DE1154398B - Ausgleichsvorrichtung fuer die Laengenaenderungen der Foerderkette eines Kreisfoerderers - Google Patents

Ausgleichsvorrichtung fuer die Laengenaenderungen der Foerderkette eines Kreisfoerderers

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DE1154398B
DE1154398B DEK40950A DEK0040950A DE1154398B DE 1154398 B DE1154398 B DE 1154398B DE K40950 A DEK40950 A DE K40950A DE K0040950 A DEK0040950 A DE K0040950A DE 1154398 B DE1154398 B DE 1154398B
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Germany
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conveyor
section
track section
chain
circular
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Application number
DEK40950A
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English (en)
Inventor
Arthur Thomas Charles Burrows
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Geo W King Ltd
Original Assignee
Geo W King Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Ausgleichsvorrichtung für die Längenänderungen der Förderkette eines Kreisförderers Die Erfindung findet Anwendung an einem Kreisförderer mit Förderkette und bezweckt, Längenänderungen der endlosen Förderkette auszugleichen, so daß die Kettenspannung aufrechterhalten bleibt.
  • Dieses Problem hat mehrere Lösungsversuche schon gezeitigt. Man hat schon einen beweglichen Aus gleichsrahmen vorgesehen, der einen Bahnabschnitt trägt und in einen ortsfesten geraden Bahnabschnitt teleskopisch verschiebbar eingreift und zum Spannen der Förderkette durch einen Kraftspeicher auf Verschiebung belastet ist.
  • Bei allen bekannten Vorrichtungen bestehen die auf dem Ausgleichs rahmen sitzenden beweglichen Bahnabschnitte durchweg aus Umkehrschleifen von U-förmiger Gestalt. Wenn nun der Kreisförderer sich über eine derart große Fläche erstreckt, daß die Umkehrschleifen große Halbmesser erfordern, dann muß auch der Ausgleichsrahmen eine entsprechend große Breite und Tiefe erhalten. Das bedingt aber ein Gewicht des Rahmens und der Umkehrschleife, das derart groß wird, daß es durch Kraftspeicher nicht mehr zu steuern ist. Man wird dann den Förderer mit rechtwinkligen Eckabschnitten ausbilden.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, die Ausgleichsvorrichtung auch in diesem Fall für rechtwinkelige Eckabschnitte eines Kreisförderers anzuwenden.
  • Erfindungsgemäß greift der von dem Ausgleichsrahmen getragene bewegliche Bahnabschnitt, welcher den Eckabschnitt des Kreisförderers bildet, mit seinem einen, in Bewegungsrichtung des Ausgleichsrahmens gelegenen Ende in den ortsfesten Bahnabschnitt verschiebbar ein und ist mit seinem anderen, etwa quer zur Bewegungsrichtung des Ausgleichsrahmens gelegenen Ende über Gelenke an das eine Ende eines geraden, relativ dazu beweglichen, in sich teleskopisch verlängerbaren Bahnabschnittes angeschlossen, der um Gelenke an einem weiteren, or'tsfesten Bahnabschnitt schwenkbar ist.
  • Vorteilhaft ist im Krümmungsverlauf des beweglichen Bahnabschnitts in bekannter Weise die Förderkette durch aneinandergereihte lose Gleitrollen oder Kugeln geführt.
  • Vorzugsweise sind unterhalb des beweglichen Bahnabschnitts am Ausgleichsrahmen Stützbodenplatten als Lauffläche für die Lasten angeordnet.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kettenspannvorrichtung, wobei Fig. 1 a die Weiterführung der Kettenbahn im rechten Winkel in der Draufsicht darstellt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Ebene 2-2 in Fig. 1.
  • Mit 10 ist eine kanalförmige Bahn bezeichnet, in welcher eine endlose Förderkette bekannter Art läuft, die durch die strichpunktierte Linie 11 angedeutet ist.
  • Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Bahn 10 so angeordnet ist, daß die Kette in geschlossenem Kreislauf läuft von z. B. im wesentlichen rechteckiger Form in einer Ebene, und daß die dargestellte Kettenspannvorrichtung an einer der Ecken der Kreislaufbahn vorgesehen ist.
  • Ein zweckmäßig gekrümmter Abschnitt 12 der Kettenbahn ist auf einem beweglichen Rahmen 13 montiert, der von frei drehbaren Rädern 14 getragen ist, die auf einer festen Bahn 15 laufen. Um sicherzustellen, daß der Rahmen 13 frei rückwärts und vorwärts fahren kann entlang seiner Bahn 15, sind seitwärts gerichtete Führungsrollen 16 vorgesehen, die mit festen Führungsflächen zusammenarbeiten.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind auf dem Rahmen 13 gekrümmte Bahnplatten 17 aufmontiert, welche Laufflächen für Lastenträgermulden, -platten od. dgl. bilden, die von der Kette gefördert werden sollen. Der gekrümmte Kettenbahnabschnitt 12 und eine der Bahnplatten 17 sind bei 18 und 19 gelenkig verbunden mit den korrespondierenden Bahnabschnitten 20, 21, die ihrerseits bei 22 und 23 an die feste Kettenbahn 10 und die benachbarte feste Bahnplatte 24 angelenkt sind.
  • Um die Reibung zu vermindern und einen freien Lauf der Kette 11 um den gekrümmten Bahnabschnitt 12 zu sichern und ebenso in dem Bereich der Gelenke 18, 19 und 22, 23, sind frei drehbare Gleitrollen, -kugeln od. dgl. bei 25, 26 und 27 vorgesehen. Die innere der Bahnplatten 17 ist so bemessen, daß sie eine Unterstützung für die Lastenträgermulden oder -teller während ihrer Bewegung um die Ecke bildet, ohne Rücksicht auf die Stellung des angelenkten Kettenbahnabschnitts 12.
  • Der Rahmen 13 hat eine Neigung oder ist so belastet, daß er sich in Richtung des Pfeiles A bewegt mittels Gegengewichten 28, 29, die über zwei Seile 30 mit ihm verbunden sind, welche am Mittelteil des Rahmens verankert sind und um entsprechende Rillenscheiben oder Seilscheiben 31, 32, 33, 34 und Führungen 35, 36 herumlaufen.
  • Normalerweise ist die Anordnung so, daß der dargestellte Spannmechanismus neben der Ausgangsseite der Antriebseinheit oder -einheiten für die Förderkette liegt. Eine solche Antriebseinheit ist in der Zeichnung nicht dargestellt; sie kann von üblicher Art sein.
  • Durch geeignete Wahl der Gegengewichte 28,29 wird es ermöglicht, eine Kraft solcher Größe auszuüben auf den Rahmen 13, daß der Abschnittl2 der Kettenbahn sich selbst einstellt, d. h. sich parallel zur Bahn 1S bewegt, um jederzeit eine vorbestimmte Spannung auf die Kette auszuüben.
  • Um eine fortlaufende Kettenbahn und ununterbrochenen Verlauf der Bahnplatten 17 trotz Bewegungen des Rahmens 13 und des Bahnabschnitts 12 zu erzielen, sind die bei 37 aneinanderstoßenden Bahnabschnitte so bemessen, daß sie teleskopisch ineinander eingreifen können. In ähnlicher Weise greifen die Bahnabschnitte 20, 21 ebenfalls teleskopisch ineinander, wie bei 38 angedeutet, wobei jene Teile solcher Abschnitte, die an den festen Gelenken 22, 23 angebracht sind, auf Rollen 39 lagern.
  • Mit Rücksicht auf die Länge der Kreisbahn kann es wünschenswert sein, in sie einen oder mehrere angelenkte Bahnabschnitte der oben beschriebenen Art einzuschalten. Ferner ist es bei rechtwinklig verlaufender Kreisbahn angebracht, einen verstellbaren Bahnabschnitt an einer oder mehreren Ecken der Kreisbahn vorzusehen; jedoch ist es nicht unbedingt notwendig; auch ist es nicht erforderlich, daß der Bahnverlauf rechtwinklig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausgleichsvorrichtung für die Längenänderungen der Förderkette eines Kreisförderers mit einem einen Bahnabschnitt tragenden Ausgleichsrahmen, der teleskopisch verschiebbar in einen geraden ortsfesten Bahnabschnitt des Kreisförderers eingreift und durch einen Kraftspeicher auf Verschiebung zum Spannen der Förderkette belastet ist, für einen etwa rechtwinkligen Eckabschnitt des Kreisförderers, dadurch gekennZ zeichnet, daß der von dem Ausgleichsrahmen (13) getragene bewegliche Bahnabschnitt (11, 12, 17), welcher den Eckabschnitt des Kreisförderers bildet, mit seinem einen, in Bewegungsrichtung des Ausgleichsrahmens gelegenen Ende(37) in den ortsfesten Bahn abschnitt (10) verschiebbar eingreift und mit seinem anderen, etwa quer zur Bewegungsrichtung des Ausgleichsrahmens gelegenen Ende über Gelenke (18, 19) an das eine Ende eines geraden, relativ dazu beweglichen, in sich teleskopisch verlängerbaren Bahn abschnittes (20, 21, 38) angeschlossen ist, der um Gelenke (22, 23) an einem weiteren, ortsfesten Bahnabschnitt (10) schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Krümmungsverlauf des beweglichen Bahnabschnitts (12, 17) in bekannter Weise die Förderkette (11) durch aneinandergereihte lose Gleitrollen oder Kugeln (25) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des beweglichen Bahnabschnitts (12) am Ausgleichsrahmen Stützbodenplatten (17) als Lauffläche für die Lasten angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 044 719; französische Patentschrift Nr. 1 171 401; USA.-Patentschrift Nr. 2057 173.
DEK40950A 1959-06-17 1960-06-14 Ausgleichsvorrichtung fuer die Laengenaenderungen der Foerderkette eines Kreisfoerderers Pending DE1154398B (de)

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