DE1156451B - Selbststartender und selbstunterbrechender Rueckmischteiler - Google Patents

Selbststartender und selbstunterbrechender Rueckmischteiler

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DE1156451B
DE1156451B DES77350A DES0077350A DE1156451B DE 1156451 B DE1156451 B DE 1156451B DE S77350 A DES77350 A DE S77350A DE S0077350 A DES0077350 A DE S0077350A DE 1156451 B DE1156451 B DE 1156451B
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DE
Germany
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frequency
transistor
circuit
divider
resonant circuits
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DES77350A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erhard Steiner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/02Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies by plural beating, i.e. for frequency synthesis ; Beating in combination with multiplication or division of frequency

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  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Selbststartender und selbstunterbrechender Rückmischteiler Die Erfindung betrifft einen selbststartenden und selbstunterbrechenden, in einem vorgegebenen rationalen Verhältnis n : 1 teilenden Rückmischteiler, bei dem im Rückkopplungsweg ein weiterer Frequenzteiler mit einem rationalen Teilungsverhältnis k : l sowie Frequenzvervielfacher eingeschaltet sind.
  • Bekannte harmonische Frequenzteiler sind der mitgezogene Oszillator und der rückgekoppelte Modulator. die sich vor allem durch die Art ihres Rückkopplungsweges unterscheiden. Die Wirkungsweise beider Anordnungen beruht auf drei Vorgängen: !Mischung der zu teilenden Frequenz mit der rückgerührten Frequenz, Verstärkung und Vervielfachung der geteilten Frequenz. Maßgebend für die Eigenschaften eines solchen Frequenzteilers ist die sogenannte Schleifenverstärkung für die Grundschwingung mit der geteilten Frequenz f bei Abwesenheit der Eingangsspannung mit der zu teilenden Frequenz nf. Zur Definition der Schleifenverstärkung denkt man sich den Rückkopplungskreis an einer rückwirkungsfreien Stelle aufgetrennt; die Schleifenverstärkung ist dann das Verhältnis der Spannung am Ausgang dieser Trennstelle zur künstlich zugeführten Spannung am Eingang dieser Trennstelle.
  • Beim mitgezogenen Oszillator erfolgen im allgemeinen Mischung, Verstärkung und Frequenzvervielfachung in ein und demselben Organ, z. B. in einer Elektronenröhre oder in einem Transistor. Es ist nur ein Rückkopplungsweg vorhanden, der auf die geteilte Frequenz f abgestimmt ist; die oben definierte Schleifenverstärkung ist größer als Eins. Ein solcher Oszillator schwingt daher von selbst an, hat aber den Nachteil, daß bei Absinken der Eingangsspannung unter einen bestimmten Wert, bei dem keine Mitnahme mehr erfolgt, der Oszillator mit seiner Eigenfrequenz weiterschwingt, die von der geteilten Frequenz mehr oder weniger abweicht. Es sind auch Mittel bekannt, um die Schleifenverstärkung derart von der Eingangsspannung abhängig zu machen, daß sie bei deren Ausfall kleiner als Eins wird, wodurch die Schwingungserzeugung unterbrochen wird; dieser Vorteil wird jedoch durch einen wesentlich kleineren Mitnahmebereich erkauft. Wie bereits vorgeschlagen, kann der Mitnahmebereich jedoch mittels Mehrfachrückkopplung vergrößert werden.
  • Beim rückgekoppelten Modulator werden in der Regel Mischung und Frequenzvervielfachung getrennt vorgenommen, so daß die für die Teilung besonders wichtige Frequenz (n- 1)-f rückgeführt wird. Bei Ausfall der steuernden Eingangsspannung wird daher der Teilungsvorgang sofort unterbrochen, so daß keine falsche Frequenz entsteht. Es sind jedoch besondere Schaltungsmaßnahmen erforderlich, damit sich beim Starten die Frequenzen f und (n- 1)-f erregen können.
  • Nachteilig ist sowohl bei Frequenzteilerschaltungen nach dem Prinzip des mitgezogenen Oszillators wie auch bei solchen nach dem Prinzip des rückgekoppelten Modulators, daß sie nur bei kleinen Teilungsverhältnissen, z. B. kleiner als Zehn, brauchbar sind. Bei größeren Teilungsverhältnissen wird der Mitnahmebereich dieser Teilerschaltungen so gering, daß eine praktische Verwertung nicht mehr möglich ist.
  • Das Blockschaltbild eines nach dem Prinzip des rückgekoppelten Modulators ausgeführten Frequenzteilers wird in Fig. 1 gezeigt. Es handelt sich hierbei um einen Frequenzteiler, beispielsweise mit einem Teilungsverhältnis 19: 1. Die Schaltung besteht aus zwei auf die zu teilende Frequenz f und die Frequenz (n-1)-f abgestimmten Resonanzkreisen, dem Modulator M1 und dem Frequenzvervielfacher V im Rückkopplungsweg des Frequenzteilers. Die geteilte Frequenz f führt man dem Frequenzvervielfacher V zu, entnimmt diesem die 18. Harmonische und mischt diese im Modulator M 1 mit der zu teilenden Frequenz n - f = 19 t. Der auf (n-1)-f abgestimmte Resonanzkreis muß sehr schmalbandig sein, um die im Abstand der geteilten Frequenz f auftretenden Nebenwellen zu unterdrücken. Je schmalbandiger man aber die Kreise eines Rückmischteilers auslegt, um so kleiner wird sein Mitnahmebereich und um so höhere Forderungen sind dann an die Frequenzkonstanz der Kreise und an die Frequenzkonstanz der zu teilenden Frequenz f zu stellen. Man wird daher Lösungen anstreben, die es gestatten, breitbandige Schwingkreise zu verwenden. Dadurch können für die einzelnen Bauelemente beispielsweise bezüglich ihrer zeitlich und,/oder temperaturbedingten Änderungen größere Toleranzen zugelassen werden. Derartige breitbandige Schwingkreise kann man insbesondere dann verwenden, wenn man die Frequenzvervielfachung (z. B. I : 18) im Rückkopplungsweg in mehreren Stufen vornimmt. Der Abstand der in der einzelnen Stufe zu unterdrückenden Nebenwellen vergrößert sich dann entsprechend dem kleineren Vervielfachungsfaktor. Eine Aufteilung der Frequenzvervielfachung ist auch noch deshalb notwendig, weil es mit einfachen Mitteln nicht möglich ist, so schmale Impulse zu erzeugen, wie sie zur direkten Gewinnung der 18. Harmonischen erforderlich sind. Es zeigt sich jedoch, daß bei einer Aufteilung der Frequenzvervielfachung in mehrere Kreise eine wilde Phasenmodulation bei der Schwingung mit der geteilten Frequenz auftritt, wodurch eine derartige Schaltungsanordnung unbrauchbar wird.
  • Diese Phasenmodulation tritt bereits bei einer Unterteilung in mehr als drei Kreisen auf. Ursache für diese Phasenmodulation ist die Vergrößerung des Phasenhubes durch die Frequenzvervielfachung im Rückkopplungsweg.
  • Dieser Nachteil läßt sich beheben, wenn man von der Erkenntnis ausgeht, daß die Phasenmodulation durch Einfügen von Frequenzteilern in denselben Rückkopplungsweg wieder rückgängig gemacht werden kann. Dabei wird Selbsterregung der Phasenmodulation vermieden, wenn der Faktor der Frequenzteilung im Rückkopplungsweg größer ist als der Faktor der Frequenzvervielfachung im selben Rückkopplungsweg.
  • Es ist eine Frequenzteilerschaltungsanordnung bekannt, bei der im Rückkopplungsweg eines nach dem Prinzip des rückgekoppelten Modulators arbeitenden Rückmischteilers weitere Frequenzteiler und Frequenzvervielfacher eingeschaltet sind. Eine derartige Schaltungsanordnung zeigt das Prinzipschaltbild nach Fig. 2. Die Frequenzteilerschaltungsanordnung besteht aus dem Modulator M, mehreren im Rückkopplungsweg der Frequenzteilerschaltungsanordnung liegenden Frequenzteilern T1, T2 und Frequenzvervielfachern V sowie einem ebenfalls im Rückkopplungsweg liegenden Oberwellengenerator O mit einer Grundfrequenz von 16 kHz und einem nachgeschalteten 48-kHz-Bandpaß F. Dem Modulator dieser Teheranordnung wird die zu teilende Frequenz n - f =120 kHz zugeführt. Beim Einschalten schwingt der Oberwellengenerator an und führt über den 48-kHz-Bandpaß dem Modulator die weitere Frequenz (n-k)-f =48 kHz zu. Durch Mischung beider Frequenzen wird eine Zwischenfrequenz kf =72 kHz erzeugt. Diese Zwischenfrequenz wird in zwei weiteren Frequenzteilern mit dem jeweiligen Teilungsverhältnis 3 : 1 auf die erforderliche Frequenz f =8 kHz geteilt. Diese geteilte Frequenz f ist dem Eingang eines nachfolgenden Frequenzvervielfachers 1 : 2 zugeleitet. Vom Ausgang des Frequenzvervielfachers wird die 2. Harmonische der geteilten Frequenz f dem Eingang des Oberwellengenerators zugeführt, der wiederum die für die Mischung im Modulator notwendige Frequenz von 48 kHz erzeugt. Der durch diese Maßnahme erreichte höhere Mitnahmebereich wird bei dieser Schaltungsanordnung jedoch durch einen erhöhten Aufwand von Baugruppen erkauft. Ein weiterer Nachteil ist, daß aus Gründen des Selbststartens der Teilerschaltungsanordnung ein eigener Oberwellengenerator in den Rückkopplungsweg dieser Frequenzteilerschaltungsanordnung eingeschaltet werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Frequenzteilerschaltung mit großem Mitnahmebereich für hohe Teilungsfaktoren zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Frequenzteilerschaltung so ausgebildet, daß zwischen dem Kollektor eines pnp-Transistors, dessen Basis über einen übertrager die zu teilende Frequenz n - f zugeführt ist, und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle zwei auf die Frequenzen k- f bzw. (n-k)-f abgestimmte Schwingkreise in Reihe geschaltet sind und der auf die Frequenz (n-k)-f abgestimmte Schwingkreis induktiv mit Hilfe einer Reihenschaltung, bestehend aus einer Induktivität und einem ohmschen Widerstand, die zwischen Emitter und positivem Pol der Versorgungsspannungsquelle liegt, an den Emitterkreis des Transistors angekoppelt ist, daß die Frequenz k - f der Basis eines zweiten Transistors zugeführt ist und zwischen dem Kollektor dieses Transistors und dem negativen Pol der Versorgungsquelle zwei auf die Frequenzen bzw. abgestimmte Schwingkreise in Reihe geschaltet sind und jeder der beiden Schwingkreise induktiv, mittels einer zwischen Emitter des zweiten Transistors und positivem Pol der Versorgungsspannungsquelle liegenden Reihenschaltung zweier Induktivitäten und eines ohmschen Widerstandes, an den Emitterkreis des zweiten Transistors angekoppelt ist, daß über eine Kopplungsspule die Frequenz der Basis eines dritten Transistors einer nachfolgenden Teilerstufe zugeleitet ist, deren Aufbau im wesentlichen mit dem der vorhergehenden Teilerstufe übernimmt. die im Kollektorkreis dieses Transistors liegenden Schwingkreise jedoch auf die Frequenzen bzw.- =f, wobei f der geteilten Frequenz entspricht, abgestimmt sind, außerdem diesen Schwingkreisen weitere Spulen zur Auskopplung ganzzahliger Vielfacher der geteilten Frequenz f in Reihe geschaltet sind und das am weitesten vom Kollektor abliegende Ende der letzten in Reihe geschalteten Spule an dem Verbindungspunkt der beiden Schwingkreise im Kollektorkreis des ersten Transistors geführt ist, daß ferner alle drei Transistoren durch eine zwischen dem Emitter des jeweiligen Transistors und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle liegende Widerstandskombination vorgespannt sind und jeder der auf die Frequenzen (n-k)-f, und f abgestimmten Schwingkreise für sich durch je zwei vorgespannte, antiparallel geschaltete, induktiv an die Schwingkreise angekoppelte Dioden begrenzt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann insbesondere die zu teilende Frequenz n - f =228 kHz und die Zwischenfrequenz k - f = 192 kHz betragen. Weiterhin kann der auf die Frequenz kf abgestimmte Schwingkreis als Bandfilter ausgebildet sein und die Frequenz kf über einen übertrager der Basis des zweiten Transistors zugeführt werden.
  • Durch diese Maßnahmen wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst. Der Rückmischteiler nach der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß sein Modulator gleichzeitig als Startoszillator ausgebildet ist. Der Startoszillator ist dabei auf die Frequenz (ii-k)-f abgestimmt, so daß der Modulator beim Start seine zur Mischung notwendige Rückkopplungsfrequenz selbst erzeugt. Dadurch ist ein sicherer Selbststart dieses Rückmischteilers ohne des sonst zusätzlichen benötigten Oberwellengenerators im Rückkopplungsweg des Rückmischteilers gewährleistet. Der auf die Rückkopplungsfrequenz (n - k)-f abgestimmte Schwingkreis kann dabei um so breitbandiger sein, je größer die Differenz zwischen der Zwischenfrequenz kf und der Rückkopplungsfrequenz (n-k)-f ist. Da man bei der Auslegung eines solchen Frequenzteilers in der Wahl beider Frequenzen weitgehend frei ist, läßt sich der Vorteil der Breitbandigkeit des auf (n-k)-f abgestimmten Schwingkreises stets ausnutzen. Ferner kommt noch hinzu, daß der Oberwellengenerator um so aufwendiger wird, je höhere Oberwellen er liefern soll, während bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung stets ein einfacher Schwingkreis genügt, um den Selbststart zu ermöglichen. Mittels der Widerstandskombination zwischen Emitter des jeweiligen Transistors und dem negativen Pol der Versorgungsquelle läßt sich genau einstellen, bei welcher Größe der Eingangsspannung mit der zu teilenden Frequenz f der Frequenzteiler anschwingen soll. Weiterhin ist die letzte Teilerstufe zugleich als Verzerrerstufe ausgebildet, so daß am Ausgang der Teilerschaltungsanordnung ein impulsförmiger Strom entnommen werden kann. Dadurch wird ein eigener Frequenzvervielfacher im Rückkopplungsweg des Rückmischteilers eingespart. Der impulsförmige Ausgangsstrom wird zur Synchronisation des Startoszillators dem auf (n-k)-f abgestimmten Schwingkreis zugeführt. Dabei dient die Synchronisationsleitung auch als Gleichspannungszuführung für den Kollektor der letzten Transistorstufe. Außerdem ist es möglich, aus dem impulsförmigen Ausgangsstrom durch die in Reihe geschalteten Auskopplungsglieder am Ausgang der Teilerschaltung mittels an diese Auskopplungsgliedcr angeschalteter Bandfilter Oberwellen, die gleichzeitig als Pilot- und Trägerfrequenzen verwendbar sind, zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Frequenzteilerschaltungsanordnung besteht im wesentlichen aus drei Stufen. Die zu teilende Frequenz n f -19f = 228 kHz wird über den Übertrager Ü1 der Basis des pnp-Transistors T1 zugeführt. Zwischen Kollektor und negativem Pol der Versorgungsspannungsquelle sind das auf die Frequenz kf =16f =192 kHz abgestimmte Bandfilter sowie der auf die Frequenz (n-k)-f=3f=36kHz abgestimmte Schwingkreis geschaltet. Der auf 36 kHz abgestimmte Schwingkreis ist induktiv über die Reihenschaltung, bestehend aus der Sekundärwicklung S2, dem Übertrager Ü 2 und dem ohmschen Widerstand R 1, an den Emitterkreis des Transistors angekoppelt. Der positive Pol der Versorgungsquelle ist über diese Reihenschaltung mit dem Emitter des Transistors T 1 verbunden. Eine Begrenzerschaltung mit den zwei antiparallel geschalteten Dioden D I, D2, wobei die Anode der einen Diode D 1 an den negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle und die Kathode der anderen Diode D 2 an den positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle geführt ist, liegt über der Kapazität C 1 parallel zur Tertiärwicklung t 2 des Übertragers Ü2. Die Zwischenfrequenz 192 kHz wird über das aus zwei durch einen Kondensator gekoppelten Schwingkreisen bestehende Bandfilter induktiv dem Eingang des folgenden zweiten Transistors T2 zugeführt. Die induktive Zuführung erfolgt dabei so, daß die Induktivität des Ausgangskreises des Bandfilters zugleich die Primärwicklung des Übertragers Ü3 ist und die Sekundärwicklung dieses Übertragers zwischen Basis des Transistors T2 und positivem Pol der Versorgungsspannungsquelle geschaltet ist. Zwischen dem Kollektor des Transistors T2 und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle liegen der ohmsche Widerstand und zwei auf die Frequenzen 8 f =96 kHz und 4 f =48 kHz abgestimmte Schwingkreise, deren Induktivitäten jeweils die Primärwicklungen der beiden Übertrager Ü 4 und Ü 5 sind, in Reihe. Diese Schwingkreise sind über die beiden Sekundärwicklungen S4, S5 der übertrager Ü4 und Ü5 an den Emitterkreis des Transistors T2 angekoppelt. Dem Emitter wird seine Gleichspannung vom positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle über die Reihenschaltung aus den Sekundärwicklungen S 4, S 5 der Übertrager Ü 4 und Ü5 und dem Widerstand R 2 zugeführt. Zwischen positivem Pol der Gleichspannungsquelle und Basis des Transistors T 3 ist die Quartärwicklung Q 5 des Übertragers Ü 5 geschaltet, wodurch die Frequenz von 48 kHz an die Basis des Transistors T3 gelangt. Die dritte Teilerstufe ist im wesentlichen ähnlich wie die zweite Stufe ausgebildet. Jedoch sind die beiden in dem Kollektorkreis der dritten Teilerstufe liegenden Schwingkreise auf die Frequenzen 2 f =24 kHz und f= 12 kHz abgestimmt. Außerdem liegt in Reihe zu ihnen die Primärwicklung p 8 des Auskoppelübertragers Ü B. Das schaltungsmäßig am weitesten vom Kollektor des Transistors T3 entfernt liegende Ende dieser Primärwicklung p 8 des Auskoppelübertragers Ü8 ist über eine Leitung mit dem Verbindungspunkt des im Kollektorkreis des ersten Transistors T1 geschalteten Bandfilters und Schwingkreises verbunden. Alle in der Schaltungsanordnung vorkommenden Schwingkreise sind jeweils mit einem ohmschen Widerstand parallel zum jeweiligen Schwingkreis bedämpft. Außerdem sind alle drei Transistoren T1, T2 und T 3 jeweils durch eine Widerstandskombination W 1., W 2 bzw. W3, die zwischen dem Emitter des jeweiligen Transistors und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle liegt, vorgespannt. Die Widerstandskombination besteht aus einer Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines Thernewiden und eines dieser Reihenschaltung parallel geschalteten ohmschen Widerstandes. Der auf die Frequenz f abgestimmte Schwingkreis der letzten Teilerstufe ist außerdem mit einer Auskopplungswicklung q 7 versehen, der die geteilte Frequenz f =12 kHz entnommen werden kann. Die Spannungsbegrenzung der auf 8f, 41, 2 f und f abgestimmten Schwingkreise erfolgt analog des im Kollektorkreis des ersten Transistors T 1 liegenden, auf 3 f abgestimmten Schwingkreises. Bei den Schwingkreisen mit der Resonanzfrequenz von 4 f und f ist ferner jeder Diode je ein ohmscher Widerstand R 3, R 4, R 5 bzw. R 6 in Reihe geschaltet.
  • Im folgenden soll nun die Wirkungsweise dieser Teileranordnung näher erläutert werden. Hat die zugeführte, zu teilende Frequenz nf eine durch die Widerstandskombination W 1 bestimmte Größe erreicht, so wird die Schleifenverstärkung für die Frequenz 36f der ersten Stufe größer als Eins. Der durch die erste Stufe mit Hilfe des auf die Frequenz 3 f = 36 kHz abgestimmten Schwingkreises gebildete Startoszillator schwingt an und erzeugt die zur Mischung notwendige Rückkopplungsfrequenz. Durch Mischung der zu teilenden Frequenz von 228 kHz mit der Frequenz des Startoszillators wird eine Frequenz von 192 kHz gebildet. Diese gelangt über den Übertrager Ü3 an die Basis des Transistors T2 und bringt den auf 96 kHz abgestimmten, im Kollektorkreis des zweiten Transistors liegenden Schwingkreis zum Anschwingen. Durch Mischung der Frequenz von 96 kHz mit der Frequenz von 192 kHz entsteht wiederum die Frequenz 96 kHz, so daß die Schwingung am 96-kHz-Schwingkreis aufrechterhalten wird. Die in der Zwischenzeit ebenfalls mittels des auf 48 kHz abgestimmten Schwingkreises erzeugte Frequenz von 48 kHz bildet nun ihrerseits durch Mischung mit der Frequenz von 96 kHz eine weitere Komponente von 48 kHz. Die Frequenz von 48 kHz wird über die Auskopplungswicklung q5 der Basis des dritten Transistors T3 zugeführt. Dort erfolgt die Mischung analog wie in der vorhergehenden Teilerstufe, wodurch die Frequenz 24 kHz sowie die geteilte Frequenz 12 kHz gebildet werden. Da die Transistoren T1 bis T3 im G-Betrieb arbeiten, wird am Ausgang der letzten Teilerstufe ein Impulsstrom mit der Frequenz f als Grundwelle abgegeben. Dieser impulsförmige Strom wird auf den in der ersten Teilerstufe enthaltenen, auf 36 kHz abgestimmten Schwingkreis zurückgekoppelt, so daß die dritte Harmonische dieses Impulsstromes eine Synchronisation dieses Schwingkreises bewirkt. über den Auskoppelübertrager Ü8 können auch Harmonische dieses Impulsstromes entnommen werden. Der Arbeitspunkt der Transistoren kann mittels der zwischen dem Emitter des jeweiligen Transistors und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle liegenden Widerstandskombination W 1 bis W 3 verändert werden.
  • Der Erfindung wurden pnp-Transistoren zugrunde , gelegt. Es lassen sich jedoch bei entsprechender Umgestaltung auch npn-Transistoren anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbststartender und selbstunterbrechender, in einem vorgegebenen rationalen Verhältnis n: 1 teilender Rückmischteiler, bei dem im Rückkopplungsweg ein weiterer Frequenzteiler mit einem rationalen Teilungsverhältnis k :1 sowie Frequenzvervielfacher eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kollektor eines pnp-Transistors (T1), dessen Basis über einen Übertrager (Ü1) die zu teilende Frequenz nf zu- geführt ist, und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle zwei auf die Frequenzen kf bzw. (n-k)-f abgestimmte Schwingkreise in Reihe geschaltet sind und der auf die Frequenz (n-k)-f abgestimmte Schwingkreis induktiv mit Hilfe einer Reihenschaltung, bestehend aus einer Induktivität und einem ohmschen Widerstand, die zwischen Emitter und positivem Pol der Versorgungsspannungsquelle liegt, an den Emitterkreis des Transistors (T 1) angekoppelt ist, daß die Frequenz k f der Basis eines zweiten Transistors (T2) zugeführt ist und zwischen dem Kollektor dieses Transistors (T2) und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle zwei auf die Frequenzen bzw. abgestimmte Schwingkreise in Reihe geschaltet sind und jeder der beiden Schwingkreise induktiv, mittels einer zwischen Emitter des zweiten Transistors (T2) und positivem Pol der Versorgungsspannungsquelle liegenden Reihenschaltung zweier Induktivitäten und eines ohmschen Widerstandes, an den Emitterkreis des zweiten Transistors (T2) angekoppelt ist, daß über eine Kopplungsspule die Frequenz der Basis eines dritten Transistors (T3) einer nachfolgenden Teilerstufe zugeleitet ist, deren Aufbau im wesentlichen mit dem der vorhergehenden Teilerstufe übereinstimmt, die im Kollektorkreis dieses Transistors (T3) liegenden Schwingkreise jedoch auf die Freqenzen bzw. wobei f der geteilten Frequenz entspricht, abgestimmt sind, außerdem diesen Schwingkreisen weitere Spulen zur Auskopplung ganzzahliger Vielfacher der geteilten Frequenz f in Reihe geschaltet sind und das am weitesten vom Kollektor abliegende Ende der letzten in Reihe geschalteten Spule an den Verbindungspunkt der beiden Schwingkreise im Kollektorkreis des ersten Transistors (T1) geführt ist, daß ferner alle drei Transistoren durch eine zwischen dem Emitter des jeweiligen Transistors und dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle hegende Widerstandskombination vorgespannt sind und jeder der auf die Frequenzen (n - k)-1, und f abgestimmten Schwingkreise für sich durch je zwei vorgespannte, antiparallel geschaltete, induktiv an die Schwingkreise angekoppelte Dioden begrenzt ist.
  2. 2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu teilende Frequenz nf = 228 kHz und die Zwischenfrequenz kf =192 kHz beträgt.
  3. 3. Frequenzteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Frequenz kf abgestimmte Schwingkreis als Bandfilter ausgebildet ist und die Frequenz kf über einen Übertrager der Basis des zweiten Transistors (T2) zugeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297157C2 (de) * 1967-08-23 1973-05-17 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zur zentralen Erzeugung von Traegerfrequenzen eines TF-Systems
DE1766814B1 (de) * 1968-07-23 1973-11-22 Siemens Ag Frequenzteileranordnung fuer sinusfoermige Ein- und Ausgangsspannung

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