DE1155080B - Walzwerkzeug zum Herstellen der Verzahnung an einem Schneckenrad - Google Patents

Walzwerkzeug zum Herstellen der Verzahnung an einem Schneckenrad

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DE1155080B
DE1155080B DEG22220A DEG0022220A DE1155080B DE 1155080 B DE1155080 B DE 1155080B DE G22220 A DEG22220 A DE G22220A DE G0022220 A DEG0022220 A DE G0022220A DE 1155080 B DE1155080 B DE 1155080B
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DE
Germany
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toothing
tool
worm wheel
producing
wheel
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DEG22220A
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English (en)
Inventor
Alfred Gronau
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Kamax Werke Rudolf Kellermann GmbH and Co KG
Original Assignee
Kamax Werke Rudolf Kellermann GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/005Worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Walzwerkzeug zum Herstellen der Verzahnung an einem Schneckenrad Gegenstand der Erfindung ist ein Walzwerkzeug zum Herstellen der Verzahnung an einem Schneckenrad oder an einer Verzahnung, die einer Schneckenradverzahnung ähnlich ist.
  • Verzahnungen spanlos durch Walzen herzustellen, ist bekannt. Man hat zum Walzen einer Verzahnung auch schon Werkzeuge benutzt, die als körperliches Negativ des zu walzenden Zahnrades zu betrachten sind. Hier knüpft die Erfindung an, die sich auf die spanlose Herstellung eines. Schneckenrades bezieht.
  • Das neue Walzwerkzeug trägt in an sich bekannter Weise eine Gegenverzahnung zu der zu walzenden Verzahnung. Das Walzen mittels einer Gegenverzahnung wirkt bekanntlich als eine plastische Verformung des Werkstückes, durch die auf ihm abgewalzte und so das Gegenprofil in das Werkstück einführende Werkzeugdecke.
  • Ist die Vorbedingung gegeben, daß das Werkzeug ein tatsächlich abwälzbares, d. h. von allen Unterschneidungen freies Profil trägt, so kämmen die Zähne des Werkzeuges und des Werkstückes nach Maßgabe ihres überdeckungsgrades oder ihrer Eingriffsdauer miteinander.
  • Die Erfindung beruht auf der allgemeinen Erkenntnis, daß ein als Hohlrad gestaltetes Walzwerkzeug gegenüber einem außen verzahnten zahnradförmigen Werkzeug, d. h. der Paarung Rad-Rad oder einem zahnstangenförmigen Werkzeug, also der Paarung Rad-Zahnstange Vorteile bietet.
  • Die zu bildenden Werkzeugflanken liegen an den konkaven, also sozusagen hohlen Flanken des Hohlradwerkzeugs besser an. Daher entsteht beider Werkzeug-Werkstück-Paarung Rad-Ring nach der Erfindung ein besserer Überdeckungsgrad als bei anderen Walzwerkzeugen.
  • Die Erfindung ist ein solches Walzwerkzeug zum Herstellen der Verzahnung von einem Schneckenrad oder einer Verzahnung, die einer Schneckenradverzahnung ähnlich ist. Das erfindungsgemäße Werkzeug hat eine Gegenverzahnung zu der zu walzenden Verzahnung mit der Besonderheit, daß diese Gegenverzahnung die Innenverzahnung eines Zahnrades ist und der Kopfkreis dieser Innenverzahnung nur um ein geringes größer ist als der Kopfkreis des zu verzahnenden Werkzeuges, wobei der überdeckungsgrad der Verzahnung größer als Eins ist.
  • Daher bietet das neue Walzwerkzeug für das Sondergebiet der Schneckenräder oder ähnlicher Verzahnungen einen Fortschritt der genauen Fertigung ohne spanabhebende Nachbearbeitung über die allgemeine Erkenntnis hinaus, daß die Paarung Rad-Ring grundsätzlich einen besseren überdeckungsgrad liefert als andere Paarungen.
  • Das neue Walzwerkzeug ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit Einzelteilen im Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Das in der Pfeilrichtung angetriebene vorgefertigte Schneckenrad 5 wird verzahnt, indem der gehärtete, innenverzahnte Ring E durch die Rolle R, welche auf der Achse A gelagert ist, mechanisch oder hydraulisch mit der zur plastischen Verformung notwendigen KraftP rotierend gegen das herzustellende Schneckenrad S gedrückt wird. Die Teilkreisradien r1 und r, ergeben sich aus der Teilung und Zähnezahl des Rades und des Ringes.
  • Die Zähnezahl des Einrollringes muß um so viel größer sein, daß der Ring leicht über das Rad geschoben werden kann. Der in das zu verzahnende Rad eingedrehte Radius r3 ist so bemessen, daß der beim Einrollen der Verzahnung verformte Werkstoff in die Zahnlücken des Ringes hineinzufließen vermag, er errechnet sich aus dem Volumen von Zahn und Zahnlücke und dem entsprechenden Radius r3 des fertiggerollten Rades.
  • Die Herstellung der Verzahnung des Einrollringes geschieht durch die Umkehrung des Verfahrens, indem ein gefrästes, gehärtetes Schneckenrad S als Einrollwerkzeug für die Innenverzahnung des Ringes E benutzt wird. Der Ring wird anschließend gehärtet und dient dann seinerseits wieder als Einrollwerkzeug zur Herstellung von Schneckenrad- oder schneckenradähnlichen Verzahnungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzwerkzeug zum Herstellen der Verzahnung an einem Schneckenrad oder einer Verzahnung, die einer Schneckenradverzahnung ähnlich ist, da-durch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise eine Gegenverzahnung zu der zu walzenden Verzahnung trägt und daß die Gegenverzahnung die Innenverzahnung eines Zahnrades ist und der Kopfkreis dieser Innenverzahnung nur um ein geringes größer ist als der Kopfkreis des zu verzahnenden Werkstückes, wobei der überdeckungsgrad der Verzahnungen größer als Eins ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 915 328; deutsche Auslegeschrift Nr. 1008 242; »Werkstattstechnik und Maschinenbau«, 1951, S. 246 bis 248; H. Trier, »Die Zahnformen der Zahnräder«, Springer-Verlag, 1949, S. 28 bis 32; USA.-Patentschrift Nr. 1500 567.
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