DE115381C - - Google Patents

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DE115381C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44 a.
Die vorliegende Klammer hat den Zweck, die kurzen Nackenhaare der Damen hoch zu halten, und sie kann in etwas veränderter Ausführung auch dazu verwendet werden, vorübergehend aufgeraffte Theile oder Falten der Kleiderröcke fest zu halten. Auch kann die Klammer zum Zusammenhalten der Falten von Drapirungen, Gardinen u. s. w. verwendet werden.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. 1 und 2 zwei Ausführungen der Klammer in der Oberansicht, während Fig. 3 eine Seitenansicht ist. Fig. 4 und 5 zeigen die beiden durch die Fig. 1 und 2 dargestellten Constructionen in der Verwendung. Fig. 6 und 7 zeigen die Art und Weise, in der man die Klammer zu halten hat, um sie ihrem Zwecke entsprechend zur Anwendung zu bringen. '
b und c sind vier Greifer, welche in solcher Weise an einem gemeinschaftlichen Stege α befestigt oder angeordnet sind, dafs sie gewissermafsen einen Doppelanker bilden; die Greifer b c können gerade oder gebogen sein, sie können starr oder aber in gewissem Grade biegsam sein. Der verbindende Steg a mufs unter allen Umständen eine erhebliche Biegsamkeit, trotzdem aber, besonders wenn die Klammer zum Zusammenhalten von Stofffalten dienen soll, eine gewisse Stärke haben. Im Ruhezustande kann der Steg, wie in Fig. 3 angenommen, gerade oder aber auch, wie in Fig. 5 angenommen, etwas gekrümmt sein. Um die Klammer in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zum Festhalten der kurzen Nackenhaare verwenden zu können, bringt man sie durch einen entsprechenden Druck des Daumens und Zeigefingers in die durch die Fig. 7 dargestellte Gestalt, legt die kurzen, hochzuhaltenden Haare in die so geöffnete Klammer hinein und drückt die · letztere dann so an das lange, aufwärts gekämmte Haar des Hinterkopfes, dafs die Greifarme b c in dieses lange Haar eingreifen. Sodann läfst man die Klammer los, worauf sie sich durch die Federkraft des Steges α wieder in die ursprüngliche, beispielsweise durch Fig. 3 dargestellte Gestalt zurück zu biegen sucht und dabei fest hinter das lange, aufwärts gekämmte Haar greift. Während so die Greifer b c ihren Halt in dem langen Haare finden, werden die kurzen Haare durch den Steg α daran gehindert, herunter zu fallen.
Im Allgemeinen empfiehlt es sich, die Arme b c so zu gestalten, dafs ihre Spitzen sich auch dann, wenn die Klammer zum Festhalten des Haares dienen .soll, gerade gegenüberstehen. Nothwendig ist dies natürlich nicht, da das Hauptkennzeichen der Klammer die doppelte Ankerform ist, welche das Herausfallen derselben aus dem Haare verhindert. Soll die Klammer zum Zusammenhalten von Kleideroder Stofffalten dienen, entsprechend Fig. 5, so ist es bei genügender Stärke der Arme b auch nicht unbedingt nothwendig, dafs sich ihre freien backenartig ausgebildeten Enden gerade gegenüberstehen. Es empfiehlt sich jedoch, auch hier, weil dadurch die betreffende Stofffalte noch sicherer gehalten wird, die Backen d einander gegenüber zu stellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klammer zum Festhalten der Haare oder zum Zusammenhalten von Stofffalten u. dergl., gekennzeichnet durch vier Greifarme (b c), welche an einem sie verbindenden federnden Stege (a) derart angeordnet sind, dafs sie einen Doppelanker mit gegen einander gekehrten Spitzen bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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