DE1157681B - Verfahren zur Herstellung eines nicht armierten Unterwasserkabels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines nicht armierten UnterwasserkabelsInfo
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- H01B7/14—Submarine cables
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nicht armierten Unterwasserkabels für
die Übertragung elektrischer Nachrichten, bei dem eine Vielzahl von Drähten hoher Festigkeit zu einem
Kern verseilt und um den Kern ein Metallband hoher elektrischer Leitfähigkeit gelegt ist, dessen Längskanten
aneinanderstoßen und miteinander metallisch verbunden sind, dann auf den so gebildeten Innenleiter
eine Schicht aus Isoliermaterial in flüssiger Form aufgebracht wird, die nach dem Aufbringen
einen festen Isoliermantel ergibt, sodann auf den Isoliermantel zur Herstellung des Außenleiters ein
Metallmantel hoher elektrischer Leitfähigkeit aufgebracht wird und darüber eine Schutzschicht aus
Isoliermaterial. Ein derartiges bekanntes Verfahren verläuft in einem fortlaufenden Arbeitsgang, der mit
dem Verseilen des inneren Kerns beginnt und mit der äußeren Bemäntelung des Kabels aufhört.
Bei dieser Art von Kabeln wird bekanntlich die mechanische Längsfestigkeit durch ein hochfestes
Glied gewährleistet, das im inneren Leiter eingeschlossen ist. Üblicherweise werden diese inneren
Festigkeitsglieder aus einer Anzahl miteinander verdrillter Drähte hergestellt, die aus Stahl von hoher
Zugfestigkeit bestehen. Hierbei ergibt sich die Schwierigkeit, den Drall derartiger Seile auszugleichen,
so daß es bei einer Längsbelastung des Kabels nirgendwo zu einer Verdrehung oder Bildung
von Schleifen kommt.
Zu diesem Zweck wird der Kern bekannter Unterwasserkabel aus mindestens zwei Lagen von Drähten
bestimmter Dimensionierung, Drallrichtung und Drallänge hergestellt. Abgesehen von dem höheren
Aufwand ist es bei diesen bekannten Verfahren nicht möglich, torsionsfreie Kerne mit nur einer Lage von
Drähten oder aus Drähten mit gleicher Verseilrichtung aufzubauen. Auch das bekannte Verzinnen der
Kerndrähte und das Verlöten mit dem herumgelegten Band kann die genannten Schwierigkeiten nicht überwinden,
denn eine Lötverbindung besitzt keineswegs die notwendige Festigkeit gegen das Verdrehen der
Kerndrähte.
Außerdem ergeben sich weitere Probleme bei der Herstellung des Dielektrikums von Unterwasserkabeln,
das möglichst gleichmäßig und hinsichtlich der geometrischen Abmessungen mit äußerster Genauigkeit
auf den Innenleiter aufgebracht werden muß, um jede Exzentrizität des Innenleiters und dadurch
bedingte Wellenwiderstandsschwankungen zu vermeiden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Das geschieht bei dem neuen
Verfahren zur Herstellung
eines nicht armierten Unterwasserkabels
eines nicht armierten Unterwasserkabels
Anmelder:
Western Electric Company Inc.,
New York, N. Y.,
und Simplex Wire & Cable Company,
Cambridge, Mich. (V. St. A.)
Cambridge, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Juli 1959 (Nr. 830 390)
V. St. v. Amerika vom 29. Juli 1959 (Nr. 830 390)
Claude Gene Davis, Morristown, N. J.,
Manuel Florez, Kenilworth, N. J.,
Walter Kilburn Freemen, Wakefield, Mass.,
und Robert Mayfield Riley, Madison, N.J.
Walter Kilburn Freemen, Wakefield, Mass.,
und Robert Mayfield Riley, Madison, N.J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Verfahren in der Weise, daß erfindungsgemäß der rohrförmige Innenleiter vor dem Aufbringen des
Isoliermantels einer radial nach innen gerichteten Kraft ausgesetzt wird, so daß das Metall des Rohrinneren in die Oberflächenzwischenräume des Kerns
zwischen den Drähten, aus denen der Kern besteht, eindringt, und daß der Isoliermantel zunächst mit
größerem Durchmesser aufgebracht wird, als sein Durchmesser im fertigen Kabel beträgt, und nach
dem Hartwerden so auf den genauen Durchmesser geschnitten wird, daß jede Exzentrizität des Innenleiters
mit Bezug auf den aufgebrachten Isoliermantel und den mit einer gut haftenden Schutzschicht überzogenen
Außenleiter ausgeglichen wird.
Dieses Einpressen des beispielsweise aus Kupfer bestehenden Innenleiters zwischen die Stahldrähte des
Kerns kann beispielsweise mit HiKe eines Zieheisens
erfolgen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das Einfügen von Leitungsmetall in die Zwischenräume
des Festigkeitsgliedes eine stabilisierende Wirkung auf das Festigkeitsglied ausübt. Die stabilisierende Wir-
309 749/358
kung verhindert ein Verdrehen, so daß nur eine Drallrichtung in dem Festigkeitsglied benötigt wird.
Durch diese innige Verbindung zwischen dem Kern und seiner Auflage ergibt sich als weiterer Vorteil,
daß die Gefahr für Beschädigungen oder Verformungen des Innenleiters während des weiteren Herstellungsprozesses
und auch während des Auslegens, Benutzens und des Wiederaufnehmens beträchtlich
vermindert wird.
Danach geht die Kabelanordnung durch eine Kunststoffpresse, um die innere Isolierschicht IL gemäß
Fig. 2 aufzubringen. Üblicherweise wird für die innere Isolierschicht Polyäthylen als Material verwendet.
Es wird auf den inneren Leiter mit einer Dicke von etwa 6 bis 12 mm aufgepreßt. Die Kabelanordnung
wandert dann in eine Formeinrichtung, um die Isolierschicht auf den genauen Durchmesser
zu bringen und um sicherzustellen, daß sie genau um
Ein weiterer Vorteil bezieht sich auf die Her- io die Achse des inneren Leiters zentriert ist. Die Formstellung
der Isolierschicht zwischen dem Innen- und einrichtung wird durch eine Exzentrizitätsprüfung
Außenleiter. Diese Schicht wird vorteilhafterweise in und eine Durchmesserprüfung gesteuert, um die
Form eines Mantels auf den Innenleiter aufgebracht, Außenfläche der Isolierung derart zu formen, daß
dessen Durchmesser etwas größer ist als der der eine genaue Schichtdimension entsteht, in der der
Isolierschicht im fertigen Kabel. Nach dem Abkühlen 15 Leiter exakt zentriert ist.
und Hartwerden wird die Isolierschicht mit Hilfe Die Kabelanordnung geht dann durch eine andere
eines geeigneten Verfahrens, beispielsweise durch Mantelwalze, um den äußeren metallischen band-
Schneiden oder Schaben, auf das genaue Maß ge- förmigen Leiter OC hierauf aufzubringen, wie in
bracht. Dabei wird durch geeignete Steuer- und Fig. 4 gezeigt. Vorteilhaft kann der Außenleiter OC
Regeleinrichtungen bewirkt, daß gleichzeitig auch jede 20 einer Behandlung unterzogen werden, welche die BiI-
Exzentrizität des Innenleiters mit Bezug auf die dung einer engen Verbindung zwischen dem Außen-
Oberfläche des Isoliermantels ausgeglichen wird. leiter OC und der äußeren Schutzschicht aus Kunst-
Damit wird sichergestellt, daß nach dem Aufbringen stoff OS gemäß Fig. 4 ergibt. Eine enge Verbindung
des Außenleiters auf den Isoliermantel die geome- zwischen diesen Schichten verringert die Wahrschein-
trischen Abmessungen des Kabels exakt eingehalten 25 lichkeit des Knickens des Außenleiters, wenn das
werden. Der Wellenwiderstand des Kabels unterliegt Kabel gebogen wird. Diese Behandlung kann ent-
somit keinen großen Schwankungen, und diese Eigen- weder in einem Kupferoxydierbad oder in einer
schäften ändern sich auch nicht durch die Verlegung Haftmittelaufbringeinrichtung geschehen. In jeder
oder im späteren Betrieb. Behandlungsart wird nur die äußere Oberfläche des
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich 30 Außenleiters OC der Behandlung unterworfen. Das
aus der nachfolgenden Erläuterung der Zeichnungen. Kupferoxydierbad besteht aus einer wäßrigen Lösung
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilsicht eines bekannten Unterwasserkabels mit zugfestem Kern, auf dem das metallische
Band aufgebracht ist, das den inneren Leiter bildet, Fig. 2 eine Teilansicht, welche die zweite Stufe des
beanspruchten Verfahrens darstellt, bei der ein vergleichsweise dicker Kunststoffmantel den inneren
Leiter nach dem Aufpressen auf die Kerndrähte umgibt,
Fig. 3 eine Teilansicht, welche die Lage des metallischen Bandes, das den äußeren Leiter bildet, über
dem maßhaltig auf den genauen Durchmesser geschnittenen Dielektrikum erläutert, und
eines chemischen Oxydiermittels, das auf einer erhöhten Temperatur gehalten wird, am zweckmäßigsten
dicht am Siedepunkt von etwa 98° C.
Ein geeignetes Oxydierbad besteht aus einer wäßrigen Lösung aus Natriumchlorid oder Thaliumchlorid,
die durch Hinzufügung von Natrium- und Kaliumhydroxyd alkalisch gemacht wird, wobei das
Chlorid in Konzentrationen zwischen 10 g pro Liter und Sättigung und das Hydroxyd in Konzentrationen
zwischen 10 g pro Liter und 1000 g pro Liter verwendet werden. Eine besonders geeignete Verbindung
dieser Art ist als »Ebanol C« handelsüblich, die zweckmäßigerweise mit einer Konzentration von
Fig. 4 eine Teilansicht des vollständigen Kabels, 45 180 g pro Liter verwendet wird. Das Bad wird so
bei dem die äußere Schutzschicht aufgebracht ist. lange angewendet, daß eine schwache Schicht aus
In der Darstellung einer bevorzugten Ausführungs- Kupferoxyd auf dem Band oder dem Leitermantel OC
form der Erfindung zeigt Fig. 1 eine Anzahl hoch- gebildet wird. Eine Oxydation der inneren Oberfläche
fester Drähte, vorzugsweise aus Stahl, die in die des Bandes wird durch Abdecken oder andere beForm
eines Seiles ST miteinander verdrillt sind. Das 50 kannte Verfahren vermieden.
Seil ST geht durch eine Mantelwalze, die den inneren Die Haftmittelaufbringungseinrichtung wendet eine
Leiter IC um das Seil ST aus einem Kupferband Lösung von hydriertem Polybutadien und Schwefel
formt. Das Band ist um den inneren Leiter so ge- als vulkanisierendes Mittel in einem geeigneten flüchfaltet,
daß seme Längskanten aneinanderliegen. tigen Lösungsmittel an, vorzugsweise Toluol oder
Das Seil ST und der damit verbundene rohrförmige 55 Kohlenstofftetrachlorid. Hydriertes Polybutadien mit
Innenleiter IC gehen dann durch ein Nahtschweiß- einem Rest Unsättigung zwischen 8 und 30% der
Unsättigung im nichthydrierten Polybutadien ist für den vorliegenden Zweck besonders geeignet. Lösungen
enthalten etwa 10 Gewichtsprozent des hydrierten 60 Polybutadiene (in bezug auf das Gewicht der Lösung)
und etwa 3% des Gewichtes des Schwefels (in bezug auf das Gewicht des hydrierten Polybutadiens) und ist
besonders geeignet. Die Verdampfung des Mittels läßt eine Schicht von hydriertem Polybutadien mit
Presse, welche den rohrförmigen Innenleiter in den 65 Schwefel zurück, die vorzugsweise eine Dicke von
engen Kontakt mit dem Kern ST bringt, wobei die 0,127 mm oder mehr hat.
Oberflächenzwischenräume zwischen den Drähten Wenn dieses Haftmittel benutzt wird, wird das
des Festigkeitsgliedes ausgefüllt werden. Kupferband für den Außenleiter OC mit einem
gerät, wo die aneinanderliegenden Kanten des Bandes miteinander verschweißt werden, um eine dichte,
kontinuierliche Naht zu schaffen und auf diese Weise ein Rohr um den zentralen Kern zu bilden.
Die Kabelanordnung geht dann durch eine Reduzierwalze, die den Durchmesser des rohrförmigen
Innenleiters auf dem Kern ST herabsetzt. Von der Reduzierwalze geht die Kabelanordnung durch eine
Messingüberzug auf der Seite versehen, auf der das Haftmittel angebracht wird, jedoch nicht auf der
Seite, die die Innenfläche des Leiters bildet. Dieses Verfahren der Verbindung ist bekannt.
Nach dem Verlassen der Mantelwalze geht die ." Kabelanordnung durch eine zweite Kunststoffpresse
zur Anbringung der äußeren Schutzschicht OS gemäß Fig. 4. Diese äußere Schicht besteht üblicherweise
aus Polyäthylen, das in geschmolzenem Zustand ausgepreßt wird. Wenn eine Kupferoxydierung verwendet
wird oder eine Haftschicht aufgebracht wurde, geschieht das Pressen bei einer Temperatur, die hoch
genug ist, so daß die Verbindung zwischen dem aufgepreßten Polyäthylen und dem Kupferoxyd oder
dem Haftmittel hervorgebracht wird oder, im Falle des Haftmittels, eine vulkanisierte Verbindung zwischen
dem Haftmittel und dem Messingüberzug auf dem Kupferband entsteht. Eine Auspreßtemperatur
von 200° C führt zu diesem Ergebnis. Etwas höhere Temperaturen sind bei Kupferoxyd zweckmäßiger,
während bei dem Haftmittel geringere Temperaturen zulässig sind.
Die Tendenz des Außenleiters, sich beim Biegen des Kabels zu verziehen, kann ohne ein besonderes
Verbindungsverfahren dadurch herabgesetzt werden, daß ein aufgepreßter äußerer Kunststoffmantel verwendet
wird, der nach dem Abkühlen ausreichend schrumpft, um einen mechanischen Widerstand gegen
das Verziehen entgegensetzen zu können. Dies kann durch die Verwendung von Polypropylen für das
äußere Mantelmaterial erreicht werden.
Die vollständige Kabelanordnung geht dann auf eine Aufnahmerolle der bekannten Art, und dabei
wird das Kabel gemäß Fig. 4 vollendet. Während dieses Vollendungsprozesses wird die Spannung und
Bewegung der Anordnung durch eine Abzugsvorrichtung der bekannten Art aufrechterhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines nicht armierten Unterwasserkabels für die Übertragung
elektrischer Nachrichten, bei dem eine Vielzahl von Drähten hoher Festigkeit zu einem inneren
Kern verseilt und um den Kern ein Metallband hoher elektrischer Leitfähigkeit gelegt ist, dessen
Längskanten aneinanderstoßen und miteinander metallisch verbunden sind, dann auf den so gebildeten
Innenleiter eine Schicht aus Isoliermaterial in flüssiger Form aufgebracht wird, die nach
dem Aufbringen einen festen Isoliermantel ergibt, sodann auf den Isoliermantel zur Herstellung des
Außenleiters ein Metallmantel hoher elektrischer Leitfähigkeit aufgebracht wird, und darüber eine
Schutzschicht aus Isoliermaterial, dadurch ge kennzeichnet, daß der rohrförmige Innenleiter
vor dem Aufbringen des Isoliermantels einer radial nach innen gerichteten Kraft ausgesetzt
wird, so daß das Metall des Rohrinneren in die Oberflächenzwischenräume des Kerns zwischen
den Drähten, aus denen der Kern besteht, eindringt, und daß der Isoliermantel zunächst mit
größerem Durchmesser aufgebracht wird, als sein Durchmesser im fertigen Kabel beträgt, und nach
dem Hartwerden so auf den genauen Durchmesser geschnitten wird, daß jede Exzentrizität des
Innenleiters mit Bezug auf den aufgebrachten Isoliermantel und den mit einer gut haftenden
Schutzschicht überzogenen Außenleiter ausgeglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schutzschicht des
Kabels aus Polyäthylen besteht und daß vor ihrem Aufbringen der Außenleiter mit einem
Material überzogen wird, das sich mit der Schutzschicht während des Aufbringens verbindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kupfer bestehende
Außenleiter in einem wäßrigen oxydierenden Bad behandelt wird, um einen Kupferoxydüberzug auf
der Außenseite des Außenleiters zu erzeugen, bevor die äußere Schutzschicht aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter eine Messingoberfläche
besitzt und vor dem Aufbringen der Schutzschicht mit hydriertem Polybutadien, das
ein vulkanisierendes Mittel enthält, überzogen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 703 782, 635 442,
Britische Patentschriften Nr. 703 782, 635 442,
740 647; USA.-Patentschrift Nr. 2 849 526;
Zeitschrift »Der Fernmelde-Ingenieur«, Oktober
1957, H. 10, S. 18 und 21.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 749/358 11.63
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA668298T | |||
US83039059A | 1959-07-29 | 1959-07-29 |
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DE1157681B true DE1157681B (de) | 1963-11-21 |
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