DE1157761B - Verfahren zur Aufbereitung von haertbaren Kunststoffen fuer die Herstellung von Formkoerpern auf Schneckenmaschinen - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von haertbaren Kunststoffen fuer die Herstellung von Formkoerpern auf SchneckenmaschinenInfo
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Description
- Verfahren zur Aufbereitung von härtbaren Kunststoffen für die Herstellung von Formkörpern auf Schneckenmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von härtbaren Kunststoffen für die Herstellung von Formkörpern auf einer beheizten Schneckenmaschine mit einem Erwärmungsbereich, einem Plastifizierbereich, einem Kompressionsbereich und einem anschließenden Füllraum, bei dem die erforderlichen Härter, die Vernetzungsmittel oder die die Härtung auslösenden katalytisch wirkenden Zusatzstoffe erst nach der Aufgabe der Kunststoffe denselben in dosierten Mengen zugegeben werden.
- Bei thermoplastischen Stoffen werden die Komponenten im allgemeinen vor der Verarbeitung gemischt und der Einfüllöffnung der Schneckenmaschine in Form einer mehr oder weniger einheitlichen Mischung zugeführt. Es ist nur in den günstigsten Fällen möglich, die thermoplastischen Kunststoffe und Zusatzstoffe gleichzeitig und getrennt in die Einfüllöffnung zu geben, da die Transportschnecken nicht nur fördern und plastifizieren, sondern auch mischend wirken. In allen anderen Fällen ist es zumindest ratsam, der Einfüllöffnung eine möglichst homogene Mischung zuzuführen, da sich insbesondere bei uneinheitlichen Gemischen die Förderleistung der Schneckenmaschine stark verschlechtert.
- Es ist bei der Verarbeitung teigiger Massen bereits eine Schneckenmaschine bekannt, die ein konisches Gehäuse besitzt, in welchem ein entsprechend konisch gehaltenes kurzes Schneckenförderorgan von der Einfüllöffnung bis zum Mundstück einen sehr raschen Druckaufbau bewirkt. Die Schneckenspindel ist bei dieser Maschine hohlgebohrt und besitzt etwa am Anfang des Kompressionsbereiches eine radiale Bohrung, so daß in der Spindel ein Kanalsystem vorliegt, durch das insbesondere flüssige Zusatzstoffe während des Misch- und Knetvorganges beigemischt werden können.
- Bekannt sind ferner Doppelschneckenmaschinen, bei denen sich die Kopfkreise der Schneckengänge aufeinander abwälzen. In die Schneckengangnuten sind zur Verbesserung der Knet- und Mischwirkung Stege eingefügt. Über die Gesamtlänge der Schnecken verteilt besitzt diese bekannte Maschine im Gehäuse Gutzuführungsöffnungen. Diese Öffnungen gestatten die Einmischung von beizugebenden Stoffen in verschiedenen Stadien des Mischungszustandes der Grundmasse.
- Es wurde nun gefunden, daß man die Aufbereitung von härtbaren bzw. vernetzbaren Kunststoffen für die Herstellung von Formkörpern auf diesen Schneckenmaschinen vornehmen kann. Erfindungsgemäß g schieht dies dadurch, daß die Härter, die Vernetzungsmittel oder die katalytisch wirkenden Zusatzstoffe nach dem Druckaufbau des Kunststoffes zwischen dem Kompressionsbereich und dem Füllraum zugegeben werden. Man erhält auf diese Weise eine schnelle und gründliche Verteilung der Zusatzstoffe im warmplastischen oder flüssigen Kunststoff, ohne daß die Förderung des Kunststoffes vor der Plastifizierung durch die Zusatzstoffe beeinträchtigt wird.
- Zur Ausführung des Verfahrens ist jede Schneckenmaschine mit hohlgebohrtem Schneckenkern, in welchem die zur Härtung bzw. Vernetzung zuzusetzenden Stoffe vorzugsweise am rückwärtigen Ende der Schnecke in deren Erwärmungsbereich einspeisbar und vor dem Schneckenkopf in den den Schneckenkern umgebenden ringförmigen Raum durch etwa radial geführte Kanäle in die aufbereitete Masse austragbar sind, oder mit im Gehäuse befindlichen Gutzuführungsöffnungen geeignet.
- So lassen sich beispielsweise Phenol-, Harnstoff-oder Melaminharze oder ungesättigte Polyesterharze durch Druck und Wärme in Gegenwart von Härtern, z. B. Hexamethylentetramin, oder, im Fall der ungesättigten Polyesterharze, in Gegenwart katalytischer Mengen einer Peroxydverbindung für die Herstellung von gehärteten Formkörpern aufbereiten, indem man den Katalysator erst am Ende der Zone III oder in der Zone IV zuführt. Man kann dabei auch höhere Katalysatorkonzentrationen anwenden, ohne daß die Maschinen verstopfen. Das macht sich dann durch entsprechend verkürzte Aushärtungszeiten nach dem Auspressen vorteilhaft bemerkbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Aufbereitung von härtbaren Kunststoffen für die Herstellung von Formkörpern auf einer beheizten Schneckenmaschine mit einem Erwärmungsbereich, einem Plastifizierbereich, einem Kompressionsbereich und einem anschließenden Füllraum, bei dem die erforderlichen Härter, die Vernetzungsmittel oder die die Härtung auslösenden katalytisch wirkenden Zu- Zusatzstoffe nach der Aufgabe der Kunststoffe denselben in dosierten Mengen ziigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Härter, die Vernetzungsinittel oder die katalytisch wirkenden Zusatzstoffe nach dem Druck a!ufb au des Kunststoffes zwischen dem Kompressionsbereich und dem Füllraum zugegeben werden.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 807186; französische Patentschrift Nr. 1 003 469; britische Patentschrift Nr. 743 364.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48660A DE1157761B (de) | 1958-04-23 | 1958-04-23 | Verfahren zur Aufbereitung von haertbaren Kunststoffen fuer die Herstellung von Formkoerpern auf Schneckenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB48660A DE1157761B (de) | 1958-04-23 | 1958-04-23 | Verfahren zur Aufbereitung von haertbaren Kunststoffen fuer die Herstellung von Formkoerpern auf Schneckenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1157761B true DE1157761B (de) | 1963-11-21 |
Family
ID=6968649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB48660A Pending DE1157761B (de) | 1958-04-23 | 1958-04-23 | Verfahren zur Aufbereitung von haertbaren Kunststoffen fuer die Herstellung von Formkoerpern auf Schneckenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1157761B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5117322A (en) * | 1989-06-29 | 1992-05-26 | Sony Corporation | Tape guide mechanism for helical scan recording/reproduction apparatus |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE807186C (de) * | 1950-04-29 | 1951-06-25 | Albert Lasch | Maschine zum kontinuierlichen Aufbereiten trockener, breiiger oder plastischer Massen |
FR1003469A (fr) * | 1947-01-08 | 1952-03-18 | Paul Leistritz A G Maschf | Procédé et dispositif pour introduire des matières additives dans les masses pâteuses, visqueuses et plastiques |
GB743364A (en) * | 1952-07-26 | 1956-01-11 | Isoleringsaktiebolaget Wmb | Improvements in methods of producing porous bodies of thermoplastic material |
-
1958
- 1958-04-23 DE DEB48660A patent/DE1157761B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1003469A (fr) * | 1947-01-08 | 1952-03-18 | Paul Leistritz A G Maschf | Procédé et dispositif pour introduire des matières additives dans les masses pâteuses, visqueuses et plastiques |
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