DE1156296B - Verfahren zur Herstellung echter Pfeilverzahnungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung echter Pfeilverzahnungen

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DE1156296B
DE1156296B DEV15009A DEV0015009A DE1156296B DE 1156296 B DE1156296 B DE 1156296B DE V15009 A DEV15009 A DE V15009A DE V0015009 A DEV0015009 A DE V0015009A DE 1156296 B DE1156296 B DE 1156296B
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tooth
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arrowhead
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DEV15009A
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Horst Haehle
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VEB ZAHNSCHNEIDEMASCHINENFABRIK MODUL
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VEB ZAHNSCHNEIDEMASCHINENFABRIK MODUL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F7/00Making herringbone gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung echter Pfeilverzahnungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem es möglich ist, echte Pfeilverzahnungen in einem Zuge ohne Nacharbeit wirtschaftlich herzustellen, bei der der Zahn. des Gegenrades mit seiner Spitze in der Pfeilspitze der Zahnlücke ungehindert abrollen kann und die Pfeilspitze des Zahnes an der Gegenflanke, vorzugsweise im Bereich d er Veränderung .des Schrägungswinkels nicht zur Anlage kommt.
  • Es sind Verfahren bekannt, bei denen die echten Pfeilverzahnungen, d. h. ein ununterbrochener Pfeilzahn, :der erhebliche Kräfte übertragen kann, in einem Bearbeitungsgang entweder mit einem Fingerfräser auf einer Wälzfräsmaschine oder mittels Schneidrädern bzw. Kammstählen, auf Sondermaschinen hergestellt werden kann.
  • Beim Verzahnen mit :dem Fingerfräsen der die Evolventenform der Zahnflanken besitzt, wird dieser, während das Werkstück eine Drehbewegung ausführt, parallel zur Werkstückachse in der Vorschu brichtung bewegt. Die eine Zahnschräge des Pfeilzahnes ergibt sich durch die Resultierende dieser beiden letztgenannten Bewegungen, während .die andere :durch Umkehrung der Drehbewegung des Werkstückes nach Erreichung der Pfeilspitze in gleicher Weise erzeugt wird. Die Anzahl der Zähne des zu verzahnenden Werkstückes wird dann im Einzelteilverfahren eingearbeitet, indem nach Erzeugung einer Zahnlücke jeweils um einen Zahn weiter geteilt werden muß.
  • Zur Anwendung dieses Verfahrens. sind Maschinen bekannt, bei welchen die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück unter Benutzung einer Schablonenführung erfolgt. Die Ausarbeitung der Zahnlücke an dar Pfeilspitze, damit die Pfeilverzahnung einwandfrei ineinander abrollen kann, wird durch ein auswechselbares mittleres Schablonenteil in Form eines zusätzlichen Arbeitsganges vorgenommen.
  • Mit diesem Verfahren und den bekannten Einrichtungen ist es jedoch nicht möglich, die Zahnlücken, wie sie für das einwandfreie Abrollen der Gegenzähne erforderlich sind, in einem Zuge, d. h. in einem Arbeitsgang auszuführen. Durch den zusätzlichen Arbeitsgang wird jedoch die Bearbeitungszeit beim Verzahnen erhöht.
  • Weiterhin sind zwei Verfahren entwickelt, bei denen mit Schneidrädam bzw. mit Kammstählen gearbeitet wird.
  • Beim Arbeiten mit zwei Schneidrädern führt das Werkstück ebenfalls eine Drehbewegung aus, während die beiden um den gleichen Schrägungswinkel entgegengerichteten Zahnschrägen der Pfeilzähne durch den Werkzeugen zugeordnete Kurvenführungen erzeugt werden. Es werden beim Verzahnen mit zwei Schneidrädern, die von zwei Seiten wechselweise nach den Pfeilspitzen zu arbeiten, einwandfreie Pfeilspitzen und zu ihnen: passende Ecken im Wälzverfahren ausgeschnitten, so @daß hier ohne Nacharbeit eine verwertbare echte Pfeilverzahnung entsteht.
  • Ähnlich verhält es sich auch beim Verzahnen mit Kammstählen, auch hier werden theoretisch einwandfreie Pfeilzähne erzeugt. Die Bearbeitung des Werkstückes erfolgt jedoch nach dem bekannten Teilwälzverfahren.
  • Obwohl nach den beiden letztgenannten Verfahren einwandfreie echte Pfeilverzahnungen erzeugt werden können, bestecht dien Nachteil, daß sich an dien Pfeilspitzen beim Drehen der Räder in einer Richtung leicht Ölanstauungen bilden, die zu erheblichen Erwärmungen führen können. In der Praxis beseitigt man diesen Nachteil oftdurch Eindrehen einer Rille an den Pfeilspitzen. Dadurch wird jedoch die geforderte Steifigkeit der Pfeilzähne wieder herabgemindert. Weiterhirn, ist :es in der Praxis mit diesen beiden Verfahren nur bei geringer Leistung und äußerster Schonung der Werkzeuge möglich, die notwendigen scharfen Eckender Zahnlücken dar echt Pfeilverzahnung zu erzeugen.
  • Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ist, mit den bekannt Werkzeugen ohne Nacharbeit, also in einem Arbeitsgang, eine echte Pfeilverzahnung zu erzeugen, bei der an der Pfeilspitze keine Ölstauungen entstehen können, indem die Pfeilspitze des Gegenzahnes vorzugsweise im Bereich der Veränderung des Schrägungswinkels an der gegenüberliegenden Flanke nicht zur Anlage kommt.
  • Dies wird eTfindungsgemäß dadurch erreicht, daß beim Verzahnen des Werkstückes mit einer echten Pfeilverzahnung nach Ausarbeitung einer halben Zahnlückenlänge, wenn das Werkzeug mit seinen Schneidkanten an der einen Zahnflanke,die Pfeilspitze erreicht hat, die Drehbewegung des Werkstückes zusätzlich beschleunigt und/oder die geradlinige Vorschubbewegungdes Werkzeuges zusätzlich verzögert wird, so :daß das Werkzeug mit ,seinen Schneidkanten die Pfeilspitze an der einem. Zahnflanke verläßt und im Vergleich zum Schrägungswinkel des Zahnes unter einem größeren Winkel bis zur Mitte der Zahnlänge an der anderen Zahnflanke wandert und dann auf einem zum letzten Wegabschnitt symmetrischen Weg zur Pfeilspitze an der einem Zahnflanke wieder zurückkehrt, worauf die erwähnte verzögerte und/oder beschleunigte Bewegung beendet wird und das Werkzeug die andere Hälfte der Zahnlücke in bekannter Weise ausarbeitet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zusätzliche Beschleunigung der Drehbewegung und/oder die Venögerung,d'er Varschubbewegung zur Veränderung .des Sehrägungswimkels an den Zahnenden vorgenommen wird; nachdem die Schneidkanten dies Werkzeuges an der einen Zahnflanke am Ende oder am Anfang der gesamten Zahnbreite angelangt sind.
  • Mit dem neuem. Verfahren ist es möglich, echte Pfeilverzahnungen mittels Fingerfräser ohne Nacharbeit herzustellen. Außerdem kann. auch bei Erzeugung echter Pfefverzahnungen mittels Stoßrädern undKammstählen eineölanstauung vermieden werden, da dort ebenfalls bei Anwendung des ,neuen Verfahrens die Pfeilspitze des Gegenrades an die Gegenflanken der Zahnlücke im Bereich der Veränderung des Schrägungswinkels nicht zur Anlage kommt.
  • In der Zeichnung ist das erf ndungsgemüße Verfahren zur Erzeugung echter Pfeilverzahnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Abb.1 das bekannte Verfahren zur Erzeugung echter Pfeilverzahnungen mittels Fingeifräser, Abb.2 das bekannte Verfahren zur Erzeugung echter Pfeilverzahnungen mittels Sch.neidrädern bzw. Kammstählen, Abb. 3 das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung echter Pfeilverzahnungen unter Verwendung eines Fingeräsers, Abb.4 das erfindungsgemäße Verfahren bei Verwendung von Schneidrädern, und Kammstählen, Abb.5 eine weitere Möglichkeit !der Anwendung des neuen Verfahrens mittels Fingerfräsen, Abb. 6 eine weitere Möglichkeit unter Verwendung der Veränderung des Abstandes zwischen Werkzeug und Werkstück mittels Fingerfräser, Abb.7 das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung balleger Zähne, Abb. 8 einen Querschnitt durch die :in Abb. 6 dargestellte Anordnung.
  • Beiden bekannten Verfahren zur Erzeugung echter Pfeilverzahnungen mittels Fingerfräser nach Abb.l besitzt der Fingerfräser das Profil der evolventenförmigen Zahnflanken und wird in Richtung der Wcrkstückachse bewegt, wobei durch gleichzeitige Drehung des Werkstückes als resultierende Bewegung die Zahn.sah@räge,entsteht. Isst der Fingerfräser 11 nach Durchführung dieser beiden Bewegungen am Punkt 7 angelangt, ;so tritt bei weiterer Bewegung des Werkzeuges 11 nach Punkt 8 eine Verringerung des Schmägungswinkels 3 bis zum Punkt 8 auf 0° ein. Nachdem das Werkzeug 11 im Punkt 8 angelangt ist, erfolgt eine Umkehr der Drehbewegung des Werkstückes, und es vergrößert sich bei Weiterbewegung des Werkzeuges 11 der Schrägungswinkel 3 bis zum Punkt 9 auf die gewünschte Größe. Der Bereich der Veränderung des Eingriffswinkels 3 zwischen den Punkten 7 und 9 wirkt sich auf die eine Flanke 6' der Zahnlücke 6 nicht aus. Es wird dort :eine volle Pfeilspitze 1 ausgebildet, während an oder Gegenflanke 6" von Punkt 4 zu Punkt 5 ein Radius entsteht, der der Pfeilspitze 1 nicht entspricht. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, um ein einwandfreies Abrollen der Pfeilverzahnung 2 zu erreichen, die Pfeilspitzen 1 nach der Linse 12 entsprechend abzuarbeiten.
  • Inder Abb. 2 sind die Verhältnisse aufgezeigt, wie sie bei der Erzeugung einer echten Pfeilverzahnung 2 unter Verwendung von Stoßräder oder Kammstählen vorliegen. Dort wird durch wechselnde Schneidwirkung des einen oder .anderen Schneidrades bzw. Kammstahles bis zur Pfeilspitze 1 der Pfeilzahn 2 theoretisch einwandfrei ausgeschnitten; da jedes Werkzeug nur eine der Zahnschräge entsprechende Lücke ausarbeitet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren (s. Abb. 3) wird nun, nachdem das Werkzeug 11 im Punkt 7 angelangt ist, die gleiohförmige Vorschubbewegung,des Werkzeuges 11 verzögert oder die gleichförmige Drehbewegung des Werkstückes beschleunigt. Dadurch wandert das Werkzeug 11 im Bereich der Veränderung des Steigungswinkels 3 über Punkt 10 nach Punkt 9, so daß dar Fingerfräser 11 entsprechend seinem Durchmesser an der einen Flanke 6" einen Radius hinterläßt, in den dann die Pfeilspitze 1 des Gegenzahnes eingreift, ohne daß im Bereich der Veränderung des Schrägungswinkels 3 zwischen dien Punkten 4 und 5 .eine Anlage des Gegenzahnes erfolgt.
  • Der Verfahrensablauf :ist nun folgender: Nachdem entsprechend der gewünschten Zahnschräge zwischen der Längsvorschubbewegung des Werkzeuges 11 oder Werkstückes und der Drehbewegung des Werkstückes die erforderlichen Wechselräder aufgesteckt wurden, durchläuft :das Werkzeug 11, in dem gezeigten Fall ein Profilfingedräser, unter Drehung des Werkstückes und Bewegung des Werkzeuges 11 mit Achsrichtung des Werkstückes die eine Zahnschräge, bis das Werkzeug 11 mit seiner Achse den Punkt 7 und mit seinen Schneidkanten an der Zahnflanke 6' -den Punkt 1 und an .der Zahnflanke 6" den Punkt 4 erreicht hat.
  • In dieser Werkzeugstellung wird dann die übliche Vorschubbewegung ,des Werkzeuges 11 verzögert und/oder die Drehbewegung des Werkstückes beschleunigt, bis sich die Achse des Werkzeuges 11 im Punkt 10 befindet. Vom Punkt 7 biss Punkt 10 durchläuft dabei das Werkzeug 11 einen größeren Zahnschrägungswinkel 3. Danach erfolgt dann die Umkehr der Drehrichtung der Drehbewegung des Werkstückes unter gleichzeitigem Weiterlaufen der zusätzlich beschleunigten Drehbewegung,des Werkstückes und/oder der verzögerten Vorsehubbewegung .des Werkzeuges 11, bis die Werkzeugachse den Punkt 9 und die Schneidkanten des Werkzeuges 11 an der Zahnflanke 6" den Punkt 5 erreicht haben.
  • In dieser Stellung wird die zusätzliche Verzögerung der Vorschubbewegung dies Werkzeuges 11 und/oder .die Beschleunigung der Drehbewegung des Werkstückes wiederaufgehoben, so daß das Werkzeug 11, die andere Hälfte der Zahnlücke ausschneidend; die festgelegte Zahnschräge durchläuft.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unier VeT-wendung von Schneidrädern oder Kammstählen (s. Abb.4) liegen die Verhältnisse ähnlich, wie sie im vorhergehenden Abschnitt erläutert wurden. Es wird deshalb die Bewegung des einen Werkzeuges nach Erreichung des Punkte 8 bis Punkt 10 und die Bewegung des anderen Werkzeuges von Punkt 9 bis Punkt 10 verzögert oder die gleichförmige, Drehbewegung des Werkstückes in diesen Bereichen beschipeunigt.
  • Aus Abb. 4 ist ersichtlich, @daß die vollausgebildete Pfeilspitze der einen Flanke, vorzugsweise im Bereich der Veränderung .des Schrägungswinkels 3 an der ihr zugeordneten Flanke, nicht zur Anlage kommt. Somit ist bei diesem Verfahrender Nachteil einer Ölanstauung beseitigt, da das nach der Pfeilspitzedrängende Öl an der erwähnten Stelle ungehindert abfließen kann.
  • In Abb.5 ist eine weitere Möglichkeit der Anwendung des neuen Verfahrens aufgezeigt, die erkennen läßt, daß es ohne weiteres möglich ist, die gleichförmige Vorschubbewegung des Werkzeuges oder die gleichförmige Drehbewegung deseWerkstückes schon von einer beliebigen Stelle ab zu verzögern oder zu beschleunigen.
  • Durch diesen Verfahrensablauf wind die Pfeilspitze des Pfeilzahnes voll ausgebildet, aber an der der Pfeilspitze gegenüberliegenden anderen Flanke 6" der Zahnlücke 6 in der Ecke eine Ausnehmung 13 erzeugt, so daß die Pfeilspitze des Gegenzahnes in dieser Ausnehmung 13 ungehindert abrollen kann und vorzugsweise in dem gesamten Bereich der Veränderung des Schrägungswinkels 3 en dieser Gegenflanke 6' nicht zur Anlage kommt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch breitenballige Zähne erzeugt werden, indem die Verzögerung der gleichförmigen Vorschubbewegung des Werkzeuges und die Beschleunigung der gleichförmigen Drehbewegung des Werkstückes an den beiden Stirnseiten des Zahnrades au einer bestimmten Zahnbreite erfolgt (s. Abb. 7).
  • Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, vorzugsweise ebenfalls wieder im Bereich der Veränderung des Schrägungswinkels 3, eine laufende Veränderung des Abstandes zwischen. Werkzeug und Werkstück, so daß beispielsweise, wie in Abb. 6 dargestellt, beim Arbeiten mit einem Fingerfräsen eine Zahnlücke entsteht, bei -der an der einen Flanke die Pfeilspitze 1 um einen kleinen Betrag abgefräst wird und bei der gegenüberliegenden Flanke ebenfalls eine Ausrundung entsteht, in der die abgeflachte Pfeilspitze 1 des Gegenzahnes ungehindert abrollen kann. Die VeTänderung des Abstandes zwischen Werkzeug und Werkstück ist durch Vergrößerung des Durchmessers des Werkzeuges 11' in Abb. 6 dargestellt. Dabei entsteht jedoch ein echter Pfeilzahn, der in dem Bereich der Veränderung des Abstandes zum Werkzeug keine durchgehende konstante Zahnhöhe aufweiset (s. Abb. 8). Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auf der gesamten Breite des Werkstückes eine durchgehende konstante Zahnhöhe zu erhalten, wenn in dem letztgenannten Bereich das Werkstück an seiner Oberfläche entsprechend ausgebildet wird, so da.ß diese parallel mit dem Zahngrund läuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung echter Pfeilverzahnungen, bei dem die aus einer Drehbewegung und einer Vorschubbewegung in Richtung der Werkstückachse bestehende Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück zur Ausarbeitung der Zahnlücke an der Pfeilspitze verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausarbeitung einer halben Zahnlückenlänge, wenn das Werkzeug (11) mit seinen Schneidkanten an der einen Zahnflanke (6') die Pfeilspitze (1) erreicht hat, die Drehbewegung des Werkstückes zusätzlich beschleunigt und/oder die geradlinige Vorschubbewegung des Werkzeuges (11) zusätzlich verzögert wird, so daß das Werkzeug (11) mit seinen Schneidkanten die Pfeilspitze (1) an der einen Zahnflanke (6') verläßt und im Vergleich zum Schrägungswinkel (3) des Zahnes (2) unter einem größeren Winkel bis zur Mitte (10) der Zahnlänge an der anderen Zahnflanke (6") wandert und dann nach Umkehr der Drehbewegung des Werkstückes bzw. der entsprechenden Relativbewegung des Werkzeuges auf einem zum letzten Wegabschnitt symmetrischen Weg zur Pfeilspitze (1) an der einen Zahnflanke (6') wieder zurückkehrt, worauf die erwähnte verzögerte und/oder beschleunigte Bewegung beendet wird und das Werkzeug (11) die andere Hälfte der Zahnlücke (6) in bekannter Weise ausarbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Beschleunigung der Drehbewegung und/oder die Verzögerung der Vorschubbewegung zur Veränderung des Schrägungswinkels (3) an den Zahnenden vorgenommen wird, nachdem die Schneidkanten des Werkzeuges (11) an der einen Zahnflanke (6") am Ende oder am Anfang der gesamten Zahnbreite angelangt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 135 219, 216 671; französische Patentschrift Nr. 565 608.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108672835A (zh) * 2018-07-03 2018-10-19 三峡大学 一种基于对称度误差在线检测及补偿的人字齿轮插削加工方法
CN111687494A (zh) * 2020-05-25 2020-09-22 西安交通大学 一种窄空刀槽人字齿轮零度齿条展成加工方法
CN112108721A (zh) * 2020-08-03 2020-12-22 西安交通大学 一种无空刀槽的双圆弧人字齿轮设计及加工方法

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DE216671C (de) *
DE135219C (de) *
FR565608A (fr) * 1922-04-29 1924-01-31 Perfectionnements apportés aux moyens pour arrondir les angles dans les engrenages hélicoïdaux à chevrons taillés au moyen de la fraise en bout

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