DE1156627B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der die Bolzen aufnehmenden Bohrungen in den Wellenflanschen von beliebig miteinander austauschbaren Wellenstuecken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der die Bolzen aufnehmenden Bohrungen in den Wellenflanschen von beliebig miteinander austauschbaren Wellenstuecken

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DE1156627B
DE1156627B DES65179A DES0065179A DE1156627B DE 1156627 B DE1156627 B DE 1156627B DE S65179 A DES65179 A DE S65179A DE S0065179 A DES0065179 A DE S0065179A DE 1156627 B DE1156627 B DE 1156627B
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DE
Germany
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drilling jig
shaft
drilling
holes
flange
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Application number
DES65179A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Kloss
Albert Hartert
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/02Copying discrete points from the pattern, e.g. for determining the position of holes to be drilled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der die Bolzen aufnehmenden Bohrungen in den Wellenflanschen von beliebig miteinander austauschbaren Wellenstücken Beispielsweise die Wellen von Doppelmotoren, Förderflanschmotoren oder ähnlichen Maschinen werden über Wellenflansche, die durch Bolzen miteinander verbunden sind, gekuppelt. Sollen Wellenstücke beliebig miteinander austauschbar sein, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn für paarweise miteinander gekuppelte Doppelmotoren lediglich ein Reserveanker zur Verfügung steht, so müßte eine normale Bohrvorrichtung zum Bohren der die Bolzen aufnehmenden Bohrungen, damit ein stärkeres Nachreiben der Bohrungen vermieden wird, eine äußerst hohe Genauigkeit in der Teilung besitzen. Der Teilungssummenfehler müßte, auf den ganzen Umfang des Lochkreises bezogen, etwa eine Größenordnung unter dem Toleranzbereich der Passung Bolzen-Bohrung liegen. Außerdem müßte beim Bohren die Temperaturverteilung in der Bohrlehre und im Wellenflansch aller zum Austausch vorgesehenen Wellenflansche in sehr engen Grenzen gleich sein. Bei Maschinen großer Leistung und großer Abmessungen ist eine solche Genauigkeit bei der Lehrenherstellung praktisch nicht zu erreichen.
  • Es ist bereits bekannt, Bohrlehren umzuklappen und von zwei Seiten zu verwenden. Durch die Erfindung wird diese Maßnahme zur Überwindung der beschriebenen Schwierigkeiten beider Herstellung der die Bolzen aufnehmenden Bohrungen in den Wellenflanschen von beliebig miteinander austauschbaren Wellenstücken, insbesondere solchen großen Durchmessers, ausgenutzt.
  • Gemäß der Erfindung wird in jedem Wellenflansch mit Hilfe einer die halbe Anzahl der erforderlichen Bohrbuchsen aufweisenden, zentrisch genau geführten Bohrlehre die halbe Anzahl der Bohrungen gebohrt. Darauf wird die Bohrlehre umgeklappt und verdreht, woraufhin die übrigen Bohrungen des Wellenflansches mit der gleichen, ebenfalls wieder zentrisch geführten Bohrlehre gebohrt werden. Auf diese Weise liegen die von der einen Seite der Bohrlehre aus gebohrten Bohrungen stets spiegelbildlich zu den von der anderen Seite der Bohrlehre gebohrten Bohrungen. Gleichgültig, welche der nach diesem Verfahren mit der gleichen Bohrlehre gebohrten Wellenflansche man miteinander kombiniert, werden stets die halbe Anzahl der Bohrungen zwangläufig miteinander fluchten.
  • Häufig reicht dies bereits aus, da zur Übertragung des Drehmomentes meist nur die halbe Anzahl von Bolzen erforderlich ist, während die Gesamtzahl der Bolzen mit Rücksicht auf auftretende Biegemomente gewählt ist. Man wird also in diesem Fall für die zwangläufig fluchtenden Bohrungen Paßbolzen vorsehen, während in die übrigen, nicht genau fluchtenden Bohrungen Bolzen mit kleinerem Durchmesser eingesteckt werden.
  • Vorteilhafterweise wird man beim Umklappen die Bohrlehre gegenüber der ersten Lage um -tel oder nahezu -tel des Umfanges verdrehen, wobei 2n die Anzahl der Bohrungen eines Wellenflansches ist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Lage der beiden längs des Umfanges unmittelbar nebeneinanderliegenden, jeweils mit der gleichen Bohrbuchse der Bohrlehre, jedoch von verschiedenen Seiten der Bohrlehre aus gebohrten Bohrungen durch eine Flanschmarke zu kennzeichnen. Hierdurch läßt sich ohne Mühe erkennen, in welcher Stellung beliebig ausgewählte Wellenflansche zueinander passen müssen. Die Flanschmarkeläßt sich weiterhin dazu benutzen, beim Herstellen der Bohrungen mehrerer Wellenflansche den Winkel, um den die Bohrlehre beim Umklappen verdreht wird, jeweils gleichzuhalten. Von der Toleranz, mit der dieser Verdrehungswinkel eingehalten wird, hängt es nämlich ab, wie stark beim Zusammensetzen zweier Wellenflansche die Bohrungen, die nicht miteinander fluchten, gegeneinander versetzt sind. Hält man nämlich diesen Verdrehungswinkel beim Bohren aller Wellenflansche mit kleinster Toleranz ein, so haben die einander zugeordneten Paare von Bohrungen stets den gleichen Abstand von der Symmetrielinie, zu der infolge der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung die Bohrungen der Wellenflansche spiegelbildlich angeordnet sind. Damit beim Umklappen der Bohrlehre stets der gleiche Verdrehungswinkel eingehalten und damit die Aufhebung der Teilungsfehler für sämtliche Bohrungen erreicht wird, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß beim Umklappen und Verdrehen der Bohrlehre ein nur auf einer Seite der Bohrlehre vorhandener Paßstift, dessen radialer Abstand vom Mittelpunkt der Bohrlehre gleich dem radialen Abstand einer ihm unmittelbar benachbarten Bohrbuchse der Bohrlehre ist, in die mit Hilfe dieser Bohrbuchse gebohrte Bohrung des Wellenflansches gesteckt wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung sei an Hand der Fig. 1 bis 6 erläutert. In den Fig. 1 und 2 ist zunächst eine beim Verfahren nach der Erfindung verwendete Bohrlehre in verschiedenen Ansichten wiedergegeben. Die Bohrlehre weist die sechs Bohrbuchsen Bi bis B6 auf, die längs des Umfanges auf dem Lochkreis 1 gleichmäßig verteilt sind. Zur genau zentrischen Führung der Bohrlehre ist die Außenzentrierung 2 und die Innenzentrierung 3 vorgesehen. Zwischen die Bohrbuchsen Bi und Bz ist der auf dem Lochkreis 1 liegende Paßstift P eingesetzt, der lediglich auf der einen Seite der Bohrlehre herausragt. Oberhalb des Paßstiftes P befindet sich auf einem Ansatz der Bohrlehre der Sicherungsstift S sowie die Bohrbuchse BS, die zum Bohren der Flanschmarke dient.
  • Zur Herstellung der Bohrungen in einem Wellenflansch legt man die Bohrlehre in der in der Fig. 1 dargestellten Lage auf den Wellenflansch auf, so daß der Paßstift P frei nach außen steht. Mit Hilfe der Bohrbuchse BS wird am Rande des Wellenflansches eine halbkreisförmige Ausnehmung als Flanschmarke eingefräst. Daraufhin werden mit Hilfe der Bohrbuchsen Bi bis B6 sechs Bohrungen abgebohrt und aufgerieben. Das Bohren und Aufreiben der Bohrungen des Wellenflansches erfolgt also auf der in der Fig. 2 dargestellten Lage der Bohrlehre von rechts nach links. In der Bohrlehre entstehen damit die in der Fig. 3 dargestellten Bohrungen R, bis Rs sowie die halbkreisförmige Ausnehmung RS. Zum Bohren der restlichen sechs Bohrungen wird nun die Bohrlehre umgedreht und wiederum auf den Wellenflansch aufgesetzt. Hierbei wird der Paßstift P in die mit Hilfe der Bohrbuchse Bi gebohrte. Bohrung R, des Wellenflansches gesteckt. Der Sicherungsstift S greift dabei in die als Flanschmarke dienende halbkreisförmige Ausnehmung RS ein, die sich oberhalb der Bohrung Ri befindet. Das Einsetzen des Paßstiftes P in eine andere Bohrung ist daher nicht möglich. In dieser Lage der Bohrlehre werden nun die restlichen sechs Bohrungen gebohrt und aufgerieben und gleichzeitig mit Hilfe der zusätzlichen Bohrbuchse BS eine weitere halbkreisförmige Ausnehmung als zweite Flanschmarke in den Wellenflansch eingefräst. Hierbei ; erfolgt also das Bohren und Aufreiben, bezogen auf die in der Fig. 2 dargestellte Lage der Bohrlehre, von links nach rechts.
  • In der Fig. 4 ist ein fertiggebohrter Wellenflansch mit den zwölf Bohrungen R, bis R6 und L, bis L6 i dargestellt. Außer diesen zwölf Bohrungen weist der Wellenflansch die beiden als Flanschmarken dienenden halbkreisförmigen Ausnehmungen RS und LS auf, durch die die Bohrungen R, und Li, die unmittelbar nebeneinanderhegen und mit Hilfe der gleichen Bohrbuchse Bi der Bohrlehre, aber von verschiedenen Seiten aus, gebohrt wurden, gekennzeichnet sind. Zwischen den beiden Bohrungen Ri und Li verläuft die durch den Mittelpunkt des Wellenflansches gehende Symmetrielinie SL, zu der die einander zugeordneten Paare von Bohrungen Ri-Li, R, L2, R3- L3 usw. spiegelbildlich angeordnet sind. Es werden mithin sämtliche Teilungsfehler der Lehre ausgeschaltet, und es verbleiben nur die arbeitsmäßig durch den Bohr- und Reibvorgang bedingten Abweichungen.
  • Wie in der Fig. 5 dargestellt, müssen also zwei miteinander zu kuppelnde Wellenflansche I und 1I in eine solche Stellung zueinander gebracht werden, daß ihre Symmetrielinien aufeinanderfallen. Infolge der Kennzeichnung der Lage der Symmetrielinie durch die Flanschmarken RS und LS ist dies jederzeit in einfacher Weise möglich.
  • Durch die Spiegelung der jeweils von einer Seite der Bohrlinie aus hergestellten Bohrungen werden tangentiale und radiale Teilungsfehler absolut kompensiert. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß bei der Herstellung der Lochkreisteilung der Bohrlehre Anreißgenauigkeit ausreichend ist, so daß die Bohrlehre nicht auf einem Lehrenbohrwerk hergestellt zu werden braucht, was besonders für große Durchmesser eine außerordentliche Verminderung des erforderlichen Aufwandes bedeutet. Es ist daher auch der absolute Wert des Abstandes a (Fig. 6) zwischen den Bohrungen Li und Ri bzw. zwischen dem Paßstift P und der Bohrbuchse Bi ohne Bedeutung. Soll jedoch nicht nur die halbe Anzahl der Bohrungen, sondern sämtliche Bohrungen zwangläufig fluchten, so ist es erforderlich, daß der radiale Abstand des Paßstiftes vom Mittelpunkt der Bohrlehre genau gleich dem radialen Abstand der ihm unmittelbar benachbarten Bohrbuchse Bi ist. In der Fig. 6 ist der den Paßstift enthaltende Teil der Bohrlehre vergrößert dargestellt. Es muß also der Abstand bp vom Zentrierrand der Bohrlehre gleich dem radialen Abstand bB der Bohrbuchse Bi vom Zentrierrand der Lehre sein. Die Differenz f = bp - bB zwischen diesen Abständen muß also kleiner als die Passungstoleranz von Paßstift P und Bohrbuchse Bi sein. Der absolute Betrag der Abstände bp und bB ist dabei ohne Bedeutung.
  • Wie in der Fig. 6 schematisch dargestellt, wird zur Einstellung des Abstandes b" der Paßstift P exzentrisch abgesetzt, so daß eine Einstellmöglichkeit mit einem Freiheitsgrad vorhanden ist. Durch Verdrehen des Paßstiftes vor seinem Einpressen kann bp = bB gemacht werden. Danach erfolgt die Einpressung des Paßstiftes in der Bohrlehre.
  • Voraussetzung für die einwandfreie Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist die genau zentrische Führung der Bohrlehre beim Bohren der vorgesehenen Bohrungen. Zu diesem Zweck ist die Bohrlehre, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, auf der einen Seite mit der Außenzentrierung 2 und auf der anderen Seite mit der Innenzentrierung 3 versehen. Wie in der Fig. 7 gezeigt, ist der Wellenflansch mit der Ausnehmung 4 versehen, in die der Hilfsring 5 eingelegt ist, so daß die Bohrlehre mit ihrer Innenzentrierung 3 durch den Hilfsring 5 zentrisch genau geführt wird. Soll jetzt die Bohrlehre umgedreht werden, so wird der Hilfsring 5 entfernt, und die Bohrlehre greift mit ihrer auf der anderen Seite sitzenden Außenzentrierung 2 in die Ausnehmung 4 des Wellenflansches ein, so daß die Bohrlehre auch auf dieser Seite zentrisch genau geführt ist.
  • Durch das Ausschalten aller festen Teilungsfehler durch das Verfahren nach der Erfindung, verbleiben also nur noch die durch das Bohren und Reiben selbst entstehenden Abweichungen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen der die Bolzen aufnehmenden Bohrungen in den Wellenflanschen von beliebig miteinander austauschbaren Wellenstücken, insbesondere solchen großen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Wellenflansch mit Hilfe einer die halbe Anzahl der erforderlichen Bohrbuchsen (Bi bis B6) aufweisenden, zentrisch genau geführten Bohrlehre die halbe Anzahl der Bohrungen (R1 bis R6) gebohrt wird, während die übrigen Bohrungen (L1 bis L6) des Wellenflansches nach dem Umklappen und Verdrehen der Bohrlehre mit der gleichen, ebenfalls wieder zentrisch geführten Bohrlehre gebohrt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre beim Umklappen um - tel oder nahezu -tel des Umfanges verdreht wird, wobei 2 n die Anzahl der Bohrungen eines Wellenflansches ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung des Verdrehungswinkels der beim Umklappen verdrehten Bohrlehre ein Paßstift (P), dessen radialer Abstand (bP) vom Mittelpunkt der Bohrlehre gleich dem radialen Abstand (bB) einer ihm unmittelbar benachbarten Bohrbuchse (Bi) ist, in die mit Hilfe dieser Bohrbuchse gebohrte Bohrung (R) des Wellenflansches gesteckt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der beiden längs des Umfanges unmittelbar nebeneinanderliegenden, jeweils mit der gleichen Bohrbuchse (B1) der Bohrlehre, aber von verschiedenen Seiten der Bohrlehre aus gebohrten Bohrungen (R1, L1) durch eine Flanschmarke (RS, LS) gekennzeichnet wird.
  5. 5. Bohrlehre zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Ansatz mit einer zusätzlichen Bohrbuchse (BS), die über einer dem nur auf einer Seite der Bohrlehre vorhandenen Paßstift (P) benachbarten Bohrbuchse angeordnet ist und deren radialer Abstand vom Mittelpunkt der Bohrlehre so gewählt ist, daß durch eine durch die Bohrbuchse (BS) vorgenommene Bohrung am Außenrand des Wellenflansches eine Flanschmarke (RS) markiert wird.
  6. 6. Bohrlehre zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ansatz der Bohrlehre in gleichem radialem Abstand zum Mittelpunkt der Bohrlehre wie die zusätzliche Bohrbuchse (BS) auf der Seite, auf welcher sich der Paßstift (P) befindet, unmittelbar über diesem ein Sicherungsstift (S) angeordnet ist.
  7. 7. Bohrlehre zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lediglich auf einer Seite der Bohrlehre herausragende Paßstift (P), dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser der Bohrungen ist, zur genauen Einstellung seines radialen Abstandes (bP) exzentrisch abgesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 104 855; Zeitschrift »Industrieanzeiger«, Nr. 51 vom 26. 6. 1956, S. 749 bis 751.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4213235A (en) * 1978-10-13 1980-07-22 Gary Kemmerling Seal remover
DE102018108509A1 (de) * 2018-03-02 2019-04-25 Thyssenkrupp Ag Adapteranordnung für eine Antriebsvorrichtung einer Beförderungsvorrichtung, Bremsgehäuse, Antriebsvorrichtung und Beförderungsvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE104855C (de) *

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