DE2556916A1 - Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen von waerme- bzw. hitzehaertenden kunstharzen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen von waerme- bzw. hitzehaertenden kunstharzen

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DE2556916A1
DE2556916A1 DE19752556916 DE2556916A DE2556916A1 DE 2556916 A1 DE2556916 A1 DE 2556916A1 DE 19752556916 DE19752556916 DE 19752556916 DE 2556916 A DE2556916 A DE 2556916A DE 2556916 A1 DE2556916 A1 DE 2556916A1
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lock
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Kikuto Yamazaki
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Description

HENKEL, KERN, FEILER& HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 2 9 X 0 2 II N K L D E D U A. R D-SCH M 1 D-STR ASSF "> WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. HK-X5111
TELEFON; (1189) 66 3197, 66 30 91 - 92 ^ „„,.,. . .,.,.. _ „ _ XI „ , ' " DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914 TELECiRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN D-M)00 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MtNCHFN ,«I 47 - HN
Sumitomo Bakelite Company Ltdo
Tokio, Japan
UNSER ZElCHFN: MuNC HEN. DEN" S ' UC?- ':'Jftjl
BETRIFFT:
Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von wärme- bzw.
hitzehärtenden Kunstharzen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzgießen von wärme- bzw. hitzehärtenden Kunstharzen bzw. sog. Duroplasten unter Verwendung einer verbesserten Knetschnecke«,
Wärmehärtende Kunstharze bzwo Duroplaste unterscheiden sich darin von thermoplastischen Kunstharzen bzwo Thermoplasten, daß erstere unter erstmaliger Wärmeeinwirkung plastifiziert werden und dann durch eine zweite Wärmeeinwirkung aushärten, wonach die einmal ausgehärteten Duroplaste nicht mehr plastifizierbar sind. Beim Spritzen oder Formen von Duroplasten treten daher verschiedene Schwierigkeiten auf, die beim Spritzen oder Formen von Thermoplasten nicht zu beobachten sind. Bei einer Spritzgießmaschine für Duroplaste wird eine Vollgangschnecke mit niedrigem Verdichtungsverhältnis verwendet, um ein Aushärten der Spritzmasse während ihrer Förderung innerhalb des Heizzylinders oder -rohrs zu vermeiden. Bei den bis-
Ke/Bl/ro -
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her verwendeten Maschinen wurde deshalb die Duroplastmasse nicht zufriedenstellend gemischt und geknetet. Infolgedessen besitzt der in die Spritzform eingespritzte "Schuß" keine gleichmäßige Temperaturverteilung, so daß es schwierig ist, Gegenstände mit gleichbleibender Güte zu formen0 Wenn die Temperatur der in die Form eingespritzten Spritzmasse über einen weiten Bereich hinweg variiert, muß die Aushärtezeit in Abhängigkeit von der niedrigsten Temperatur bestimmt werden,. Hierdurch wird der Spritzgießzyklus länger, so daß folglich keine hohe Produktionsleistung erzielt werden kann0
Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeiten ist bereits die Verwendung einer Schnecke mit einem höheren Verdichtungsverhältnis als demjenigen der Schnecken der üblicherweise eingesetzten Spritzgießmaschinen vorgeschlagen worden, wobei jedoch im Heizzylinder größere Scher- und Kompressionskräfte auf die Spritzmasse ausgeübt werden, so daß diese Masse ungünstigerweise auf eine hohe Temperatur erwärmt und daher nicht in einem thermisch stabilen Zustand gehalten wird0 Genauer gesagt: Auf die Spritzmasse wirken die mechanischen Scherkräfte der Schneckengänge ein, so daß ein Aushärten der Masse innerhalb des Zylinders bereits vor dem Spritzvorgang erfolgtβ Schnecken mit einem derart hohen Verdichtungsverhältnis können daher nur dann eingesetzt werden, wenn eine spezielle Spritzmasse unter speziellen Spritzgießbedingungen verwendet wird. Mit anderen Worten: Eine solche Schnecke ist nicht für alle Arten von wärmehärtenden Kunstharzen bzw0 Duroplasten verwendbar,
Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausschaltung dieser und anderer, den bisher verwendeten Spritzgießvorrichtungen und -verfahren für wärmehärtende Kunstharze anhaftenden Nachteile und Schwierigkeiten durch Schaffung eines verbesserten Spritzgießverfahrens und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens·
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Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Spritzgießen von wärme- bzw«, hitzehärtendem Kunstharz erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Heizzylinder koaxial zu diesem eine
Schnecke angeordnet ist und daß an dem spritzdüsenseitigen
Ende der Schnecke eine Knetsperre bzwo -Verengung ausgebildet ist, durch welche auf das über diese Knetsperre hinwegströmende wärmehärtende Kunstharz mechanische Scherkräfte ausgeübt werdenο
Mit der Erfindung wird also eine Vorrichtung zum Spritzgiessen von wärmehärtenden Kunstharzen bzwo sog,, Duroplasten geschaffen, bei welcher das spritzdüsenseitige Ende einer Schnekkenwelle, die von herkömmlicher Bauart sein kann, einen vergrößerten Durchmesser besitzt und somit eine Scher- und Knetsperre oder -Verengung mit Nuten, Vorsprüngen oder mit einer glatten Oberfläche bildet, so daß auf die Spritzmasse Scherkräfte ausgeübt werden und diese Masse somit gleichmäßig auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt und vor dem Spritzen
eine zufriedenstellende Misch- und Knetwirkung in der Masse
erzielt wird, während gleichzeitig ein Rückstrom der Spritzmasse beim Spritzvorgang verhindert wirdo
Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Spritzgießen
von Duroplasten geschaffen, bei welchem die Aushärtezeit erheblich verkürzt werden kann und welches Spritzgießgegenstände gleichbleibender Güte liefert«,
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Reihenschnecken-Spritzgießvorrichtung für wärmehärtendes Kunstharz bzw„ Duroplast und
6 0 9 & ? 7 /
Pig0 2A, 2B bis 6A, 6B Schnittansichten bevorzugter Ausführungsformen der Scher- und Knetsperre gemäß der Erfindung, wobei die Fig. 2B bis 6B lotrechte Schnitte längs der Linien IIB-IIB bis VIB-VIB in den Fig. 2A, 3A, 4a, 5A bzwo 6A darstellen.
Vor der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zunächst kurz eine bisher verwendete Reihenschnekken-Spritzgießvorrichtung für Duroplaste gemäß Fig. 1 unter spezieller Erwähnung ihrer Mangel und Nachteile beschrieben, die von der noch näher zu erläuternden Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden werden. Die Vorrichtung gemäß FIg0 1 weist eine Vollgangschnecke mit einem niedrigen Verdichtungsverhältnis von im allgemeinen zwischen 0,9 und 1,3 auf, und diese Schnecke besteht aus einer Welle 1 und einem Schneckengang 2. Letzterer ist so ausgelegt, daß die Wärmeentwicklung aufgrund von Scherkräften weitgehend verringert wird, um die vorzeitige Aushärtung der Spritzmasse zu verhindern, während diese durch den Zylinder in Richtung auf seine Spritzdüse gefördert wird, und um zu gewährleisten, daß die Masse beim Erreichen der Spritzdüse ausreichend plastifiziert ist. Diese Schneckengangkonstruktion ist jedoch mit den Nachteilen behaftet, daß die Spritzmasse zu einem Rückfluß neigt, daß damit kein zufriedenstellendes Mischen und Kneten der Spritzmasse erzielt werden kann und daß die Spritzmasse beim Auspressen in die Spritzköpfe oder -formen bestrebt ist, längs des Schneckengangs in Rückwärts- oder Gegenrichtung zu strömen. Wird dagegen das Verdichtungsverhältnis, wie erwähnt, zur Vermeidung dieser Nachteile erhöht, so beginnt die Spritzmasse bereits vor Erreichen der Spritzdüse auszuhärten« Hierdurch wird aber die Drehung der Schnecke blockiert, so daß kein Spritzvorgang mehr durchführbar ist0
6b
In den Fig0 2A, 2B bis 6A,/sind bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäß verbesserten Duroplast-Spritzgießvorrichtung dargestellt. Dabei können Abmessungen und Form, Kon-
struktion und Anordnung der Senneckengänge sowie das Verdichtungsverhältnis im wesentlichen ähnlich sein wie bei der herkömmlichen Spritzgießvorrichtung o
Kurz gesagt, ist bei der erfindungsgemäßeη Vorrichtung der spritzdüsenseitige Endabschnitt der Schnecke nicht mit einem Schneckengangabschnitt versehen, vielmehr besitzt er einen vergrößerten Durchmesser und eine Knetsperre oder -Verengung 4. Zwischen der Innenwandfläche des Zylinders 3 und der Knetsperre 4 ist ein Ringdurchgang für den Strom der Spritzmasse zur Spritzdüse festgelegte
Bei der Ausführungsform gemäß Fig„ 2A, 2B ist die Knetsperre 4 mit langgestreckten Schrägnuten 5 und 7 versehen, die um die Umfangsfläche des Abschnitts 4 unter einem Winkel zur Achse der Schneckenwelle 1 ausgebildet sind« Die Spritzmasse wird daher durch die Nut 5f über eine Steg 6, durch die Nut 7, über den Steg 6 usw. gepreßt.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig0 3A, 3B und 6A, 6B sind um die Umfangsfläche der Knetsperre 4 herum jeweils zahlreiche Nuten 8 unter einem Winkel relativ zur Achse der Schneckenwelle 1 ausgebildet. Die Spritzmasse wird daher durch diese Nuten 8 hindurchgedrückt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4A, 4B wird die Spritzmasse durch den Ringdurchgang zwischen der Innenwandfläche des Zylinders 3 und der Umfangsfläche 9 des Knetsperrenteils 4 hindurchgedrückt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig0 5A, 5B stehen zahlreiche Zapfen 10 in Zickzackschema von der Umfangsfläche des Knetsperrenteils 4 ab. Die Spritzmasse wird somit durch die Zwischenräume zwischen diesen Zapfen hindurchgedrückt.
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Bei allen beschriebenen Ausführungsformen wird die durch die Schnecke 2 im Zylinder 3 geförderte Spritzmasse bei ihrem Durchlauf durch den Ringdurchgang zwischen dem Zylinder 3 und dem Knetsperrenteil 4 starken Scherkräften unterworfen, so daß die Spritzmasse augenblicklich erwärmt wird, unmittelbar bevor sie in die Spritzköpfe oder -formen ausgepreßt wirdo Infolgedessen kann der geformte Gegenstand nach sehr kurzer Zeit aus der Form entnommen werden, weil er in der Form sofort aushärtet0 Aus diesem Grund läßt sich der Spritzgießzyklus wesentlich verkürzen,, Da die Spritzmasse außerdem vor dem Spritzen zufriedenstellend gemischt und geknetet wird, wird ein konstanter Reaktionsgrad beim Aushärten des Kunstharzes in der Form und somit die Ausschaltung von Fertigungsguteabweichungen zwischen den einzelnen Formteilen gewährleistet.
Die vorstehend beschriebenen Sperren- oder Verengungsanordnungen sind bereits bei Spritzgieß- und Extrudiermaschinen für thermoplastische Kunstharze verwendet worden, doch wurden sie bisher noch nicht für das Spritzgießen von wärmehärtenden (thermosetting) Kunstharzen bzw0 Duroplasten verwendet. Bei Spritzgießmaschinen und Extrudern für Thermoplaste liegt der Zwischenraum oder Abstand zwischen Zylinder und Sperrenteil in der Größenordnung von 0,1 - 0,5 mm, und wenn dieser Abstand wesentlich über dieses Maß hinaus vergrößert wird, läßt sich kein zufriedenstellendes Verteilen, Mischen und Kneten der Thermoplaste mehr erreichen. Wird dagegen eine Thermoplast-Spritzgießmas chine mit einer solchen Knetsperre für das Spritzgießen von Duroplasten eingesetzt, so wird durch die auf die Spritzmasse ausgeübten Scherkräfte zuviel Wärme erzeugt, so daß die Spritzmasse zu schnell aushärtet und hierdurch ihre Strömung so vermindert wird, daß sie nicht durch den Knetsperrenteil hindurchzuströmen vermago
Erfindungsgemäß wird dagegen der Abstand t auf 0,6 - 8,0 mm eingestellt, was als um soviel größer als der Abstand bei den
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bisher verwendeten Spritzgieß- und Extrudiemaschinen angesehen werden könnte, daß sich die angestrebten Wirkungen der Knetsperre nicht mehr erzielen lassen würden. Durch eben diesen größeren Abstand oder Zwischenraum werden aber die Schwierigkeiten des Aushärtens der Spritzmasse vor dem Sßritzvorgang überwundene Diese Knetsperren können somit beim Verfahren und bei der Vorrichtung zum Spritzgießen von Duroplasten angewandt werden. Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Thermoplast-Spritzgießvorrichtungen und -verfahren gemäß Figo 1 kann somit die Spritztemperatur erheblich erhöht und gleichmäßiger durch den Schuß hindurch verteilt werden, so daß sich auch die Aushärtezeit beträchtlich verkürzen läßt0 Außerdem wird dabei der Rückstrom der Spritzmasse, der bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Spritzen der Masse auftritt, einwandfrei verhindert. Infolgedessen lassen sich Gegenstände mit gleichbleibender Güte herstellen«.
Im folgenden sind die erfindungsgemäßen Knetsperren bzw. -Verengungen näher erläuterte Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Schnecke kann der herkömmlicherweise verwendeten Schnecke entsprechen und eine Schneckensteigung nahezu gleich dem Durchmesser der Schneckengänge besitzen. Die Länge L der Knetsperre 4 beträgt jedoch vorzugsweise das 0,3- bis 2-fache des Durchmessers 1 der Schnecke 1,2, und sie entspricht am günstigsten etwa diesem Durchmesser 1. Die Nuten der Knetsperre 4 können über Teilstücke verlaufen und sich gemäß Fige 2A jeweils abwechselnd am einen Ende an Vorder- bzw. Rückseite der Knetsperre 4 offnem Wahlweise können die Nuten gemäß Figo 3A über die Gesamtlänge vom hinteren zum vorderen Ende der Knetsperre verlaufen. Außerdem kann die Achse jeder Nut parallel zur Schneckenachse liegen oder aber entgegengesetzt zur Schrägstellrichtung des Schneckengangs geneigt sein (Fig. 6A)o Die Nuten können, beispielsweise längs der Linie IIB-IIB in Fig. 2A gesehen, einen beliebigen zweckmäßigen Querschnitt, etwa einen halbkreisförmigen, halbellipti-
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sehen, U-förmigen, V-förmigen oder aber auch einen umgedreht trapezförmigen Querschnitt besitzen. Die Tiefe der Nuten beträgt vorzugsweise etwa 2-5 mm0 Die Zahl der Nuten unterliegt zwar keinen Einschränkungen, doch beträgt sie vorzugsweise 8 bis 120 Das Verhältnis V/S zwischen der Querschnittsfläche V unter einem rechten Winkel zu den Schneckengängen und zwischen benachbarten Schneckengängen im Zylinder 3 sowie der Querschnittsfläche S des Ringdurchgangs zwischen der Knetsperre und dem Zylinder, längs der Linien IIB-IIB bis VIB-VIB gesehen, beträgt vorzugsweise 0,3 bis 0,7 und bevorzugterweise 0,4 bis 0,6ο Zahl und Tiefe der Nuten der Knetsperre können in Abhängigkeit von einem gewählten Verhältnis V/S bestimmt werden.
Erfindungsgemäß können anstelle der Nuten gemäß Fig. JjA von der Umfangsfläche der Knetsperre abstehende Vorsprünge bzwo Zapfen mit einer Höhe von etwa 2-5 mm vorgesehen sein. Zahl und Höhe dieser Vorsprünge können ebenfalls in Abhängigkeit von einem gewählten Verhältnis V/S bestimmt werden, und diese Vorsprünge können einen runden, elliptischen, quadratischen, sechseckigen oder einen beliebigen anderen Umriß besitzen. Abmessungen und Anordnung dieser Vorsprünge können durch den Fachmann beliebig gewählt werden,.
Die Duroplast-Spritzgießvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Knetsperre bzw. -Verengung gewährleistet eine wesentliche Verbesserung des Duroplast-Spritzgießverfahrens. Diese Knetsperre kann nämlich als Mittel zur Gewährleistung eines zufriedenstellenden Mischens und Knetens der Kunstharzmasse bei gleichzeitiger Erhöhung der Temperatur des Schusses bzw. der Charge unmittelbar vor dem Spritzen und Verhinderung eines Rückstroms beim Spritzvorgang angesehen werden«,
Bei dieser Vorrichtung erfährt die Spritzmasse vor dem Spritzen keine Aushärtung, vielmehr wird ihre Temperatur an der Knet-
sperre in vorteilhafter Weise erhöht, so daß die Aushärtezeit in der Form wesentlich verkürzt werden kann und mithin die Formteile innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne aus der Form entnommen werden können. Der Spritzgießzyklus kann daher so beträchtlich verkürzt werden, daß eine große Zahl von Gegenständen innerhalb sehr kurzer Zeit gegossen bzw. geformt werden kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von erläuternden, aber keinesfalls einschränkenden Beispielen näher beschrieben?
Beispiel 1
Es wurde eine Duroplast-Spritzgießvorrichtung mit folgenden Leistungen und Abmessungen verwendet:
Spritzform-Aufspanndruck 80 t Maximale Spritzmenge 250 cnr
Innendurchmesser des Zylinder
oder Rohrs 40 mm
Verdichtungsverhältnis des
Schneckenteils 1:1
Zu Vergleichszwecken wurde auch die bekannte Spritzgießvorrichtung gemäß Fig. 1 verwendete
Die Nuten der Knetsperre oder -Verengung besaßen die Form gemäß Figo 2A, 2B, doch verliefen ihre Achsen parallel zur Schneckenwelle. Die Knetsperre besaß folgende Eigenschaften:
Abstand bzw0 Zwischenraum 2 mm
Querschnitt der Nuten halbkreisförmig mit
6 mm Durchmesser
Zahl der Nuten 10
Länge der Knetsperre etwa 40 mm
Verhältnis V/S 1:2
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Die wärmehärtende Spritzmasse besaß folgende Zusammensetzung:
Phenolharz 50 Gew.-?6
Holzpulver bzw. -mehl 40 Il
Härter 7 Il
Pigment, Gleitmittel und
Beschleuniger 3 Il
Es wurden folgende Spritzgießbedingungen angewandt:
Zylindertemperatur 90°C (vorn) bis
50OC (hinten)
Temperatur der Spritzformen 180°C
Schneckendrehzahl 60 U/min
Formräume 4
Schuß 60 g (für 4 Formen)
Spritzhub 50 mm
Unter den oben angegebenen Bedingungen wurden vier Platten einer Größe von 6 χ 20 χ 100 mm geformt» Die Vergleichsergebnisse finden sich in nachstehender Tabelle:
Stand der Technik Erfindung Verringerung
Mindestzeit der
Blasenfreiheit 30 s 24 s 20% Aushärtezeit auf
"Barcol"-Härte 40 (Nr. 5Q 5Q .Q%
935), gemessen nach ^υ s ^ s w°
Entnahme der Gegenstände
aus der Form
Spritzgießzyklus 60 s 40 s 33%
Temperatur der gespritzten Masse 115 C 125 G
Beispiel 2
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurden Handgriffe für Bratpfannen unter folgenden Bedingungen geformt:
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Maximale Dicke 30 mm
Schuß 150 g
Formräume 2
Spritzhub 130 mm
Die Vergleichsergebnisse finden sich in der nachstehenden Tabelle :
Stand Mindestzeit der
Blasenfreiheit
der Technik Erfindung Verringerung
Spritzzyklus 40 s 28 s 30%
Temperatur der ge
spritzten Masse
52 s 40 s 2.3%
113°C 124°C
Aus den obigen Beispielen sind die vorteilhaften 'Wirkungen und Merkmale der Erfindung offensichtlich.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend offenbarten Ausführungsformen möglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend werden mit der Erfindung also ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzgießen von wärmehärtendem Kunstharz bzw« sog. Duroplast geschaffen, wobei an dem spritzdüsenseitigen Ende einer in einem Heizzyünder angeordneten Schnecke eine Scher- und Knetsperre bzwo -Verengung vorgesehen ist, welche Scherkräfte auf die Spritzmasse ausübt und diese durchknetet, so daß diese Masse vor dem Spritzen zufriedenstellend durchgeknetet ist und ihre Temperatur unmittelbar vor dem Spritzen gleichmäßig erhöht werden kann.
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Claims (1)

  1. - 12 Patentansprüche
    Vorrichtung zum Spritzgießen von wärme- bzw. hitzehärtendem Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Heizzylinder (3) koaxial zu diesem eine Schnecke (1, 2) angeordnet ist und daß an dem spritzdüsenseitigen Ende der Schnecke (1, 2) eine Knetsperre bzwo -Verengung (4) ausgebildet ist, durch welche auf das über diese Knetsperre hinwegströmende wärmehärtende Kunstharz mechanische Scherkräfte ausgeübt werden.
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenumfang der Knetsperre (4) und der Innenfläche des Heizzylinders (3) ein vom Kunstharz durchströmbarer Ringkanal mit einer Weite von 0,6 - 8,0 mm festgelegt ist.
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Knetsperre etwa das 0,3- bis 2-fache des Durchmessers der Schnecke (1, 2) beträgt,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Umfangsfläche der Knetsperre eine Anzahl von Vorsprüngen (10) radial nach außen abstehto
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsfläche der Knetsperre (4) zahlreiche Nuten (6, 7 bzw. 8) ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5, 6) aus einem Satz erster Nuten, die jeweils von der einen Seite der Umfangsfläche der Knetsperre (4) ausgehen und vor der anderen Seite der Umfangsfläche enden, sowie einem Satz zweiter Nuten bestehen, die jeweils von der anderen Seite der Umfangsfläche ausgehen und vor der ersten Seite enden, und daß die Nuten der beiden Sätze einander abwechselnd angeordnet sind.
    609G27/ÜÜ/3
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Nuten jeweils unter einem Winkel zur Achse
    . der Schnecke (1, 2) geneigt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Nuten parallel zur Achse der Schnecke (1, 2) angeordnet sind«,
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten etwa 2 - 5 mm beträgt.
    1Oo Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Nuten jeweils unter einem Winkel zur Achse der Schnecke (1, 2) geneigt sind.
    ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß . die Achsen der Nuten parallel zur Achse der Schnecke (1, 2) angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten etwa 2 - 5 mm "beträgt.
    13. Schneckenvorrichtung für eine Spritzgießmaschine für wärme- bzwo hitzehärtendes Kunstharz insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenvorrichtung (1, 2) koaxial in einem Heizzylinder (3) angeordnet ist, und an ihrem spritzdüsenseitigen Ende in einer Khetsperre bzw. -Verengung (4) ausläuft und daß das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche, im rechten Winkel zu den Gängen eines durch die Innenfläche des Heizzylinders und die benachbarten Schneckengänge (2) festgelegten, wendeiförmigen Kunstharzdurchgangs gesehen, und der Querschnittsfläche eines ringförmigen, zwischen der Knetsperre und der Innenfläche des Heizzylinders gebildeten Kunstharzdurchgangs im Bereich von 0,3 - 0,7 liegt.
    609827/ÜÖ73
    14. Verfahren zum Spritzgießen von wärmehärtenden Kunstharzen mittels der Reihenschnecken-Spritzgießvorrichtung nach
    einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende bzw. am spritzdüsenseitigen Ende einer
    Schnecke eine Scher- und Knetsperre bzw«, -Verengung vorgesehen wird.
    609827/0G73
    Leerseite
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