größere Sicherheit beim Halten des Kontaktes auch gegen Beschleunigungen erreicht.
  • Mit einer besonders kleinen Durchflutung kommt man aus, wenn man als Schutzrohrkontakteinen der an sich bekannten Flachschutzrohrkontakte verwendet, bei dem die beiden Ankerkontaktfedem in einer Ebene liegend angeordnet sind. Bei einem solchen Flachschutzrohrkontakt können die den magnetischen Kreis zum Ankerkontaktfederpaar schließenden Luftspalte besonders klein ausgeführt werden.
  • Werden die Schutzrohrkontakte der Bauforinen verwendet, bei denen das Ankerkontaktfederpaar übereinander angeordnet ist, der Schutzkörper also einen runden Querschnitt hat, so läßt sich ein Flußübergang über eine große Fläche durch entsprechend angepaßte Formgebung der an dem Schutzkörper anliegenden Teile der Dauermagnete und/oder Flußrückführungsbügel erreichen.
  • Darüber hinaus läßt sich ein kleinerer Luftspalt zwischen den Ankerkontaktfedem und den außerhalb des Schutzkörpers liegenden Teilen des magnetischen Kreises auch durch eine entsprechende gekrümmte Formgebung der Querschnitte der Ankerkontaktfedern erzielen.
  • Während die fortschrittliche Wirkung der Erfindung am ehesten bei kürzesten Flußwegen eintritt, d. h. also bei einem Flußübergang zum Ankerkontaktfederpaar möglichst nahe neben dem Arbeitsluftspalt mit zwei durch den Schutzkörper bedingten Luftspalten, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen durch entsprechende asymmetrische Ausführung des Schutzrohrkontaktes der Flußübergang zum Kontaktankerpaar einmal über den Schutzkörper und einmal außerhalb des Schutzkörpers -erfolgt.
  • Für die Anordnung der Steuerwicklungen ergeben sich verschiedene Ausführungsformen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der beschriebenen Anordnung sieht die Ummagnetisierung nur eines der beiden Dauermagnete vor, während der andere seinen Magnetisierungszustand beibehält. Es ist dann also nur eine Wicklung notwendig.
  • Für eine Anwendung in einer Schaltmatrix wird man vorteilhaft eine Wicklung auf jedem Dauermagnet anordnen.
  • Außerdem kann es für manche Anwendungsfälle von Vorteil sein, gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung durch eine Zusatzwicklung jede magnetische Zustandsänderung anzuzeigen.
  • Eine solche Steueranordnung eines Schutzrohrkontaktes kann für Arbeitskontakte, für Ruhekontakte und für Umschaltekontakte Anwendung finden.
  • Da nur noch während der Betätigungsphase Ströme fließen, sind die Erwärmungsprobleme der Steuerwicklungen von untergeordneter Bedeutung. Es empfiehlt sich daher, die Steueranordnung samt dem Schutzrohrkontakt in eines der bekannten Gießharze einzugießen.
  • Die beschriebene Anordnung erlaubt es, mit einer geringen Amperewindungszahl auszukommen, sie benötigt ein verhältnismäßig kleines Volumen an hartmagnetischem Werkstoff und nimmt in ihrem gesamten Aufbau einen relativ kleinen Raum ein. Da die Kosten einer halbelektronischen Vermittlung mit Schutzrohrkontakten im wesentlichen von den Kosten des Schutzrohrkontaktes und seiner Steuerung bestimmt werden, hat eine Verbesserung in den angegebenen Richtungen wegen der großen erforderlichen Stückzahl bereits erhebliche wirtschaftliche Bedeutung.
  • Im folgenden wird an Hand zweier schematischer Darstellungen die Anordnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die bereits besprochene prinzipielle Wirkungsweise eines »Ferreed«-Kontaktes, während Fig. 2 ein bevorzugtes und erprobtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Gegenstand hat. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist zu erkennen, daß der in den beiden Dauermagneten 2 erzeugte Magnetfluß über den Schutzkörper 1 auf die Ankerkontaktfeder 6 übergeht, wenn beide Dauermagnete an ihren gegenüberliegenden Enden gleiche Polarität aufweisen. Ebenso wird auf der vom Schutzkörper abgewandten Seite der beiden Dauermagnete der Fluß über die aus weichmagnetischem Material bestehenden Flußrückführungsbügel 3 über einen zweiten durch den Schutzkörper bedingten Luftspalt dem anderen der beiden Ankerkontaktfedern 7 zugeführt. Insgesamt hat also der Fluß drei Luftspalte zu durchsetzen, nämlich den Arbeitsluftspalt 5 und die beiden durch den Schutzkörper bedingten Luftspalte zwischen den beiden Dauermagneten und der Ankerkontaktfeder 6 sowie zwischen den beiden Flußrückführungsbügeln 3 und der Ankerkontaktfeder 7. Da aber durch die kleinen Flußwege, durch eine sich nicht bis in das Sättigungsgebiet erstreckende Magnetisierung und die Unterteilung in einen kleinen hartmagnetischen Teil und den Flußrückführungsbügel die magnetischen Verluste klein gehalten werden können, läßt sich die Anordnung mit einer vergleichsweise sehr kleinen Amperewindungszahl erregen.
  • Die Steuerwicklungen, die die zur Ummagnetisierang notwendige Durchflutung liefern, sind nur um den Dauermagnet konzentriert. Wicklungstechnisch bereitet die Aufbringung der benötigten Amperewindungszahlen keine Schwierigkeiten, da die Wicklungen nur kurzzeitig von der Erre-gerleistung durchflossen werden. Wird durch Zuführung eines Stromimpulses umgekehrter Polarität der eine Dauermagnet ummagnetisiert, so schließt sich der magnetische Kreis über den anderen Flußrückführungsbügel und Dauermagnet, und die Kontaktanker fallen ab.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel mit einem Flach-Schutzrohrkontakt mit in einer Ebene angeordneten Ankerkontaktfedem konnte die zu einer sicheren Betätigung des Ankerkontaktfederpaares ausreichende Anzugserregung bereits mit 90 Amperewindungen erzielt werden-, wenn nur einer der Dauermagnete umgepolt wurde. Als Dauerinagnete genügten zwei Plättchen mit den Ausmaßen 4,5 X 4,5 X 1 mm aus einem hartmagnetischen Werkstoff von etwa 1000 örsted.
  • Als Flußrückführungsbügel wurden handelsübliche Dynamoblechstreifen mit den Abmessungen 30 X 5 X 0,25 mm verwendet.
  • Selbstverständlich sind außer dieser Ausführungsform auch andere denkbar. So kann man z. B. unter Beibehaltung des Magnetvolumens die Dauermagnete in jeweils zwei am Schutzkörper anliegende, entsprechend dämiere Magnetplättehen aufteilen, die wenigstens auf der einen Seite mit der Hälfte der Erregerwindungen versehen und durch den parallel zur Längsachse des Schutzkörpers verlaufenden Flußrückführungsbügel miteinander verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Schutzrohrkontaktrelais mit mindestens zwei an sich gegenüberliegenden Stellen des Schutzrohres paarweise angeordneten Dauermagneten, denen weichmagnetische Flußführungsbügel zugeordnet sind, bei dem jedoch die Steuerung der Kontaktfedem durch Ummagnetisierung von wenigstens einem der Dauennagnete und die dadurch bedingte Flußverlagerung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauerinagnete (2) nicht bis zur Sättigung magnetisiert sind und im Verhältnis zu den Flußführungsbügeln (3) kleine Abmessungen aufweisen und daß die Dauermagnete und die Flußführungsbügel derart ausgebildet sind, daß der Flußübergang zu wenigstens einem der Ankerkontaktfedern (6, 7) mit einer möglichst großen Fläche über das Schutzrohr (1) stattfindet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ummagnetisierung notwendigen Wicklungen allein auf dem Dauermagnet (2) angeordnet sind. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungsfeldstärke das 2,5fache der Koerzitivkraft nicht überschreitet. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Flach-Schutzrohrankerkontakt verwendet ist, bei welchem die beiden Ankerkontaktfedern (6, 7) in einer Ebene liegend angeordnet sind. 5. Anordnung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flußübergang über eine große Fläche durch entsprechende, der äußeren Gestalt des Schutzrohres angepaßte Formgebung der an dem Schutzrohr anliegenden Teile der Dauermagnete und/oder Flußführungsbügel erreicht ist. 6. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrisch aufgebauten Schutzrohrankerkontakten (1) der Flußübergang zum Ankerkontaktfederpaar (6, 7) zweimal über das Schutzrohr erfolgt (Fig. 2). 7. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei asymmetrisch aufgebauten Schutzrohrankerkontakten der Flußübergano:,' zu einer Ankerkontaktfeder über das Schutzrohr und zur anderen Ankerkontaktfeder außerhalb des Schutzrohres erfolgt. 8. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur über eine Wicklung ein Dauerinagnet ummagnetisiert wird, während der andere seinen Magnetisierungszustand beibehält. 9. Anordnung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Dauermagneten Wicklungen angeordnet sind. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite zwei Dauermagnete vorgesehen sind, die jeweils am Schutzrohr anliegen und durch einen Flußführungsbügel miteinander verbunden sind. 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzwicklung vorgesehen ist, die jede magnetische Zustandsänderung durch eine induzierte Spannung anzeigt. 12. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anwendung für Arbeitskontakte. 13. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anwendung für Ruhekontakte. 14. Anordnung nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch ihre Anwendung für Umschaltkontakte. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1090 322; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1813 596.
DED35465A 1961-02-22 1961-02-22 Schutzrohrankerkontaktrelais Pending DE1158176B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1813596U (de) * 1959-06-05 1960-06-23 Siemens Ag Haftrelais mit schutzrohrkontakten.
DE1090322B (de) * 1959-02-10 1960-10-06 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektromagnetisches Relais mit in Schutzrohren angeordneten Ankerkontakten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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