DE1156853B - Verfahren und Anordnung zur stellenrichtigen Aufzeichnung von Informationen von einem magnetisierbaren Aufzeichnungstraeger in einen rotierenden Trommelspeicher - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur stellenrichtigen Aufzeichnung von Informationen von einem magnetisierbaren Aufzeichnungstraeger in einen rotierenden Trommelspeicher

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DE1156853B
DE1156853B DES67886A DES0067886A DE1156853B DE 1156853 B DE1156853 B DE 1156853B DE S67886 A DES67886 A DE S67886A DE S0067886 A DES0067886 A DE S0067886A DE 1156853 B DE1156853 B DE 1156853B
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DES67886A
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Klaus Steckel
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Philips Electrologica GmbH
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Siemag Feinmechanische Werke GmbH
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/10Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
    • G07F7/1008Active credit-cards provided with means to personalise their use, e.g. with PIN-introduction/comparison system
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur stellenrichtigen Aufzeichnung von Informationen von einem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger in einen rotierenden Trommelspeicher In datenverarbeitenden Einrichtungen und in der Fernmeldetechnik, z. B. zur Fernsteuerung von Maschinen oder in elektronischen Buchungsmaschinen, tritt oft das Problem auf, eine auf einem Aufzeichnungsträger, z. B. einer magnetisierbaren Karte oder einem Magnetband, gespeicherte, aus mehreren Einzelinformationen bestehende Information vor der eigentlichen Auswertung stellenrichtig einem Trommelspeicher der datenverarbeitenden Einrichtung zuzuführen. Hierzu ist die Aufzeichnungsbahn des Trommelspeichers in so viele Sektoren eingeteilt, wie maximal Einzelinformationen auf der Speicherbahn aufgezeichnet werden sollen. Ist beispielsweise eine Buchungsmaschine für die Aufnahme einer zwölfstelligen Zahl ausgelegt, so muß die Aufzeichnungsbahn des Trommelspeichers in zwölf Sektoren eingeteilt sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufzeichnung einer aus mehreren Einzelinformationen bestehende Information, z. B. die Ziffern einer Zahl oder die Buchstaben eines Wortes, von dem Aufzeichnungsträger in den Auswertespeicher der datenverarbeitenden Einrichtung derart vorzunehmen, daß die aufgezeichnete Information für die Auswertung stellenrichtig gespeichert wird. So ist es in Buchungsmaschinen z. B. notwendig, daß bei einer Zahl, deren höchste Dezimale bekanntlich links erscheint, zur Auswertung die umgekehrte Reihenfolge der Dezimalstellen in dem Trommelspeicher aufgezeichnet ist, und zwar bezogen auf die Drehrichtung der Trommel. Diese Forderung ergibt sich daraus, daß die Auswertung einer gespeicherten Zahl oder eines Wortes mit der Einerstelle beginnt und nacheinander bis zur höchstmöglichen Dezimalstelle durchgeführt wird.
  • Bei einer bekannten Anordnung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die von der höchsten Dezimalstelle zur niedrigsten von einem Magnetband abgegriffene Zahl einem Pufferspeicher zugeführt wird. Die Ausspeicherung aus diesem Speicher in die Magnettrommel erfolgt dann in umgekehrter Folge der Einspeicherung in Abhängigkeit von einem Taktimpuls des Magnetbandes, so daß nunmehr in Drehrichtung der Trommel die niedrigste Dezimalstelle der Zahl vorn liegt. Der Pufferspeicher ist dabei als Matrix-Speicher (statischer Speicher) ausgebildet. Der Aufwand ist dadurch, besonders wenn die auszuwertenden Zahlen viele Dezimalstellen aufweisen, was bei Buchungsmaschinen oft der Fall ist, relativ hoch.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem die Magnettrommel selbst zur Umkehr der Reihenfolge der Dezimalstellen verwendet wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die einzelnen Informationen nacheinander über einen zwei- oder mehrstufigen elektronischen Zwischenspeicher den Sektoren einer Koinzidenzbahn des Trommelspeichers zugeführt werden und von dort in Abhängigkeit eines vorbestimmten Nullpunkt-Durchganges der eigentlichen Speicherbahn des Trommelspeichers auf eine Umkehrbahn desselben übertragen werden, von der sie ebenfalls in Abhängigkeit des Nullpunkt-Durchganges stellenrichtig in die eigentliche Speicherbahn zur Auswertung übergeführt werden. Dabei ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die übertragung der ersten Einzelinformation (Wortanfang) der Information von dem Zwischenspeicher in die Koinzidenzbahn des Trommelspeichers von der Koinzidenz des vorbestimmten Nulldurchganges der Speicherbahn und dem Anfang eines beliebigen Sektors der Koinzidenzbahn abhängig. Zweckmäßig erfolgt die Eingabe des Wortanfanges nur in diejenigen Sektoren, die, auf den Nulldurchgang der Speicherbahn bezogen, durch drei teilbar sind.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung eine Anordnung verwendet, bei der Koinzidenzbahn, Umkehrbahn und Speicherbahn auf einer Trommel angeordnet sind. Jede dieser Bahnen ist dabei in zwei Halbsektoren mit einer Sektorzahl unterteilt, die der möglichen Stellenzahl der Information entspricht. Koinzidenzbahn und Umkehrbahn besitzen jeweils einen Schreibkopf, während die Speicherbahn zwei diametral angeordnete Magnetköpfe aufweist. Die Leseköpfe der Koinzidenzbahn zur Übertragung in die Umkehrbahn sind in einem Abstand von jeweils drei Sektoren angeordnet. Die Leseköpfe der Umkehrbahn zur stellenrichtigen Übertragung in die Speicherbahn sind jeweils im Abstand von zwei Sektoren angeordnet und wirken als sogenannte »fliegende Köpfe«.
  • Die Erfindung wird wie folgt an Hand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es, zeigt Fig. 1 die prinzipielle Anordnung gemäß der Erfindung, bei der die drei Speicherbahnen nebeneinander auf einer rotierenden Trommel angeordnet sind, und Fig. 2 die drei Speicherbahnen der Trommel in ababgewickelter Form.
  • Bei dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird davon ausgegangen, daß auf einem Magnetband A eine Zahl eingespeichert ist, deren einzelne Ziffern dekadisch in Impulsform dargestellt sind. Jede Impulsfolge einer Ziffer stellt dabei eine Einzelinformation dar. Die einzelnen Ziffern sind auf dem Magnetband A in Fig. 1 in der üblichen Schreibweise aufgezeichnet, d. h., bei einer Bewegungsrichtung des Bandes von rechts nach links wird von dem Magnetkopf M 3 zuerst die höchste Dezimalstelle der Zahl abgegriffen. Sind die Speicher der datenverarbeitenden Einrichtung zur Aufnahme einer zwölfstelligen Zahl oder eines Wortes aus zwölf Buchstaben ausgelegt, so kann auf dem Magnetband A eine ebenso große Zahl oder ein ebenso großes Wort gespeichert werden.
  • Diese auf dem Magnetband A aufgezeichnete Zahl soll nun in umgekehrter Reihenfolge der Speicherbahn B 3 der datenverarbeitenden Einrichtung zur Auswertung zugeführt werden. Das Verfahren nach der Erfindung gibt nun einen Weg zur Lösung dieser Aufgabe an. Es muß dabei von der Überlegung ausgegangen werden, daß einerseits die Bandgeschwindigkeit und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Speichertrommel nicht synchron sind und andererseits der Beginn der Übertragung der auf dem Band A gespeicherten Zahl zu einem beliebigen Zeitpunkt der Trommelumdrehung beginnt, aber die zur Auswertung stellenrichtige Zahl. sich in einer bestimmten Lage auf der Speicherbahn B 3 befinden muß. Dies bedeutet, daß die Information (Zahl oder Wort) zeitlich so verschoben werden muß, daß ihr stellenrichtiger Anfang (letzte Dezimalstelle) in den Sektor der Speicherbahn B 3 eingespeichert wird, der zu einem festen Zeitpunkt einen vorbestimmten Nullpunkt der Speicherbahn B 3 der rotierenden Speichertrommel passiert.
  • Die stellenrichtige Einspeicherung sei nun an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Auf dem Magnetband A sei eine sechsstellige Zahl mit den Ziffern a, b, c, d, e und f gespeichert. Dabei stellt a die sechste, b die fünfte, c die vierte, d die dritte, e die zweite und f die erste Dezimalstelle der Zahl dar. Diese Zahl wird nun durch den Magnetkopf M3 von dem Magnetband A in einen Eingabe-Zwischenspeicher E übertragen, dessen einzelne Speicherglieder E 1 bis E 5 nacheinander in bekannter, nicht näher dargestellter Weise durch eine Zählkette wirksam gemacht werden. Die Ziffer a wird dabei dem Speicher E 1, die Ziffer b dem Speicher E 2, die Ziffer c dem Speicher E3, die Ziffer d dem Speicher E4, die Ziffer e dem Speicher ES und die Ziffer f wiederum dem Speicher E 1 zugeführt, der inzwischen durch Übertragung der Ziffer a in die Koinzidenzbahn B 1 wieder frei geworden ist. Die Übertragung der ersten Ziffer a von dem Eingabe-Zwischenspeicher E in die Koinzidenzbahn B 1 durch den Schreibkopf S 1 erfolgt nun nicht dann, wenn sich der Schreibkopf S1 über einem beliebigen Sektorenanfang befindet, sondern wenn er sich über bestimmten zum Nulldurchgang der Speicherbahn B 3 liegenden Sektoren befindet. In bezug auf die Übertragungszeit haben sich dabei diejenigen Sektoren als zweckmäßig erwiesen, die durch drei teilbar sind. Ebenso zweckmäßig hat sich gezeigt, die einzelnen Bahnen B 1 bis B 3 in jeweils zwei Halbbahnen I und 1I aufzuteilen. Damit kann die übertragung der Ziffer a zu Anfang derjenigen Sektoren erfolgen, die in Fig. 2 mit einem »x« bezeichnet sind. Die Übertragung der weiteren Ziffern b bis f erfolgt dann in die nachfolgenden Sektoren. Steht nach beendeter Eingabe der Ziffer a in den Speicher E der Schreibkopf S 1 der Koinzidenzbahn B 1 beispielsweise über dem Sektor 2 der Halbbahn I, so wird die Ziffer a in den Sektor 4 eingespeichert. Hiernach erfolgt die Einspeicherung der Ziffern b bis f in die Sektoren 5 bis 9.
  • Die Koinzidenzbahn B 1 hat neben dem Schreibkopf S 1 vier Leseköpfe L 1 bis L 4, die an den mit einem »x« bezeichneten Stellen und zweckmäßig an der dem Schreibkopf S 1 gegenüberliegenden Seite der Koinzidenzbahn B 1 angeordnet sind. Durch eine vierstufige, nicht dargestellte Zählkette mit ebensoviel Koinzidenzstufen wird nun in bekannter Weise festgestellt, zu welcher Zeit und welcher Lesekopf L 1 bis L 4 die in den Sektoren 4 bis 9 eingespeicherte Zahl von der Koinzidenzbahn B 1 auf die Umkehrbahn B2 befindet. Nach Einspeicherung der Ziffern a bis f in die Koinzidenzbahn B 1 befindet sich der die Ziffer a enthaltende vierte Sektor der Halbbahn I unter dem Lesekopf L 1.
  • Bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem der erste Sektor der Halbbahn II in den Wirkungsbereich des Schreibkopfes S 2 kommt, muß von der Speichertrommel eine. Bewegung in Pfeilrichtung P ausgeführt werden, die maximal die Größe von drei Sektoren beträgt. Damit wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Übertragung der Ziffern a bis f durch den Lesekopf L2 durchgeführt.
  • Damit ist der erste Übertragungsschritt beendet. Die einzuspeichernde Zahl steht nunmehr für die Auswertung in der datenverarbeitenden Einrichtung immer noch ziffernmäßig falsch, jedoch im Hinblick auf den Nulldurchgang der eigentlichen Speicherbahn B 3 richtig in den Sektoren 1 bis 6 der Halbbahn 1I der Umkehrhahn B 2.
  • Nun muß auch die Ziffernfolge der Zahl a bis f umgekehrt werden. Dies geschieht bei der übertragung der Zahl von der Umkehrbahn B 2 in die Speicherbahn B 3. Da jede Zahl jeweils nur eine der beiden Halbbahnen I und 1I bedeckt, sind zur Einspeicherung dieser Zahl in die Halbbahnen I und II der Speicherbahn B 3 nur zwei Magnetköpfe M 1 und M 2 erforderlich, die diametral angeordnet sind. Es ist nur ein Nullpunkt erforderlich, an welchem jeweils der Kopf M 1 oder der Magnetkopf M 2 angeschaltet wird, je nachdem, welche der beiden Speicherhälften beschrieben werden soll. Die Übertragung der in den Sektoren 1 bis 6 der Halbbahn 11 der Umkehrbahn B 2 gespeicherten Zahl in die Speicherbahn B 3 er- folgt mit Hilfe der sogenannten »fliegenden Köpfe« L 5 bis L 1.0 in bekannter Weise, wenn alle möglichen Stellen der Zahl eingespeichert sind. Dies bedeutet, daß die Übertragung der Ziffern erst dann erfolgt, wenn alle zwölf Sektoren der Halbbahn durch den Schreibkopf S2 beschrieben sind. Die Übertragung beginnt also zu dem Zeitpunkt, in welchem die Sektoren bzw. die Halbbahnen der Umkehrbahn B 2 die in Fig.2 gezeichnete Stellung einnehmen. In den Sektoren der Halbbahn II sind somit die Ziffern a, b, c, d, e, f, - -, -, -, - und - gespeichert. Diese Zahl wird nun in zwei Hälften in die Halbbahn I der Speicherbahn B 3 übertragen. Zunächst wird die in dem Sektor 6 gespeicherte Ziffer f durch den Lesekopf L 5 und den Magnetkopf M 1 in den ersten Sektor der Halbbahn I der Speicherbahn B 3 eingespeichert. Hiernach befindet sich der Anfang des Sektors 5 unter dem Lesekopf L 6, so daß nunmehr die Ziffer e in den Sektor 2 der Speicherbahn B 3 übertragen wird. Auf die gleiche Weise wird die Ziffer d durch den Lesekopf L 8, die Ziffer c durch den Lesekopf L 8, die Ziffer b durch den Lesekopf L 9 und die Ziffer a durch den Lesekopf L 10 in die Sektoren 1 bis 6 der Speicherbahn B 3 übertragen. Die erste Hälfte der gespeicherten Zahlen befindet sich nunmehr stellenrichtig in der Speicherbahn B 3. Nach der Übertragung der Ziffer a befindet sich nunmehr der Anfang des Sektors 12 der Umkehrbahn B 2 unter dem Lesekopf L5. Nunmehr beginnt die übertragung der in den Sektoren 12 bis 7 gespeicherten Ziffern, im vorliegenden Falle sind diese Sektoren frei, in gleicher Weise mit Hilfe der Leseköpfe L 5 bis L 10.
  • Bei der vorbeschriebenen Eingabe wird im Durchschnitt eine Umdrehung der Speichertrommel benötigt. Werden die Bahnen B 1 bis B 3 doppelt oder dreifach nebeneinander angeordnet, so können mehrere Zahlen gleichzeitig oder sehr kurz hintereinander von einem Aufzeichnungsträger A stellenrichtig in die Speicherbahn B 3 übertragen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLICHE: 1. Verfahren zur stellenrichtigen Aufzeichnung von Informationen, die aus mehreren Einzelinformationen bestehen, z. B. die Ziffern einer Zahl oder die Buchstaben eines Wortes, von einem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger, z. B. Kontokarte oder Magnetband, in einem in Sektoren zur Aufnahme der Einzelinformationen eingeteilten rotierenden Trommelspeicher für die Auswertung in datenverarbeitenden Maschinen, insbesondere der Steuer- oder Buchungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelinformationen (a bis f) nacheinander über einen zwei-oder mehrstufigen elektronischen Zwischenspeicher den Sektoren einer Koinzidenzbahn (B 1) des Trommelspeichers zugeführt werden und von dort in Abhängigkeit eines vorbestimmten Nullpunkt-Durchganges der eigentlichen Speicherbahn (B 3) in eine Umkehrbahn (B 2) übertragen werden, von der sie ebenfalls in Abhängigkeit des Nullpunkt-Durchganges stellenrichtig in die eigentliche Speicherbahn (B 3) zur Auswertung übergeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der ersten Einzelinformation (Wortanfang) von dem Zwischenspeicher (E) in einen Sektor der Koinzidenzbahn (B 1) des Trommelspeichers von der Koinzidenz des vorbestimmten Nulldurchganges der Speicherbahn (B3) und dem Anfang eines beliebigen Sektors der Koinzidenzbahn (B 1) abhängig ist.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des Wortanfanges nur in denjenigen Sektoren möglich ist, die, auf den Nullpunkt-Durchgang der Speicherbahn (B 3) bezogen, durch drei teilbar sind.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzbahn (B 1), die Umkehrbahn (B 2) und die Speicherbahn (B 3) auf einer Trommel angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (B 1 bis B 3) je- weils in zwei Halbbahnen (I, II) mit einer Sektorenzahl unterteilt sind, die der möglichen Stellenzahl der Information entspricht.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzbahn (B 1) und der Umkehrbahn (B 2) jeweils ein Schreibkopf (S1, S2), der Speicherbahn (B3) zwei diametral angeordnete Magnetköpfe (M1, M2) zugeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseköpfe (L 1 bis L4) der Koinzidenzbahn (B 1) zur Übertragung in die Umkehrbahn (B2) in einem Abstand von jeweils drei Sektoren angeordnet sind. B. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseköpfe (L 5 bis L 10) der Umkehrbahn (B 2) zur stellenrichtigen Übertragung in die Speicherbahn (B 3) jeweils im Abstand von zwei Sektoren angeordnet sind.
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