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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adapteranordnung für eine Antriebsvorrichtung einer Beförderungsvorrichtung, eine Bremsvorrichtung für eine Beförderungsvorrichtung, eine Antriebsvorrichtung für eine Beförderungsvorrichtung und eine Beförderungsvorrichtung, insbesondere eine Personenbeförderungsanlage, wie etwa eine Fahrtreppe und/oder eine Aufzugsanlage. Die Erfindung liegt somit insbesondere auf dem Gebiet der Antriebsvorrichtungen für Beförderungsvorrichtungen, wie etwa Aufzugsanlagen und/oder Fahrtreppen.
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Stand der Technik
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Antriebsvorrichtungen für Beförderungsvorrichtungen, wie etwa Fahrtreppen, weisen meist ein Antriebselement und ein Getriebeelement auf, welche über eine dazwischen angeordnete Bremsvorrichtung miteinander verbunden sind. Insbesondere weist dazu die Bremsvorrichtung ein Bremsgehäuse auf, an welchem das Antriebselement und das Getriebeelement miteinander verbunden und aneinander befestigt werden können. Beispielsweise sind derartige Bremsvorrichtungen und Antriebsvorrichtungen in den Druckschriften
CN106050997A und
CN104709807A offenbart.
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Um das Antriebselement, das Getriebeelement und die Bremsvorrichtung zu einer zusammenwirkenden Einheit kombinieren zu können, müssen diese Elemente aufeinander abgestimmt sein und jeweils eine geeignete Dimensionierung aufweisen, um miteinander verbunden und aneinander befestigt werden zu können. Dies macht es erforderlich, für jede Art von Antriebsvorrichtung speziell dafür vorgesehene Komponenten, d.h. ein spezielles Antriebselement, ein passendes Getriebeelement und eine passende Bremsvorrichtung bereitzustellen.
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Eine Antriebsvorrichtung muss in der Regel an die durch die Beförderungsvorrichtung bedingten Gegebenheiten angepasst werden. Insbesondere kann die Beförderungsvorrichtung Anforderungen hinsichtlich der Leistung und/oder der Abmessungen der Antriebsvorrichtung und/oder einzelner Komponenten der Antriebsvorrichtung vorgeben. Deshalb ist es in der Regel erforderlich, die Antriebsvorrichtung individuell auszugestalten und die einzelnen Komponenten entsprechend anzupassen, um die Antriebsvorrichtung auf die Beförderungsvorrichtung abzustimmen. Dies erfordert einen großen Aufwand bei der Herstellung der Beförderungsvorrichtung und ermöglich oftmals nicht die Verwendung von standardisierten Komponenten, wodurch die Herstellungskosten erhöht und den Herstellungsaufwand vergrößert werden.
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Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für eine Beförderungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine größere Flexibilität bei der Kombination der Komponenten der Antriebsvorrichtung ermöglicht.
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Offenbarung der Erfindung
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Erfindungsgemäß werden eine Adapteranordnung, ein Antriebsvorrichtung und eine Beförderungsvorrichtung mit den Merkmalen der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
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In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Adapteranordnung für eine Antriebsvorrichtung einer Beförderungsvorrichtung. Die Adapteranordnung weist wenigstens ein erstes Adaptermodul mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite auf, wobei das erste Adaptermodul zumindest eine Befestigungsstruktur aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das erste Adaptermodul mittels der zumindest einen Befestigungsstruktur an einem Bremsgehäuse der Antriebsvorrichtung befestigbar ist, und wobei das erste Adaptermodul auf der ersten Seite und/oder auf der zweiten Seite zumindest eine Koppelstruktur aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das erste Adaptermodul mit einem Antriebselement der Antriebsvorrichtung verbindbar ist.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Bremsgehäusevorrichtung für eine Beförderungsvorrichtung, die Bremsgehäusevorrichtung umfassend ein Bremsgehäuse und eine erfindungsgemäße mit dem Bremsgehäuse verbindbare Adapteranordnung, wobei mittels der Adapteranordnung ein Antriebselement und/oder ein Getriebeelement mit dem Bremsgehäuse verbindbar sind. Die Bremsgehäusevorrichtung kann vorzugsweise als eine Kombination eines Bremsgehäuses und einer Adapteranordnung vorliegen.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Antriebsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Adapteranordnung, einer Bremsvorrichtung mit einem Bremsgehäuse und mit einem Antriebselement, welches mittels des ersten Adaptermoduls der Adapteranordnung an einer ersten Seite des Bremsgehäuses befestigt ist.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Beförderungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung. Vorzugsweise ist die Beförderungsvorrichtung als eine Personenbeförderungsanlage ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Beförderungsvorrichtung als eine Fahrtreppe ausgebildet. Entsprechend sind vorzugsweise die Antriebsvorrichtung als eine Fahrtreppenantriebsvorrichtung und/oder die Bremsvorrichtung als eine Fahrtreppenbremsvorrichtung und/oder das Antriebselement als ein Fahrtreppenantriebselement und/oder das Getriebeelement als eine Fahrtreppengetriebeelement ausgebildet.
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Das Antriebselement kann vorzugsweise einen Motor umfassen oder aus einem Motor bestehen. Insbesondere kann das Antriebselement einen Synchronmotor und/oder einen Asynchronmotor aufweisen oder daraus bestehen. Alternativ oder zusätzlich kann das Antriebselement ein Getriebeelement bzw. Getriebe aufweisen oder daraus bestehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Antriebselement eine Kombination aus einem Motor und einem damit verbundenen Getriebe aufweisen oder als solche ausgebildet sein.
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Die Adapteranordnung kann vorzugsweise ein oder mehrere Adaptermodule aufweisen, welche dazu dienen können, das Antriebselement mit dem Bremsgehäuse und/oder das Getriebeelement mit dem Bremsgehäuse zu verbinden. Insbesondere kann die Adapteranordnung dazu dienen ein Verbinden des Antriebselements mit dem Bremsgehäuse und/oder des Getriebeelements mit dem Bremsgehäuse zu erleichtern und/oder zu ermöglichen. Beispielsweise kann das erste Adaptermodul als eine Adapterplatte ausgebildet sein, welche beispielsweise zwischen dem Antriebselement und dem Bremsgehäuse angeordnet werden kann. Die Adapteranordnung und/oder das Adaptermodul können dabei einen Teil des Bremsgehäuses bilden und/oder auf ein Bremsgehäuses anbringbar sein.
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Die zumindest eine Koppelstruktur kann vorzugsweise als Schraubenloch und/oder als Bohrloch und/oder als Langloch und/oder als Rezess ausgebildet sein. Das zumindest eine Schraubenloch und/oder als Bohrloch und/oder als Langloch ist vorzugsweise als Durchgangsloch ausgebildet, d.h. erstreckt sich vorzugsweise durch über eine gesamte Dicke des Adaptermoduls. Besonders bevorzugt können mehrere Koppelstrukturen ausgebildet sein, wovon vorzugsweise zumindest eines als Rezess ausgebildet ist und zumindest ein weiteres als Bohrloch und/oder Schraubenloch und/oder Langloch ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Rezess dazu dienen, das Antriebselement mittels des ersten Adaptermoduls, insbesondere zentriert an dem Bremsgehäuse anzuordnen und mittels des zumindest einen Schraubenloch und/oder Bohrlochs das Antriebselement am ersten Adaptermodul zu befestigen, wie etwa festzuschrauben. Mit anderen Worten ist die Adapteranordnung vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Bremsgehäuse und das über die Adapteranordnung mit dem Bremsgehäuse verbundene Antriebselement relativ zueinander zentriert sind. Der Rezess kann vorzugsweise als ein Vorsprung und/oder eine Ausnehmung ausgebildet sein, um beispielsweise das Adaptermodul nach Art einer Nut-und-Feder-Verbindung an dem Antriebselement zentriert anzuordnen und/oder zu befestigen. Bevorzugt umfasst die zumindest eine Befestigungsstruktur zumindest ein Bohrloch oder ist als solches ausgebildet, welches sich weiter bevorzugt durch das erste Adaptermodul hindurch erstreckt.
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Die zumindest eine Befestigungsstruktur kann vorzugsweise ein oder mehrere Schraubenlöcher aufweisen und/oder als solches ausgebildet sein. Insbesondere kann die zumindest eine Befestigungsstruktur mit einem Innengwinde und/oder mit einem Außengewinde versehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann die zumindest eine Befestigungsstruktur auch eine Ausnehmung und/oder eine Aussparung und/oder ein Loch und/oder ein Langloch aufweisen, um ein Durchführen einer Schraube zu ermöglichen, mittels welcher sodann das Adaptermodul an dem Bremsgehäuse befestigt werden kann.
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Besonders bevorzugt kann das erste Adaptermodul plattenförmig und/oder ringförmig ausgebildet sein und vorzugsweise in der Mitte eine als Rezess ausgebildete Koppelstruktur aufweisen, wobei der Rezess vorzugsweise mittels einer stufenartigen Struktur im Inneren der ringförmigen Struktur begrenzt sein kann.
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Die Erfindung bietet den Vorteil, dass mittels der Adapteranordnung die Komponenten einer Antriebsvorrichtung, d.h. das Antriebselement, die Bremsvorrichtung und optional das Getriebeelement, auf einfache Weise miteinander verbunden werden können, ohne dass diese Komponenten notwendigerweise aneinander angepasst sein müssen. Insbesondere ermöglicht die Adapteranordnung vorzugsweise ein Zusammensetzen einer Antriebsvorrichtung aus standardisierten Komponenten, wobei vorzugsweise lediglich die Adapteranordnung derart ausgestaltet ist, um die einzelnen standardisierten Komponenten jeweils an der Adapteranordnung zu befestigen und auf diese Weise die Antriebsvorrichtung zusammenzusetzen. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise nicht notwendig, die Komponenten der Antriebsvorrichtung, d.h. das Antriebselement, die Bremsvorrichtung bzw. das Bremsgehäuse und optional das Getriebeelement, derart auszugestalten, dass diese direkt mit den jeweils anderen Komponenten verbunden bzw. befestigt werden können, sondern es kann ausreichend sein, lediglich die Adapteranordnung bzw. das Adaptermodul entsprechend auszugestalten. Somit kann sich ein erforderlicher Aufwand bei der Anpassung der Antriebsvorrichtung für eine Beförderungsvorrichtung darauf beschränken, die Adapteranordnung entsprechend auszugestalten. Beispielsweise kann eine Adapteranordnung dazu ausgebildet sein, ein Zusammenfügen einer bestimmten Kombination von standardisierten Komponenten zu einer Antriebsvorrichtung zu ermöglichen. Besonders bevorzugt kann eine Adapteranordnung dazu ausgebildet sein, für ein Zusammenfügen verschiedener Kombinationen von Komponenten zu verschiedenartigen Antriebsvorrichtungen geeignet zu sein.
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Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Anzahl der vorzuhaltenden Komponenten, welche für die Herstellung verschiedener Beförderungsvorrichtungen bzw. Fahrtreppen vorzuhalten ist, reduziert werden kann, da mit einer geringeren Anzahl standardisierter Komponenten eine größere Vielfalt an verschiedenartigen Antriebsvorrichtungen reduziert werden kann, wobei die realisierbaren Antriebsvorrichtungen sich vorzugsweise hinsichtlich ihrer Antriebsleistung und/oder Getriebeübersetzung und/oder ihrer räumlichen Abmessungen.
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Vorzugsweise ist das erste Adaptermodul dazu ausgebildet, das Antriebselement der Antriebsvorrichtung in einer vorbestimmten Positionierung mit dem Bremsgehäuse der Antriebsvorrichtung zu verbinden. D.h. dass das Adaptermodul vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass beim Koppeln eines Bremsgehäuses mit einem Antriebselement über das Adaptermodul das Antriebselement eine Position und/oder Orientierung bzgl. des Bremsgehäuses einnimmt, sodass ein funktionales Zusammenwirken ermöglicht wird.
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Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Zusammenstellung der Antriebsvorrichtung flexibler gestaltet werden kann und gegebenenfalls Komponenten zu einer Antriebsvorrichtung zusammengesetzt werden können, welche ohne eine erfindungsgemäße Adapteranordnung nicht zu einer Antriebsvorrichtung zusammengesetzt werden können.
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Vorzugsweise weist das Adaptermodul auf der ersten Seite und auf der zweiten Seite jeweils zumindest eine Koppelstruktur auf, die als ein Rezess mit einem ersten Durchmesser ausgebildet ist. Optional weist das erste Adaptermodul (12) auf der zweiten Seite (12b) zumindest eine Koppelstruktur (34b) auf, die als ein Rezess mit einem vom ersten Durchmesser verschiedenen zweiten Durchmesser ausgebildet ist. Dies beitet den Vorteil, dass das erste Adaptermodul mit einem Antriebselement aus einer Gruppe von mehreren verschiedenartigen Antriebselementen verbindbar ist. Die mehreren Koppelstrukturen, insbesondere die als Rezesse ausgebildeten Koppelstrukturen, sind dabei vorzugsweise dazu ausgelegt, jeweils mit einer bestimmten Art von Antriebselementen bzw. Motoren gekoppelt zu werden, sodass an dem Adaptermodul eines von mehreren verschiedenartigen Antriebselementen angeordnet bzw. befestigt bzw. gekoppelt werden können. Dies bietet den Vorteil, dass die Adapteranordnung für mehrere verschiedene Kombinationen von Bremsgehäusen und Antriebselementen verwendet werden kann. Dadurch kann die Anzahl von verschiedenen Arten von Adaptermodulen, welche für die möglichen Kombinationsmöglichkeiten erforderlich sind, gering gehalten werden.
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Vorzugsweise weist das Adaptermodul ferner auf der ersten Seite und auf der zweiten Seite zumindest eine Befestigungsstruktur auf, die derart ausgebildet ist, dass das Adaptermodul mittels der jeweiligen zumindest einen Befestigungsstruktur über die erste Seite oder über die zweite Seite an dem Bremsgehäuse der Antriebsvorrichtung befestigbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass das Adaptermodul beidseitig verwendbar ist, d.h. dass das Adaptermodul entweder mit der ersten Seite oder mit der zweiten Seite an dem Bremsgehäuse befestigt werden kann. Beispielsweise kann die zumindest eine Koppelstruktur auf der ersten Seite für das Koppeln des Bremsgehäuses mit einem bestimmten Antriebselement ausgelegt sein und die zumindest eine Koppelstruktur auf der anderen Seite für das Koppeln des Bremsgehäuses mit einem anderen Antriebselement ausgelegt sein. Dies bietet den Vorteil, dass eine größere Anzahl von Koppelstrukturen auf dem Adaptermodul angebracht werden kann und somit das Adaptermodul zum Koppeln mehrerer verschiedenartiger Antriebselemente mit dem Bremsgehäuse geeignet ist. Dass mehrere Antriebselemente über das Adaptermodul mit dem Bremsgehäuse koppelbar sind bedeutet dabei, dass stets nur ein Antriebselement über das Adaptermodul mit dem Bremsgehäuse koppelbar ist, wobei jedoch das Antriebselement aus mehreren verschiedenartigen Antriebselementen ausgewählt werden kann und das Adaptermodul bzw. die Adapteranordnung mit mehreren verschiedenen Antriebselementen und/oder Bremsgehäusen kompatibel ist.
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Besonders bevorzugt ist das erste Adaptermodul derart ausgebildet ist, dass es mittels der zumindest einen Koppelstruktur, die als Rezess ausgebildet ist, mit einem Befestigungsvorsprung eines Antriebselements formschlüssig verbindbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass das Antriebselement formschlüssig mit dem ersten Adaptermodul verbunden werden kann bzw. formschlüssig daran angeordnet werden kann.
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Vorzugsweise weist das Adaptermodul an der ersten Seite eine Mehrzahl von Koppelstrukturen auf, mittels welcher das Adaptermodul mit einem Antriebselement von mehreren verschiedenartigen Antriebselementen verbindbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Anzahl von Koppelstrukturen auf dem Adaptermodul weiter erhöht werden kann und somit die Adapteranordnung mit einer größeren Anzahl von verschiedenartigen Antriebselementen und/oder Bremsgehäusen verwendbar ist. Beispielsweise können somit durch ein Wenden bzw. Umdrehen des Adapterelements ein oder mehrere andere Koppelstrukturen genutzt werden.
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Vorzugsweise weist die Adapteranordnung ferner ein zweites Adaptermodul auf, welches an einer zweiten Seite bzw. Unterseite des Bremsgehäuses der Antriebsvorrichtung anordenbar ist und über welches an der zweiten Seite des Bremsgehäuses ein Getriebeelement der Antriebsvorrichtung mit dem Bremsgehäuse befestigbar ist. Dabei ist das zweite Adaptermodul vorzugsweise dazu ausgelegt, das Getriebeelement relativ zum Bremsgehäuse derart positioniert und/oder orientiert anzuordnen, dass ein funktionales Zusammenwirken des Getriebeelements mit dem Bremsgehäuse und/oder dem Antriebselement ermöglicht wird. Dies bietet den Vorteil, dass die Adapteranordnung auch ein Koppeln des Getriebeelements mit dem Bremsgehäuse erleichtert und/oder ermöglicht. Besonders bevorzugt ist eine Adapteranordnung mit einem ersten Adaptermodul und einem zweiten Adaptermodul dazu ausgelegt, dass mittels des ersten Adaptermoduls ein Antriebselement mit dem Bremsgehäuse verbunden wird, welches lediglich einen Motor aber kein Getriebe aufweist, und über das zweite Adaptermodul ein Getriebeelement mit dem Bremsgehäuse verbunden wird. Dadurch kann erreicht werden, dass auf einer Seite des Bremsgehäuses mittels des ersten Adaptermoduls ein Motor an dem Bremsgehäuse befestigbar ist und auf der anderen Seite des Bremsgehäuses mittels des zweiten Adaptermoduls ein Getriebeelement an dem Bremsgehäuse befestigbar ist.
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Vorzugsweise ist das zweite Adaptermodul derart dimensioniert, dass ein bestimmtes Getriebeelement aus einer Gruppe von verschiedenartigen Getriebeelemente über das zweite Adaptermodul mit dem Bremsgehäuse verbindbar ist. Mit anderen Worten kann das zweite Adaptermodul dazu dienen, eines von verschiedenartigen Getriebeelementen mit dem Bremsgehäuse zu koppeln bzw. zu verbinden, ohne dass dafür eine individuelle Ausgestaltung und/oder Anpassung des Bremsgehäuses und/oder des Getriebeelements zwingend erforderlich ist. Dadurch wird ermöglicht, dass standardisierte Getriebeelemente und/oder Bremsgehäuse miteinander gekoppelt bzw. verbunden werden können, ohne dass eine individuelle Herstellung und/oder Anpassung dieser Komponenten erforderlich ist.
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Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Figurenliste
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- Die 1 und 2 zeigen eine Adapteranordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in verschiedenen perspektivischen Darstellungen als Explosionszeichnungen.
- 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Bremsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
- Die 4A und 4B zeigen in schematischen Querschnittdarstellungen zwei Antriebsvorrichtungen gemäß bevorzugten Ausführungsformen.
- 5 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht das erste Adaptermodul gemäß den bevorzugten Ausführungsformen, welche in den 4A und 4B gezeigt sind.
- 4C zeigt in einer schematischen Darstellung einen beispielhaften Befestigungsvorsprung eines Antriebselements.
- 5 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht das erste Adaptermodul gemäß den bevorzugten Ausführungsformen, welche in den 4A und 4B gezeigt sind.
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Detaillierte Beschreibung der Figuren
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1 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Adapteranordnung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die Adapteranordnung 10 weist ein erstes Adaptermodul 12 und ein zweites Adaptermodul 14 auf, welche an einer Oberseite bzw. einer Unterseite eines Bremsgehäuses 16 angeordnet sind. Die Oberseite bildet dabei die erste Seite des Bremsgehäuses und die Unterseite die zweite Seite des Bremsgehäuses. Das erste Adaptermodul 12 ist als ringförmige Scheibe ausgebildet und derart dimensioniert, dass dieses an der Oberseite des Bremsgehäuses 16 befestigt werden kann. In der Mitte weist das erste Adaptermodul 12 eine kreisrunde Öffnung auf, durch welche sich beispielsweise eine Antriebswelle eines Antriebselements hindurch erstrecken kann, wenn über das erste Adaptermodul 12 ein Antriebselement (nicht gezeigt) mit dem Bremsgehäuse 16 verbunden wird.
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Das erste Adaptermodul 12 weist eine erste Seite 12a auf, welche in 2 erkennbar ist, sowie eine zweite Seite 12b, welche in 1 erkennbar ist. Auf der zweiten Seite 12b des ersten Adaptermoduls 12, welche in 1 erkennbar ist, sind mehrere Koppelstrukturen 18a, 18b, 34a und 34b ausgebildet, über welche ein Antriebselement mit dem ersten Adaptermodul 12 gekoppelt bzw. verbunden werden kann. Dabei sind die Koppelstrukturen 34a und 34b jeweils als ein Rezess ausgebildet, mittels welcher jeweils ein als Motor ausgebildetes Antriebselement mit dem ersten Adaptermodul 12 und somit indirekt mit dem Bremsgehäuse 16 gekoppelt werden kann, sodass das der Motor relativ zum Bremsgehäuse zentriert ist. Die Rezesse 34a und 34b weisen dabei unterschiedliche Durchmesser auf und eignen sich somit um Motoren unterschiedlicher Größe über das erste Adaptermodul 12 an das Bremsgehäuse 16 zu koppeln. Die Koppelstrukturen 18a und 18b sind dabei als Bohrlöcher bzw. Durchgangslöcher ausgebildet, sodass beispielsweise jeweils eine Schraube hindurchgeführt werden kann, um das Antriebselement an dem ersten Adaptermodul 12 und somit mit dem Bremsgehäuse 16zu befestigen.
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So kann das Adaptermodul 12 über den Rezess 34a, der einen etwas größeren Durchmesser aufweist als der Rezess 34b, und die als Bohrlöcher ausgebildeten Koppelstrukturen 18a mit einer ersten Art von Antriebselement verbindbar sein. Das Antriebselement der ersten Art kann beispielsweise als ein Motor der Motorbaugrößen von 112 bis 180 gemäß DIN EN 60034 bzw. IEC 60034 mit einer Leistung von etwa 3,6 kW bis 13,5 kW ausgebildet sein.
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Alternativ kann das Adaptermodul über den Rezess 34b und die als Bohrlöcher ausgebildeten Koppelstrukturen 18b mit einer zweiten Art von Antriebselement verbindbar sein. Das Antriebselement der zweiten Art kann beispielsweise als ein Motor der Motorbaugrößen von 132 bis 225 gemäß DIN EN 60034 bzw. IEC 60034 mit einer Leistung von etwa 9 kW bis 36 kW ausgebildet sein. Die genannten DIN Normen beziehen sich dabei auf die am Anmeldetag geltende Fassung der jeweiligen Normen.
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Es ist insbesondere möglich, derartige Rezesse auf beiden Seiten 12a, 12b des ersten Adaptermoduls 12 vorzusehen. Zur Nutzung von Rezessen, welche auf der in 1 nicht sichtbaren ersten Seite 12a des ersten Adaptermoduls 12 ausgebildet sind, ist das erste Adaptermodul 12 relativ zum Bremsgehäuse 16 umzudrehen.
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Somit kann das Bremsgehäuse 16 über das erste Adaptermodul 12 mit einem von mehreren verschiedenen Antriebselementen bzw. Motoren gekoppelt werden, ohne dass eine Anpassung des Bremsgehäuses 16 und/oder eine Anpassung oder ein Auswechseln des ersten Adaptermoduls 12 erforderlich ist.
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Zudem sind auf der zweiten Seite 12b des ersten Adaptermoduls 12 Befestigungsstrukturen 20 zu erkennen, mittels welcher das Adaptermodul 12 an dem Bremsgehäuse 16 befestigt werden kann. Auch die erste Seite bzw. Rückseite 12a (siehe 2) kann Befestigungsstrukturen 20 aufweisen. Insbesondere können die Befestigungsstrukturen 20 als durchgehende Bohrlöcher ausgebildet sein, und somit sowohl von der ersten Seite 12a als auch von der zweiten Seite 12b zugänglich sein und somit auf beiden Seiten 12b und 12a ausgebildet sein. Durch die Befestigungsstrukturen können beispielsweise Schrauben hindurchgeführt werden, mittels welcher sodann das erste Adaptermodul 12 an der Oberseite des Bremsgehäuses 16 befestigt werden kann.
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Das zweite Adaptermodul 14 ist als ringförmige Struktur und/oder Scheibenstruktur ausgebildet und an der Unterseite des Bremsgehäuses 16 angeordnet. Mittels des zweiten Adaptermoduls 14 kann ein Getriebeelement (nicht gezeigt) mit dem Bremsgehäuse verbunden werden. Die Abmessungen des zweiten Adaptermoduls sind dabei an die Abmessungen und/oder die Art des Getriebeelements, welches an dem Bremsgehäuse befestigt werden soll, angepasst bzw. entsprechend ausgewählt. Somit kann mittels des ersten Adaptermoduls 12 ein lediglich einen Motor umfassendes Antriebselement und mittels des zweiten Adaptermoduls 14 ein Getriebeelement mit dem Bremsgehäuse verbunden werden.
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Wie in 2 durch die Pfeile 200 angezeigt, kann ein kleines Getriebeelement direkt an dem Bremsgehäuse, d.h. ohne ein zweites Adapterelement 14, befestigt werden, wobei insbesondere eine Verstärkung um die kreisrunde Ausnehmung 16b des Bremsgehäuses 16 und die Langlöcher 16a im Bremsgehäuse 16 zur Positionierung und Befestigung des Getriebeelements dienen. Soll hingegen ein großes Getriebeelement an dem Bremsgehäuse 16 befestigt werden, kann das zweite Adapterelement 14 dazwischen angeordnet werden, sodass die Außenkante des zweiten Adapterelements 14 und die Langlöcher 16b zur Positionierung und Befestigung des großen Getriebeelements an dem Bremsgehäuse dienen, wie durch die Pfeile 202 dargestellt ist.
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3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Bremsvorrichtung 22 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die Bremsvorrichtung weist dabei ein Bremsgehäuse 16 sowie eine Adapteranordnung 10 gemäß der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform auf. Die Bremsvorrichtung 22 ist dabei derart dimensioniert und angeordnet, dass diese mit standardisierten Bremselementen versehen bzw. ausgestattet werden kann. Im Inneren des Bremsgehäuses 16 befindet sich eine Bremstrommel 24. Ferner sind an der Außenseite des Bremsgehäuses 16 Bremshebel und Bremsarme 26, sowie Druckfedern 28 zur Erzeugung der Bremskraft angeordnet. Das zweite Adaptermodul 14 ist in dieser Darstellung an der Unterseite des Bremsgehäuses angeordnet und daher nicht zu erkennen.
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Die 4A und 4B zeigen in schematischen Querschnittdarstellungen zwei verschiedene Antriebsvorrichtungen 40, in welchen mittels einer gleichartig ausgebildeten Adapteranordnung 10 jeweils ein insbesondere als Motor ausgebildetes Antriebselement 30a bzw. 30b mit einem Bremsgehäuse 16 verbunden werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform, welche in 4A gezeigt ist, handelt es sich um eine Antriebsvorrichtung 40, welche ein großes Antriebselement 30a aufweist, wie etwa einen Motor mit einer Leistung von 9 kW bis 36 kW. Um diesen mit dem Bremsgehäuse 16 zu verbinden kann das erste Adaptermodul 12 mit seiner ersten Seite 12a dem Antriebselement 30a zugewandt werden, wobei die Koppelstruktur 34a, die als Rezess ausgebildet ist, an der ersten Seite 12a des ersten Adaptermoduls 12 dazu ausgelegt ist, mit dem großen Antriebselement 30a zu koppeln. Das erste Adaptermodul 12 kann beispielsweise plattenförmig und/oder ringförmig und/oder scheibenförmig ausgebildet sein, wobei an der Innenseite des ersten Adaptermoduls 12 die Koppelstrukturen 34a und/oder 34b als Rezesse, insbesondere als stufenartige Strukturen (siehe auch 5), ausgebildet sein können. Insbesondere ist die Koppelstruktur 34a hinsichtlich seiner Form und/oder Größe an den entsprechenden Befestigungsvorsprung 32 des Antriebselements 30a angepasst (siehe 4C), so dass diese ineinandergreifen können und/oder miteinander, vorzugsweise formschlüssig, verbunden werden können. Dazu kann beispielsweise die Koppelstruktur 34a als ein Rezess 34a mit Durchmesser 400 ausgebildet sein, während der Befestigungsvorsprung 32 des Antriebselements 30a als Vorsprung mit entsprechendem Durchmesser 402 ausgebildet ist, um in den Rezess 34a mit Durchmesser 400 eingefügt werden zu können. Das erste Adaptermodul 12 kann auf der zweiten Seite 12b eine oder mehrere Befestigungsstrukturen 20 aufweisen, um an dem Bremsgehäuse 16 befestigt werden zu können. Der Durchmesser 404 des gesamten ersten Adaptermoduls 12, welches scheibenförmig ausgebildet ist, ist dabei derart gewählt, dass das erste Adaptermodul 12 formschlüssig mit der oberen Seite des Bremsgehäuses 16 verbunden werden kann, welches dazu eine Ausnehmung und/oder Vertiefung mit entsprechendem Durchmesser 406 aufweist.
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Vorzugsweise weisen der zumindest eine Rezess 34a, 34b und der zumindest eine Befestigungsvorsprung 32 jeweils eine runde Form auf und/oder ist ein Innendurchmesser des Rezesses an einen Außendurchmesser des Befestigungsvorsprungs angepasst und/oder entspricht diesem. Dies bietet den Vorteil, dass beim Verbinden eines Antriebselements 30a, 30b mit dem Bremsgehäuse 16 mittels der Adapteranordnung 10 durch den Rezess 34a, 34b und den Befestigungsvorsprung 32 auch gleichzeitig ein Zentrieren des Bremsgehäuses 16 und des Antriebselements 30a, 30bzueinander erfolgt. Folglich bietet dies den Vorteil, dass die Montage des Antriebselements 30a, 30b an das Bremsgehäuse 16 vereinfacht werden kann. Besonders bevorzugt sind demnach der zumindest eine Befestigungsvorsprung 32 und der zumindest eine Rezess 34a, 34b derart ausgebildet, dass das Bremsgehäuse 16 und das über die Adapteranordnung 10 mit dem Bremsgehäuse 16 verbundene Antriebselement 30a, 30b relativ zueinander zentriert sind.
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Mit anderen Worten weist das erste Adaptermodul 12 mehrere als Rezesse ausgebildete Koppelstrukturen 34a, 34b auf, wobei die mehreren Rezesse 34a, 34b voneinander unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, wobei der jeweilige Innendurchmesser eines jeden Rezesses 34a, 34b an den Außendurchmesser des Befestigungsvorsprungs 32 eines bestimmten Antriebselements 30a, 30b von mehreren verschiedenen Antriebselementen 30a, 30b angepasst ist und/oder diesem entspricht, und wobei die Befestigungsvorsprünge 32 der verschiedenen Antriebselemente 30a, 30b unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Mit anderen Worten können unterscheiden sich unterschiedliche Antriebselemente unter anderem darin, dass deren Befestigungsvorsprünge 32 unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Entsprechend können die mehreren Rezesse 34a, 34b der Adapteranordnung 10 auch unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, welche an verschiedene Antriebselemente 30a, 30b angepasst sind, so dass mittels der unterschiedlichen Rezesse 34a, 34b verschiedene Antriebselemente 30a, 30b mit dem Bremsgehäuse 16 verbunden werden können.
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Zudem weist die Adapteranordnung 10 ein zweites Adaptermodul 14 auf, welches dazu dienen kann, auf der dem Antriebselement 30a abgewandten Seite des Bremsgehäuses 16 ein Getriebe (nicht gezeigt) mit dem Antriebselement 30a bzw. der Antriebswelle und/oder dem Bremsgehäuse 16 zu verbinden. Dazu weist das zweite Adaptermodul 14 einen Rezess mit Durchmesser 408 auf, dessen Durchmesser 408 an ein damit anzuordnendes Getriebe (nicht gezeigt) angepasst sein kann. Der Außendurchmesser 410 des scheibenförmigen zweiten Adaptermoduls 14 ist an eine entsprechende Struktur und/oder Ausnehmung der unteren Seite des Bremsgehäuses 16 mit Durchmesser 412 angepasst, um formschlüssig damit verbunden werden zu können.
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Die in 4B gezeigte bevorzugte Ausführungsform zeigt eine Antriebsvorrichtung 40, welche die gleiche Adapteranordnung 10 und das gleiche Bremsgehäuse 16 aufweist, wie die in 4A gezeigte Ausführungsform, jedoch abweichend von dieser ein kleines Antriebselement 30b aufweist, beispielsweise einen kleinen Motor mit einer Leistung von 3,6 kW bis 13,5 kW. Um diesen mit dem Bremsgehäuse 16 verbinden zu können, kann das erste Adaptermodul 12 im Vergleich zur Ausführungsform aus 4A umgedreht werden, sodass dessen zweite Seite 12b dem Antriebselement 30b und dessen erste Seite 12a dem Bremsgehäuse 16 zugewandt ist. Da das kleine Antriebselement 30b an der dem ersten Adaptermodul 12 zugewandten Seite einen Befestigungsvorsprung 32 mit kleinerem Durchmesser 414 als der Befestigungsvorsprung 32 des großen Antriebselements 30a aufweist, weist auch das erste Adaptermodul 12 an seiner nun dem Antriebselement 30b zugwandten zweiten Seite 12b entsprechend einen Rezess 40b mit entsprechend kleinerem Durchmesser 416 auf, um mit dem Antriebselement 30b verbunden werden zu können. In beiden bevorzugten Ausführungsformen kann die Tiefe des Rezesses 34a auf der ersten Seite 12a bzw. des Rezesses 34b auf der zweiten Seite 12b des ersten Adapterelements 12 an die Dicke 416 des jeweiligen Befestigungsvorsprungs 32 des jeweiligen Antriebselements 30a bzw. 30b angepasst sein, wie in 4C in vergrößerter Darstellung des kreisförmig umrandeten Ausschnitts aus 4B dargestellt ist.
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5 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht das erste Adaptermodul 12 gemäß den bevorzugten Ausführungsformen, welche in den 4A und 4B gezeigt sind. Dabei sind insbesondere die beiden verschiedenen Rezesse 34a und 34b auf den beiden Seiten 12a bzw. 12b des ersten Adaptermoduls 12 zu erkennen. Die Befestigungsstrukturen 20, welche zur Befestigung des ersten Adaptermoduls 12 an dem Bremsgehäuse 16 dienen, können dabei beispielsweise als durchgehende Bohrlöcher und/oder Langlöcher ausgebildet sein, um vorzugsweise beidseitig, d.h. in beiden Orientierungen des ersten Adapterelements 12 genutzt werden zu können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 106050997 A [0002]
- CN 104709807 A [0002]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN EN 60034 [0031, 0032]